Archiv für den Monat: September 2022

Umweltfrevel: Naturgärten wurden sinnlos zubetoniert auf Anweisung des ADFC

Im “Stormarner Tageblatt” zeigt ADFC-Großmaul Jürgen Griebel öffentlich seinen Unmut darüber, dass die Bürger von Ahrensburg nicht auf sein tricky Manöver reingefallen sind, sondern dass sie zu einer lebendigen Ahrensburger Innenstadt mehrheitlich JA gesagt haben. Es sei “eine Niederlage für Umwelt- und Klimaschutz”, erfährt der Leser und staunt über diesen Nonsens.

In Ahrensburg gab es zwei erkennbare und beklagenswerte Niederlagen für Umwelt- und Klimaschutz. Zum einen das zubetonierte Naturgebiet für die überdimensionalen Parkplätze von Famila & Co. am Beimoor. Und zum anderen die zubetonierten Naturgärten in der Innenstadt, wo Fahrräder abgestellt werden sollten, wo aber schon seit zwei Jahren gähnende Leere herrscht.

Ich zitiere aus dem Hamburger Abendblatt vom 20. September 2020: “Bürgermeister Michael Sarach gab die Anlage an der Ladestraße mit Vertretern vom Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein (NAH.SH), des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), Planern und der Baufirma frei. Wo vor Kurzem noch Anwohnergärten waren, reihen sich nun Fahrradbügel aneinander.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2022

Nachrichten & Notizen: Warnung vor Ecksteins Informationsabend * Was für Geschäfte treibt der Makler Engel & Völkers? * Alberne Verkaufshinweise * Kein Bier aus dem Zapfhahn * Viel Kohle von Google

Für morgen hat Dr. Michael Eckstein einen Fachanwalt angekündigt, der ahnungslose Bürger in Sachen “Erbrecht und Testament” beraten soll. Und ich warne vor dieser Veranstaltung, denn schon im Vorwege lässt Eckstein die Katze aus dem Sack und kündigt auf seinem Teufelsportal an, dass die Teilnehmer der Veranstaltung “vielleicht auch eine gemeinnützige Organisation” in ihrem Testament bedenken können. Und raten Sie mal, welche Organisation der DrEckstein wohl meinen könnte! 🙁

Nachdem der NDR in Vergangenheit schon wenig Schmeichelhaftes über Engel & Völkers berichtet hat, macht sich die Maklerfirma in meinen Augen verdächtig, weil sie auf dem Teufelsportal der Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG schon seit vielen Wochen anzeigt: “Engel & Völkers Ahrensburg – Beratung ohne Verkauf!” Da fragt der Blogger sich: Wenn diese Leute am Rathausplatz nur beraten aber nicht verkaufen – womit finanzieren sie dann ihren Lebensunterhalt? Vielleicht mit Beratung…?

Die BILD-Zeitung gibt Verbrauchertipps, die lachhaft sind. Da werden sechs Supermarktketten angeführt mit jeweils einem Produkt zum günstigen Preis. Und wenn die Konsumenten diese sechs Märkte anfahren und die angezeigten Produkte kaufen, dann haben sie nicht nur Sprit verbraucht, sondern sie haben auch Lebenszeit verschenkt. Was also soll diese Lachnummer mit den Lockvögeln?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2022

Hallo liebe Ahrensburger! Auf geht’s zum Oktoberfest!

Das “Stormarner Tageblatt” informiert darüber, “wo zwischen Hamburg und Lübeck Oktoberfest gefeiert wird”. Sie erinnern sich: Das Oktoberfest war vor Corona in der größten Stadt im Kreise Stormarn im Festzelt auf der Großen Straße. Und wenn Sie die nachstehende Abbildung sehen und sich schon auf das “Ahrensburger Oktoberfest” freuen, das für den 29.9. – 3. 10. angezeigt wird, dann muss ich Sie leider enttäuschen.

Das Plakat stammt scheinbar aus dem Jahre 2017, ist also schon Nostalgie. Wahr ist: Auch in diesem Jahr gibt es in Ahrensburg kein Oktoberfest. Und der Blogger fragt sich, warum nicht. Und seine Antwort, die er sich selber gibt: Weil Ahrensburg in diesem Jahr auch kein Stadtfest gehabt hat, musste auch das Oktoberfest ausfallen. Nicht wegen Corona, sondern wegen Boege. Denn der Bürgermeister mag lieber Wein als Bier, weshalb er nur das Weinfest eröffnet hat und kein Oktoberfest eröffnen wollte. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2022

Bürgerentscheid: Ahrensburg bleibt eine lebendige Innenstadt!

Mit 51,6 Prozent JA-Stimmen gegen 48,4 Prozent NEIN-Stimmen ist das Ergebnis des Bürgerentscheids zu Gunsten der Initiative der Kaufleute ausgefallen und damit auch zu Gunsten der Bürger. Das Resultat ist knapp, aber gewonnen ist gewonnen. Und der Sieg der Bürger gegen die Verwaltung mit ihrem verlogenen Gutachten, das von CDU, Grünen, SPD, WAB und der LINKEN plus gewissen Vereinen und anderer Interessenvertreter wider besseres Wissen verbreitet wurde, dieser Sieg wird in die Chronik der Stadt Ahrensburg eingehen mit dem Fazit: Mündige Bürger lassen nicht alles mit sich machen. In Vergangenheit nicht mit einem Kastenschnitt der Linden und nun nicht mit dem Abbau von Stellplätzen in der City.

Was mich in den letzten Wochen und Monaten besonders wütend gemacht hat, wissen Sie: Alle Nepper, Schlepper und Bauernfänger, die mit unverschämten Falschmeldungen und hinterlistigen Aktionen versucht haben, die Bürger hinters Licht zu führen. Dass ihnen das offensichtlich bei vielen Einwohnern auch gelungen ist, zeigt das knappe Wahlergebnis.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2022

Polemik retour: Über die Scheinheiligkeit eines Leserbriefschreibers

Schon wieder hat der Bürger Dr. Klaus Tuch einen Leserbrief veröffentlichen lassen in Sachen Bürgerentscheid. Im Anzeigenblatt MARKT polemisiert er gegen die Initiative und will mit Nein stimmen. Das kann er ja gern tun, aber warum scheibt er dazu einen Leserbrief im MARKT? Der nächste Schritt wäre: Der Vorstandsvorsitzende vom Förderverein St. Johannes stellt sich auf die Kanzel des Gotteshauses und predigt der Gemeinde, sie möge doch mit Nein stimmen.

Herr Dr. Tuch, vielleicht erinnern Sie sich noch: Ihre Gattin hatte früher eine Tierarztpraxis in der Rantzaustraße, die es dort auch heute noch gibt. Die Kunden können hier mit ihrem Auto sogar über den Bürgersteig fahren und direkt vor der Eingangstor der Praxis parken. Und das gönnen Sie den Kunden der Arztpraxen in der Innenstadt nicht? Ich denke, Ihr Verhalten ist unchristlich.

Sie sind Vorsitzender des Fördervereins St. Johannes. Mit diesem Förderverein haben Sie die Sankt-Johannes-Kirche umgewidmet in einen Veranstaltungsaal, was grundsätzlich nicht zu verurteilen ist. Und wo parken die Besucher der Kirche ihre Automobile? Klar: Direkt vor dem Kirchengebäude auf einem Abstellplatz, der von Kirchensteuerzahlern finanziert worden ist. Und in der Rudolf-Kinau-Straße parken die Besucher der Veranstaltungen genauso wie in der Schimmelmannstraße, also in Wohnstraßen, wo sie die Anwohner und die Radfahrer behindern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2022

Der NDR steht aktuell in der Kritik, und ein NDR-Mitarbeiter macht in Ahrensburg ziemlich intransparente Geschäfte

Beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) steht es nicht zum Besten und es wird Transparenz gefordert. Und Leser von Szene Ahrensburg wissen: Auch in Ahrensburg macht ein leitender Mitarbeiter des NDR intransparente Geschäfte, nämlich Dr. Michael Eckstein, IT-Abteilungsmanager beim NDR. Wenn Sie seinen Namen in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann muss ich zu dem Mann und seinen fragwürdigen Tätigkeiten nichts mehr wiederholen.

Ich frage Sie und ich frage den NDR und ich frage das Finanzamt Stormarn: Wie kann ein festangestellter Mitarbeiter einer öffentlich-rechtlichen Anstalt parallel zu seiner Diensttätigkeit auch noch eine private Firma in Ahrensburg betreiben und dort telefonisch erreichbar sein? Es handelt sich dabei um die Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, An der Reitbahn 1. Ein Unternehmen, das folgende Geschäftstätigkeiten angibt: “Dienstleistungen für Stifter, Projektmanagement, Veranstaltungen, Verwaltung, Beratung”. Und was ich als sehr wundersam empfinde: Diese Eckstein-Firma ist Mitglied im Stadtforum Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2022

Zum Nachdenken: Wollen Sie die Politik der Partei DIE LINKE unterstützen?

Die Partei DIE LINKE sagt es unmissverständlich: “Wir wollen eine autofreie Innenstadt”. Und darum fordert DIE LINKE die Einwohner von Ahrensburg auf, im Sinne der Parteipolitik von DIE LINKE zu entscheiden und mit Nein dagegen, dass auch in Zukunft viele Menschen in die Innenstadt von Ahrensburg kommen, sondern dass Kunden von außerhalb auf die Betonlandschaft am Beimoor fahren sollen oder ins Einkaufszentrum nach Poppenbüttel, das es ohne ausreichend Parkplätze gar nicht geben würde.

Selbst die Stadt Ahrensburg stellt Parkplätze für ihre Kunden zur Verfügung. Vor dem Badlantic genauso wie vor der Cottage-Sauna, und zwar gratis und quasi direkt vor den Eingangstüren. Und die Stadt Ahrensburg stellt für städtische Mitarbeiter und für Stadtverordnete sogar Tiefgaragenplätze unter dem Rathaus zur Verfügung, wo die Kunden der Verwaltung allerdings nicht parken dürfen. Und die Kundenparkplätze der Stadtwerke Ahrensburg befinden sich nicht etwa am Rande der Innenstadt sondern mittendrin, und zwar an den attraktivsten Plätzen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2022

Die Stormarn-Beilage vom Abendblatt bringt Fake News und Redaktionsleiter Alexander Sulanke äußert sich über die Glaubwürdigkeit von Medien

Alexander Sulanke ist Redaktionsleiter der Stormarn-Beilage vom “Hamburger Abendblatt” und zugleich auch Redaktionsleiter der “Bergedorfer Zeitung”. Und weil der Mann offensichtlich sehr viel häufiger in Bergedorf ist als in Ahrensburg, kennt er sich in unserer Sadt nicht so gut aus. Und den Stormarnteil seiner Zeitung liest er möglicherweise gar nicht. Oder aber er befriedigt sich an den dortigen Fake News.

Corpus Delicti: Die Stormarn-Redaktion Abendblatt hat behauptet, dass der Bürger- und Grundeigentümerverein Waldgut Hagen (BGV) hinter der Forderung des ADFC steht, beim Bürgerentscheid mit nein zu stimmen. Ich habe mehrfach darauf hingewiesen, dass das eine Falschmeldung ist, und die Redaktion aufgefordert, diese Ente aus der Zeitung zu nehmen. Aber die ausgemachten Fans des ADFC in der Großen Straße denken nicht an eine Berichtigung, weil man in der Redaktion ebenfalls für ein Nein plädiert.

In einem Interview mit sich selbst äußert sich Alexander Sulanke wie folgt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2022

Der Bürgerentscheid und ein offener Brief von Anne Frey an den Bürger- und Grundeigentümerverein Waldgut Hagen (BGV)

Die Ahrensburgerin Anne Frey hat einen offenen Brief an den Vorsitzenden vom Bürger- und Grundeigentümerverein Waldgut Hagen geschrieben und an den MARKT zur Veröffentlichung geschickt. Nach ihrer Rückfrage bei der Redaktion, ob dieser offene Brief morgen im Blatt veröffentlicht werden kann, weil das Thema der Bürgerentscheid am Sonntag dieser Woche ist, hat die Redaktion der Bürgerin erklärt, dass man zur Zeit sehr viele Leserbriefe bekommen habe und deshalb eine Veröffentlichung morgen nicht möglich sei.

Und genau dafür gibt es ja Szene Ahrensburg. Und hier gibt es das Schreiben von Anne Frey im Original und in ungekürzter Länge in der Hoffnung, dass die Leser von Szene Ahrensburg diesen Blog-Eintrag an viele andere Ahrensburger Bürger weiterleiten, damit auch diese ihn weiterleiten mögen:

Offener Brief an den Vorsitzenden  des
Bürger- und Grundeigentümervereins Waldgut Hagen
Info@bgvwaldguthagen.de

Sehr geehrter Herr  Herrmann,

als langjähriges Mitglied des Bürger- und Grundeigentümervereins Waldgut Hagen war ich doch sehr überrascht, am  24.08.2022 in der Stormarnbeilage des Abendblatts zu lesen, dass der BGV Waldgut Hagen den Aufruf des BUND unterstützt, beim Bürgerentscheid  am 18.09.2022  mit einem NEIN  zu stimmen. Da ich von diesem Aufruf nie zuvor etwas gehört hatte, glaubte ich zunächst an eine Falschmeldung. Erst durch ein Telefonat mit Ihnen erfuhr ich, dass es sich um eine Entscheidung des Vorsitzenden und des stellvertretenden Vorsitzenden  des Vereins handelt. Sie verwiesen darauf, dass der stellvertretende Vorsitzende auch Mitglied im BUND ist und dass dies der Grund für die Entscheidung des Vorstands sei. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. September 2022

Ahrensburger Unternehmer/innen können sich freuen: Die Stadt stellt ihnen kostenlos einen “Hypnose-Coach” an die Seite!

Einleitung in eigener Sache: Ich habe mein Berufsleben in den oberen Etagen der Medienhäuser Springer, Burda, Jahreszeiten und Bauer verbracht und auch für andere Verlage und für internationale Werbeagenturen gearbeitet. Und ich habe in dieser Zeit rund 3.000 Beiträge in eigenem Namen und unter zwölf Pseudonymen in zehn Fachzeitschriften geschrieben. Blätter, die von Verlagen, TV- und Rundfunksendern, Werbeagenturen und Marketingabteilungen der Wirtschaft abonniert waren. Und ich habe ungezählte Vorträge vor Fachpublikum und Studenten gehalten.

Mit dieser Einleitung will ich Ihnen nur andeuten, dass ich mich in all den Jahren ziemlich ausführlich mit Themen aus Werbung und Marketing beschäftigt habe.

Und damit komme ich zum Thema, welches lautet: “Gurus und andere Heilsverkünder in Werbung und Marketing”. Von solchen Personen habe ich auf meinem Berufsweg viele persönlich kennengelernt und immer wieder erfahren: Diese Leute halten Vorträge, in denen Sie erklären, dass Jahrmarkt im Himmel ist und sie allein den Stein der Weisen gefunden haben, mit dem alle (!) Unternehmer himmlische Erfolge erzielen werden. Und weil die Vortragskünstler ihre Thesen häufig auch in Buchform festgehalten haben, verfestigen sie damit ihre angebliche Kompetenz bei ihren Zuhörern. Und für ihre Hokuspokus-Vorträge bekommen sie ein fettes Honorar, das mich immer neidisch gemacht hat, obwohl meine eigenen Honorare auch nicht bescheiden gewesen sind. 😉

Und nun komme ich zum Casus Belli und zitiere von der Homepage der Stadt Ahrensburg folgenden Wortlaut im Original:

“Wirtschaftsförderung der Stadt Ahrensburg lädt herzlich zum 43.Forum Ahrensburger Unternehmen ein. Folgendes Thema steht auf dem Programm: Wie Sie unwiderstehliche Angebote entwickeln, die gekauft werden”

Und weiter im herzlichen Text der herzigen Wirtschaftsförderung heißt es dann wie folgt:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. September 2022