Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Was Grüne und WAB mit dem alten Schilda gemein haben, das erfahren Sie hier und heute:

Eines meiner ewigen Themen sind die Fußballplätze mitten in der City direkt hinter dem Rathaus. Ein Relikt aus dem frühen vorigen Jahrhundert. Was die Stadt hier anders und besser machen könnte, habe ich schon vor Jahren vorgeschlagen, wenn Sie bitte mal hier klicken wollen.

Die Fußballplätze gehören zu einem neu zu bauenden Sportpark am Beimoor, wo man wirtschaftlich ein Zentrum für viele Sportarten erstellen könnte. Was nicht nur meine alleinige Meinung ist, denn sie wird auch von Fachleuten geteilt. Und es hätte auch den Vorteil, dass der eine oder andere größere Sportwettbewerb des Landes hier bei uns in der Stadt ausgetragen werden könnte.

Und dann gibt es die Maurer unter den Stadtverordneten, die haben Beton in ihren Köpfen und erklären, dass die Fußballplätze unbedingt inmitten der City bleiben müssen, weil sie nur dort für die Sportler und Zuschauer erreichbar sind. Und der Weg für Jugendliche zum Beimoor wäre viel zu weit und außerdem hochgefährlich, denn sie müssten dann ja eine Hauptstraße überqueren.

Dümmer geht’s nimmer. Ein Beispiel: Das Familienzentrum Blockhaus liegt nicht in der City hinter dem Rathaus, sondern Am Neuen Teich in idyllischer Lage. Und hier gibt es einen wunderschönen Bolzplatz für die Kids. Nein, nicht mit grünem Kunststoffrasen wie auf den Stormarnplätzen, sondern mit frischem Rasen. Und ich habe noch keinen Politiker gehört, den es stört, dass dieser Bolzplatz nicht mitten in der City und direkt hinter dem Rathaus liegt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2025

N1 Club: Die Musik ist verstummt und kein Hahn kräht danach

Zur Eröffnung der Diskothek N1Club vor drei Jahren im ehemaligen “Schweinekeller” LeDisque in der Großen Straße, da schrieb die örtliche Presse ausführlich darüber, was das forsche Damen-Trio dort Neues schaffen würde und welche Probleme es mit der städtischen Verwaltung gegeben hatte. Inzwischen ist der N1 Club schon seit vielen Wochen geschlossen. Doch das Merkwürdige ist: Die Zeitungsredaktionen nehmen keinerlei Notiz davon. Warum nicht?

Und noch ein Lokal ist geschlossen: Der Ahrensburger Grill “Zum Griechen”  am U-Bahnhof West war eine Institution in der Ahrensburger Gastronomie und konnte sich bestimmt nicht über zu wenig Gäste beklagen. Von einem Tag zum anderen wurde das Restaurant dichtgemacht. Auf der Homepage lesen wir: “Liebe Gäste, leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass unser Mietvertrag nicht verlängert wurde und wir daher zum 01.07.2025 unseren Betrieb einstellen müssen.”

Das klingt für mich merkwürdig. Denn ob ein Mietvertrag verlängert wird oder nicht, das entscheidet sich bestimmt nicht kurzfristig. Und: Wenn man heute an dem Lokal vorbeigeht, dann sieht man, dass dort sogar nocnh die Schirme vor der Tür stehen. Und wenn man auf die Homepage der Stadt Ahrensburg geht, dann findet man hier die Öffnungszeiten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2025

Melancholie beim Frühstück am U-Bahnhof West: Bald wird es Ruhe nicht mal mehr auf dem Friedhof gegenüber geben 😢

Unser Lieblings-Frühstücks-Café ist Junge. Aber nicht Junge am Rondeel, sondern Junge am U-Bahnhof Ahrensburg-West. Dort haben wir auch heute wieder gefrühstückt; und es ging schon auf 11 Uhr zu, da waren dort immer noch Gäste an den Tischen. Und das Traurige ist: Junge soll hier verschwinden genauso wie die Shell-Tankstelle nebenan und auch McDonald’s. Weil es Dumpfbacken gibt, die an dieser Stelle einen 5. (fünften) Bahnhof in Ahrensburg bauen wollen, den wir Einwohner genauso benötigen wie Fußpilz und Brechreiz.

Frühstück bei Junge am U-Bahnhof West

Leider sieht es so aus, dass die Eigner der betreffenden Grundstücke wohl bereit sind, den Wünschen der Bahn zu entsprechen und das gesamte Areal für den Unfug zur Verfügung zu stellen. Genauso wie Verwaltung und Politik der Stadt Ahrensburg sich den Vorstellungen der Bahn unterordnen wollen, damit die Schlossstadt zuerst über Jahre zu einer Großbaustelle werden wird, um danach nicht mehr das Ahrensburg zu sein, das es heute noch ist, nämlich immer noch mehr oder weniger geruhsam und lebenswert.

Ha, wäre es nicht geil, wenn die Eigentümer der von der Bahn benötigten Grundstücke ein klares Nein zur Freigabe äußern würden?! Damit könnte der Bau der Gleise durch das Tunneltal wenigstens um ein paar Jahre verzögert werden. Oder man verliert bei der Bahn dann doch noch die Lust und lässt die S4 nur bis Rahlstedt fahren, was für Mensch, Tier und Natur nur Vorteile hätte gegenüber der jetzigen Fehlplanung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juli 2025

Das Thema des Tages im gesamten Kreis Stormarn: “Barsbüttel: Sparkasse Holstein plant um”

Als ich heute das 4. Buch vom Abendblatt Stormarn aufgeschlagen und die dortige Schlagzeile gelesen hatte, da dachte ich: Die Sparkasse Holstein plant um, indem sie ihre frivole Gebührenerhöhung zurücknimmt, die sie vor wenigen Tagen verkündet hat. Aber dann, liebe Mitbürger, habe ich die Unterzeile gelesen und also lautend: “Geldinstitut zieht aus eigenem Gebäude in Ex-Apotheke. Kein Zurück in angedachten Neubau. Bleibt Diakonie Partner?”

Abendblatt Stormarn (Clown: pixabay)

Wow, was für eine Nachricht! Wer hätte das wohl für möglich gehalten?! Ich meine, dass man in der Lokalredaktion einer Zeitung so tölpelhaft sein kann, aus einem Furz einen Kanonenschlag sprich Aufmacher zu machen! Denkt man nicht daran, dass das Abendblatt mit dem Stormarnteil keine Barsbütteler Gartenlaube ist, sondern im gesamten Kreis Stormarn gelesen wird bzw. gelesen werden soll? Und dann dieser Aufmacher, der in Ahrensburg genauso interessiert wie ein Fliegenschiss auf dem Gehweg.

Allein aus der Stadt Ahrensburg gäbe es Themen, die im gesamten Kreis von größerem Interesse sein dürften als der Umzug der Sparkasse Holstein in Barsbüttel. Aber es gibt beim Abendblatt keine Redaktion in Ahrensburg, wie es diese früher mal in der Großen Straße gegeben hat. Und der Redaktionsleiter des Stormarnteils der Zeitung sitzt in Hamburg-Bergedorf. Und für die Stadt Ahrensburg ist ein – zugegeben fleißiger – Werkstudent zuständig, der nicht nur aus Stormarn schreibt, sondern auch aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg informiert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juli 2025

Ahrensburg: Leerstehender Parkplatz in der City vorhanden, aber nicht für den gemeinen Bürger!

Ich weiß inzwischen ja schon lange, dass ich im Schilda des Nordens wohne. Aber immer wieder denke ich: Aus dem alten Schilda wird nicht von so vielen Episoden der Tölpelhaftigkeit berichtet wie aus der Stadt Ahrensburg. Und als Blogger von der Szene Ahrensburg frage ich mich: Sind die Menschen in Rathaus unserer Stadt und in der Politik wirklich so begriffsstutzig oder tun sie nur so, weil sie möglicherweise “fremdgeSTEUERt” werden…?

Corpus Delicti: Die Stadt Ahrensburg möchte die Hamburger Straße neugestalten und das möglichst rasch, damit die sogenannten “öffentlichen Fördergelder” dafür nicht verlorengehen. Und weil gemäß bestehendem Bürgerentscheid die dortigen Parkplätze erst mal an eine andere Stelle in der Innenstadt verlegt werden müssen, hat die Verwaltung das Vorhaben gestoppt, obwohl die schönen und gesunden Bäume in der Hamburger Straße bereits im Jahre 2020 mit der Kettensäge unbarmherzig flachgelegt worden sind, was man auch als Baumfrevel bezeichnen könnte und wozu die Grünen “Umweltschützer” *lol*  geschwiegen haben.

Der Ahrensburger Bürger Harald Dzubilla hält fest: Es gibt direkt hinter dem Ahrensburger Rathaus einen freien Parkplatz. Auf diesem Parkplatz parkten in Vergangenheit viele Baufahrzeuge und es lagerte dort das Material während der Sanierung des Rathauses. Diese Sanierung ist inzwischen aber längst beendet genauso wie auch beim gegenüberliegenden Bruno-Bröker-Haus. Es gibt also keinen Grund, das Gelände nicht als öffentlichen Parkplatz freizugeben, was durch Beschluss der Stadtverordneten problemlos passieren könnte – wenn man es denn so wollte.

Was aber passiert tatsächlich? Grüne + WAB wollen stattdessen den Bürgerentscheid einfach kippen, um die Hamburger Straße neu gestalten zu können, ohne dass dafür für die Bürger ein Ersatzparkplatz zur Verfügung gestellt werden soll. Weil Grüne + WAB sich erkennbar einen Scheißdreck um den Willen der Bürger kümmern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juli 2025

BILD meldet: “Der Schädel hängt schon” – aber warum nur in Wacken?

Wacken Open Air ist legendär! Das Festival ist schon längst ausverkauft und die Besucher strömen von weit her, um Live-Musik unter freiem Himmel zu erleben – siehe auch die Abbildung von BILD Online! Und ich habe mich schon oft gefragt, warum niemand in Ahrensburg auf die Idee kommt, nach der eingeschlafenen “Ahrensburger Musiknacht” ein Musikfestival vor dem Schloss zu veranstalten, womit ich meine: Eine Open-Air-Veranstaltung wie Kino am Schloss, bloß auf der anderen Seite des großen weißen Hauses und natürlich mit Live-Musik.

Die Bühne könnte auf der Schlossinsel aufgebaut werden. Und die Zuschauer könnten sich auf der Schlosswiese niederlassen wie das auch im Hamburger Stadtpark bei Live-Konzerten üblich ist. Mehr noch: Es könnte dort auch eine Oper unter freiem Himmel aufgeführt werden oder ein Musical. Und genauso ein Theaterstück für Kinder mit der Biene Maja. Aber was garnicht geht, das ist das, was dort heute passiert, nämlich gar nix, Herr Bürgermeister.

Anderer Gedanke: Denken Sie mal an das Ahrensburger Stadtfest, wo Martin Hoefling als DJ für “Schwof im Hof”  gesorgt hat! Jung und Alt kamen dort zusammen und haben in die Nacht hinein getanzt, dass beim Danz op de Deel die Diele  gewackelt hat. Warum, so frage ich mich, gibt es das nur beim Stadtfest!? Warum macht die Stadt das nicht auch mal mitten auf dem Rathausplatz statt immer nur Floh- und Pflanzenmarkt?!

Bevor KiK und Tedi auf dem Lindenhof gekommen sind, da gab es dort vor langer Zeit das Hotel Lindenhof. Und hier gab es jedes Wochenende ein Live-Programm für alle Bürger und speziell auch für die Jugend – wenn Sie bitte mal einen Blick der Nostalgie nach rechts werfen wollen! Ein Dokument aus guter alter Zeit, als es in unserer Stadt noch ein Wir-Gefühl gab, das schon lange verlorengegangen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juli 2025

Presseschau: Jugend im Anzeigenblatt MARKT, Schweine im Abendblatt Stormarn

Ich habe mich gewundert, warum die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt es vollkommen negiert, dass die Stadt Ahrensburg die Schüler aus den 9. Klassen zusammen mit Vertretern der politischen Parteien ins Rathaus zum Planspiel “Jugend im Rathaus” eingeladen hatte, wo die Jugendlichen viele Einblicke bekommen haben zum Thema Demokratie. Insgesamt gab es dazu Termine an vier Tagen, die von der Zeitung komplett verschwiegen wurden. Klar, man versteht sich beim Abendblatt Stormarn offensichtlich als Rentnerblatt; und Rentner interessieren sich nun mal mehr für Schweine als für Kinder.

Heute bringt der MARKT einen abschließenden Bericht über “Jugend im Rathaus”. Und was bringt die Stormarnredaktion vom Abendblatt am heutigen Tag? Ich verrate es Ihnen: “Tierische Abkühlung: Duschen für Schweine”siehe die Abbildung! Ein Thema aus Reinfeld, das jede Sau im Kreise Stormarn brennend interessiert. Oder Sie etwa nicht, liebe Ahrensburger, wenn Reporterin Elvira Maria Nickmann die Sau rauslässt…?

Vielleicht interessiert es aber jemanden, wie sich die Auflage vom Abendblatt Stormarn im Laufe des letzten IVW-Jahres entwickelt hat, nämlich: Von 7.691 verkauften Exemplaren im 2. Halbjahr 2024 sind im 2. Halbjahr 2025 nur noch 6.628 Exemplare übriggeblieben.

In diesem Zusammenhang: Der Pressetisch bei Stadtverordnetenversammlungen im Marstall ist inzwischen vergleichbar mit der Erde, wie sie war am Anfang, nämlich wüst und leer. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juli 2025

Kino im Kopf: Eine deutliche Stimme aus der CDU vom Stadtverordneten Uwe Gaumann im MARKT

Der Stadtverordnete Uwe Gaumann (CDU) findet an diesem Wochenende klare Worte über das “Große Kino in Ahrensburg” und “wie Kinoträume platzen können”. Dieser Beitrag ist lobenswert und speziell was den folgenden Absatz betrifft:

“Doch wir wollen und werden uns nicht mit dieser Entwicklung abfinden. Die CDU Ahrensburg fordert eine gründliche Aufarbeitung der Ursachen. Wie offen wurde im Vorfeld zwischen der Verwaltung und dem Investor kommuniziert? Haben sich die wirtschaftlichen Umstände seit den maßgeblichen politischen Beschlüssen wirklich derart geändert, dass ein Kinobetrieb unwirtschaftlich geworden ist? Wurde aktiv nach alternativen Kinobetreibern gesucht?”

Diese Fragen werden beantwortet auf Szene Ahrensburg. Der vorliegende Blog-Eintrag wäre aber unendlich lang, würde ich an dieser Stelle aus meinen vielen, vielen Beiträgen zitieren, aus denen man bereits seit dem vorherigen Jahrzehnt ablesen kann: Es war von Beginn an klar, dass das Kino niemals gebaut werden würde. Und ich war der erste Bürger der Stadt, der das schon von Anfang an erklärt und vom damaligen Bürgermeister Sicherheiten verlangt hat. Beweis: Geben Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg einfach “Kino” ein! Danach haben Sie Lesestoff für Stunden. Und dabei sollten Sie auch dem Namen “Michael Sarach” eine ganz besondere Beachtung schenken!

Einen Blog-Eintrag allerdings stelle ich hier an den Rand. Der stammt vom 10. April 2019 und behandelt einen Beitrag von Uwe Gaumann im MARKT. Mein letzter Satz lautet dort: “Ich halte die Ausführungen von Gaumann hier fest, damit wir das später mal alles nachlesen können.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juli 2025

Abendblatt Stormarn Online: Abiturienten im Kreis Stormarn mit dem Eric-Kandel-Gymnasium in Bargteheide + UDATE 😀

Das Abendblatt Stormarn berichtet darüber, dass 1.268 Schüler im Kreis Stormarn in diesem Jahr ihr Abitur bestanden haben. Und Redakteur Marcus Jürgensen hat errechnet, dass die Stadt Bargteheide die meisten Abiturienten hat mit 296, während Ahrensburg nur auf dem dritten Platz gelandet ist mit 162 frisch gebackenen Abiturienten.

Das ist verwunderlich, wenn man berücksichtigt, dass Ahrensburg die größte Stadt im Kreise Stormarn ist, aber in Sachen Abitur gegen kleinere Städte mehr als deutlich abfällt. Oder hat sich der Schreiber womöglich verrechnet? Auffällig ist jedenfalls, dass er das Eric-Kandel-Gymnasium der Stadt Bargteheide zurechnet und erklärt, dass es dort fünf Schulen gibt, die bis zum Abi führen. Ist wenigstens diese Zahl korrekt…?

Heute war auch letzter Schultag vor den Ferien und gleichzeitig Zeugnistag. Zu den Empfängern gehört auch meine jüngste Tochter, die bis zu ihrem Abi noch vier Jahre die Schulbank drücken muss – jedenfalls gab es zu meiner Schulzeit noch Schulbänke in der Grundschule in Großhansdorf. Und was meine Tochter mit mir gemeinsam hat, das ist die Begabung für Mathe, wo sie genau so matt ist wie es ihr Vater dereinst gewesen ist. Aber gefreut hat mich ein Kommentar ihrer Klassenlehrerin, die jedem ihrer Schüler zum Abschluss des Schuljahres ein handschriftliches persönliches Kärtchen überreicht hat, auf dem sie für unsere Tochter u. a. schreibt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juli 2025

Testimonial des Ahrensburger CDU-Fraktionsvorsitzenden Wolfdietrich Siller: Konsumenten sollen zu Edeka fahren!

Vorab: Edeka gehört zu den großen Vier in Deutschland, was meint: Vier große Lebensmittelhändler beherrschen 80 Prozent des deutschen Marktes. Und davon entfällt rund die Hälfte auf Rewe und Edeka. Womit man erkennen kann, dass Edeka geholfen werden muss, jedenfalls in Ahrensburg. Und deshalb hatte die CDU bereits vor Jahren beschlossen: Wir verkaufen den Parkplatz Alte Reitbahn an einen Bremer Investor, und zwar zum Fast-geschenkt-Preis und ohne Ausschreibung auf nationaler oder europäischer Ebene, “weil wir Edeka helfen wollen!” (Zitat: Detlef Levenhagen in einer Stadtverordnetenversammlung)

Nein, meine lieben Mitbürger, das ist kein Gag des Bloggers, sondern das ist verbürgte Tatsache. Und Tatsache ist ebenfalls, dass auch die WAB sich dahingehend geäußert hatte, dass man unbedingt ein neues, modernes Edeka haben wolle, warum auch immer. Und damit der Investor das traumhafte Schnäppchen machen konnte, hatte er zuvor vollmundig erklärt, er werde auf dem alten Edeka-Grundstück am Bahnhof, das ihm gehört, einen Kinopalast mit sechs Vorführsälen für rund 700 Besuchern bauen – also voll das große Kino in der Kleinstadt.

Dem Blogger hat das von Anfang an gestunken, weshalb er frühzeitig und nachweisbar immer wieder den Finger warnend erhoben hatte. Aber CDU, Grüne und WAB waren so berauscht von Edeka & Kino und nicht zuletzt auch von der eigenen Wichtigkeit ihrer Stadtverordneten, dass diese ihre Hände zur Zustimmung in die Höhe gestreckt und damit einen Beschluss für Beschiss  gefällt haben. Auch mahnende Stimmen von SPD und FDP – siehe Abbildung oben links! – konnten daran letztlich nix mehr ändern.

Inzwischen haben wir Edeka auf der Alten Reitbahn und werden kein Kino am Bahnhof bekommen – wenn Sie bitte dazu mal rechts klicken wollen, dann hören Sie die Musik  aus dem Film “Voll vergeigt im Schilda des Nordens”!

Und wer nun glaubt, dass die besagten drei Fraktionen in sich gegangen sind, weil sie ein verdammt schlechtes Gewissen gegenüber uns Bürgern haben müssen und jetzt alles versuchen werden, für den verscherbelten Parkplatz Alte Reitbahn eine Ersatzlösung in der Innenstadt zu finden, der glaubt auch daran, dass man einen Fuchs zum Übernachten in den Hühnerstall schicken kann. Und damit können wir in diesem Fall aus dem Begriff “Ehrenamt” die Ehre streichen, weil man die bis heute nicht erkennen kann.

Aber es kommt noch hinterfotziger:

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juli 2025