Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Sind Briefkästen der Post in Ahrensburg faschistisch…?

Die Stadt Ahrensburg hat auch eine „Antifaschistische Jugend“. Und was macht diese Jugend? Antwort: Sie lässt Kunststofffolien bedrucken und klebt diese auf die öffentlichen Briefkästen der Post – siehe die Abbildung!

Früher waren diese Briefkästen mal gelb. Heute sind sie bunt. Weil Narrenhände sie bekleben. Mit Parolen genauso wie mit Reklame. Abgesehen davon, dass das unschön aussieht, so fällt das unter den Tatbestand von Sachbeschädigung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. November 2020

Brüller der Woche: Bauamtsleiter Peter Kania bringt den Neubau des Badlantics in Zusammenhang mit dem Bau des Berliner Flughafens!

Am 29. Oktober 2020 habe ich darüber geschrieben, dass im Ahrensburger Rathaus in der dortigen Stabsstelle „Strategische Stadtentwicklung“ die vormalige Bauamtsleiterin Angelika Andres sitzt und Däumchen dreht nichts zu tun hat, außer sich mit dem geplanten Neubau unseres Schwimmbades Badlantic zu befassen. Dieses Thema wird heute im 3. Buch Abendblatt aufgegriffen. Doch oh Wunder: Janina Dietrich hat gar nicht mit Angelika Andres über den geplanten Neubau gesprochen, sondern mit Bademeister Bauamtsleiter Peter Kania.

Ich zitiere aus dem Bericht: „Der Auslobungstext für den Wettbewerb sei enorm wichtig, weil er sämtliche Details für das Projekt festlege. ‚Diese Planung ist ganz entscheidend, damit hinterher keine Nacharbeiten nötig sind, die leicht die Kosten in die Höhe treiben“, sagt Kania. Er verweist als Beispiel auf den Hauptstadtflughafen BER, bei dem nachträgliche Änderungen für zahlreiche Probleme sorgten.“

Badlantic in Ahrensburg – Flughafen in Berlin. Wer das in Zusammenhang bringt, kann nur ein Kabarettist sein. Oder Direktor des Bauamtes von Ahrensburg, dem Schilda des Nordens. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. November 2020

Trickbetrüger werden polizeilich gesucht – Stadtbetrüger lässt man laufen

„Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen.“ Das sagt der Volksmund. Und genauso ist es auch in Ahrensburg im Kreise Stormarn. Allerdings sind es keine Kleinen, die alte Menschen betrügen und um ihr Spargeld und ihren Schmuck bringen. Und deshalb ist es gut, dass die Polizei den Tätern auf die Spur kommen will und die Bevölkerung auffordert, Augen und Ohren offen zu halten und besonders ältere Menschen vor Trickbetrügern zu warnen und sie über deren Maschen aufklären.

Die Polizeidirektion Ratzeburg hat gerade eine Pressemeldung herausgegeben über neue Trickbetrüger in Ahrensburg. Und damit komme ich zu gewissen Politikern in Ahrensburg, die ahnungslosen Gewerbetreibenden und Bürgern das Geld abnehmen, welches diese der Stadt als Steuergeld in die Stadtkasse eingezahlt haben.

Wie zum Beispiel jetzt gerade wieder: 62.000 Euro für eine Kommission zur Überprüfung einer Kommission. Weil die Grünen offenbar noch grün hinter ihren Ohren sind. Oder 40.000 Euro für Pflanzenkübel und Sitzbänke zur Dekoration der Rampengasse vor dem CCA. Das könnte man durchaus als legalisierten Taschendiebstahl bezeichnen. Ebenso die 30.000 Euro, die in das blaue Plastikmonster geflossen sind, das früher auf dem Rondeel gestanden hat und nun im Schwarzbuch der Steuerzahler steht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. November 2020

Corona-Lockdown: “Gremien der Stadt tagen im November in der Sporthalle”

Die Information, die Sie in der Überschrift lesen, habe ich auf der Homepage der Stadt gefunden. Allerdings nicht der Stadt Ahrensburg, sondern der Stadt Bargteheide. In der Schlossstadt Ahrensburg ist es anders, denn hier fallen alle Tagungen der poltischen Gremien bis Ende November 2020 aus.

Warum geht in Ahrensburg nicht, was in Bargteheide geht? Ganz einfach: Weil Ahrensburg keine Sporthalle hat wie Bargteheide. Zwar stimmt diese Angabe nicht, aber sie wäre die einzige Ausrede, die mir für die Politiker einfällt, warum sie ihrer sich selbst auferlegten Pflicht nicht nachkommen wollen.

Die Sitzungen könnten auch in der Galerie im Marstall stattfinden, die ohnehin die meiste Zeit leer vor sich hin steht. Aber die Ahensburger Politiker haben “Lockdown” ins Deutsche übersetzt, und das bedeutet: Ausgangssperre. Und deshalb haben sie sich kurzerhand selber ausgesperrt. Na toll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. November 2020

Kann ein Mensch an zwei verschiedenen Orten gleichzeitig erreichbar sein?

Im digitalen Zeitalter ist heute ja alles möglich. Da kann ein Mensch telefonisch unter zwei Nummern im Festnetz erreichbar sein, bei denen der eine Anschluss in Ahrensburg, der andere in Bergedorf ist. Wie zum Beispiel bei Hinnerk Blombach: Er sitzt in Ahrensburg unter der Telefonnummer 04102/8865-0 und gleichzeitig in Bergedorf unter der Telefonnummer (040)72566-211 – siehe die Abbildungen der nachstehenden Impressa!

Das Sonderbare ist: Hinnerk Blombach ist Redaktionsleiter der Stormarn-Beilage im Abendblatt und gleichzeitig Redaktionsleiter der Bergedorfer Zeitung. Und während er in der Ahrensburger Redaktion acht Redakteure zur Seite hat, ist er in der Redaktion in Bergedorf ganz allein und leitet sich offenbar selber.

Genauso sonderbar: Zwei Redakteurinnen, die im Impressum der Stormarn-Redaktion in Ahrensburg aufgeführt werden, sind dort über die Telefonnummer der Bergedorfer Zeitung zu erreichen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. November 2020

“World of Sweets” und der Kunde ist echt sauer!

Vor ein paar Tagen bekam ich von einem lieben Menschen eine Tafel Schokolade geschenkt. Das wäre im Allgemeinen nichts, was ich Ihnen mitteilen würde, aber es war eine besondere Schokolade. Die kommt aus Schweden und trägt den Namen „Marabou“. Auch dieses ist nicht das Besondere, denn “Marabou”-Schokolade kennt wohl jeder. Das Besondere: Die Tafel, die ich geschenkt bekommen habe, heißt „Black Saltlakrits“ und enthält, wie der Name schon vermuten lässt, kleine Lakritzteilchen in der Schokolade. Und das schmeckt voll lecker, sodass meine Frau, die eigentlich gar keine Lakritze mag, mir die halbe Tafel spontan weggefuttert hat.

Von dieser Schokolade musste ich unbedingt mehr haben, und zwar auf Vorrat! Und weil ich dachte, dass es diese Sorte nicht in einem Ahrensburger Laden gibt, habe ich meine Bestellung online nach Norderstedt geschickt, und zwar zu „World of Sweets“, wo ich auch schon in Vergangenheit immer mal süße Sachen bestellt habe, die ich im örtlichen Handel nicht finden konnte.

Zur Info: Die Firma „World of Sweets“ ist nach eigener Angabe „Deutschlands größter Süßwaren-Versender“. Das Unternehmen hat seinen Ursprung in Norderstedt, und zwar in einer Apotheke, wo der Verkauf von Lakritz begonnen hatte und dann zu einem erfolgreichen Online-Shop mit Süßwaren aller Art geführt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. November 2020

Politik: Keine Sitzungen wegen Corona. Und Fotos nur bei Gefälligkeitsberichterstattung, Herr Bürgervorsteher?

Wegen Corona wollen die Ahrensburger Parteien keine Sitzungen mehr abhalten – nicht mal eine symbolische Prunksitzung am 11. 11. um 11 Uhr 11. 😉 . Und obwohl CDU & Grüne ja quasi aus einem Doppelhaushalt kommen, nämlich dem von Familie Levenhagen, so sind die vier übrigen Parteihaushalte für ein gemeinsames Meeting in Zeiten von Corona zu viel. Das zum einen.

Foto links: HDZ – Abbildung rechts frei nach Abendblatt

Zum anderen komme ich in diesem Zusammenhang zurück auf ein älteres Thema und zu meiner Frage an den Bürgervorsteher, die dieser mir bis heute nicht beantwortet hat. Aktuelle Ursache ist ein Foto, das von der Abendblatt-Stormarn-Redaktion online veröffentlicht worden ist.

Die Aufnahme stammt aus der letzten Versammlung der Stadtverordneten in der Turnhalle vom Eric-Kandel-Gymnasium. Und neben das Foto habe ich mein Foto der Fotografin platziert, als diese gerade dabei war, mit ihrem Handy zu fotografieren, und zwar auf der Zuschauertribüne. Und obwohl die Fotografin maskiert gewesen ist, habe ich sie erkannt: Janina Dietrich, bienenfleißige Reporterin vom 3. Buch Abendblatt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. November 2020

Presseschau: Die Stadt Ahrensburg soll wachsen – auch in der Höhe ihrer Schulden

Heute sind zwei Berichte in der örtlichen Presse beachtenswert. Da ist zum einen der Beitrag von Janina Dietrich im 3. Buch Abendblatt mit der Überschrift: „Wie soll Ahrensburg wachsen? Streit um dichtere Bebauung“. Hierzu stellt sich dem Leser erst einmal die Frage, die in dem Bericht nicht beantwortet wird, und zwar: Warum soll Ahrensburg wachsen – schließlich ist Ahrensburg im letzten Jahrzehnt gewachsen wie nie zuvor in der Geschichte der Stadt?!

Bemerkenswert: In dem Artikel über Ahrensburg ist auch von Itzehoe zu lesen, und zwar von einem „Stadtplaner Bernd Schürmann vom Planungsbüro Stadt Raum Plan aus Itzehoe“. Und dieser Itzehoer aus dem Kreis Steinburg äußert sich über Ahrensburg im Kreis Stormarn: „Die großzügig geschnittenen Gartenflächen könnten für Nachverdichtung genutzt werden, ohne das Ambiente der Siedlung wesentlich zu stören.“

Besonders bemerkenswert in diesem Bericht ist der Passus: „Nach Einschätzung von Stadtplanerin Andrea Becker aus dem Ahrensburger Rathaus parken an der Fritz-Reuter-Straße vor allem Menschen, die in der Innenstadt arbeiten. ‚Deshalb müssten wir künftig mal über Anwohnerparken diskutieren.’“  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. November 2020

Bullshit auf der Homepage und ein Lob an die Stadtreinigung!

Auf der Homepage von Ahrensburg ist an Bürger, die dort zufällig reinkommen, die Aufforderung gerichtet: “Sagen Sie uns Ihre Meinung!” Es geht dabei um eine “Umfrage zum Parkraumkonzept für Ahrensburg, die so sinnvoll für Ahrensburg ist wie Peter Kania im Bauamt – also gar nicht.

Und wenn der Bürger der Verwaltung dazu seine Meinung geigen sagen will, wie macht er das? Ganz einfach: Das geht auf Szene Ahrensburg, wenn Sie dort Ihren Kommentar abgeben. Was sogar mit einem einzigen Wort geht, wie Sie an meiner nebenstehenden Meinung erkennen können. Denn wofür sind die Ergebnisse einer Befragung, die nicht repräsentativ ist? Genau: Diese Resultate sind für die Tonne. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. November 2020

Hinnerk & Kollegas haben sich etwas Neues einfallen lassen, und zwar: “Die Region”

Weil Redaktionsleiter Hinnerk Blombach (Ahrensburg & Bergedorf) für die Stormarn-Beilage im Abendblatt anscheinend nicht mehr genug Themen findet, hat er das 3. Buch Abendblatt, nämlich die Stormarn-Beilage, kurzerhand redaktionell erweitert. So finden wir dort die Seite: “Stormarn & die Region” – siehe die Abbildung!

Abb. frei nach Abendblatt

Damit lässt sich die Redaktion in Ahrensburg selber viel Freilauf. Denn “die Region” kann weit gesteckt sein. Zum Beispiel Bergedorf. Oder Worpswede. Oder Fürstenfeldbruck – im weitesten Sinne, versteht sich. 😉

Heute informiert die Redaktion wieder mal aus Wentorf im Kreis Herzogtum Lauenburg. Dort hat eine Frau ein Buch geschrieben – donni, donni aber auch! Eine Jugendpsychotherapeutin. Und die hat Susanne Tamm besucht, um ein Problem zu lösen. Und zwar das Problem: Wie erhöhe ich die Auflage der Stormarn-Ausgabe vom Abendblatt? Denn vermutlich wird diese Ausgabe bald über den Kreis Stormarn hinaus in der “Region” erscheinen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. November 2020