Die Verwaltung legt den Autofahrern in der City neue Schikanen in den Weg und beseitigt damit 6 (sechs) Stellplätze auf dem Rathausplatz

Nichts kann so dämlich sein, als dass die Ahrensburger Stadtverwaltung es den Bürgern nicht mit voller Absicht in den Weg legt. Wie zum Beispiel die neue Wegführung auf dem Ahrensburger Rathausplatz, worüber Sie ja schon am 1. Mai 2022 auf Szene Ahrensburg lesen konnten, nämlich dass genauso hinterlistig wie rücksichtslos vier Parkplätze zu Lasten der Autofahrer beseitigt werden sollen.

Heute bekam ich von einem aufmerksamenSzene-Leser das nebenstehende Foto vom Tatort mit dem Hinweis: „Für die neuen Markierungen (Leitpfeile) auf dem Rathaus-Parkplatz sind mindestens 6 Stellplätze weggefallen; und die Markierungen führen nur zu Verwirrungen bei den Parkplatznutzern.“

Ich schaue auf das Foto und stelle fest: Die Verwaltung lügt nicht nur, sondern sie schafft unaufhörlich neuen Tatsachenbestand, bevor der Bürgerentscheid über Parkplätze stattfindet. Das ist nicht nur unseriös, meine lieben Mitbürger, das ist hinterlistig und unverschämt. Und in meinen Augen ein Fall für das Verwaltungsgericht, denn ich denke, dass dieser Vorgang durchaus justiziabel ist angesichts des bevorstehenden Bürgerentscheids, der bekanntlich am 18. September 2022 stattfinden soll.

Aber so ist es nun mal im Schilda des Nordens: Wo kein Kläger klagt, dort richtet auch kein Richter. Und der neue Bürgermeister guckt vermutlich aus seinem Bürofenster im Denkmal am Rathausplatz und feixt sich eins. So, wie wir es ja dermaleinst schon vom Alt-Bürgermeister Michael Sarach erfahren haben.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Mai 2022

Ein Gedanke zu „Die Verwaltung legt den Autofahrern in der City neue Schikanen in den Weg und beseitigt damit 6 (sechs) Stellplätze auf dem Rathausplatz

  1. Observator

    Hinweis an die Initiative der Kauleute:
    Haben Sie jetzt verstanden, warum Sie von der Verwaltung ausgetrickst wurden durch die Verhinderung des Abstimmungstermins am 8. Mai? Hätten die Bürger am 8. Mai mit ja gestimmt, dann könnte die Reitbahn am Montag nicht für Autofahrer gesperrt werden, weil die Stadt zuvor 135 Ersatzparkplätze in der Nähe hätte erschaffen müssen. Und auch 6 Stellplätze, die nun vom Rathausplatz verschwunden sind, hätten zuvor an anderer Stelle in der City erstellt werden müssen.

    Warum schreit denn keiner auf und bläst zum Sturm auf das Rathaus!

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