Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

“Ahrensburg bittet um Spenden für ärmere Mitbürger” und schmeißt das Geld der Bürger auf die Straße

In Ahrensburg lebt jedes 4. Kind in einer Familie unterhalb der Armutsgrenze. Die Schlange vor der Ahrensburger Tafel wird immer länger, und die Stadt hat vor Weihnachten um Spenden gebeten für ärmere Mitbürger – siehe auch die nebenstehenden Artikel aus dem 3. Buch Abendblatt! Und was macht die Stadt selber mit dem Geld der Steuerzahler? Die Stadt Ahrensburg wirft das Geld mit vollen Händen auf die Straße, und das ist wörtlich zu verstehen!

Wir erinnern uns: Die Stadt Ahrensburg hat für 500.000 Euro einen Deppenkreisel auf dem Wulfsdorfer Weg gebaut, der so nötig ist wie die albernen Parklets in der City und ein öffentlicher Bücherschrank an der Kirschplantage. Oder die Fahrradparkanlage hinterm Bahnhof. Und nun kommt die nächste Planung, nämlich die Asphaltierung vom Starweg für über 300.000 Euro. Zu diesem Vorhaben habe ich einen Kommentar von  Michael Kukulenz bekommen, mit dem unser Mitbürger sich auf eine Online-Meldung der Stormarn-Redaktion “Abendblatt” vom 17.1.2022 bezieht. Hier ist der Text in vollem Wortlaut:

“BUND und ADFC sprechen sich für eine Asphaltierung des Starweges im Ahrensburger Stadtteil Ahrensfelde aus. Es geht um von 265 Meter Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Januar 2022

4. Buch Abendblatt von heute: Der Aufmacher ist Reklame für ein Unternehmen aus Bremen

Im 4. Buch Abendblatt finden wir heute einen redaktionell aufgemachten Beitrag mit der Überschrift: “Tante Enso hat immer geöffnet”. Dabei handelt sich um Schleichwerbung. Reporter Lutz Kastendieck, der es in seinem Berufsleben als Journalist nicht bis zum Redaktionsleiter gebracht hat, versucht sich nun als Werbetexter. Das Resultat finden Sie in der Abbildung links.

Deutlich wird diese Schleichwerbung, wenn man entdeckt, dass zwei der Fotos von der Firma kommen, die “Tante Enso”-Minimärkte betreibt. Was bedeutet: Werbefotos. Und der Leser erfahrt, dass nicht nur Edeka die Waren für das Unternehmen aus Bremen liefert, sondern auch Famila (Bartels-Langness) macht das.

Vorerst wird dieser Laden in Bargteheide eröffnet. Und ich vermute, dass Lutz Kastendieck dort einen  Freier-Mitarbeiter-Rabatt bekommt, denn warum sonst sollte er für das Bremer Unternehmen kostenlose Reklame im “Hamburger Abendblatt” machen?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Januar 2022

Kundenservice beim Hamburger Abendblatt? Winterschlaf bei Familie Funke!

Ich bin Abonnent vom “Hamburger Abendblatt” seit meinem 17. Lebensjahr. Dass die Zustellung der Zeitung in all den Jahrzehnten nicht immer perfekt war, lässt sich denken. Gut war sie aber in den ersten Jahren, als das “Abendblatt” tatsächlich noch ein Abendblatt gewesen ist. Und in meiner Kindheit kam Frau Schröder mit ihrer Umhängetasche und ging die Kolenbargen (Heute: Sieker Landstraße) in Schmalenbeck entlang, wo die Zeitung damals noch in viele Haushalte gebracht worden war im Gegensatz zu heute. Und mein Bruder und ich eilten der freundlichen Zeitungsfrau schon auf der Straße entgegen, weil jeder von uns zuerst wissen wollte, wie die Abenteuer von Cisco weitergingen, und was Petzi. Pelle und Pingo treiben. Soweit die Nostalgie.

Heute hat mir ein Szene-Ahrensburg-Leser aus Ahrensburg geschrieben:

„Seit rund 2 Wochen wird bei mir das Abendblatt mit deutlicher Verspätung – so zwischen 9.00 und 10.00 Uhr, manchmal sogar noch später – zugestellt. Eine Vorab-Information mit Nennung des Grundes hat es nicht gegeben. Und meine Beschwerde per E-Mail mit Androhung der Kündigung hat man einfach ignoriert und unbeantwortet gelassen. Weil ich weiß, dass Sie ebenfalls das Abendblatt beziehen und bisher nichts Entsprechendes in Ihrem Blog zu lesen war, erlauben Sie mir bitte folgende Frage: Kann es sein, dass bei Ihnen die Zustellung nach wie vor pünktlich erfolgt? Weil Sie vielleicht zu einem anderen Zustellbezirk gehören, obwohl wir nur ca. 500 m Luftlinie voneinander entfernt wohnen?“

Ich schreibe diesen Blog-Eintrag, weil der Fall bezeichnend ist für den Kundenservice beim Hamburger Abendblatt aus der Funke-Mediengruppe in Essen. Denn wer berufstätig ist und seine abonnierte Zeitung erst im Briefkasten hat, wenn er am Morgen bereits aus dem Hause gegangen ist, der kann die Morgenzeitung erst am Abend lesen und nicht schon früh in der Bahn oder am Arbeitsplatz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Januar 2022

Citymanager Christian Behrendt hat Bildung und Erziehung scheinbar im “Bruno-Böker-Haus” bezogen

Auf der Homepage von Ahrensburg hat unser Citymanager im vergangenen Jahr ein “360-Grad Branchen- und Tourismusportal” installieren lassen mit der Aufforderung: “Entdecke Ahrensburg”. Aber nicht nur Ahrensburg können wir auf der Homepage unserer Stadt entdecken, sondern wir finden dort genauso: Berlin, Dresden, Gemeinde Bestensee und Hamburg – siehe Abbildung am Fuße rechts!

Quelle: Homepage Stadt Ahrensburg

Was es in Ahrensburg an Besonderem zu entdecken gibt? Nun, zum Beispiel wird dort auf ein “Bruno-Böker-Haus” hingewiesen. Und in dieser “Jugendfreizeitstätte” und “Jugendlichen Schule” soll nicht nur “Bildung” vermittelt werden, sondern auch “Erziehung” soll hier passieren – wenn Sie bitte mal einen Klick auf die Abbildung links machen wollen!

Wozu ich ergänzend darlegen kann, dass es auch bei der Ahrensburger CDU mit der Bildung nicht allzu weit her ist, denn auch dort ist im Rahmen eines “kulturellen Bildungszentrums” vom “Bruno-Böker-Haus” die Rede – siehe rechts!

Das beweist natürlich: Kein Schwein guckt auf das Branchen- und Tourismusportal. Und keine Sau interessiert die Homepage der CDU Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Januar 2022

Amplifon in der Hamburger Straße hält Ahrensburger für dumm und behandelt sie auch so!

In meinem Briefkasten fand ich einen an mich gerichteten Brief. Auf dem Umschlag steht: „Erinnerung Bundesdeutsche Initiative zur Hörgesundheit der Amplifon Deutschland Gruppe“. Und im Schreiben steht: „Persönliche Einladung zum kostenlosen Hörtest im Rahmen der Initiative Hörgesundheit 2022“. Dabei liegt eine „Offizielle Benachrichtigungskarte“ die „einzulösen“ ist in einem “Fachgeschäft der Amplifon Deutschland Gruppe“. Und dieses Geschäft befindet sich in der Hamburger Straße 14 in 22926 Ahrensburg.

Den gleichen Unfug gab es bereits im vergangenen Jahr, damals von der Firma Geers Gutes Hören. Und deshalb kann ich mir meinen Kommentar zu Amplifon ersparen, weil er analog zu Geers ausfallen würde.

Fragen tue ich mich allerdings immer wieder, ob die Menschen wirklich zahlreich auf einen solchen Quatsch reinfallen. Und genauso frage ich mich, warum die Stadt Ahrensburg meinen Namen und meine Adresse an Firmen für Werbezwecke herausgibt. Oder woher hat der Hörgerätehersteller diese Angaben bekommen…?

Meine Empfehlung an Sie, meine lieben Mitbürger: Machen Sie um diesen Laden in der Hamburger Straße einen großen Bogen! Denn wer solche dumme Reklame macht, der hält Sie auch für so dumm, darauf reinzufallen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Januar 2022

Der Abendblatt-Leser muss für eine redaktionelle Doppelseite bezahlen, auf der nur die Redaktionsmitarbeiter gezeigt werden

Um das Hamburger Abendblatt zu lesen, bezahle ich pro Jahr 658,80 Euro in die Kasse der Funke Mediengruppe in Essen. Und um Szene Ahrensburg zu lesen, bezahlen Sie pro Jahr 000,00 Euro in die Kasse von Harald Dzubilla in Ahrensburg. Natürlich kann man das eine nicht mit dem anderen vergleichen, denn Szene Ahrensburg berichtet primär aus Ahrensburg und bringt Themen, die im Stormarn-Teil vom Abendblatt verschwiegen werden, weil sie die Leser scheinbar nichts angehen.

Mit diesem Einstieg komme ich zu einer Doppelseite im Hamburger Abendblatt, die dort kürzlich erschienen ist und für die der Leser zahlen muss, obwohl dort nur 176 Redaktionsmitarbeiter vom Abendblatt abgebildet sind. Zwei Seiten, die für den Leser weniger Informationswert haben als beispielsweise die zur Zeit auffallend vielen Seiten mit den Todesanzeigen Familienanzeigen, wo wir den einen oder anderen Verstorbenen vielleicht persönlich gekannt haben. Diese Seiten laufen allerdings nicht unter Redaktion sondern unter Anzeigen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Januar 2022

Bürgermeister Schubbert: Was die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt heute voller Verwunderung berichtet, ist für Szene-Leser keine Überraschung

Am 14. März 2021 habe ich auf Szene Ahrensburg geschrieben: „Wie der Kandidat der Grünen sich schon vor der Wahl zum Bürgermeister für Ahrensburg erklärt“ – wenn Sie mal auf die nebenstehende Abbildung klicken wollen! Und heute berichtet die Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt online, dass Christian Schubbert mit dieser Werbung tatsächlich erfolgreich gewesen ist. Nein, nicht als gewählter Bürgermeister von Ahrensburg, sondern Google hat ihn als Bürgermeister von Ahrensburg benannt.

Nun zeigt sich die Stormarn-Redaktion genauso verwundert darüber wie Herr Schubbert selber. Und das ist das eigentlich Lustige an dieser Geschichte.

Hier noch einmal zur Erinnerung das Großflächenplakat des verhinderten Bürgermeisters: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Januar 2022

Stadtwerke Ahrensburg und Grünwelt-Gas.de – ist das ein abgekartetes Spiel, Herr Bürgermeister…?

Haben die Stadtwerke Ahrensburg vielleicht Hand in Hand mit einem Unternehmen zusammengearbeitet, gegen das die Staatsanwaltschaft soeben ein Ermittlungsverfahren eingeleitet hat? Am 9. Dezember 2021 habe ich zum erstem Mal meine Verwunderung zum Ausdruck gebracht. Und am 11. Januar 2022 habe ich berichtet, dass die Stadtwerke Ahrensburg mich als Kunden übernehmen wollen und gefragt: “Stadtwerke Ahrensburg – was wird hier eigentlich für ein undurchsichtiges Spiel getrieben?!” Und am 24. Januar 2022 habe ich berichtet, was das für mich als Gasverbraucher schon bei einem Vertrag für finanzielle Folgen hat.

Nun berichten Medien und Rechtsanwälte über Betrügereien von Grünwelt-gas.de. Und nachdem diese Firma mir meine beiden Verträge (Wohnhaus und Büro) gekündigt hat, bin ich notgedrungen zum Grundversorger – sprich: Stadtwerke Ahrensburg – gewechselt und muss von nun an horrende Mehrkosten an die Stadt Ahrensburg zahlen.

Welcher Ahrensburger Rechtsanwalt kann und will mir juristischen Beistand geben…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Januar 2022

Sind bürgerliche Mitglieder in einem politischen Ausschuss auch der Ausschuss ihrer Partei?

Wer ist Burghart Bertram? Burghart Bertram ist Inhaber GGF befinance, einer Firma für Finanzdienstleistungen in Ahrensburg. Und Burghart Bertram ist Mitglied der CDU und besetzt laut offizieller Angabe der Stadt einige politische Betätigungsfelder als Bürgerliches Ausschussmitglied und stellv. Bürgerliches Ausschussmitglied – siehe die nachfolgende Abbildung!

Heute hat Burghart Bertram noch eine Aufgabe übernommen: Er hat die Werbekolumne für Politiker und Parteien im Anzeigenblatt MARKT verfasst. Und ehrlich, meine lieben Mitbürger: Ich habe dort selten einen Text gelesen, wo mit vielen Worten nichts gesagt wird. Hohle Phrasen, mit denen Bertram sich auf die vorangegangenen Kolumnen von SPD, WAB und FDP bezieht, aber nicht erklärt, was diese Parteien seiner Meinung nach falsch beschrieben haben an der finanziellen Ist-Situation in Ahrensburg und den törichten Entscheidungen von Familie Levenhagen (CDU&Grüne).

Die Überschrift lautet: „Unsere Stadt braucht nachhaltige Lösungen, keine Schnellschüsse“. Dafür liefert er auch ein konkretes Beispiel. mit dem er einen Schnellschuss fordert. Bertram schreibt: „Denn z. B. das neue badlantic verteuert sich für jede Verzögerung pro Jahr um ca. zwei Mio. (!) Euro.“ Woher er diese Berechnung bekommen hat, verrät der Mann nicht, denn meines Wissens gibt es noch gar keinen konkreten Kostenplan für den Bau eines neuen badlantic. Aber als Finanzdienstleister ist der Mann vermutlich auch als Hellseher tätig und hat in seine Glaskugel geblickt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Januar 2022

Beschäftigungstherapie für einen städtischen Angestellten: Der Citymanager will über vergossene Milch diskutieren!

Ich glaub’, ich bin in Hollywood! Aber ich bin in Ahrensburg. Und hier, im Schilda des Nordens, soll gerade wieder großes Kino in Szene gesetzt werden. Und zwar von Citymanager Christian Behrendt, der eigentlich unsere City managen soll, der sich jetzt aber schon wieder etwas ausgedacht hat, das beweist: Der Mann weiß gar nicht, wofür er sein Gehalt von der Stadt kassiert!

Einer aktuellen Meldung aus dem Rathaus ist zu entnehmen, dass Citymanager Behrendt im März (!) einen Online-Talk machen will. Thema: „Kino in Ahrensburg – überfällig oder überflüssig?“ Hierzu erklärt der Medienfluglehrer Citymanager ernsthaft: „Ich möchte Raum für die unterschiedlichen Sichtweisen zu dem Thema geben.“ (Zitat: Abendblatt Stormarn online)

Was für ein Unfug, der sich nahtlos an das lächerliche Baustellenkonzert in der Hamburger Straße anschließt, das zum Glück ausgefallen ist!

Richtig ist: Das Thema Kino in Ahrensburg ist schon lange geklärt. Ob dieses Kino überfällig oder überflüssig ist, wurde bereits beantwortet, und zwar vom Investor des Gebäudes und vom zukünftigen Betreiber des Kinos, der diesen Filmpalast am Bahnhof erstellen will. Ob die Bürger das für überfällig oder überflüssig halten, spielt in der Sache überhaupt keine Rolle mehr, denn der Kinoplan steht schon lange fest und ist mit der Stadt in schriftlicher Form festgehalten. Warum nun „vier geladene Gäste“ darüber diskutieren sollen, wissen nur Leute, die auch benutztes Klopapier recyceln wollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Januar 2022