Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

BürgerStiftung Region Ahrensburg hat auch in diesem Jahr wieder keine zwei Schüler gefunden, die sich für 500 Euro vor die Werbetapete des Paten stellen wollten

Meine Aufklärung über die BürgerStiftung Region Ahrensburg scheint Wirkung zu zeigen. Denn wie die Stiftung es bereits beim letzten Mal nicht geschafft hat, zwei Schüler zu finden, die für 500 Euro eine Berichterstattung von ihrer Sozialarbeit im Ausland machen wollten, die von der Stiftung veröffentlicht werden darf, so scheint es in diesem Jahr wieder der Fall zu sein: Von den zwei gesuchten Schülern hat die Stiftung offenbar nur eine Schülerin gefunden, die nun neben der Zähne zeigenden Geschäftsführerin Carmen Lau vor der obligatorischen Werbetapete der BürgerStiftung Region Ahrensburg bloßgestellt präsentiert wird – siehe die Abbildung vom Werbeportal der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG!

Im Aufruf, wo Carmen Lau schmunzelnd neben dem letztjährigen Schüler steht – siehe die Abbildung links oben! – war von einem “Stipendium” in Höhe von 500 Euro die Rede, und zwar für zwei Schüler. Und diese 500 Euro sollten nur Schüler bekommen, die sich bereits ein Stipendium anderswo besorgt haben, das meines Wissens rund 6.000 Euro für ein Jahr kostet, die von der BürgerStiftung Region Ahrensburg nicht übernommen werden.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juni 2023

10 Schildbürger und 1 Hund möchten Anwohnern eine Stimme geben

Heute gibt es mal wieder eine Witzseite im 3. Buch Abendblatt. Abgebildet sind dort 10 Schildbürger und 1 Hund. Und alle 11 fordern: “Keine Abstriche beim Lärmschutz”. Diese Forderung lässt mich an einen berühmten Filmtitel denken.

In medias res: Seit Jahren weise ich auf meinem Blog immer wieder und wieder darauf hin, dass XXXL-Donnerzüge bei Tag und Nacht und in kurzen Abständen durch unsere Stadt rasen sollen. Dagegen soll es keinen vernünftigen Lärmschutz geben, sondern sechs Meter hohe Wände werden angedroht, die unser Stadtbild zerstören würden und weder Lärm noch Vibration beseitigen können. Der einzige Lärmschutz wäre, wenn die Bahnstrecke nicht mitten durch unsere Stadt führe und damit auch die Gleise einer S 4 nicht unser Kulturerbe Tunneltal zerstören würden, deren Anwohner und ihre Rentiere nichts mehr sagen können, weil sie schon seit rund 15.000 Jahren stumm sind. Und auch der Kammmolch, der dort heute im Tunneltal wohnt, hat keine eigene Stimme.

Und nun zitiere ich von der Witzseite im Abendblatt Stormarn: “Wenig Beachtung fand bislang die Meinung der Anwohner, deren Häuser und Grundstücke direkt an der Bahntrasse liegen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juni 2023

Wer hängt am Laternenpfahl in der City von Ahrensburg und grinst…?

Einen Anschlag auf die Bürger von Ahrensburg habe ich gestern gesehen. Genauer: Einen Plakatanschlag in der City mit dem Konterfei von Tobias Koch (CDU) aus der Kieler Landesregierung, der den Bürgern die Zähne zeigt und sein Haar wie immer sorgfältig über den Kopf gelegt hat. Und Tobias Koch, MdL, will am 3. Juli ins Peter-Rantzau-Haus nach Ahrensburg kommen und über “Ein Jahr schwarzgrün” berichten.

Zuerst mal mein Hinweis: Schwarzgrün  können Sie sich auch kaufen. Für 48 Euro. Sie finden das Angebot hier.

Und ich erkläre Ihnen an dieser Stelle: Der Blogger Dzubilla ist ein Hellseher! Denn er weiß heute schon: Tobi Koch wird im Peter-Rantzau-Haus nur Gutes über die Landesregierung von Schleswig-Holstein berichten. Und vermutlich wird er auch seine persönlichen Leistungen dabei nicht unter den Tisch fallen lassen.

Wer sich als Bürger über “Ein Jahr schwarzgrün” wirklich informieren will, der fragt nicht den CDU-Fraktionsvorsitzenden im Schleswig-Holsteinischen Landtag, sondern er informiert sich aus unabhängiger Quelle. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juni 2023

Impressionen aus dem Tunneltal mitten in der City von Ahrensburg

Als ich heute vom Rathausplatz durch die Nessler-Passage in die Hamburger Straße gegangen bin, da kam ich am Ahrensburger Tunneltal vorbei. Genauer: Im Schaufenster des Kaufhauses Nessler sah ich nicht nur die sommerlichen Outfits der Saison, sondern dort stehen auch zwei Menschen aus der Steinzeit und geben den Passanten einen imaginären Einblick ins Tunneltal, wo unsere Vorfahren gelebt haben, quasi die ersten Ahrensburger Bürger, die dort Rentiere mit dem Speer und Pfeil und Bogen gejagt haben.

Die kleine Ausstellung ist eine Initiative der IG Tunneltal, die vom Kaufhaus Nessler in die Tat umgesetzt worden ist. Mehr darüber fand ich nicht im Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt, aber ich bin auf einen Bericht in den Lübecker Nachrichten. gestoßen, auf den ich Sie hinweise. Ebenso auf einen diesbezüglichen Beitrag im Stormarner Tageblatt.

Mit diesem Blog-Eintrag möchte ich Eltern, Schüler und deren Lehrer anregen, mit ihren Kindern bzw. Schulklassen in die City zu kommen und einen Blick in die Steinzeit zu werfen. Und danach kann man auch noch einen Abstecher in die Eiszeit machen und am Rathausplatz ein schönes Eis schlecken – was ich heute getan habe. 🙂 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juni 2023

Was hat die Stadtverwaltung von Ahrensburg mit dem Rosenhof in Großhansdorf gemeinsam?

Die in der Überschrift gestellte Frage lässt sich mit einem Wort beantworten: Personalprobleme. So, wie der Ahrensburger Bürgermeister dringend Fachkräfte für das städtische Bauamt sucht, so sucht der Direktor vom Rosenhof dringend Kolleginnen im Pflegebereich. Und während der Boegemeister jammert, dass er bei seinen Mitarbeitern vor einer “Bezahlschranke” steht, sodass die freie Wirtschaft ihm mit mehr Geld die Ingenieure vor der Nase wegschnappt, da veranstaltet der Rosenhof-Direktor in Großhansdorf ein “After Work Grillen” mit dem Hinweis: “Nach einer Hausführung laden wir Sie ein. Unser Direktor grillt für Sie!”

Mal ganz davon abgesehen, dass in der Rosenhof-Anzeige mit dem Wort “Kolleginnen” gegen die Vorschriften verstoßen wird, weil es “Kollegen” hätte heißen müssen, so könnte ein “After Work Grillen” hinterm Rathaus auch eine Anregung für den Boegemeister sein, mit interessierten zukünftigen Kollegen in Kontakt zu kommen. 😉

Und warum hat die zu Beginn des Jahres eingestellte Leiterin des Tiefbauamtes nach der vereinbarten Probezeit gekündigt? Vielleicht hat der Boegemeister diese Probezeit nicht bestanden, weil er der Mitarbeiterin möglicherweise weniger Gehalt gezahlt hat als er es hätte tun können trotz “Bezahlschranke”? Oder weil er mit seinen Mitarbeitern noch nie ein geselliges After Work Grillen gemacht hat, um etwas für ein gutes Betriebsklima zu tun…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juni 2023

Die Stadt Ahrensburg sucht einen echten Hasadeur für den Wochenmarkt

Der Ahrensburger Wochenmarkt soll in private Hände gegeben werden, weil die Stadt letztendlich zugegeben hat, was ich schon seit Jahren erklärt habe: Die Verwaltung ist unfähig, den Wochenmarkt vernünftig zu verwalten geschweige denn, sinnvoll zu gestalten. Und nun sucht die Stadt einen privaten Betreiber, der unseren geliebten Wochenmarkt nach vorgegebenen Spielregeln der Verwaltung übernehmen soll und deshalb in meinen Augen ein wahrer Hasadeur sein muss.

Die Begründung für meine Meinung finden Sie im Abendblatt Stormarn online. Ein Interessent, der das mitbringt, was die Stadt verlangt, und der auch noch akzeptiert, wovon der Boegemeister träumt, und sich dann trotzdem bei der Stadt bewirbt, der ist entweder ein Vollpfosten oder hat Spaß beim Masochismus am eigenen Leibe. Ich zitiere nur einen Absatz aus dem Bericht der Zeitung und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juni 2023

Sonderbares in Ahrensburg: Bürgerschaft Stralsund in der City * Pesto im Angebot zum UVP * Altes von Eckstein

Vor Jahren konnte man noch bei Google Maps die “Rampengasse Ahrensburg” eingeben und bekam als Resultat die Klaus-Groth-Straße geliefert. Nein, das war nicht sonderbar, sondern das war nachvollziehbar. Und nun geben Sie bei Google Maps mal “Ahrensburg Rampengasse” ein, und Sie werden staunen, was Google Ihnen dann anzeigt.

Gerade hat Szene-Ahrensburg-Leser Andreas Hausmann etwas wirklich Sonderbares auf Google-Maps entdeckt und an Szene Ahrensburg weitergeleitet: Am Alten Markt in der City residiert die “Fraktion der Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund” – siehe die Abbildung links!

By the way: Google macht zur Zeit wieder Street-View mit seinen Kamerawagen auf Deutschlands Straßen. Sie sollten also schnell Ihren Vorgarten hübsch herrichten, um online ein gutes Bild abzuliefern! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juni 2023

3 Politiker, 3 Lieder: Wer aber singt hier seinen Text wirklich?

Achtung: Satire! Hier geht es um drei sehr unterschiedliche Politiker, die ein Lied singen. Nein, nicht gemeinsam als Trio, sondern jeder der drei Männer singt für sich ein eigenes Lied. Zum einen unser aller Kanzler Olaf Scholz (SPD), zum anderen der Schleswig-Holsteiner Ministerpräsident Daniel Günther (CDU). Und dann ist dort noch ein Mann, der gerade von sich reden macht: Robert Sesselmann (AfD), der frischgewählte Landrat in Thüringen, wo auch die bekannten Würstchen herkommen, die allerdings sehr viel delikater sind als braune K(n)ackwürste.

Und nun kommt’s: Eine der abgebildeten drei Personen hat den Liedtext in der Sprechblase tatsächlich gesungen; den beiden anderen hat der Blogger die Worte in den Mund gelegt. Und somit stellt sich Ihnen die Frage: Welcher Politiker im Trio hat den Text wirklich vor Publikum gesungen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juni 2023

Stormarn: Eltern kritisieren Lehrermangel an Gemeinschaftsschulen und schrieben an die Bildungsministerin. Aber für das Abendblatt Stormarn ist kik in Trittau offenbar wichtiger!

Wer Kinder auf einer Ahrensburger Gemeinschaftsschule hat, der kennt das Problem, über das sowohl der NDR als auch die Lübecker Nachrichten in der vergangenen Woche groß berichtet haben. Ich zitiere den NDR vom 22. Juni 2023: “Nicht nur der Ausfall einzelner Unterrichtsstunden, sondern ganzer Fächer und häufiger Lehrerwechsel – Elternvertretungen von drei Stormarner Gemeinschaftsschulen kritisieren massiven Lehrermangel.” Und deshalb haben sich diese Eltern nun direkt an die Bildungsministerin in Kiel gewandt.

Lesen Sie bitte  den kompletten Beitrag vom NDR in Wort und Bild im Original, dann muss ich nicht noch mehr daraus zitieren! Und den Bericht der Lübecker Nachrichten – siehe Foto rechts in der Abbildung! – finden Sie HIER – allerdings hinter einer Bezahlschranke, die ich für Sie nicht öffnen kann.

Nun könnten Bürger in Ahrensburg denken und sich fragen: Warum habe ich darüber nichts im 3. Buch Abendblatt gelesen, denn das ist doch der Teil der Zeitung, wo die Themen aus Stormarn zu finden sind und nicht zuletzt aus Ahrensburg, der größten Stadt im Kreis? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2023

Gesundheit im Rathaus und eine “Sachbearbeitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit” in der Stabsstelle des Bürgermeisters

Ich habe davon gehört, dass der Arbeitsausfall durch Krankheit in der städtischen Verwaltung von Ahrensburg auffallend hoch ist. Und das erklärt auch eine Stellenanzeige, mit der im Fachdienst Personal der Stadt Ahrensburg “eine Stelle für das interne Gesundheitsmanagement (m/w/d) unbefristet in Voll- oder Teilzeit” besetzt werden soll.

Das Wundersame in der Stellenanzeige ist die Überschrift und also lautend: “Gesunde Rahmenbedingungen. Gesunde Arbeit. Gesunde Mitarbeitende.” Und genau dazu stellt sich dem Blogger die Frage: Wenn diese drei Versprechen für die Bewerber erfüllt werden, wozu bedarf es denn noch eines “internen Gesundheitsmanagements”…?

Dass die Stadt Ahrensburg außerdem eine “Sachbearbeitung für die Presse und Öffentlichkeitsarbeit” sucht, habe ich ja bereits berichtet. Ergänzenswert scheint mir der Hinweis in der Anzeige, wo vermerkt ist, dass die gesuchte Person “in der Stabsstelle des Bürgermeisters” ansässig ist und nicht wie die anderen Pressearbeiter in der Stabsstelle “Demografie und Presse” zu finden sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2023