Übernimmt Wochenmarktbetreiber Fümel nun die Aufgabe von Citymanager Behrendt…?

Das 3. Buch Abendblatt macht heute auf mit dem Thema: “Der Zukunftsplan für Ahrensburgs Wochenmarkt”. Ich habe den Bericht gelesen und nichts gefunden über einen wirklichen “Zunkunftsplan”. Nur, dass der neue Marktbetreiber Sven Fümel beim Marktbetreiben seinen Sohn an seiner Seite hat – siehe Foto!

Abendblatt Stormarn mit großem Bericht über den neuen Marktbetreiber mit Sohn

Ansonsten wird in dem Bericht von Harald Klix im Wesentlichen das wiedergekäut, was der Leser zuvor bereits erfahren hat. Aber das Eigentliche erfährt man darin nicht, nämlich dass besagter Sven Fümel bis vor kurzem den Wochenmarkt bereits geleitet hat, und zwar im Auftrag der Stadt, weil man in der Verwaltung niemanden gefunden hat, der diese Aufgabe übernommen hat. Der angekündigte Unterschied von gestern zu morgen: “‘Das ist für mich eine Herzensangelegenheit’, sagt Stormarns wohl bekanntester Grillmeister”.

Ich zitiere weiterhin: “In alle Entscheidungen wolle er die Beschicker und den Marktbeirat einbeziehen. Auch mit dem Rathaus und dem Citymanagement sei die Kooperation gut.” Und genau so war es auch schon früher, als der neue Betreiber bereits Marktleiter gewesen ist. Und was das Citymanagement betrifft: Laut seiner Stellenbeschreibung ist Citymanager Christian Behrendt verantwortlich für die Evaluierung des Konzeptes zur Attraktivitätssteigerung des Ahrensburger Wochenmarktes”. Wie es hier in Vergangenheit zwischen Citymanager Behrendt und Marktleiter Fümel eine gute Kooperation gegeben haben soll, konnte ich nicht erkennen. Vielleicht stand der Citymanager an jedem Mittwoch am Wurststand des Grillmeisters und hat sich dort konzeptionell eine Bratwurst in guter Kooperation reingezogen…?

Nichtsdestotrotz wünsche ich Grillmeister Fümel, dass er den Ahensburger Wochenmarkt wieder auf die Beine bringt. So wie ich das Markttreiben noch von früher in Erinnerung habe mit Hein & Hein und ihrem Obststand. Und mit dem Holländer, der dort seine Pflanzen in Töpfen verkauft hat. Das war damals noch eine lebendige Atmosphäre auf unserem Wochenmarkt wie auf dem Hamburger Fischmarkt. Aber solche Händler gibt es heutzutage wohl nicht mehr.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Januar 2024

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