Wenig Nettes aus dem Internet: Begriffsstutzigkeit im Rathaus, und der Bürgervorsteher ging zur Tanzschule

Dass Eckart Boege als Bürgermeister ein Quereinsteiger im Rathaus ist, das dürfte allgemein bekannt sein. Und als Leiter der Verwaltung ist Eckart Boege nicht zuletzt auch verantwortlich für die Homepage der Stadt Ahrensburg, was ihm selber offensichtlich nicht bekannt ist. Und wenn ich hier auf das Bürgerinformationsportal gehe und lese, was dort seit Tagen für ein Stuss veröffentlicht wird, dann frage ich mich: Will sich der Genosse Boege dem gegenwärtigen Chaos der großen SPD in Berlin anpassen im kleinen Ahrensburg?

Okay, das ist natürlich ein wenig zu hoch gegriffen. Aber schauen Sie bitte auf die Abbildung links! Dort ist immer noch unter dem Stichwort “Lichtaufnahmen” ein Dokument zu finden, das absoluter Unfug ist. Und dieses Gutachten Schlechtachten kommt von einer verantwortlichen Mitarbeiterin aus der Verwaltung, die es noch immer nicht für nötig hält, den Nonsens, den sie dort verzapft hat, wieder zu löschen. Und der Boegemeister tut so, als ob ihn das garnicht tangiere. Und der Bürgervorsteher…?

Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg war derweil in der Tanzschule am Schloss. Ob er dort den Eintänzer beim Eiertanz gemacht hat, weiß ich nicht; aber dass er auf der dortigen Veranstaltung als Messediener für Doc Eckstein im Einsatz war, das ist bekannt und in meinen Augen ziemlich fragwürdig.

Weniger bekannt ist, ob sich auf diese Messe tatsächlich auch Menschen verirrt haben. Die BürgerStiftung Region Ahrensburg verkündet auf ihrer Homepage jedenfalls:

“Marcus Weiß, Geschäft sfürher der Tantzschule, freute sich für das geroße Interesse an Bewegung und Sport.” (Original-Text aus dem Leerprogramm: Deutsch für Deutsche als Fremdsprache 😉 ) 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. November 2023

4 Gedanken zu „Wenig Nettes aus dem Internet: Begriffsstutzigkeit im Rathaus, und der Bürgervorsteher ging zur Tanzschule

  1. Gertrud Twieg

    Hallo Herr Dzubilla,
    kann Ihnen nach diesem „hausgemachten“ Dokument überhaupt noch Jemand verbieten zu fotografieren?
    Wünsche Ihnen einen schönen Abend, mit Ihrer Familie.
    Freundliche Grüße
    Gertrud Twieg

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Verbieten kann natürlich jeder, liebe Frau Twieg, aber dass ein Herr Stukenberg das rechtlich garnicht tun darf, steht außer Frage. Aber dem jungen IT-ler fehlt offensichtlich noch ein gutes Stück Bildung, von Lebenserfahrung mal ganz abgesehen.

      Ich warte darauf, dass der grüne Bürgervorsteher mir auch das Atmen in einer Versammlung der Stadtverordneten verbietet.

      Liebe Grüße
      Harald Dzubilla

  2. Pensionierte Lehrerin

    Du meine Güte – wie peinlich ist das denn? Vielleicht sollte sich der schräge Doc von den Spenden mal ein paar Stunden Nachhilfeunterricht im Fach Deutsch gönnen!-Ich stehe dafür ausdrücklich NICHT zur Verfügung! – So – und nuhn tantze ich ärstmahl aine Runnde!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Optionally add an image (JPEG only)