Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Die Stadt Ahrensburg investiert in die Zukunft des Boegemeisters – meint jedenfalls Reporter Harald Klix

Der Stormarn-Reporter Harald Klix hat ein Foto von einer Baustelle in Ahrensburg gemacht. Davor steht der Bürgermeister mit zwei seiner Mitarbeiter. Und Harald Klix schreibt: “Die Stadt investiert in seine Zukunft.” Woher aber mag der Reporter wissen, wie lang die Zukunft von Eckart Boege als Bürgermeister der Stadt noch andauern wird…?

Drei Dienstleister aus dem Rathaus haben sich also vor die Kamera von Reporter Harald Klix gestellt. Ich vermute, es war nicht während der Dienstzeit, in der sie ja arbeiten und nicht posieren müssen. Und an der Baustelle Grundschule Am Aalfang muss es ziemlich kühl gewesen sein, wenn man sich die Bekleidung der drei Fotomodelle anschaut.

Warum allein drei Mitarbeiter der Verwaltung sich vor der Grundschule aufgebaut haben und nicht Schulleiter Roman Tietze und seine Stellvertreterin Marianne Hemfort daneben stehen und dazu vielleicht auch noch ein paar Schulkinder, das wundert den Blogger – oder auch nicht, denn keiner grinst so überzeugend wie der Boegemeister, der bestimmt auch die Baustelle kontrolliert hat, ohne dabei seine Krawatte zu lockern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. August 2023

Stormarner Tageblatt berichtet, wer hvv hop begrüßt: Ahrensburg

Ich denke, ich gehe recht in meiner Annahme, dass der hvv hop ein Flop ist – jedenfalls für Ahrensburg. Und dieser Flop wird bezahlt von den Steuerzahlern der Stadt, auch wenn diese die Schnorrer-Taxis garnicht nutzen. Und heute schreibt das Stormarner Tageblatt online: “Ahrensburg begrüßt den On-Demand-Verkehr des HVV”. Und wenn Sie wissen wollen, wer oder was dieses “Ahrensburg” ist, das den On-De,amd-Verkehr des HVV begrüßt, dann erfahren Sie im Kleingedruckten:

Es ist Pressesprecher Fabian Dorow, der sich als Stadt Ahrensburg ausgibt und vom Shuttle-Service des HVV überzeugt ist. Donni, donni aber auch, ich hatte gedacht, dass der Mann täglich hoch zu Roß zum Rathaus reitet!

So, wie der On-Demand-Verkehr heute in Ahrensburg läuft, ist er nach meiner Meinung eine Unverschämtheit für 1,2 Millionen Euro, die dieser “Test” die Bürger kostet. Allein für Ahrensburg entstehen die Kosten; für Ammersbek ist er inzwischen gratis, weil im Preis von Ahrensburg enthalten, um die Zahl der Fahrgäste zu schönen. Und es ist nach meiner Beobachtung ein Test, der garnicht fachlich kontrolliert wird und mich fragen lässt: Was soll hier eigentlich getestet werden? Vielleicht ob Bürger auch nach dem Test bereit sind, für 1 Euro einen Wagen mit Chauffeur in Anspruch zu nehmen…? Einfach nur irre. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. August 2023

Eine unendliche Geschichte: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg sucht schon wieder Spenden

Dieses Mal steht Geschäftsführerin Carmen Lau einsam, allein und grinsend vor der Reklametapete der BürgerStiftung Region Ahrensburg, weshalb ich vermute, dass sich niemand mehr an ihre Seite stellen mag. Und auf dem privaten Werbe- und Waschzettelportal von Dr. Michael Eckstein zeigt sie an: “Schulstart 2023: Spenden für die Schulausstattung für 475 benachteiligte Schulanfänger gesucht”. Und warum werden Spenden gesucht? Weil die BürgerStiftung Region Ahrensburg vermutlich selber nicht spenden will.

Und wieder einmal erscheint mir die Spendensammlung der BürgerStiftung dubios zu sein. Gespendetes Geld soll für Kinder in Ahrensburg, Ammersbek, Bad Oldesloe, Bargteheide, Großhansdorf und Trittau sein. Aber an wen wird die BürgerStiftung das Spendengeld tatsächlich weiterleiten? An die Städte- und Gemeindeverwaltungen? An die Schulvereine? An den Kinderschutzbund? Oder an die Volkshochschule Großhansdorf vielleicht?

Oder bekommt die Geschäftsführerin die Adressen von 475 bedürftigen Schulanfängern von irgendeiner Seite direkt mitgeteilt…?

Im Kleingedruckten der Veröffentlichung steht, dass es Informationen zu einem Förderprojekt gibt. Ich habe auf den Link geklickt und danach einen Hinweis bekommen, der beweist wie sorgfältig diese Stiftung arbeitet. Oder ist es möglicherweise Absicht…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. August 2023

Anzeige * Angebot für Pfeifen-Sammler & -Raucher

Der Pfeifenschrank ist ein Designerstück und ein Unikat, das nicht aus industrieller Fertigung stammt. Es ist ein Eckschrank für die Wand, mahagonifarben und mit echten Glastüren. Die Rückseite im Inneren ist mit Spiegelglas versehen. Der Schrank ist in 1a-Zustand.

Bei den Pfeifen handelt es sich um gebrauchte Designer-Pfeifen von Maestro de Paja, S. Bang und Preben Holm. Alle sind eingeraucht und in gutem Zustand.  Dazu zwei Pfeifentaschen aus weichem Leder und ein Buch über Pfeiferauchen.

Nur alles zusammen ist zu verkaufen gegen Gebot, das aber nicht unter 500 Euro liegen sollte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. August 2023

Die BILD-Leser, der Kaviar und die Trüffel: Was ich der BILD-Chefredakteurin Marion Horn zu bedenken gebe:

In der BILD-Zeitung las ich gestern einen Bericht unter der Überschrift: “7 Sterne-Köche und 15 Kilo Kaviar”. Und im Kleingedruckten wird von “Deutschlands exklusivster Gourmet-Party” berichtet, wo die Sterne-Köche den Kaviar “für eben mal 17.000 Euro” serviert haben. Und Trüffel im Wert von 15.000 Euro bei einer Mahlzeit für 400 Passagiere an Bord eines Schiffes auf dem Weg von Deutschland nach Dänemark.

Die Chefredakteurin der BILD-Zeitung heißt Marion Horn. Als ich sie dermaleinst als Kollegin im Bauer-Verlag in Hamburg kennengelernt habe, da war sie Chefredakteurin der Sex-Postille “Wochenend”, nachdem sie zuvor von BILDderFRAU gekommen war. Anschließende machte Marion Horn eine bemerkenswerte Karriere: Chefredakteurin von TV Hören und Sehen, Chefredakteurin Hamburger Morgenpost, Redaktionsleiterin BILD-HAMBURG, Chefredakteurin BILDamSONNTAG. Und nun ist sie seit ein paar Wochen neue Chefredakteurin der BILD-Zeitung, die zur Zeit, als ich dort als Werbeleiter gearbeitet habe, noch eine Auflage von rund 5 Millionen Exemplaren täglich gedruckt hat  – was natürlich nicht allein an meiner Arbeit gelegen hat. 😉

Meine letzte persönliche Begegnung mit Marion Horn war zu der Zeit, als sie die Hamburg-Redaktion von BILD geleitet hatte. Dort hatte ich sie einmal im Springer-Haus in der Hamburger Kaiser-Wilhelm-Straße besucht und wurde von ihr aufgefordert, am Redaktionstisch vor der versammelten Mannschaft eine Blattkritik zur Ausgabe des Tages zu machen. Und damit komme ich zum eingangs erwähnten Artikel über Kaviar & Trüffel. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. August 2023

Neues von der Ahrensburger CDU: Schon wieder Jahrmarkt im Himmel…?

Die CDU gibt heute bekannt, dass sie nach der Kommunalwahl bestens vorbereitet ist, die großen und zahlreichen Herausforderungen nach den Sommerferien zu bewältigen – siehe die nachstehende Abbildung von der Homepage! Das klingt toll. Denn die Partei schreibt nicht, dass sie die Probleme nur anpacken will, sondern sie will sie “bewältigen”. Und bewältigen bedeutet: Die CDU will die Probleme lösen.

Steigen wir nur mal ein in zwei Probleme, die von der CDU gelöst werden. Da lesen wir: “die S4, Güterverkehr und Lärmschutz”. Ein großes Problem für Ahrensburg, wenn die S 4 tatsächlich durchs Tunneltal nach Ahrensburg kommt. Und wenn die CDU dieses Problem gelöst hat, dann wird die S 4 nur bis Rahlstedt fahren, der Güterverkehr bleibt so wie er heute ist, und der Lärmschutz mit sechs Meter hohen Wänden in der Stadt ist völlig unnötig. Oder ist die Ankündigung nur heiße Luft und der berühmte Jahrmarkt im Himmel? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. August 2023

Darf man das Ahrensburger Schloss gratis vernaschen? Schlossherrin Ceynowa sagt: nein!

Klicken Sie doch einmal zurück und lesen Sie meinen Beitrag vom 11. Februar 2018, wo ich frage: Ist Schloss Ahrensburg eigentlich geschützt? Und wenn Sie das gelesen habe, dann kann ich es hier und heute ergänzen mit dem Hinweis: Die Ahrensburger Schlossherrin Dr. Tatjana Ceynowa hat der Firma Niederegger soeben per Anwalt untersagen lassen, eine Marzipantorte herzustellen und zu verkaufen mit der Darstellung von Schloss Ahrensburg. Und warum? Weil die Firma das ungefragt und ohne Lizenzzahlungen tun wollte. Was Niederegger in Vergangenheit bereits getan hat, nämlich unser Heiligtum in Marzipan zum Verzehr anzubieten.

Lübecker Holstentor von Niederegger

Die Frage, ob auf dem Schloss ein Urheberrecht liegt, habe ich also schon in Vergangenheit aufgeworfen. Normalerweise ist es so: Wenn der Urheber schon 70 Jahre lang unter der Erde weilt, dann ist das Kulturgut, das er geschaffen hat, urheberrechtsfrei. Wer aber war der Urheber vom Ahrensburger Schloss…? Tot ist er auf jeden Fall, und zwar über 70 Jahre.

Und dann gibt es noch die Möglichkeit, das Schloss als Werbemarke eintragen und schützen zu lassen. Dann kann man es in Lizenz für Produkte vergeben und dafür abkassieren. Und sollte das bei unserem Schloss der Fall sein: Wem gehört die Marke Ahrensburger Schloss? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2023

MARKT-Berichte über zwei Stiftungen in Stormarn: Die eine hat rund 1,4 Millionen Euro ausgeschüttet, bei der anderen geht es um das Testament der Bürger

Im Anzeigenblatt MARKT finden wir heute zwei Beiträge über Bürgerstiftungen im Kreis Stormarn. Zum einen ist das die Bürger-Stiftung Stormarn; zum anderen die BürgerStiftung Region Ahrensburg. Und zwischen diesen beiden Bürgerstiftungen gibt es einen Unterschied wie zwischen Himmel und Hölle. Und weil die Stiftungen wegen ihres Namens öfter mal verwechselt werden, zeige ich in diesem Blog-Eintrag, was den Unterschied macht.

Der MARKT schreibt über die Bürger-Stiftung Stormarn schon in der Überschrift: “Ohne diese Stiftung wäre Stormarn ärmer”. Und das kann man von der BürgerStiftung Region Ahrensburg aus meiner Sicht nun wirklich nicht behaupten. Und unter der Überschrift  steht: “Die Bürger-Stiftung Stormarn hat in den vergangenen Jahren rund 1,4 Millionen Euro ausgeschüttet”. Und die BürgerStiftung Region Ahrensburg? Was hat die in den letzten Jahren ausgeschüttet? Ich habe darüber noch nirgendwo eine Angabe gelesen.

Kommen wir zum MARKT-Beitrag über die BürgerStiftung Region Ahrensburg mit der Überschrift: “Erbrecht und Testament: Das Erbe optimal gestalten”. Zu diesem Thema hat Stifter Dr. Michael Eckstein wieder einmal als Zugpferd vor seinen Werbekarren den Bargteheider Rechtsanwalt und Notar Stefan Dehns gespannt, der diesmal im MARKT im Porträt gezeigt wird statt vor der sonst üblichen Reklametapete der Stiftung neben dem grinsenden Stifter Eckstein. Was bedeutet: Der Kopf des Advokaten wurde erkennbar aus dem Werbefoto herausgenommen, womit Stifter Eckstein nicht im Bilde erscheint.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2023

Abendblatt Stormarn heute mit Quiz: Wer ist die Täterin?

In der nachstehenden Abbildung sehen Sie zwei Pressemeldungen. Links aus dem Abendblatt Stormarn, rechts vom Presseportal der Polizei. Es geht dabei um eine Großhandelsfirma im Kreis Stormarn, wo illegal Ausländer in Schwarzarbeit beschäftigt worden sind. Und in beiden Meldungen gibt es ein identisches Foto, auf dem laut Abendblatt zu sehen ist, wie das Hauptzollamt Kiel gerade die betreffende Stormarner Firma nach einem anonymen Hinweis kontrolliert.

Im Beitrag vom Abendblatt Stormarn erfährt der Leser nicht mehr, als die Polizei in ihrer Pressemeldung veröffentlicht hat. Doch halt! Da ist ein zusätzlicher Absatz, wo der Abendblatt-Leser erfährt:

“Um welche Firma es sich handelt und in welcher Stadt sie sich befindet, teilte das Hauptzollamt auf Nachfrage unserer Redaktion aus datenschutzrechtlichen Gründe(n) nicht mit. Laut einem Sprecher handelt es sich um ein Großhandelsunternehmen, das unmittelbar an der Stadtgrenze zu Hamburg ansässig ist, aber nicht in Reinbek oder Glinde.”

So, lieber Leser, nun dürfen Sie raten: Um welche Firma an der Stadtgrenze zu Hamburg könnte es sich handeln könnte, die nicht in Reinbek oder Glinde ist? Ein weiterer Hinweis zu diesem Quiz wird noch gegeben: Die Geschäftsführerin ist eine Frau.

Und damit sind alle Großhandelsfirmen im Kreis Stormarn verdächtig, die alle voranstehenden Angaben erfüllen. Das könnte möglicherweise für die eine oder andere Firma, die unschuldig ist, unangenehme Folgen haben, denn Sie wissen ja, wie schnell sich ein Gerücht verbreitet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2023

Termin für alle Ahrensburger: 7. September 2023

Vom Verein “Ahrensburg gegen Gütertrasse” gibt es eine wichtige Information für alle Einwohner von Ahrensburg: Die DB-Netz plant eine Info-Veranstaltung im Peter-Rantzau-Haus zur S4, und zwar am 7. September 2023 von 17:30 – 20:00 Uhr. Am Ende dieser Veranstaltung soll es eine Podiumsdiskussion geben, zu der Bürgermeister Eckart Boege, Andrea Becker (Stadtplanung) sowie Svenja Furken (IG Tunneltal) und Michael Kukulenz (Ahrensburg gegen Gütertrasse) eingeladen wurden. Außerdem werden Peter Mantik, Sprecher der Bahn für die Großprojekte S 4 und Fehmarnbelt-Querung, erwartet und zwei weitere Vertreter der DB-Netz.

Ahrensburger Tunneltal (Foto: Michael Kukulenz)

Es geht um den Bau der S4 und die Bahntrasse durch unser Kulturgut Tunneltal. Und dazu gibt es noch einen weiteren Termin, und zwar am 15.09.2023: BürgerInnen planen eine Einwohnerversammlung für die Einwohner Ahrensburgs ohne Beteiligung der Stadt in den Räumen des SSC Hagen. Beginn wird voraussichtlich um 19:00 Uhr sein. Also: Save the Date!

Meine lieben Mitbürger: Nehmen Sie das Thema sehr, sehr ernst! Wir haben jetzt vielleicht die allerletzte Möglichkeit, gegen den Unfug der Bahn und ihrer Lobbyisten vorzugehen und unser schönes Ahrensburg vor großem Unheil zu bewahren, das nach den Plänen der Bahn auf uns zukommen würde. Und merke: Der Bau einer S 4 ist genau so nötig wie den Käse zum Bahnhof zu rollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. August 2023