Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Neuer Weinladen in der Großen Straße bis Donnerstag noch geschlossen

Heute ist Dienstag, der 4. Juli 2023. Und in der Ahrensburger City hat das “Ahrensburger Weinfest” begonnen. Allerdings erst mit einem Weinstand, und zwar der “Elfenhof”, der ohne Parkticket in der Großen Straße die Parkplätze blockiert. Und zu trinken bekommt man dort auch nix. 😉 Aber da dieser Stand ja aus dem “Burgenland” kommt, das nicht in Österreich liegt, sondern in Austria, da wollen wir mal über die Parkgebühren von heute und morgen hinwegsehen.

Nicht hinwegsehen aber will ich über die Tatsache, dass die Weinhändler zum Ahrensburger Weinfest nicht aus Ahrensburg kommen, sondern sogar aus dem Burgenland in Austria. Warum? Damit die Besucher in Ahrensburg sich ihre Weine vom dortigen Weingut liefern lassen?

Diese meine Frage ist nicht neu; wie ich vor Jahren mal hörte, haben Ahrensburger Weinhändler kein Interesse, ihre Weine außerhalb der Läden zu verkaufen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juli 2023

Presseschau am Tag des Spinats: Ein Blattmacher berichtet aus einem Polizeibericht

Einleitung: Vor ein paar Tagen konnte man in der Gesamtausgabe vom Hamburger Abendblatt lesen: “30 Stellen weg: Entsetzen über Kahlschlag bei ‘Bild’ Hamburg”. Und der Leser erfuhr, dass der Springer-Verlag die Hamburger Redaktion der BILD-Zeitung bis auf sechs Reporter auflösen wird. Zitat Abendblatt: “Chefredakteurin Marion Horn trug den Entschluss in geradezu brutaler Offenheit vor”.

Symbolbild: Lokaljournalismus im 21. Jahrhundert

Wie brutal das gewesen ist, schildert das Abendblatt in folgender Passage: “Auch Redaktionsleiter Max Schneider verliert seinen Job. Als Schneider, der seit fast vier Jahren an der Spitze von „Bild“ Hamburg steht, versuchen wollte zu retten, was offensichtlich nicht mehr zu retten war, so wird berichtet, schnitt ihm Marion Horn das Wort ab. Er solle sich lieber Gedanken über seine eigene Zukunft machen, er könne ja wieder Polizeireporter werden, so wird die Chefredakteurin von Teilnehmern zitiert.”

Und damit komme ich zur Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt, die natürlich nicht aufgelöst wird. Hier findet der Leser im Impressum unter Redaktionsleiter Alexander Sulanke an zweiter Stelle den “Blattmacher/Newsdeck”. Und dieser Mann heißt Thomas Jaklitsch und war früher mal Ressortleiter Sport in der Stormarn-Redaktion. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juli 2023

Da haben wir den Spinat: Was die Menschen mit ihren Uhren verbindet, erfahren Sie hier:

Was mache ich, wenn ich am Morgen noch kein Thema habe, das für mich wert erscheint, auf Szene Ahrensburg behandelt zu werden? Wir stehen ja ohnehin kurz vor dem Sommerloch, in dem die Politik in Ahrensburg ruht und auch sonst nicht viel los ist im Schilda des Nordens, wo der Deppenkreisel inzwischen zu einem neuen Symbol für Narretei geworden ist, nachdem der “Muschelläufer” sich vermuschelt hat. Und deshalb heute mal wieder etwas Feuilleton auf Szene Ahrensburg.

Was ist der 4. Juli für ein Tag? Richtig: Heute vor 247 Jahren wurden die Vereinigten Staaten von Amerika gegründet. Doch was macht den heutigen 4. Juli auch in Ahrensburg zur Bedeutung? Sie werden es nicht wissen, und deshalb verrate ich es Ihnen: Heute ist der Tag des Spinats!

Aus diesem Grunde wollte ich an dieser Stelle den berühmten Sailor Popeye als Symbolbild zeigen und dazu berichten, dass grüne Politik in Ahrensburg nur noch in den Supermärkten stattfindet, und zwar in den Dosen mit grünem Aufdruck: Spinat.

Ich habe das aber verworfen, weil mir etwas anderes in den Sinn gekommen ist. Und zwar hat sich Peter Riesenburg schon vor U(h)rzeiten einen Reim darauf gemacht, was Menschen mit Uhren verbindet, nämlich der Tick: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juli 2023

Das Schweigen der Belämmerten im Ahrensburger Denkmal am Rathausplatz: Fahrradparkanlage am Regionalbahnhof

Mit diesem Blog-Eintrag mache ich es mir einmal leicht. Ich veröffentliche hier einfach den 2.633. Newsletter vom Nahverkehr Hamburg, wo es um “News & Recherchen zu Mobilität & Verkehr in Hamburg” geht. Denn es geht hier auch über die Landesgrenze von Hamburg hinaus ins Schilda des Nordens, wo das Schild “Ahrensburg” auf dem Regionalbahnhof zu sehen ist  – wenn Sie diesbezüglich mal einen Blick nach links werfen wollen!

Sie werden dort das finden, was Sie seit einer Ewigkeit auf Szene Ahrensburg finden, nämlich die Fahrradparkanlage am Ahrensburger Regionalbahnhof, die eigentlich auch ins Schwarzbuch der Steuerzahler gehört, wo irgendjemand das bis heute erfolgreich verhindert hat.

Die Fahrradparkanlage hinter dem Regionalbahnhof in Ahrensburg ist ein Thema, das in der städtischen Verwaltung genauso totgeschwiegen wird wie in der Politik. Und deshalb veröffentliche ich den nebenstehenden Newsletter und weise gleichzeitig auf einen ergänzenden Beitrag hin, damit hier alles schön archiviert ist, sodass auch die Speichenlecker vom ADFC nachlesen können, was Sie als Leser von Szene Ahrensburg schon längst in Worten und Bildern aufgenommen haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juli 2023

Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg und sein erklärtes Vorbild: 580.000-Euro-Deppenkreisel auf dem Wulfsdorfer Weg

Am Samstag schrieb ich auf Szene Ahrensburg über die Sprechstunden des neuen Bürgervorstehers Benjamin Stukenberg (Die Grünen) und erklärte, “wie sich ‘Benni the Kit’ als Grünhorn gegenüber den Bürgern zeigt”. Und heute hat die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt den Faden aufgenommen, und der rasende Reporter Filip Schwen berichtet: “So tickt der erste grüne Bürgervorsteher“.

Bürgervorsteher Stukenberg: Tickt er richtig?

Wie der Bürgervorsteher tickt, habe ich an einem einzigen Absatz herausgehoben, der vielsagend ist und die Meinung von Benjamin Stukenberg zum Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg deutlich macht, der ein “Vorbild” für ihn ist – siehe die Abbildung!

In Wahrheit ist dieser Deppenkreisel eine Schikane für Auto- und Busfahrer und für Fahrradfahrer genauso wie für Fußgänger. Das weiß ich nicht nur aus eigener Erfahrung, sondern immer wieder werde ich von Bürgern gefragt, was dieser Schwachsinn soll, der zudem eine Gefahrenstelle ist für die dortigen Schüler, und das auch auf dem Wulfsdorfer Weg mit der höchst blödsinnigen Radführung auf quasi zwei Radwegen nebeneinander.

Hinzu kommt: Dieser Deppenkreisel hat uns Bürger 580.000 Euro gekostet! Das ist der Preis für ein Einfamilienhaus. Und aus der Stadtkasse veruntreut für einen Mini-Kreisel, der so nötig ist wie die Fliegen in der Suppe. Ergo: Ein “Vorbild” in der Suppe vom Grünen Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juli 2023

Kokolores im Marstall: “Grün wie das Blatt” ist Quatsch mit Soße

Ich bin es gewohnt, dass im Kulturzentrum Marstall nicht selten Stücke über die Bühne gehen, die den Zuschauern nicht nur die Sprache verschlagen, sondern ihnen auch noch die Schuhe ausziehen. Hierbei handelte es sich aber so gut wie ausschließlich um die Auftritte von Stadtverordneten, die im Marstall zum regelmäßigen Theater zusammenkommen und die Rollen ihrer politischen Fraktionen spielen – weniger miteinander als häufiger gegeneinander. 😉

Nun war es anders im Marstall. Dort spielten gestern und heute Mitglieder des “Jungen Theaters Marstall” ein Stück von Angela Schöttler-Labenz mit dem Titel: “Grün wie das Blatt”. Und bei den Schauspielerinnen und Schauspielern handelte es sich ausnahmslos um Kinder im Alter von schätzungsweise bis 14 Jahre. Und deshalb will ich hier keine Kritik üben an den Leistungen der Kids, die in der achten Reihe, wo ich heute mit meiner Tochter gesessen habe, für mich ohnehin nur schwer zu verstehen waren.

Aber: Das Stück von Angela Schöttler-Labenz ist pure Langeweile und reiner Quatsch. Und die Regieleistung der Autorin ist die Soße zum Quatsch. Dieses verwirrende Schauspiel, das ein Krimi sein soll, ist weder für Kinder spannend noch für Erwachsene interessant; dagegen ist jede Theateraufführung in einer Schule sehr viel sehenswerter. Und die Aufführungen der Musicalschule Ahrensburg sind im Vergleich dazu Weltklasse. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juli 2023

Weiß die Ahrensburger Wirtschaftsförderin Anja Gust eigentlich, was sie tut?

Im Bilde sehen Sie Dornröschen. Und wenn Sie den Eindruck haben, dass die abgebildete Frau eine auffallende Ähnlichkeit hat mit der Ahrensburger Wirtschaftsförderin Anja Gust, dann trügt der Schein Sie nicht. Denn Anja Gust  ist es, die schon seit einer Ewigkeit mit offenen Augen im Büro schläft. Oder mit anderen Worten gesagt: Dornröschen Anja verdient ihr Geld im Schlaf.

Wirtschaftsförderin Anja Gust (Bildmontage nach Zeichnung von Maja Dusíková)

Hier meine Begründung: Auf der Homepage der Wirtschaftsförderung Ahrensburg macht Anja Gust kostenlos Werbung für das kommerzielle Online-Werbe-Portal des Dr. Michael Eckstein. Und der Bürger erfährt in dem Text etwas, das ich als ungeheuerlich empfinde, nämlich: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juli 2023

Als das Hamburger Abendblatt noch Axel Springer gehörte: Ein paar Erinnerungen aus meiner Vergangenheit in die Gegenwart, und zwar von “Hamburg und Bergedorf”

Heute ist Sonntag. Und ich blättere mal ein wenig zurück, und zwar zum Start meiner beruflichen Karriere. Es ist schon eine Weile her, als ich meine Ausbildung zum Verlagskaufmann gemacht habe im damaligen Axel Springer Verlag im Verlagshaus in der Hamburger Kaiser-Wilhelm-Straße. Und mein erstes Quartal habe ich begonnen in der Anzeigenabteilung vom Hamburger Abendblatt, das zu jener Zeit noch die berühmte “Geschäftsstelle am Gänsemarkt” betrieben hat, eine Kultstätte in der City der Hansestadt.

Der damalige Chefredakteur vom Abendblatt hieß Otto Siemer. Und Lars Haider, der heute amtierende Chefredakteur, war damals noch garnicht geboren. Und als ich dann später, nämlich im Jahre 1978 von Verleger Axel Springer eine goldene Medaille zum 30jährigen Geburtstag vom Hamburger Abendblatt geschenkt bekommen habe – siehe die Abbildung! – da spielte Alexander Sulanke, der heutige Redaktionsleiter vom Abendblatt Stormarn und Bergedorf, noch mit Bausteinchen im Kindergarten. 😉

Heute gehört das Hamburger Abendblatt nicht mehr zum Springer-Verlag; neuer Eigentümer ist seit einigen Jahren die Funke-Mediengruppe in Essen. Und nach dort richte ich diesen meinen Blog-Eintrag, den Sie gerade lesen, und komme nach langer Vorrede zum Thema, das ich in der Überschrift angedeutet habe: “Hamburg und Bergedorf” nämlich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juli 2023

Mahnwort zum Sonntag an die Evangelisch-Lutherische Kirche

In den Kirchen müssten alle Glocken läuten. Alarmglocken! Denn niemals zuvor sind soviel Mitglieder aus der Evangelisch-Lutherischen Kirche ausgetreten wie 2022: Rund 380.000 Mitglieder haben ihren Austritt erklärt, teilte die Evangelische Kirche in Deutschland mit. Und die EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus nennt die neuen Zahlen nicht etwa “höchst alarmierend”, sondern nur: „bedrückend“, was meint: beklemmend.

Die FAZ schreibt dazu: Zu den vielen Austritten kommt noch hinzu, dass weiterhin mehr als doppelt so viele Kirchenmitglieder sterben, als durch Taufe neu in die evangelische Kirche aufgenommen werden.”

Und wenn man das alles hochrechnet, dann werden Mitglieder in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Deutschland bald zu einer Minderheit gehören. Und mit jedem Kirchengebäude, das dann seinen Zweck verloren hat, wird eine Moschee entstanden sein.

Und was berichtet der MARKT heute? Das Anzeigenblatt schreibt: “Pastorin Anja Botta zur Pröpstin gewählt”. Und jetzt lesen Sie mal den ersten Absatz aus dem MARKTbericht mit der Aussage, die Bischöfin Kirsten Fehrs über Anja Botta gemacht hat! Und wenn Sie das vergleichen mit dem, was Sie auf Szene Ahrensburg über Anja Botta lesen können, dann werden Sie eine Differenz feststellen wie zwischen Wasser und Feuer. Oder wie auch zwischen Johannes und Judas.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juli 2023

Heute Sprechstunde des Bürgervorstehers im Rathaus. Oder wie sich “Benni the Kit” als Grünhorn gegenüber den Bürgern zeigt

Wir haben einen Bürgervorsteher, der nicht nur ein grünes Parteibuch in der Tasche hat, sondern der auch noch ziemlich grün hinter seinen Ohren zu sein scheint. Wenn Sie nämlich zu einer Sprechstunde mit dem jungen Mann kommen wollen, dann können Sie das heute (!) tun. Und morgen genauso wie übermorgen und bis zu 31. Dezember 2023 täglich. Sie müssen sich nur per E-Mail bei Benjamin Stukenberg anmelden.

Ich würde diesen Blog-Eintrag nicht schreiben müssen, wenn der Bürgervorsteher nach meinem Hinweis erkannt hätte, dass er auf der städtischen Homepage echten  Blödsinn veröffentlichen lässt, woraus ich ablese, dass ihm noch etwas Reife für sein Amt fehlt.

Schon wenn der Bürger auf die Website von Ahrensburg geht und dort auf das “Porträt” von Benjamin Stukenberg stößt, denn wird sich ihm die Frage stellen, warum der Herr sein Gesicht nicht zeigen will – siehe die Abbildung oben links! Ich empfinde das als respektlos gegenüber dem Bürger, Herr Bürgervorsteher. Oder würden Sie sich mit diesem Foto auch bei einem potentiellen Arbeitgeber bewerben? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juli 2023