Kategorie-Archiv: Allgemein

Wenn Sie mal wieder zu sich selbst finden wollen und richtig durchatmen möchten: Gehen Sie ins Kloster!

Der Arbeitsalltag ist häufig sehr stressig. Das gilt nicht zuletzt auch für die Mitarbeiter vom 3. Buch Abendblatt. Und wo finden die Reporter dann wieder zu sich selbst? Sie finden sich, wo sie hingehen, nämlich dort, wo Tausende ihre Ruhe finden und mal so richtig durchatmen können, und zwar im Kloster Nütschau.

Zitate aus Hamburger Abendblatt 

Gestern lasen wir den großen Bericht im Blatt, der überschrieben war: “Wie Sie im Kloster mal so richtig durchatmen können”. Und schon im August 2016 las man den Beitrag: “Ein Tag im Kloster: Wo Menschen zu sich selbst finden”. Im April 2018 erfuhr der Leser dann die frohe Botschaft: “Kloster Nütschau öffnet zum Tag des offenen Klosters”, und im November desselben Jahres schrieb die Redaktion: “Kloster Nütschau – wo Tausende Ruhe finden”. Und zwischen all diesen Berichten gab es immer wieder Beiträge aus dem Kloster Nütschau. Und das ist ja auch gut so, zumal das Kloster eine erwähnenswerte Stätte ist, die im Kreise Stormarn liegt. Und sollte mein Stress beim Lesen vom 3. Buch Abendblatt weiter zunehmen, dann werde auch ich Entspannung im Kloster Nütschau suchen und dort auf das Wohl der Redaktion ein Gläschen Melissengeist der Klosterfrau trinken. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juli 2019

Tierisches aus unserer Partnerschaft Feldkirchen

Die Stadt Ahrensburg berichtet in Wort und mit Bild, dass eine Delegation aus der Schlossstadt nach Feldkirchen gereist ist zum Freundschaftsbesuch unserer Partnerstadt. Und dabei soll auch eine Gegeneinladung nach Ahrensburg erfolgt sein, und zwar zum Oktoberfest. Damit unsere Freunde aus Österreich auch mal ein typisches Fest des deutschen Nordens erleben dürfen. 😉

Foto: Stadt Ahrensburg

Auf dem Foto aus Feldenkirchen stehen die Gäste aus Deutschland neben ihren Gastgebern aus Österreich. Und was dabei zuerst ins Auge fällt, dass sind die drei Tiere, die man dort hingestellt hat. Da fragt sich der Blogger natürlich sofort: Warum hat man für die Gäste ausgerechnet eine Tierart gewählt, die nicht gerade für Intelligenz bekannt ist? Man hätte ja auch Ponys nehmen können. Oder wenigstens Kühe.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juli 2019

Kann man von Beruf „Rentner“ sein…?

Um einen Menschen besser beurteilen und einschätzen zu können, ist es von Bedeutung zu wissen, welchen Beruf dieser Mensch gelernt hat bzw. ausübt. Dieses gilt nicht zuletzt für Personen, die sich in der Politik betätigen, wobei ich die Kommunalpolitik in Ahrensburg im Auge habe und hier die Stadtverordneten.

Aus: Wikipedia

Bei einer Befragung auf einem Online-Portal gibt ein Stadtverordneter bei der Frage nach seinem Beruf an: „Rentner“. Das klingt für mich merkwürdig, denn von diesem Beruf habe ich noch nie etwas gehört.

Was benötigt man für eine Ausbildung, um den Beruf eines Rentners auszuüben? Oder ist es tatsächlich so, dass jedem, der ins Rentenalter gekommen ist, der gelernte Beruf aberkannt wird? Ist ein Arzt nicht mehr Arzt von Beruf, wenn er Rentner ist? Und ein Malermeister nicht mehr Malermeister, wenn er im Ruhestand ist? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juli 2019

Kennen Sie das Restaurant Il Castello in der Klaus-Groth-Straße 2?

Wenn ich richtig gezählt habe, dann gibt es in Ahrensburg zur Zeit sieben italienische Restaurants – die zahlreichen Pizzabäckereien nicht mitgezählt. Und wer im Internet danach googelt, der entdeckt dort auch noch das Restaurant Il Castello, und zwar in der Klaus-Groth-Straße 2, wo das CCA zu finden ist. Doch wer dort speisen will, der findet an dieser Adresse nur einen Asia- und einen Döner-Imbiss.

Das Il Castello wird von „deutschland gourmet“ im Internet angepriesen mit dem Hinweis: „Das idyllisch gelegene Restaurant Il Castello in Ahrensburg befindet sich im Kreis Stormarn in Schleswig-Holstein“. Und das war zu der Zeit, als Ahrensburg auch noch zwei Kinosäle an derselben Stelle gehabt hat, nämlich Mini & Maxi. Und so frage ich mich: Was sind das eigentlich für Schlafmützen, die im Internet “aktuell” ein Restaurant anpreisen, das es seit über einem Jahrzehnt gar nicht mehr gibt?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juli 2019

Träumen Sie von vier eigenen Wänden im Ahrensburger Schloss…?

Die Haspa fragt: “Sie träumen von den eigenen 4 Wänden?” Und es soll ja tatsächlich Menschen geben, die von den eigenen 4 Wänden träumen. Was 4 Wände bedeuten, kann jeder ahnen, der darüber nachdenkt. Denn wer in 4 Wänden wohnt, der hat ein einziges Zimmer ohne Küche, Bad und WC. Aber Scherz beiseite, denn in der Anzeige der Haspa geht es gar nicht um 4 Wände sondern um ein ganzes Schloss. Genauer: um das Ahrensburger Schloss – siehe die Abbildung in der Anzeige!

Wenn Sie davon träumen, nämlich von den eigenen 4 Wänden im Ahrensburger Schloss, dann gibt es drei Menschen, die von sich behaupten: „Wir begleiten Sie bei der Realisierung.“ Und diese drei Personen sind in der Anzeige abgelichtet.

Nun wird jeder durchschnittlich gebildete Anzeigenleser erkennen, dass Bild und Wort in dieser Anzeige dem Versprechen gleichkommen, dass Jahrmarkt im Himmel ist. Aaaber halt, meine lieben Mitbürger! Die Wahrheit der Haspa-Botschaft steckt im Kleingedruckten! Dort steht zum einen die Frage: „Sie planen den Kauf, den Bau oder die Renovierung eines Eigenheimes?“ Und dann kommt die Alternative, nämlich die Oder-Frage: „Oder Sie möchten in Immobilien investieren?“ Und genau um Letzteres geht es in dieser Anzeige: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juli 2019

Kurze Presseschau: Deutsche Eiche und die Briten

Welcher Zusammenhang zwischen einer Deutschen Eiche mit dem Volke der Briten besteht, lässt sich aus dem 3. Buch Abendblatt ablesen. Gestern hat die Redaktion online über die Eiche berichtet. Und heute schreibt sie in gedruckter Form über die Briten.

Frei aus Abendblatt

Wir lesen: “34-Jähriger rast gegen Baum”. Und wir fragen uns natürlich zuerst: Ist dem Mann was passiert? Die Antwort steht in der Überschrift: “Eiche muss gefällt werden”. 

Heute im Blatt: Eine Glosse mit dem Titel “Ich mag sie, die Briten”. Was diese britische Liebe mit Stormarn zu tun hat, wollen Sie wissen? Nun, auch in Stormarn leben Briten. Und wenigstens in der Saurengurkenzeit  kann die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt ihrer gedenken.

Und ich vermute, dass dieses der Beginn einer neuen Serie ist: Ich mag sie, die Russen. Ich mag sie, die Franzosen. Ich mag sie, die Chinesen. Ich mag sie, die Italiener. Ich mag sie, die ……… (Zutreffendes ist einzusetzen!) Vielleicht ist das auch eine Idee für die Themenvorgabe im Rahmen der Abendblatt-Wunschreportage…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juli 2019

Wahnsinns-Thema: Ein Tag auf dem Rondeel

„Welche Reportage wollen Sie am kommenden Wochenende lesen?“ Diese Frage stellt die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt ihren Lesern wieder einmal und gibt drei Möglichkeiten vor, als dieses sind:

  • “Gesichter und Geschichten: Ein Tag auf dem Ahrensburger Rondeel
  • Gespräche zischen Aschenbecher und Hochprozentigem: Besuch einer urigen Stormarner Kneipe
  • Unterwegs mit Lebensrettern: Eine Reportage aus dem Krankenwagen”

Reporter mit Muschel-Mikrophon auf dem Ahrensburger Rondeel (Symbolbild)

Natürlich wird das Thema Rondeel gewinnen, denn wen interessieren die Aschenbecher in einer Kneipe, deren Name nicht mal genannt wird?! Und die „Reportage aus dem Krankenwagen“ ist ein Thema für Gaffer, die an Unfallstellen gar nicht genug glotzen können und sich gern am Leid anderer Menschen aufgeilen. Ob ausgerechnet wir Abendblatt-Leser dazugehören, möchte ich bezweifeln.

Und so wird sich denn ein Reporter vom 3. Buch Abendblatt aufs Rondeel stellen – siehe das Symbolbild! – und die Menschen knipsen und befragen. Wer sie sind, was sie wollen und wo sie parken.

Mein Tipp: Die Funke-Mediengruppe sollte an dem besagten Tag auf dem Rondeel einen Stand aufstellen, wo sich die Passanten an einem Glücksrad ein kostenloses Abendblatt drehen können und die Möglichkeit haben, ein Probe-Abonnement abzuschließen. Und wenn der Verlag eine Optik in der Stadt haben möchte, dann werden an Kinder grüne Abendblatt-Luftballons mit Gasfüllung verteilt.

Und wenn ich als Ahrensburger Leser der Redaktion mal ein paar Themen für die nächste Abstimmung anbieten darf: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juli 2019

Wer Gutes tut, muss sich nicht im Anzeigenblatt platzieren

Es ist gut und lobenswert, Geld zu spenden für einen guten Zweck. Und wenn das Geld auch noch an einen gemeinnützigen Verein geht, der sich allein aus Spendengeldern finanziert, dann ist das umso besser. Und wenn die Spendensumme hoch ist, dann ist das besonders lobenswert. Aber: Auch wenn jeder nur das gibt, was er kann, dann kann jeder zum Wohle anderer Menschen beitragen.

Spenden kann man auch am Ausgang einer Kirche, wo ein Gefäß für Münzen und Scheine zu finden ist. Und da stellt sich auch schon meine Frage, die Grund ist für diesen Blog-Eintrag:

Wenn Sie einen Geldschein in den “Klingelbeutel” der Kirche geworfen haben, lassen Sie sich dann auch mit ihrer Familie neben dem Pastor fotografieren und schicken das Foto hernach an ein Anzeigenblatt, damit dort eine Geschichte über Ihre Spende erscheint…?

Drei Rotarier-Präsidenten, deren drei Clubs eine Spende getätigt haben, ließen sich mit der Empfängerin des Geldes fotografieren und schickten das Foto an den MARKT, damit dort ein Bericht über die Spende erscheint, für die das präsidiale Trio sich plakativ in Positur gestellt hat, obwohl die drei Herren nur die Überbringer des Geldes gewesen sind – das vermutlich per Überweisung auf das Konto des Vereins gegangen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juli 2019

Werden täglich 15.400 Ahrensburger mit der Bahn fahren?

Wenn man das Hamburger Abendblatt doppelt abonniert hat – nämlich Print und online – dann bekommt man mitunter auch doppelte Informationen in der Überschrift. So las ich gestern online: “Neue S4: Zahl der Fahrgäste vervielfacht sich in Hamburg”. Und das gleiche Thema trägt in der gedruckten Form die Überschrift: “S4 soll mehr Stormarner auf die Schiene holen”.

Frei aus Abendblatt

Der Grund für diesen Blog-Eintrag ist aber folgender. Ich lese heute: “Für ganz Ahrensburg wäre das eine Steigerung von derzeit 8.400 auf dann 15.400”. Was besagen soll: Heute fahren 8.400 Menschen mit der Bahn von Ahrensburg ab. Und wenn die neue S-Bahn da ist, dann wird sich die Zahl fast verdoppeln auf 15.400 Bahnfahrer. Wohlgemerkt: täglich!

Heute hat Ahrensburg rund 34.000 Einwohner. Zieht man davon alle Rentner ab, alle nicht berufstätigen  Bürger, Kinder und Menschen, die nicht zu den Bahnpendlern gehören…

…dann frage ich mich: Was sind das für 15.400 Menschen, die täglich mit der Bahn von Ahrensburg abfahren? Und wo werden die Parkplätze entstehen für diese Pendler, die mit dem Auto zur Bahn fahren?  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juli 2019

3. Buch Abendblatt: Unter die 10.000er Abo-Grenze gerutscht

Nun ist es soweit: Das Hamburger Abendblatt mit der Stormarn-Beilage als 3. Buch ist bei seinen Abonnenten unter die 10.000er Auflage gefallen: Nur noch 9.937 Leser im gesamten Kreis Stormarn lassen sich das Blatt täglich ins Haus bringen (Quelle: IVW 2/2019). Das sind täglich 657 Empfänger weniger als noch vor einem Jahr. Und wenn man bedenkt, dass der Kreis Stormarn ca. 110.000 Haushalte hat, in deren Briefkästen täglich 11.376 Exemplare vom 3. Buch Abendblatt landen, dann ist das eine Haushaltsabdeckung von rund 10%. Was im Umkehrschluss bedeutet: 90% aller Haushalte im Kreis Stormarn lesen das 3. Buch Abendblatt nicht.

Es wäre nicht fair, einen Auflagenverlust allein der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt zuzuschreiben, denn schaut man auf die IVW-Meldungen der Lokalausgaben von Norderstedt und Pinneberg, dann erkennt man, dass deren Redaktionen auch nicht besser dastehen.

Ich bin aber überzeugt davon, dass es nicht mehr so ist wie früher, als das Abendblatt seine Leser in Ahrensburg hauptsächlich über die Ahrensburger Zeitung gefunden hatte, die man nur zusammen mit dem Abendblatt bekommen konnte. Heute ist es wohl eher so, dass die Leser das Hamburger Abendblatt lesen wollen und die Stormarn-Beilage mitnehmen. Denn welchen Leser in Ahrensburg interessiert es, wenn ein Bauer in Todendorf mit seinem Mähdrescher beim Linksabbiegen gegen einen Trecker gefahren ist, der von rechts gekommen war?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juli 2019