Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Bürgermeister Boege: Was ist denn nun mit den 13 öffentlich geförderten Wohnungen auf der Alten Reitbahn…?

Heute bringt das Anzeigenblatt MARKT einen Bericht mit der Überschrift: „Ahrensburg muss mehr für bezahlbaren Wohnraum tun!“ Falls Sie den MARKT nicht bekommen oder noch nicht gelesen haben, liebe Mitbürger, dann bitte ich Sie: Klicken Sie auf die nachstehende Abbildung und lesen Sie, was der Bürgermeister von Ahrensburg über „bezahlbaren Wohnraum“ in unserer Stadt erzählt! Und nehmen Sie aus dem MARKT-Bericht bitte den folgenden Satz zur besonderen Kenntnis: „Auf Nachfrage erklären die Vertreter der Stadt zudem, dass vereinzelt auch Wohnungsleerstände zu verzeichnen sind.“

So, liebe Leser, und nun kommt’s! Damit Sie sich erinnern, was Ahrensburg für bezahlbaren Wohnraum tut, zitiere ich aus einer öffentlichen Bekundung der Stadt über den Baukomplex auf der Alten Reitbahn und also lautend:

„In den über der Einzelhandelsfläche im Sockelgeschoss aufbauenden Geschossen sollen 39 frei finanzierte Wohnungen entstehen. Die Geschossigkeit der Aufbauten auf dem Sockelgeschoss variiert zwischen zwei Geschossen am westlichen Gebäudeeck und maximal vier Geschossen im Osten, in Teilbereichen sind zusätzliche Staffelgeschosse vorgesehen. Auf dem nordwestlichen Teil des Grundstücks soll ein weiterer, separater Gebäuderiegel entstehen. Hier sollen 13 Wohneinheiten im öffentlich geförderten Wohnungsbau realisiert werden. Für dieses Gebäude ist eine Dreigeschossigkeit mit zusätzlichem Staffelgeschoss vorgesehen.“

Und nun klicken Sie  mal auf meinen Blog vom 30. November 2025! Dort ist unter anderem auch von den 13 Wohneinheiten im öffentlich geförderten Wohnungsbau“ die Rede, die angeblich „realisiert werden sollen“. Und was ist nun mit diesen 13 öffentlich geförderten Wohneinheiten, Herr Bürgermeister? Warum erklären Sie den Bürgern der Stadt nicht die Wahrheit, will meinen, warum diese Wohnungen immer noch leerstehen? Sie haben doch wohl kein Schweigegeld bekommen, oder…? 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2025

Nostalgie: Erinnerungen an den Ball der CDU in Ahrensburg mit Ministerpräsident Daniel Günther

Zu den gesellschaftlichen Ereignissen in der Stadt Ahrensburg gehörte früher einmal der Ball der CDU. Dafür war sogar unser Ministerpräsident Daniel Günther für eine Ballnacht nach Ahrensburg gekommen. Früher war das, wie gesagt, denn diesen Ball gibt es schon seit Jahren nicht mehr. Stattgefunden hatte er im Park Hotel, das es auch nicht mehr gibt. Und zuletzt fand der Abtanz statt im Restaurant Strehl.

ICDU-Ball im Park Hotel 2014 (Quelle: AhrensburgTV)

Ich komme auch auf dieses Ereignis zurück, um wieder einmal darauf hinzuweisen, dass das Park Hotel immer noch geschlossen ist. Und es will mir einfach nicht in den Kopf, dass die Medien das so hinnehmen und darüber schweigen. Und weil es auch ein Imageschaden für die Stadt Ahrensburg ist, erwarte ich, dass der Bürgermeister prüft, ob ein gerichtliches Verfahren gegen die Eigentümer des Hotel möglich ist, damit wir Bürger erfahren, was für ein Spiel diese Herren treiben, denn jeder, der klar bei Sinn und Verstand ist, muss erkennen, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2025

Pkw-Stellplätze, die auf Betreiben der Stadt Ahrensburg geschaffen wurden

In der Bahnhofstraße finden wir immer noch den alten EDEKA-Markt. Und an diesem alten EDEKA-Markt finden wir ein Großflächenplakat mit dem Hinweis: „Groß. Modern. & 160 Parkplätze.“ Darunter steht im Kleingedruckten der Hinweis auf EDEKA-Höfling in der Stormarnstraße 47-51. Und daneben sehen wir den EDEKA-Kaufmann, der seine Lebensmittel liebt.

Und nun berichte ich etwas Wundersames bezüglich der Parkplätze auf der Alten Reitbahn: Bürgermeister Eckart Boege hat mir in seinem Schreiben vom 17. März 2025 erklärt: „Im Rahmen des Bauvorhabens Alte Reitbahn wurden auf Betreiben der Stadt Ahrensburg 196 Pkw-Stellplätze geschaffen. Davon sind 48 Stellplätze für Wohnungen vorgesehen, 118 für Supermarkt und 32 zusätzlich für die Allgemeinheit.“

Soso. Wenn ich aber von den 196 Stellplätzen, die auf Betreiben der Stadt geschaffen wurden, die 48 Stellplätze für Wohnungen abziehe, dann verbleiben 148. Und nun, liebe Mitbürger, ziehen Sie doch mal von den 148 verbliebenen Stellplätzen die 160 ab, die EDEKA anzeigt, und erklären Sie mir dann, wo die 32 Stellplätze für die Allgemeinheit zu finden sind!

Wieder einmal höre ich hier die alte Frau Nachtigall trapsen und vermute, dass sich unser mathematisch diplomierter Bürgermeister ein wenig verrechnet hat.

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Dezember 2025

Ahrensburg: Verkaufsoffener Sonntag in der KI-Ära

Welcher Begriff hat im ablaufende Jahr die Kommunikation am meisten geprägt? Die Gesellschaft für deutsche Sprache meint, es ist das Wort „KI-Ära“. Die Jury erklärt, es gebe Chancen und Risiken, die mit dieser Technologie verbunden seien. Ich wurde nicht befragt und hätte im Falle meiner Befragung erklärt: Die Risiken mit KI sind größer als die Chancen.

Hier nur ein kleines Beispiel für künstliche Dummheit: Ich wollte wissen, wann der nächste verkaufsoffene Sonntag in Ahrensburg ist. Also die alte Frau Google befragt und die Antwort mit KI erhalten:

Ein verkaufsoffener Sonntag in Ahrensburg findet am 4. Advent, dem 21. Dezember 2025, statt. Er wird mit dem „Weinfest Ahrensburg“ und der „Food Truck Sunday“-Veranstaltung kombiniert.

Drollig, finden Sie nicht? Und wenn jemand von außerhalb diese Antwort bekommt, dann muss der doch glauben, dass am 21. Dezember 2025 in Ahrensburg ein verkaufsoffener Sonntag stattfindet, wo die Besucher auf dem Weinfest einen Spätburgunder trinken und an einem Food Truck eine gebratene Gänsekeule essen können, oder was denken Sie…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Dezember 2025

Verwaltung und Politik haben alles dafür getan, dass die Aufenthaltsqualität in der Ahrensburger City zu wünschen übrig lässt!

Viele Menschen in Ahrensburg wünschen sich, dass unsere Innenstadt mehr Aufenthaltsqualität haben soll. Zu diesen Menschen zählt sich auch der Blogger von der Szene Ahrensburg. Und was mir die Aufenthaltsqualität in dr City unserer Stadt nimmt, das sind die Radfahrer, und zwar ganz besonders diejenigen, die über das Rondeel rasen als wäre dieses ein Stück der Etappe bei einem Radrennen. Hierzu habe ich vor einigen Wochen einen Blog verfasst, aus dem Sie ablesen können, was ich meine und was mich stört.

Das Rondeel ist nicht nur der Mittelpunkt unserer Stadt, sondern dieser Platz ist auch der Ruheplatz für die Menschen. Aus diesem Grunde hatte ich dem Bürgermeister die Frage gestellt:Warum unternimmt die Verwaltung nichts gegen Radfahrer und E-Rollerfahrer, die mit überhöhter Geschwindigkeit über das angeblich verkehrsberuhigte Rondeel rasen und die Passanten belästigen und gefährden?“ Und ich hatte mir dazu eine Antwort des Bürgermeisters vorgestellt, die in etwa so lauten würde: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Dezember 2025

Wiedervorlage einer wiederholten Wiedervorlage: Funke kassiert und liefert nicht

Die Familie Funke in Essen verlegt Zeitungen und Zeitschriften. Die Familie ist so vermögend, dass sie schon viele Zeitungs- und Zeitsxchriftentitel bei anderen Verlagshäusern aufgekauft hat. So zum Beispiel von Axel Springer das Hamburger Abendblatt und die Hörzu. Und aktuell berichtet der Brancheninformationsdienst kress über „Funkes 100-Millionen-Boost: Jetzt kommt die nächste Übernahmerunde. Funke setzt ein Ausrufezeichen: 100 Mio. Euro frisches Kapital – und der Verlag macht keinen Hehl daraus, dass die nächste Übernahmerunde schon vorbereitet“ – siehe die Abbildung!

Die Sprechblase in der Abbildung ist von mir, einem Abonnenten vom Hamburger Abendblatt. Und wie Sie wissen, bin ich ständig am Reklamieren, weil ich mein bestelltes und bezahltes Abendblatt in unschöner Regelmäßigkeit nicht bekomme. Und damit auch nicht die BILD-Zeitung, welche nach wie vor von Springer kommt, die aber von Funke zugestellt wird bzw. zugestellt werden sollte.

Heute habe ich mal wieder beide Blätter nicht erhalten. Reklamationen beim Verlag sind so erfolgreich wie ein Sprung über den eigenen Schatten. Meine vorletze schriftliche Reklamation stammt vom 17. November 2025. Die Antwort vom Funke Medien: „Unser Leserservice wird sich so schnell wie möglich um Ihr Anliegen kümmern“. Und das war’s dann auch. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Dezember 2025

Abendblatt Stormarn bestätigt Meldung von Szene Ahrensburg: Detlef Levenhagen (CDU) hat die Partei verlassen

„Falls Sie wissen wollen, was wirklich los ist bei der CDU Ahrensburg: Schauen Sie mal hier in unseren Newsletter. Herzlich willkommen!“ Das schreibt heute Alexander Sulanke, „Leitender Redakteur Ost“, und bestätigt damit das, was Sie auf Szene Ahrensburg bereits am 4. Dezember 2025 erfahren haben, nämlich dass der ehemalige CDU-Fraktionsvorsitzende Detlef Levenhagen die Partei verlassen hat.

Detlef Levenhagen erklärt vor Vertretern vom Stadtforum, dass deren Kunden genug Parkplätze in der City haben

Und Reporter Harald Klix schreibt: „Detlef Levenhagen hat die Entscheidungen der CDU in der Stadtverordnetenversammlung über zwei Jahrzehnte maßgeblich mitgestaltet. Für fünfeinhalb Jahre war er auch Fraktionschef. Für seine 20-jährige ehrenamtliche Tätigkeit war Levenhagen im September dieses Jahres sogar noch ausgezeichnet worden.“

„Maßgeblich mitgestaltet“ – was bedeutet das, liebe Ahrensburger? Leser dieses Blogs wissen: Die Mitgestaltung von Detlef Levenhagen ist die Ursache für viele Probleme der Stadt Ahrensburg. Der Mann hat dafür gestimmt, dass der Lindenhof damals für’n Appel und ’n Ei verscherbelt worden ist, wobei sich diverse Investoren ihre Nasen vergoldet haben. Levenhagen hat sich dafür eingesetzt, dass die Alte Reitbahn unter Wert verschleudert wurde, wobei sogar ein höheres Angebot abgelehnt worden war und Levenhagen in einer Stadtverordnetenversammlung unmissverständlich erklärt hatte: „Wir wollen Edeka helfen!“

Damit begann eigentlich das Dilemma mit der Hamburger Straße, wo sich Levenhagen nicht nur neben dem Grünen Schubbert von Hobe, sondern auch mit dem Linken Ali Haydar Mercan auf eine Bank ans Rondeel gesetzt hatte, um gemeinsam die Absicht zu verkünden, Autofahrer von der Ahrensburger Innenstadt fernzuhalten – siehe hierzu auch meinen Blog vom 13. September 2021! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Dezember 2025

Weihnachten gibt es in Ahrensburger Restaurants keine freien Plätze – weiß Susanne Tamm vom Abendblatt

Wenn Sie meine Überschrift gelesen haben, dann werden Sie ungläubig mit dem Kopfe schütteln, und zwar zu Recht. Die Feststellung, dass in Ahrensburg alle Restaurants zu Weihnachten voll besetzt sind, stammt aber von Reporterin Susanne Tamm vom Abendblatt Stormarn, die das bestimmt sorgfältig recherchiert hat und heute im Blatt verkündet mit ihrer Überschrift: „Weihnachten essen gehen: Wo es noch freie Plätze gibt“. Und von Ahrensburg, der größten Stadt im Kreis, ist dabei nicht die Rede, wohl aber von Reinbek (3 x), Bargteheide, Bad Oldesloe (2 x), Linau, Hoisdorf, Tangstedt, Hammoor und der Weltstadt Köthel.

Das erinnert mich lebhaft daran, dass die Redaktion schon im vergangenen Monat festgestellt hat, dass es in Ahrensburger Restaurants keinen Grünkohl gibt. Und die Chuzpe im Blatt ist auch heute mal wieder die  scheinbare „Kantine“ der Redaktion, nämlich das „Waldhaus“ in Reinbek: Nicht nur in Worten sondern auch im Aufmacherfoto wird die Reklame für diese Speisestätte unbeirrt fortgesetzt, als bekämen die Schreiber dafür ihr Essen in diesem Restaurant gratis. Diese offenkundige Schleichwerbung ist an Peinlichkeit kaum noch zu überbieten und in meinen Augen fast schon ein Fall für den Deutschen Presserat.

Aaaber: Natürlich könnte es auch sein, dass es bei uns in Ahrensburg tatsächlich keine freien Plätze zu Weihnachten in den Restaurants mehr gibt, während im „Waldhaus“ in Reinbek das Reservierungsbuch noch zahlreiche Lücken aufweist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Dezember 2025

Wer ein Herz für Kinder hat, der möge bitte nicht an die BürgerStiftung Region Ahrensburg spenden!

Die Zeit vor Weihnachten ist auch die Zeit der guten Herzen. Womit ich Menschen meine, die von dem Geld, das sie haben, etwas abgeben an Menschen, die zu wenig davon haben. Und im Mittelpunkt stehen dabei Kinder, deren Eltern nicht so betucht sind, um ihren Kids ein schönes Weihnachtsfest bescheren zu können.

Wie Sie vielleicht gesehen oder gelesen haben, hat die Aktion „Ein Herz für Kinder“ als Show im ZDF ein Spendenaufkommen von über 26 Millionen Euro erbracht  – toll! (Ich freue mich umso mehr darüber, weil ich dermaleinst als Werbeleiter der BILD-Zeitung zu den Mitbegründern der Aktion „Ein Herz für Kinder“ gehört habe, die wir damals im Jahre 1978 auf Initiative unseres Verlegers Axel Springer und der BILD-Zeitung ins Leben  gerufen haben. 🙂 )

Wenn Sie, liebe Mitbürger, etwas für Kinder vor Ort spenden wollen: Tun Sie es bitte – aber nicht an die BürgerStiftung Region Ahrensburg! Gerade heute habe ich einen Kommentar erhalten zu einem Blog aus dem vergangenen Jahr, wo ich kritisiert hatte, dass die Stormarnschüler ihre gesammelten 450 Euro an die besagte Stiftung gespendet hatten. Lesen Sie bitte, was Mohammad Rezaei, Schülersprecher der Stormarnschule in den Jahren 2023 bis 2024, heute in seinem Kommentar dazu schreibt. Sein Hinweis sollte uns alle nachdenklich machen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Dezember 2025

Bürgermeister Eckart Boege zu seinem öffentlichen Amt: Kritik bitte nur unter vier Augen!

Lesen Sie bitte, was Béla Randschau, Fraktionsvorsitzender der SPD Ahrensburg, im Anzeigenblatt MARKT schreibt! Sein Thema ist der Flächennutzungsplan (FNP), der sich inzwischen als „Chronik des Scheiterns“ liest, wie Randschau es ausdrückt unter der Überschrift „Ahrensburg hat Zukunft verdient“.

Ich habe aus der Kolumne des Autors einen Satz herausgestellt – wenn Sie diesen bitte zur Kenntnis nehmen wollen! Das ist eine deutliche Kritik des Stadtverordneten an die Stadtverwaltung. Und wer ist der Leiter der städtischen Verwaltung? Richtig: Bürgermeister Eckart Boege. Und wer hat uns diesen Mann zwecks Wahl angepriesen? Richtig: Die SPD. Und wer hat dazu beigetragen, dass Boege gewählt worden ist? Genau: Der damalige Grüne Gegenkandidat Christian Schubbert von Hobe, der nach seiner Niederlage im ersten Wahlgang empfohlen hatte, den SPD-Kandidaten zu wählen und nicht Thomas Schreitmüller, den amtierenden Bürgermeister von Barsbüttel, den die CDU vorgeschlagen hatte.

Es fällt auf, dass die SPD heute nicht mehr so sehr überzeugt ist von der Amtsführung ihres Genossen Eckart, der im dritten Ausbildungsjahr im Rathaus residiert. Schon bei seinem Vorgänger Michael Sarach, der ebenfalls ein Kandidat der SPD gewesen ist, haben seine Parteigenossen sich gegen Ende von Sarachs Amtszeit in ihrer Begeisterung deutlich zurückgehalten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Dezember 2025