Hat sich der Stadtverordnete Ali Haydar Mercan (Die Linke) wirklich seine Hände gewaschen nach dem Toilettenbesuch…?

Wie ich gestern berichtet habe, wollte der Ahrensburger Stadtverordnete und AWO-Azubi Ali Haydar Mercan (Die Linke) auf dem “Roten Platz” vor der Accent-Apotheke seine Fischbrötchen der Eigenmarke “HAIdar” ans Volks verteilen. Und das hat er nun auch getan, wie er in seinem Eintrag auf Facebook stolz verkündet. Wie erfolgreich er dabei gewesen ist, lässt sich allerdings nur aus seinen Worten ablesen und nicht aus den Fotos erkennen.

Aber ich vermerke in diesem Zusammenhang: Die Handelskammer Hamburg schreibt für Straßenhändler im Lebensmittelbereich vor, dass diese sich vor Arbeitsbeginn die Hände waschen müssen. Und: Händewaschen nach Toilettenbesuch muss selbstverständlich sein – siehe die nebenstehende Abbildung!

Ich weiß nicht, ob Händewaschen mit Wasser und Seife auch für Politiker gilt, die sich ihre Hände so gern in Unschuld waschen. Auf jeden Fall ist zu erkennen, dass Azubi Ali seine Fischbrötchen in bloßer Hand hält und mit nackter Hand verteilt. Und das im Zeitalter von Corona. Ob der Linke sich nach dem Toilettenbesuch die Hände gewaschen hat, weiß ich natürlich nicht. Aber bevor ich dem Manne ein Fischbrötchen abgenommen hätte, wäre ich lieber hungrig weitergegangen. Zumal die Brötchen angeblich mit dem Fleisch von Miethaien belegt waren; und das sind bekanntlich keine kleinen Fische.

Postskriptum: Weiß zufällig jemand, ob die Partei Die Linke für die Sondernutzung öffentlichen Raumes eine Gebühr in die Stadtkasse zahlen muss…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. April 2022

4 Gedanken zu „Hat sich der Stadtverordnete Ali Haydar Mercan (Die Linke) wirklich seine Hände gewaschen nach dem Toilettenbesuch…?

  1. Fritz Lucke

    Das Zubereiten von Schmalz- oder Wurstbroten durfte beim Buergerverein auf dem Adventsmarkt aufgrund der Vorschriften der städtischen Verwaltung nur mit dem Tragen von Einmalhandschuhen geschehen, die Übergabe an den Kunden mit einer Zange erfolgen. Warum durfte denn der Linken-Politiker die Brötchen mit bloßen Händen herrichten, bzw anfassen und überreichen??

  2. Denken statt Kauen

    meine Meinung ist, dass dieses Ködern von Wählerstimmen weder mittels Fischbrötchen, noch Würstchen oder sonstigem Essen und Trinken eine Unart ist, die verboten gehört.
    Es erschreckt mich zutiefst, wie billig manche Politikerinnen und Politiker die Menschen zu etwas bewegen wollen: “Impfen” für eine Bratwurst, Wählerstimme für eine Semmel….
    das sind für mich keine Argumente, und offensichtlich haben Politikerinnen und Politiker, die sich mit solchen Aktionen Aufmerksamkeit verschaffen, auch keine,
    Liebe Bürgerinnen und Bürger:
    so verlockend der Duft einer Bratwurst oder eines Fischbrötchens auch sein mögen – so hoffe ich doch, dass das Denken vor dem Kauen kommt.

    Ach ja: noch eine Frage: wie lange ist der Herr eigentlich noch in Ausbildung zum Erzieher bei der AWO bzw. ist er das wirklich? Wo doch Erzieher so dringend gebraucht werden, sollte er diese mal schleunigst beenden – Politiker gibt es genug.

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