Kategorie-Archiv: Allgemein

Überprüft man beim Ahrensburger Stadtforum eigentlich alle Firmen, bevor sie dort aufgenommen werden?

Die Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG ist Mitglied im Ahrensburger Stadtforum und zeigt auf ihrer Homepage an, dass sie im Stadtforum aktiv ist. Was die Firma tatsächlich macht, das kann man auf deren Homepage nachlesen. Und ich habe es gelesen und mich gefragt: Was macht diese Firma eigentlich wirklich?

Um mir das Zitieren zu ersparen, liebe Mitbürger, habe ich die Veröffentlichung vom Stifter-Service Ahrensburg an den Rand gestellt – siehe die Abbildung links! Ich entnehme den Angaben, dass die Firma insbesondere für die BürgerStiftung Region Ahrensburg arbeitet und genauso für die Deutsche Stiftung Völkerverständigung und die Stiftung Mensch und Zukunft. Und die Arbeit besteht darin, diese Stiftungen in vielfältiger Weise mit Informationen und Beratung zu unterstützen.

So, und nun kommt’s, und zwar dicke: Die Ansprechpartner in der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG sind Dr. Michael Eckstein und Carmen Lau. Und das Wundersame: Dr. Michael Eckstein und Carmen Lau sind auch Ansprechpartner bei der BürgerStiftung Region Ahrensburg genauso wie bei der Deutschen Stiftung Völkerverständigung wie auch bei der Stiftung Mensch und Zukunft. Was bedeutet: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. August 2023

Postalische Werbefiguren “Für die Jugend” – wie das?

Warum ist Fernsehwerbung für kleine Kinder ungesund? Weil diese Werbung den Lebensmittelkonsum und die Essgewohnheiten der Kids beeinflusst. Verhaltensstudien haben ergeben, dass es einen direkten Zusammenhang gibt zwischen der Empfänglichkeit für Lebensmittelwerbung und der Menge der konsumierten Lebensmittel. Resultat: Der Verzehr von Snacks und süßen Speisen nimmt bei Kindern während oder nach dem Anschauen von TV-Spots erkennbar zu. Und das ist nicht wünschenswert, liebe Eltern und Großeltern.

Der Grund dieses Blog-Eintrages sind die bekannten Mainzelmännchen. Diese Werbefiguren tauchen in den Werbeblocks beim ZDF auf mit ihren kindlichen Kapriolen. Das lieben kleine Kinder, weshalb sie sich das Werbefernsehen im Zweiten Deutschen Fernsehen gern anschauen. Dort, wo auch für Süßigkeiten und Snack geworben wird.

Und seit vorgestern gibt es neue Marken. Nein nicht von Süßigkeiten oder Snacks, sondern von der Deutschen Post, nämlich Briefmarken. Diese Marken zeigen die Mainzelmännchen, und zwar mit dem Aufdruck “Für die Jugend”. Was bedeutet: Werbetrenner werden hier positiv für Kinder dargeboten.

Frage des Bloggers: Wie kommt die Post dazu, Werbefiguren zu veröffentlichen, und dieses auch noch in Zusammenhang mit Kindern? Können Sie sich vorstellen, liebe Mitbürger, dass auch eine andere Werbefiguren wie zum Beispiel der Ronald von McDonald’s auf einer Briefmarke “Für die Jugend” erscheint – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die nebenstehende Abbildung werfen wollen!

Wobei Sie wissen müssen: Die Werbefigur von McDonald’s sehen Sie links im Bilde. Und die Figur rechts daneben, die ist bereits vor einigen Jahren als Briefmarke der Deutschen Post erschienen und auch vorschriftsmäßig abgestempelt worden: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. August 2023

Wenn Ihr Rasen eine Zier sein soll, dann graben Sie ihn um und säen neu!

Der deutsche Hausbesitzer besitzt auch einen Zierrasen vor seinem Haus, direkt hinter dem Gartenzaun. Und damit der Rasen auch eine Zier sein soll, wird er gehegt und gepflegt. Da wird gesät, gedüngt und nachgesät. Da werden Unkräuter entfernt und es wird die Fläche vertikutiert. Und es wird gemäht, zumeist mit einem Motormäher, elektrisch oder mit Benzin. Und im Herbst wird auch noch geharkt, weil der Wind das Laub auf den Zierrasen weht. Und last but not least: Ständig muss der Zierrasen gesprengt werden. Nein, nicht mit Dynamit in den Maulwurfshügeln, sondern mit kostbarem Trinkwasser aus dem Rasensprenger.

Das war mal ein sogenannter Zierrasen

Ich hatte bis vor kurzem auch so einen Zierrasen. Den hatte ich damals angelegt, um mit meinen Kindern darauf Fuß- und Federball zu spielen. Und im Sommer haben wir auch schon die eine oder andere Nacht im Zelt auf dem Rasen verbracht und Picknick dort gemacht. Doch seit die Großen aus dem Haus sind und unsere Jüngste nun auch keine Ostereier mehr auf dem Rasen sucht, da ist dieser Rasen flüssiger als Wasser, nämlich überflüssig. Zumal die Fläche null ökologischen Nutzen hat und die Nachhaltigkeit zu wünschen übrig lässt.

Langer Einleitung kurzer Sinn: Schauen Sie auf das Foto oben links! Das habe ich dort aufgenommen, wo zuvor ein eingetrockneter und total vermooster Zierrasen gewesen ist. Heute blühen dort Blumen das ganze Jahr lang. Und die Bienen, Hummeln und Schmetterlinge kommen herbei und freuen sich ihres Daseins. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. August 2023

Was verbindet den Amtsgerichtsdirektor Michael Burmeister mit dem Horrorautor Edgar Allan Poe…?

Die Antwort zur Überschrift lautet: Pendel*. Und das erkennen Sie, wenn Sie vor dem Ahrensburger Amtsgericht in der Königstraße stehen und dort sehen: Justitia hat ein Pendel in der Hand. Dieses ist sehr ungewöhnlich, und schon allein deshalb könnte man glauben: Im Schilda des Nordens gelten vor dem Landgericht andere Gesetze als anderswo im Lande.

Zur Erklärung: Wenn Justitia von Malern oder Bildhauern dargestellt wird, dann hat die Göttin der Gerechtigkeit eine Waage in der Hand und zumeist auch noch ein Richtschwert. Und die Augen der Justitia sind in aller Regel verbunden.

In der Stadt Ahrensburg jedoch sieht es gaaanz anders aus, meine lieben Mitbürger: Die Justitia vor dem Amtsgericht – siehe Abbildung! – hat weder Waage noch Schwert. Stattdessen hat die Göttin ein Pendel in der Hand; und verbunden sind ihre Augen auch nicht, was tief blicken lässt.

Ein Pendel? Was will man uns Bürgern damit deutlich vor Augen führen? Ich sehe es ironisch: Im Amtsgericht Ahrensburg werden die Urteile nicht ausgewogen gesprochen, sondern sie werden dort von den Richtern ausgependelt, was den Blogger stark an Esoterik denken lässt und an die berühmte Horrorgeschichte von Edgar Allan Poe*. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. August 2023

VHS Großhansdorf & BürgerStiftung Region Ahrensburg – was geht hier ab…?

Was ist das für eine Liason zwischen Christiane Kittel, Leiterin der Volkshochschule Großhansdorf, und Dr. Michael Eckstein, Vorstand der BürgerStiftung Region Ahrensburg? Diese meine Frage beruht auf dem Herbstprogramm 2023 der VHS Großhansdorf, wo auf Seite 17 eine Veröffentlichung zu finden ist, die der Grund für meine Fragestellung ist.

Die Veröffentlichung ist der Fragen würdig, weshalb sie für mich fragwürdig ist. Was wird dort unter der Überschrift “Gutes tun in unserer Region – Sie haben die Wahl” zum Ausdruck gebracht? Da ist von “Schulausstattung für Kinder” die Rede, obwohl die Volkshochschule doch der Erwachsenenbildung dient.

Und dann wird dort eine Anti-Werbung für das Sozialkaufhaus Stormarn verbreitet, womit vermutlich das in Ahrensburg gemeint ist, über das ich schon vor einigen Jahren auf Szene Ahrensburg berichtet habe. Die Angabe “Wohnbedarf für Familien und ältere Menschen” ist absoluter Unfug, denn dieses Sozialkaufhaus hat weitaus mehr im Angebot als nur Wohnbedarf, sondern bietet den Kunden ein Vollsortiment wie andere Kaufhäuser auch. Und hier können keineswegs nur Familien und ältere Menschen einkaufen, sondern die Ladentür steht für alle Menschen offen. Mit anderen Worten: Diese Aussage ist falsch, weil irreführend, und sie schadet dem Kaufhaus. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. August 2023

Wiedervorlage: Wo bleiben Plakate für die City?

Die Saure-Gurkenzeit, in der die örtliche Politik ruht und viele Menschen in die Ferien enteilt sind, geht auch an Szene Ahrensburg nicht spurlos vorüber. Und deshalb kommt hier und heute mal wieder eine Wiedervorlage, und zwar zum Thema: “Plakate für die City Ahrensburg”.

Ich habe in Vergangenheit schon viele Anregungen für Inhalte von Plakaten gegeben. Aber es geht mir dabei weniger um meine Entwürfe, sondern um Plakate als solche. Wann, bitte schön, sahen wir zuletzt ein Plakat, auf dem für die Einkaufsstadt Ahrensburg geworben wurde?

Hierzu muss man wissen: Im Vertrag der Stadt mit der Firma, die in Ahrensburg die City-Light-Werbung durchführt, ist verankert, dass die Stadt von diesen Stellen jeweils eine Seite für Eigenwerbung nutzen kann, und zwar kostenlos.

Und was macht die Stadt? Sie wirbt fürs Badlantic. Und verschenkt die Anschlagflächen an das Kulturzentrum am Marstall. Und – besonders originell! – man wirbt für das Ahrensburger Schloss. Und es gab auch Werbung für die Cottage-Sauna, nachdem diese schon längst geschlossen war. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. August 2023

Sommerloch im Kreis Stormarn: Juliane Minow fand die Suck’sche Kate und Filip Schwen zwei Ein-Mann-Bunker

Wir haben Sommer, auch wenn es zur Zeit nicht danach ausschaut. Und im Sommer haben wir in den Medien ein Loch, das logischerweise Sommerloch genannt wird. Früher einmal, da tauchte in diesem Loch immer die berühmte Nessi auf, das Ungeheuer in Schottland. Genauso wie auch in diesem Jahr wieder: Ufos und Aliens wurden gesichtet.

Auch in der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt, dem Stormarn-Teil, der über die Grenzen des Kreises hinausgeht, herrscht Saure-Gurken-Zeit. Und da saugt man sich die Themen aus den Fingern wie es heute zum Beispiel Reporterin Juliane Minow gemacht hat, und zwar mit der sogenannten “Suck’schen Kate” in Glinde, einer denkmalgeschützten alten Hütte, die einem Privatmann gehört und kürzlich abgebrannt ist. Und heute ist diese Kate nun schon zum dritten Mal in wenigen Tagen der Aufmacher im Stormarn-Teil und wie immer groß bebildert – wenn Sie mal einen Blick nach links werfen wollen!

Gegen die Suck’sche Kate in Glinde ist Nessi in Schottland nur ein hohler Baumstamm, welcher dermaleinst in Loch Ness zu sehen war. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. August 2023

Ist Hilfe für Kinder in Armut für die Stadt Ahrensburg von untergeordneter Bedeutung?

Vorab: Lesen Sie bitte meinen Blog-Eintrag vom 15. Mai 2022, damit ich mir an dieser Stelle eine lange Einleitung ersparen kann! Kurz gesagt: Es geht um Kunstwerke, die im Keller des Rathauses lagern, und um deren Verkauf zugunsten von Ahrensburger Kindern, die in Armut leben.

Der abgebildete Text stammt aus einem Antwortschreiben, das ich im Dezember 2019 vom Alt-Bürgermeister Michael Sarach bekommen habe. Außerdem wurde mir versprochen, über die rund 150 Kunstwerke eine Bestandsliste zu übermitteln, die bei Frau Haebenbrock-Sommer, der Kulturbeauftragten der Stadt, vorliegen muss. Bis heute: Fehlanzeige. Und an den Pressesprecher der Stadt Ahrensburg brauche ich mich ja wohl nicht mehr zu wenden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Juli 2023

Vorsicht bei “Bahres” im MARKT: Hier will ein Händler an Ihren Pelz, um sich dabei die Nase zu vergolden

Im Anzeigenblatt MARKT finden Sie am vergangenen Wochenende eine ganzseitige Anzeige, wo “Pelz- und Goldankauf” angeboten wird. Und dazu verspricht der Inserent “Bahres für Wahres” zu zahlen, wozu ich mich frage: Was meint der Händler wohl mit “Bahres”? Ich denke dabei an eine Bahre, auf der er seine Kunden legen will.

Ob der Händler seriös ist oder nicht, kann ich natürlich nicht sagen, da ich weder Pelze noch Gold zu verkaufen habe. Aber ich weiß aus den Medien, dass es immer wieder ältere Mitbürger sind, die von solchen Händlern abgezockt werden. Und deshalb rate ich: Vorsicht!

Seien Sie skeptisch, wenn Sie solche Reklame wie nebenstehend sehen! Der MARKT druckt diese Annonce, ohne den Inserenten und den Inhalt der des Inserates auf Seriosität zu überprüfen. Allein das Wort “Bahres” sollte schon Misstrauen erwecken!

Und wenn Sie Eltern und Großeltern haben, die im Besitz von Pelzen und Goldschmuck sind, sollten Sie aufpassen, dass die älteren Herrschaften (m/w/d) keine Dummheiten machen!

Damit Sie wissen, was ich meine, habe ich einen Filmbeitrag vom SWR herausgesucht, den Sie sich bitte vor Augen führen wollen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Juli 2023

Schmidtchen mit den elaschtischen Worten und den “guten Entscheidungen zum Wohl der Menschen”

Die Älteren von Ihnen haben vielleicht noch den Song über Schmidtchen Schleicher in Erinnerung, den Tänzer mit den “elaschtischen” Beinen. Und zwischen Christian Schmidt von den Grünen und dem besagten Schleicher Schmidt sehe ich Parallelen, und zwar beim Schleichen. Aktuelles Beispiel ist die Politiker-und-Parteien-Reklame-Kolumne im MARKT von diesem Wochenende, woraus ich Ihnen zwei Absätze vor Augen führe, aus denen abzulesen ist: Der Stadtverordnete Christian Schmidt erzählt den Bürgern wieder einmal grüne Döntjes.

Wir lesen: “Die Stadtwerke … sind von sich aus auf die Stadt zugekommen”. Luschtisch, oder? Denn es dürfte auch dem Stadtverordneten Christian Schmidt bekannt sein, dass die Stadtwerke Ahrensburg = Stadt Ahrensburg sind. Mit anderen Worten: Die Stadt Ahrensburg ist von sich aus auf die Stadt Ahrensburg zugekommen – ich schlapp mich lach!

Und dann kommt der absolute Brüller der Woche! Der Grüne Stadtverordnete Christian Schmidt behauptet allen Ernstes, die Ahrensburger Politik habe bei S4/Fehmarnbeltquerung stets gemeinsam gehandelt und zusammen “gute Entscheidungen zum Wohl der Menschen getroffen”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juli 2023