Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Alexander Sulanke wünscht viel Spaß beim Begrapschen von Kindern im Badlantic

Dass Alexander Sulanke, Redaktionsleiter Abendblatt-Stormarn, eine perverse Ader hat, das zeigt er uns immer wieder mit “Empfehlungen” von Themen, zu denen er seinen Lesern “viel Spaß” wünscht. Wie zum Beispiel heute beim Bericht über den Mann der Kinder im Wasser vom Badlantic begrapscht hat. Wer daran nicht Spaß hat, der ist eine echte Spaßbremse, stimmt’s, Herr Sulanke? Und das “Symbolfoto” haben Sie mal wieder supertoll herausgesucht!

Aber auch ein anderes Thema, das der Redaktionsleiter heute aktuell empfiehlt, ist ein überaus spaßiges, nämlich:

Polizei Stormarn: Fünf Kinder im Auto: Mit 2,1 Promille auf Autobahn erwischt. Zeugen melden in Schlangenlinien fahrenden Renault. 36 Jahre alter Fahrer leistet bei Entnahme der Blutprobe Widerstand.

Meine Anregung: Alexander Sulanke sollte mal vorgeführt werden in der Fernsehsendung “Verstehen Sie Spaß?”, und zwar als Publikumskandidat, weil er uns schon lange auf den Nerv geht mit seinen so überaus spaßigen Empfehlungen, mit denen er zeigt, dass er seine Leser nicht ernst nimmt. Und seine dazu abgebildete düstere Visage könnte auch das Symbolfoto sein für einen Begrapscher – was Sie bitte satirisch verstehen sollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Mai 2023

Glosse: Karussell mitten auf der Velo-Route – das geht gar nicht!

Der ADFC hat Radfahrwege in Stormarn getestet. Darüber hat die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt jüngst berichtet. Großformatig, versteht sich. Was dieser Test für Ahrensburg bedeutet, steht in einem Absatz, den ich hier im Original wiedergebe – siehe Abbildung links! Erkenntnis: Ahrensburg steht in Stormarn auf Platz 309 mit fehlendem Sicherheitsgefühl. Wie konnte es zu diesem Testergebnis kommen, das bestimmt total repräsentativ ist, denn es waren an allen Orten sicher dieselben objektiven Tester unterwegs und nicht überall andere mit anderen Augen, was ja ein Witz wäre. Und Manipulationsmöglichkeiten gab es ganz bestimmt nicht, denn sonst wäre dieser Test ja für unser Haustier, nämlich für die Katz’.

Auch ich habe getestet. Gestern auf dem Rondeel. Wie wir ja inzwischen wissen, ist das Rondeel eine offizielle “Velo-Route” durch die Innenstadt von Ahrensburg, die beschlossen wurde von den Stadtverordneten. Und hier, auf der Velo-Route, werden Radfahrer ständig behindert. Von Fußgängern. Und von Menschen, die gehbehindert sind und den Radfahrern im Wege stehen. Und behindert von spielenden Kindern. Und nicht zuletzt von Bürgern, die auf der Velo-Route auf Stühlen an Tischen sitzen und Kaffee und Kuchen verzehren. Auf einer Velo-Route! Unglaublich!

Mehr noch: Sie werden es nicht für möglich halten, aber gestern stand sogar ein Kinderkarussell mitten auf der Velo-Route! Sind Kinder vielleicht wichtiger als ADFC-Radfahrer?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Mai 2023

Wetter als Retter am verkaufsoffenen Sonntag: Oldtimer in der City waren gefragt!

Ich muss meine Meinung über die Oldtimer am verkaufsoffenen Sonntag in der City revidieren: Die alten Autos haben die Besucher heute magnetisch angezogen. In der Innenstadt herrschte ein dichtes Gewimmel von Menschen, die sich der Faszination der Oldies auf Rädern nicht entziehen konnten. Und bestimmt waren auch diejenigen, die alle Autos aus der City am liebsten verbannen wollen, mehr oder weniger angetan von den Töfftöffs aus der guten alten Zeit, als noch niemand wusste, was CO2 überhaupt bedeutet.

Auch in den Läden sah man viele Menschen stöbern. Und die Schlangen an den Eisläden waren so lang, dass wir das Anstehen vermieden haben und uns stattdessen bei Rewe mit “Elvis Eis” bedient haben, das aus Bargteheide kommt und sehr lecker schmeckt. Und Eis in Gläsern mit Schraubdeckel anzubieten, ist auch eine tolle Idee!

Und Götz Westphal, der “Präsident” vom Stadtforum, stand wie ein Feldherr in der Großen Straße und blickte sichtlich zufrieden aufs Getümmel. Der Erfolg des heutigen verkaufsoffenen Sonntags zeigt, dass die Bürger diesen Tag haben wollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Mai 2023

Kommt der Ahrensburger Bürgermeister vielleicht aus Troja…?

Die Geschichte vom Trojanischen Pferd dürfte allgemein bekannt sein. Und dieser hohle Gaul kam mir in den letzten Tagen in den Sinn, wenn ich verfolgt habe, was im Rathaus unserer Stadt passiert. Und mir schwant: Bürgermeister Eckart Boege will nicht nur die Donnerzüge und sechs Meter hohe Lärmschutzwände in Ahrensburg haben, sondern der Diplom-Mathematiker will auch die S-Bahn auf einer Schienentrasse durch das Naturschutzgebiet Tunneltal fahren lassen.

Hierzu zitiere ich den gestrigen Kommentar von Michael Kukulenz („Ahrensburg gegen Gütertrasse“) zur Absage der Tunneltal-Ausstellung in der Ahrensburger Stadtbücherei und also lautend:

Mit den Organisatoren der Ausstellung “Die Welt der Ahrensburger Rentierjäger” wurde überhaupt nicht kommuniziert, weder mündlich noch schriftlich. Herrn Boege, der die S4 will, muss doch ein Stein vom Herzen gefallen sein, dass die Ausstellung nicht vor oder gleichzeitig mit der Eröffnung des Planfeststellungsverfahren im Abschnitt 3 (SH) stattfindet. Das war jedenfalls die häufig vorgebrachte Meinung heute auf dem Rondeel. Wer alle Presseberichte aufmerksam in der Stadtbücherei nachliest (HA und shz), der wird die Ungereimtheiten in der Stadtverwaltung leicht entdecken.

Das klingt alarmierend: Ein Bürgermeister, der sich nicht um die Interessen von uns Bürgern schert, sondern der sein Ding durchzieht wie von der Bahn geplant, der ist in meinen Augen ein Trojaner im Rathaus der Stadt Ahrensburg. Gegen Trojaner im Computer kann man sich schützen; wie sieht es mit Trojanern im Rathaus aus? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Mai 2023

Augen offen vor der Kommunalwahl: Vor dem Bahnhof Ahrensburg soll Unheil passieren!

Was in der Stormarnstraße vor dem Regionalbahnhof passieren soll, das ist genauso eine Katastrophe für die Innenstadt wie die Bebauung von Lindenhof und Alte Reitbahn. Aber Geld regiert die Welt, warum soll das in Ahrensburg anders sein. Und in Sachen Stormarnstraße rücken mal wieder CDU/Grüne/WAB in den Fokus und damit in ein schlechtes Licht, also genauso wie schon auf der Reitbahn. Und natürlich hat die Stadtverwaltung von Ahrensburg wie immer ihre Finger mit im Spiel, sodass ich allmählich an “Sponsoring” denke.

Langer Vorrede kurzer Sinn: HIER finden Sie alles zum Thema. Und wenn Sie das gelesen haben, dann wird es Ihnen bei der Kommunalwahl vielleicht leichter fallen, ihr Kreuzchen an der richtigen Stelle zu machen. (Wobei Sie auch bei der Kreistagswahl bedenken sollten, dass Franca Boege, die Frau des Ahrensburger Bürgermeisters, für die SPD im Kreistag kandidiert genauso wie ihr Genosse, der Altbürgermeister Michael Sarach!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Mai 2023

Bloggers Korrektur: Kandidaten der WAB sind keine Muppets!

Sie werden sich vielleicht erinnern, dass ich die Kandidaten der WAB zur Kommunalwahl als Muppets dargestellt habe. Dieser mein Eindruck war falsch, denn die WABler sind keine Muppets, sondern sie sehen nur so aus. Aktuell stellen sich die WAB-Kandidaten anders dar, nämlich als das, was sie wirklich sind – wenn Sie Ihr Augenmerk bitte mal auf die Abbildungen links werfen und vergleichen wollen, meine lieben Mitbürger!

Aber es bleibt bei meiner Feststellung: Wer WAB wählt, der hat für die Stadt Ahrensburg nichts Gutes im Sinn. Denn so, wie sich die Kandidaten selber in der Schieflage präsentieren, so haben sie in Vergangenheit auch für die Stadt gearbeitet trotz einiger guter Ansätze. Und wenn sie sich nun im Foto als Zombies präsentieren, dann zeigen sie damit an, dass sich sich selber nicht ernst nehmen.

Wenn Sie mehr über die WAB wissen wollen, dann geben Sie die drei Buchstaben einfach in die Suchmaske von Szene Ahrensburg ein – und schon haben Sie Lesestoff in Hülle und Fülle. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Mai 2023

Schulneubau in Ahrensburg (geplant) und in Großhansdorf (eingeweiht)

Für den Neubau des Schulzentrums Am Heimgarten waren ursprünglich 74,6 bis 86 Millionen Euro von der Stadt angesetzt worden. Dieser Betrag wurde dann im März 2023 auf 105 Millionen Euro hochgeschätzt. Also mal so eben schlappe 25 Prozentchen mehr.

Heute lesen wir im 3. Buch Abendblatt über die Einweihung des neuen Schulgebäudes am Wöhrendamm in Großhansdorf. Dort erfahren wir: Die ursprünglich mit 3,6 Millionen Euro veranschlagten Kosten haben sich am Ende auf 4,5 Millionen Euro addiert, und zwar inklusive Möblierung – siehe die Abbildung, wo man auf dem Foto glückliche Großhansdorfer sieht mit Bürgermeister Janhinnerk Voß (rechts).

Man kann das Schulzentrum Am Heimgarten nicht vergleichen mit der Grundschule Wöhrendamm, wo dermaleinst auch der kleine Harald seine ersten vier Jahre auf der Schulbank verbracht hat, die damals noch tatsächlich eine Bank gewesen ist. Nicht vergleichbar, denn in Großhansdorf besuchen die dortige Grundschule nur rund 300 Kinder im Gegensatz zu den 1.300 Schülern Am Heimgarten. Aber nur mal spaßeshalber:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Mai 2023

Bürgermeister Boege: “Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß’!

Nun legt die Redaktion vom Stormarner Tageblatt noch einmal nach zum Thema “Absage der Tunneltal-Veranstaltung”. Reporterin Susanne Link hat Vertreter der politischen Fraktionen in Ahrensburg befragt, die mehr oder weniger empört sind über das Vorgehen der Stadtverwaltung. Das Sonderbare: Derjenige, der die Verantwortung für diese unglaubliche Dummheit trägt, wird mit keiner Silbe genannt oder befragt: Bürgermeister Eckart Boege!

Der Fall als solcher ist ein erneuter Beweis dafür, dass ein Diplom-Mathematiker als Quereinsteiger ins Amt eines hauptamtlichen Bürgermeisters zur Katastrophe werden kann, wenn dieser Mann garnicht fähig ist, das Amt auszuführen. Und hinzu kommt, dass er gegen die Meinungsfreiheit in der Stadt Ahrensburg agiert und kritische Stimmen beseitigen möchte.

Ich weiß nicht, was Eckart Boege kann, aber was Eckart Boege nicht kann, das ist Bürgermeister. Und wenn eine Quereinsteigerin wie Tanja Eicher die Vorgesetzte von rund 100 Mitarbeitern im Rathaus ist, dann tun mir diese Mitarbeiter echt leid. Bildung, Familie und Kultur gehören zu den wichtigsten Aufgaben in der Verwaltung. Und wenn es der Fachdienstleiterin scheinbar selber an Bildung mangelt und sie ihre Kultur im Beutel trägt, dann ist das eine riesige Fehlbesetzung im Rathaus. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2023

Die Ahrensburger Fachdienstleiterin für Kultur passt in den kleinsten Kulturbeutel

Fachdienstleiterin Kultur im Schilda des Nordens (Karikatur: Szene Ahrensburg)

Im Ahrensburger Rathaus gibt es auch eine Stimmungskanone. Die trägt den Namen Tanja Eicher und sitzt als Fachbereichsleiterin im Fachbereich III – Bildung/Familie/Kultur. Und die Stimmung, die sie verbreitet, ist unter aller Kanone, weshalb sie in ihrem Umfeld auch so beliebt ist wie Schmierseife auf dem Frühstücksbrötchen.

Seit rund zwei Jahren sitzt Tanja Eicher im Rathaus; und ihre bemerkenswerteste Leistung in diesen zwei Jahren ist “Kultur4Ort” für 30.000 Euro, die von der Stadt an die Veranstalterin Felizitas Schleifenbaum gezahlt werden, weil Fachdienstleiterin Tanja Eicher nicht mal solche Kleinveranstaltungen selber auf die Reihe kriegt.

Warum blogge ich heute über eine Verwaltungsangestellte, die niemand kennt? Ganz einfach: Weil ich die Dame jetzt mehr und mehr kennenlerne. Nicht persönlich, sondern aus den Medien und aus Gesprächen mit denjenigen, die Tanja Eicher persönlich kennen. Und ich kann Ihnen sagen: Ich habe noch nicht ein positives Wort über diese Fachdienstleiterin gehört, die im Ohr vom Boegemeister sitzt. Und damit komme ich zum Casus Belli dieses Blog-Eintrages:

Einem Bericht im Stormarner Tageblatt entnehme ich, dass Tanja Eicher die bereits lange im voraus geplante Ausstellung “Die Welt der Ahrensburger Rentierjäger” torpediert hat, die im Frühjahr in der Stadtbücherei stattfinden sollte. Eine Ausstellung, die sogar vom Land gefördert wird  – siehe Abbildung rechts! Dass alle Menschen, die diese Ausstellung vorbereitet und tatkräftig organisiert haben, nun stinksauer sind und Ahrensburg jetzt als Deppendorf bezeichnen werden, lässt sich denken. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2023

Was lange gärt, wird endlich Wut: Meine 1001 Warnungen vor einer S 4 sind endlich bei der Politik angekommen!

In meinem Büro hängt eine Grafik des großen Satirikers A. Paul Weber, die betitelt ist: “Antonius predigt den Fischen”. Und so wie der Heilige Antonius komme ich mir schon seit vielen Jahren vor. Thema meiner Predigt ist: Ahrensburg braucht keine S 4 und auch keine sechs Meter hohen Lärmschutzwände in der Stadt. Und die Transit-Donnerzüge, die Tag und Nacht in kurzen Abständen durch Ahrensburg rasen sollen, die brauchen wir schon gar nicht.

Das Internet vergisst nie. Und deshalb können Sie alle meine Beiträge auf Szene Ahrensburg nachlesen. Und Sie werden erkennen: Ich war der einzige Bürger in der Stadt, der seit mehr als einem Jahrzehnt immer wieder darauf hingewiesen hat, dass Verwaltung und Politik etwas unternehmen müssen, bevor der Zug endgültig abgefahren ist. Doch in der Stormarn-Beilage vom Abendblatt fand die Begeisterung für die S 4 kein Ende – siehe auch die Abbildungen rechts unten!

Heute ist im Abendblatt Stormarn ein Beitrag erschienen mit der Überschrift: “S 4: Politiker werfen Rathaus Versäumnisse vor”. Also das, was der Blogger seit vielen Jahren tut, und zwar schon zu einer Zeit, als die Stadt Ahrensburg die Weichen noch hätte stellen können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2023