Lange Zeit hat die örtliche Vertretung der Evangelisch-Lutherischen Kirche gejammert und geklagt, dass man kein Geld mehr habe, ja geradezu pleite sei. Und deshalb sollen die Predigtstätten in Ahrensburg verringert werden und die Sankt Johannes Kirche unter den Bulldozer kommen. Und nun ist plötzlich alles ganz anders!
Der Aufmacher vom gestrigen Hamburger Abendblatt: “Steuereinnahmen steigen – so reich sind die Kirchen im Norden”. Und wir lasen und staunten: “Der Kirchenkreis Hamburg-Ost hat 67 Millionen Euro Rücklagen, das Erzbistum ein Vermögen von 200 Millionen”. Kurzum: Es gab “Rekordeinnahmen bei der Kirchensteuer”!
Und dann habe ich mich offensichtlich verlesen, denn dort steht, was die Kirche mit dem Geld u. a. macht, nämlich: “Zudem investiert die Nordkirche mehr Geld in die Flüchtlingsarbeit”. Und dazu habe ich eine Frage: Bedeutet das womöglich, dass Sankt Johannes demnächst an Flüchtlinge verschenkt wird, damit die daraus eine Moschee machen…? Weiterlesen