Zu Halloween werden die Leute erschreckt. Und das tut heute auch Alexander Sulanke, Redaktionsleiter Abendblatt-Stormarn: Mit seinem Newsletter schickt er den Abonnenten drei Horrormeldungen als “Unsere Empfehlungen” und wünscht dazu “Viel Spaß bei der Lektüre” – siehe die Abbildung!
Wie ich schon mehrfach auf Szene Ahrensburg vermeldet habe, ist für Alexander Sulanke nicht nur einmal im Jahr Halloween, sondern der Mann verschickt seine schrecklichen Botschaften in unschöner Regelmäßigkeit und wünscht dazu jedes Mal “viel Spaß”. Denn er weiß ja, dass seine Leser allesamt Sadisten sind, die vor Spaß einen Orgasmus bekommen, wenn andere Menschen Unfälle erleiden. Wie zum Beispiel in Grönwohld, wo Sulanke “Neues aus Büttenwarder” berichtet.
Normal ist das nicht. Allein der Gedanke, ein verunglücktes Baby in Zusammenhang zu bringen mit der Fernsehserie “Neues aus Büttenwarder” zeigt, dass der Redaktionsleiter seinen Hackenschuss offenbar nicht gespürt hat.
Alexander Sulanke erinnert mich in diesem Zusammenhang an einen deftigen Abzählreim aus meiner Kindheit, den ich gerade im Internet wiedergefunden habe.
Happy Halloween, Alexander!
Es gibt Journalisten, die haben das Feingefühl eines Bohrhammers. Was Sie heute über Sulanke schreiben, ist ja kein Einzelfall sondern die Regel. Was bedeutet, dass der Mann gar nicht ernsthaft nachdenkt über das, was er schreibt. Aber darum hat man ihn wohl auch “in die Provinz” gesteckt.
Pietät und Mitgefühl sind wohl nicht seine Stärke