Löcher gibt in der städtischen Verwaltung genauso wie auf den Straßen der Stadt

Schauen Sie auf die Abbildung! Beide Fotos habe ich heute gemacht. Aufnahmen von der Fahrbahn einer Straße. Nein, nicht in einem Kriegsgebiet, wo Bomben und Granaten die Straßen zerstören. Und auch nicht im wilden Kurdistan. Sondern die Fotos sind auf einer Straße in Ahrensburg entstanden, einer Stadt in Deutschland. Und um diese Löcher zu finden musste ich nicht lange herumfahren, denn die Krater befinden sich in der Sklavenhändlerstraße und direkt vor meinem Grundstück.

Ich muss Ihnen nicht erklären, wie gefährlich das für Autos ist. Und noch gefährlicher für Radfahrer, wie zum Beispiel für Kinder, die frühmorgens zur Grundschule Am Reesenbüttel fahren, die in dieser Straße liegt. Einen Radfahrweg gibt es hier nämlich nicht.

Um diese Schäden zu beseitigen hat man im Rathaus weder Personal noch Geld. Scheinbar nicht. Man könnte auch vermuten, dass diese Krater in den Straßen vom Bürgermeister gewollt wird, weil man Autofahrer hasst – es sei denn, sie sitzen am Steuer eines HVV hop. Denn für diese Autos hat man nicht nur Geld in Millionenhöhe, sondern dafür beschäftigt die Stadt sogar einen eigenen Sachbearbeiter im Rathaus, wo doch angeblich so viele Löcher in der Personaldecke sind.

Wie schrieb doch schon der berühmte Dichter Nebel? Er schrieb: “Was haben Löcher im Käse gemeinsam mit Löchern in der Straße? Antwort: Beide sind auf ihre eigene Art geschmacklos.”

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Januar 2024

4 Gedanken zu „Löcher gibt in der städtischen Verwaltung genauso wie auf den Straßen der Stadt

  1. Inga

    Natürlich sind Löcher in der Straße nicht schön; es wäre aber angebracht, den Radfahrern/Eltern mal beizubringen, dass nicht nur auf dem Weg zur GRUNDschule die Kinder auf dem Rad bis zum 8. Lebensjahr den Fußweg nutzen müssen, bis zum 10. Lebensjahr den Fußweg nutzen dürfen. So viele ältere Grundschüler sollte es dort nicht geben, die diese ruhige Straße nutzen. Also: bitte richtiges Verhalten im Straßenverkehr für Schüler und Erziehungsberechtigte!

    1. Pensionierte Lehrerin

      Sie haben natürlich rein rechtlich Recht. Aaaaber: Sollen sich die Radfahrer (Kinder) auf den morgens und nach Schulschluss dicht bevölkerten Fußwegen in der Schimmelmannstraße an den Fußgängern vorbeiquetschen? Haben Sie gesehen, wie breit die Fußwege dort sind? Da wären Unfälle vorprogrammiert! – Dass der Stadt die Verkehrssicherheit ihrer Schüler offensichtlich am Gesäß vorbeigeht, sieht man auch am Zustand der Waldstraße (Schulweg zur Stormarnschule). Schon zu meiner aktiven Zeit habe ich die Stadtverwaltung auf den gerade auch bei Schnee brandgefährlichen Zustand dieser Straße hingewiesen. Was sich inzwischen getan hat – davon kann sich jeder ein Bild machen! -Wenn ich ein Kind hätte, das auf dem Schulweg aufgrund des miserablen Zustandes dieser Straße verunglückt, dann würde ich mir einen guten Rechtsanwalt nehmen und die Stadt auf Schadenersatz verklagen. – Zu den Schlaglöchern in der Schimmelmannstraße: Geld genug für sinnbefreite Projekte (Deppenkreisel, Fahrradabstellgeisteranlage am Bahnhof, Erwerb eines Geisterschuppens (Speicher) war ja immer vorhanden, auch für die komfortablen hölzernen WC-Anlagen für Rabenvögel in der Hagener Allee. Sollte dafür vielleicht so viel Geld aus dem Fenster rausgeworfen worden sein, dass für die Schlaglochbeseitigung kein Cent mehr zur Verfügung steht?

  2. Peter Körner

    Apropos Hagener Allee – hier findet auch viel Fahrradverkehr zwischen den “Ahrensfelder” Sportplätzen, dem Tobias.Haus, der Grundschule Am Hagen und dem Waldgut sowie den weiterführenden Schulen statt; wo bleibt die Sanierung zur Verkehrssicherheit?

  3. Ahner

    den erwähnten Straßen wärden noch einige hinzuzufügen, z.B. der Starweg.
    Das ist alles einem Industrieland schon lange nicht mehr akzeptabel, aber wir werden ja auch gerade de-industriealisiert, insofern kann dort dann bald dort wieder Gras wachsen. So stellen sich die Grünen das ja auch in ihren Träumen vor…. überall ist es so schön grün.

    Die Bundesregierung gibt ja unser sauer verdientes Steuergeld (unter anderem) aus, um Radwege in Peru zu finanzieren, da kann man nicht auch noch die Wege und Straßen in Deutschland instandhalten. Zumal im Rathaus eh’ keine Mitarbeiter vorhanden sind… fragen Sie mal bei der Verkehrsaufsicht nach..

    Das vorher einige aufgrund der unzumutbaren Fuß- und Radwege und der Straßen verunfallen, muss leider, leider als Kollateralschaden in Kauf genommen werden. So sorry. Die Stadt wird bestimmt bald Schilder aufstellen: hier bitte aufgrund Straßenschäden nicht fahren. Dann ist doch alles gut, oder??

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