Kategorie-Archiv: Allgemein

Selbstdarstellung eines Krisengewinnlers: famila-Warenhausleiter Hans-Jürgen Studt feiert sich in Wort und Bild

Die Warenhauskette famila gehört erkennbar zu den Krisengewinnlern in der Corona-Zeit. Der Markt konnte geöffnet bleiben, und zwar nicht nur für Lebensmittel sondern für das gesamte Warenangebot. Und jetzt zeigt der Warenhausleiter an, dass er sogar Aushilfen benötigt, weil die Nachfrage so gigantisch ist. Und bei diesen Aushilfen, die von einer Zuliefererfirma kommen,  bedankt sich Hans-Jürgen Studt. Offenbar nicht direkt, sondern indirekt in einer Anzeige im MARKT – siehe die Abbildung (nachgemalt in Öl)!

Und überhaupt: Ständig schaltet famila redaktionell aufgemachte Werbung, wo der Chef des Hauses sich selber ins Bild rückt. Das ist höchst ungewöhnlich. Klar, die Inhaber von Betrieben zeigen sich häufig in ihren Anzeigen – aber Studt ist kein Inhaber sondern er ist bloß ein Angestellter, der damit für sich selber Reklame macht, und zwar auf Kosten seiner Firma.

Warum tut der Mann das? Übersteigerte Eitelkeit? Egozentrik? Narzisstische Geltungsbedürftigkeit? Oder will er sich selber nur die Kosten für Parship sparen…? 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2020

Ist es nicht nötig, dass das politische Geschehen in der Stadt Ahrensburg weitergeht…?

Ist Ihnen schon aufgefallen: In Ahrensburg ist die Politik zum Stillstand gekommen. Was meint: Weder die politischen Ausschüsse tagen, noch findet eine Stadtverordneten-Versammlung statt. Was bedeutet: In dieser schweren Zeit der Corona-Krise finden keine wichtigen oder unwichtigen Entscheidungen für die Stadt Ahrensburg statt. 

Es ist nicht so, dass unsere Politiker sich nicht versammeln dürfen – wenn sie ausreichend Sicherheitsabstand voneinander hätten. Das Problem ist: Alle Meetings müssen öffentlich sein, was meint: Der Bürger muss die Gelegenheit haben, das Geschehen zu verfolgen und Fragen in der Einwohnerfragestunden stellen zu können. Und genau das wäre möglich, wenn Verwaltung und Politik nicht so töricht gewesen wären.

Ich habe es schon an anderer Stelle erklärt: Martin Hoefling und AhrensburgTV hätten aus dem Marstall live berichten können. Und Fragen der Bürger hätten online gestellt werden können. Aaaber: Die Stadtverordneten drehen den Geldhahn für jeden Quatsch auf, sind aber nicht meiner Anregung gefolgt, einen Auftrag an Hoefling zu geben, sodass AhrensburgTV regelmäßig auf Sendung gehen könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2020

Frisuren als Markenzeichen: Botschaft aus Nordkorea

Es ist nicht nur Wochenende, sondern es ist auch Pause, und zwar in der Ahrensburger Politik. Deshalb habe ich heute ein aktuelles Kapitel aus der großen Weltpolitik herausgesucht, wo es um die beiden Frisur-Fetischisten Kim Jong Un und Donald Trump geht. Diese Geschichte ist ein Joke und wurde mir im englischen Wortlaut übermittelt; und da ich weiß, dass Sie auch Englisch auf der Schulbank gelernt habe, kann ich mit die Übersetzung sparen. (Hinweis: Aus bestimmtem Grund ist es zweckmäßig, die Geschichte auf einem Laptop, Smartphone oder Tablet zu lesen, was Sie gleich selber erkennen werden. Alsdann:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2020

CCA zeigt an: Apollo Optik ist weg und Bonita ist wieder da – ehrlich!

Über die Dummheit anderer Leute kann man lachen oder weinen – kommt ganz darauf an, aus welcher Sicht der Betrachter den Fall verfolgt. Ich kann lachen. Denn die Dummheit der Leute, die das CCA managen verpennen, bringt mir immer wieder Themen für Szene Ahrensburg, von denen ich weiß, dass die Lesequote hoch ist.

CCA am .. April 2020

So habe ich am 11. April 2020 über den Unfug der Wisag auf der Homepage berichtet und zur nebenstehenden Abbildung ein paar Anmerkungen gemacht, warum das ziemlicher Nonsens ist, was das CCA dort auf der Seite vermeldet.

Und nun habe ich einen Kontrollgang auf die CCA-Homepage gemacht, um zu schauen, ob meine Hilfestellung angenommen wurde. Und siehe da: Man hat gemäß meiner Kritik verbessert, aber unterm Strich wurde das Ganze noch verschlimmbessert.

Zunächst mal das Positive: Das Foto wurde ausgetauscht, so dass dort nicht mehr der sky-Supermarkt erscheint. Und da, wo woher „Presse Center“ zu lesen war, steht nun „City Tabak“ – allerdings nach wie vor unter „Dienstleistungen“. Und aus „Handyreparatur“ ist „smartfix“ geworden. Und das „Nagelstudio“ trägt nun den Namen „A.H. Nails“ und die „Bäckerei/Konditorei“ wird korrekt als „von Allwörden“ angegeben. Und der “Türkische Imbiss” trägt nun den Namen “Big Döner”, und der “Asia Imbiss” heißt “Go Asia”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. April 2020

Nachrichten & Notizen: Parkgebühren, E-Mails von Betrügern, Firmen in der Rampengasse und ein Briefkasten

Ich habe nichts davon gehört, dass die Stadtverwaltung während der Corona-Beschränkungen auch die Parkticketautomaten beschränkt, will meinen: außer Betrieb setzt. Und deshalb habe ich selber nachgeschaut und gesehen: Kein Hinweis am Automaten, dass der Autofahrer dort kein Geld reinstecken muss.

Aber ich habe es trotzdem nicht getan. Denn sollte es wirklich so sein, dass die Ordnungskräfte das zur Zeit kontrollieren, dann würde ich das als eine Unverschämtheit gegenüber den Menschen betrachten.

Dass die besagten Ordnungskräfte nicht im Einsatz sind, zeigt ein Automat am Rathausplatz, der beklebt ist mit Stickern. Denn es wäre ja wohl Aufgabe der Ordnungskräfte, auch hier für Ordnung zu sorgen, oder…?  😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. April 2020

Wirtschaftsförderung Ahrensburg ist “keine sichere Verbindung”. Und das CCA kann man per S-Bahn erreichen!

Vor acht Wochen hat die Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung beschlossen, dass Ahrensburg einen sogenannten „Citymanager“ einstellen soll. Und weil ich ein neugieriger Mensch bin, da bin ich auch auf die Homepage der Stadt gegangen um zu gucken, ob die Planstelle „Citymanager“ vielleicht schon besetzt ist. Und um es kurz zu machen: Nix zu erkennen, dass ein Manager für die City arbeitet.

Suche nach der Wirtschaftsförderung Ahrensuburg

Und dann habe ich unter „Wirtschaftsförderung Ahrensburg“ gegoogelt und bin vom Glauben abgefallen: „Dies ist keine sichere Verbindung“ erfahre ich dort. Und nach weiterer Suche finde ich den Hinweis: „Hier entsteht eine neue Internetpräsenz“. Aber die Wirtschaftsförderung Ahrensburg, die “One-Step-Agency”, ist „Not Found“ – siehe die Abbildungen!

Na klar, jetzt, wo die Ahrensburger Wirtschaftsbetriebe bestimmt Rat und Hilfe aus dem Rathaus benötigen und viele Fragen haben, da macht Anja Gust vermutlich Hauswirtschaft in der eigenen Küche, statt einen täglichen Newsletter zur Lage in Ahrensburg zu veröffentlichen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2020

Bestätigung: Kein Dusch- & Umkleidehaus, keine Tiefgarage mit urbanem Stadtpark und kein Kinopalast in Sicht

Am vergangenen Dienstag habe ich prognostiziert, dass aller Unfug, den die Stadt und ihre Verordneten in Sachen von Bauvorhaben geplant und genehmigt haben, keine Vollendung finden wird. Das hat Janina Dietrich vom 3. Buch Abendblatt vermutlich gelesen und ist sofort an die Recherche gegangen. Heute ist ihr Bericht im Blatt erschienen; und die Reporterin bestätigt im Wesentlichen all das, was ich vorausgesagt habe.

Bestätigung: 3. Buch Abendblatt hat recherchiert, was Szene Ahrensburg prognostiziert hat

Besonders interessant: Janina Dietrich hat auch meinen Verdacht bestätigt, dass der Vertrag für die Bebauung der Alten Reitbahn noch gar nicht abgeschlossen ist. Und ich bin, wie Sie ja wissen, überzeugt davon, dass er auch in Zukunft nicht abgeschlossen werden kann. Denn der Vertrag ist ein Kopplungsgeschäft: Die Stadt vergibt das Grundstück quasi unter der Hand und unter Wert, und der Käufer garantiert, dass er einen Kinopalast am Bahnhof bauen wird.

Der Leser erfährt aus der Stormarn-Beilage:  Wegen der Coronakrise hat die Stadtverwaltung in Ahrensburg zahlreiche große und kleine Bauprojekte vorerst gestoppt. Betroffen sind unter anderem der geplante Neubau des Schwimmbades Badlantic, die Umgestaltung des Stormarnplatzes mit Tiefgarage, Rathausanbau und einem urbanen Stadtpark sowie die Errichtung des Umkleidehauses für die Sportvereine.” Also all das, was ich schon gefordert hatte, als man Corona nur als Biermarke gekannt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2020

Arroganz und Ignoranz in der Verwaltung: Fabian Dorow

Zum Einstieg in dieses Thema lesen Sie bitte noch einmal meinen Blog-Eintrag vom 17. Februar 2020. Dort geht es um einen Bericht im 3. Buch Abendblatt, der überschrieben ist: „Ahrensburg barrierefrei: Bürger sollen mitreden“. Und groß im Bilde dargestellt wird Fabian Dorow, ein Beamter aus dem Rathaus und städtischer Kostenträger der sogenannten „Stabsstelle Demografie und Presse, Inklusion, Teilhabe, Europa“. Und: Fabian Dorow ist außerdem ein städtischer Schnachsack mit hohem Salär, was man auch als Steuergeldverschwendung bezeichnen könnte.

In dem Abendblatt-Beitrag vom 3. Februar 2020, der einzig und allein eine Huldigung der Redaktion für Fabian Dorow, den “Pressesprecher” des Rathauses, darstellt, wurde auch Gerhard Barthel zitiert, Vorsitzender des Behindertenbeirates von Ahrensburg. Und Barthel erklärte im Kleingedruckten des Berichtes: „Der Zugang zur Apotheke an der Klaus-Groth-Straße/Ecke Rathausplatz sei ‚eine Katastrophe’, sagte Bartel. Über die Treppe sind auch schon junge Menschen gestolpert, weil ein Kontrast zum Gehweg fehlt.“ 

Heute war ich mal wieder an der Katastrophenstelle in der Rampengasse. Und die Katastrophe ist nach wie vor vorhanden – kein Scherz: siehe die beiden Fotos vom 15. April 2020! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2020

Wer einen Hamster kauft, macht einen Hamsterkauf ;–)

Ich mag Menschen, die Humor haben und dafür sorgen, dass auch andere Menschen etwas zu lachen haben. Einer von ihnen heißt Klaus Köpke und wohnt in Reinbek. Nein, ich kenne den Mann nicht persönlich, aber ich habe heute seinen Leserbrief im 3. Buch Abendblatt gelesen. Und den gebe ich Ihnen in der Abbildung zur Kenntnis in der Hoffnung, dass auch Sie darüber lachen können und dass der Schreiber gegen diese Zweitveröffentlichung nichts  einzuwenden hat.

Leserbrief aus Hamburger Abendblatt

Übrigens: Der Leserbrief erschien heute, also am 15. April 2020. Und der Beitrag in der Zeitung, auf den sich dieser Brief bezieht, stand im Blatt am 18. März 2020. Frage: Könnte es sein, dass man in der Großen Straße in Ahrensburg fast einen ganzen Monat lang überlegt hat, ob man es wohl wagen könnte, diesen höchst brisanten Leserbrief zu veröffentlichen oder vielleicht doch lieber nicht…?

Und auf den Witz des Lesers folgt noch ein Witz der Redaktion: Denn auch diese hat man einen Scherz gemacht – allerdings unfreiwillig, wie ich vermute.

Zur Erklärung: Wer glaubt, dass Hamsterkäufe darin bestehen, dass die viele Menschen zur Zeit einen Hamster kaufen, der glaubt auch, dass Leser Klaus Köpke aus Reinbek ein Gedicht ans 3. Buch Abendblatt geschickt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2020

Luxusbauten in Ahrensburg: Leerstehende Laden- und Praxisflächen in angepriesener TOP-Lage

Es gibt Unternehmen, die haben soviel Geld, dass sie gar nicht wissen, wohin damit. Und wenn sie die Kohle auf dem Bankkonto liegen lassen, dann müssen sie dafür u. U. sogar Zinsen für Haben zahlen. Und was machen diese Firmen dann mit ihrem Zaster? Richtig, sie kommen damit nach Ahrensburg und legen das Geld in Immobilien an. So zum Beispiel, indem sie hier das Blindenhof-Kolosseum errichtet haben. Oder das Bauwerk am Eingang zur Innenstadt gegenüber vom Seniorenheim.

Nun stehen sie da, die beiden Gebäude. Das Kolosseum dort, wo früher einmal das idyllische Lindenhof-Hotel gestanden hat. Und das andere Bauwerk steht auf einem ehemaligen Parkplatz, wo ursprünglich eine Klinik von Ärzten geplant gewesen ist. Und was beiden Gebäuden gemeinsam ist: Sie warten immer noch auf Mieter.

Das Blindenhof-Kolosseum ist ein imposantes Bauwerk, architektonisch durchaus interessant; aber es würde vielleicht  in die Hamburger Hafencity passen keineswegs aber passt es in die City einer Kleinstadt wie Ahrensburg. Und die Ladenflächen stehen leer. Eigentlich sollten dort schon längst die Billigläden KiK und Tedi eingezogen sein, aber diese Filialbetriebe haben es sich vermutlich anders überlegt. Denn: Am Blindenhof-Kolosseum gibt es für Kunden keine Parkmöglichkeiten. Und ein großer Laden ohne Kundenparkplätze ist wie ein Orchester ohne Instrumente, nämlich sinnlos. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2020