Nie war es in Europa nach den Zweiten Weltkrieg so brenzlig wie in diesen Tagen. Hierzu haben die Abendblatt-Reporter Juliane Minow, Elvira Nickmann und Kaya Wilken ein paar Stormarner befragt zur Lage in der Ukraine. Unter diesen Stormarnern war auch ein Russe, der offensichtlich an einer “Gehirnwäsche” in Moskau teilgenommen hat. Dass Journalisten keine Meinungen von verwirrten Menschen drucken dürfen, lässt sich denken. Und nun lesen wie mal, was die Redaktion heute online verbreitet – siehe nachfolgende Abbildung!
Da fragt man sich, ob es in der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt keinen verantwortlichen Redaktionsleiter gibt. Als Leser bekomme ich Wut und Tränen, wenn ich lese, was die Redaktion hier in Ahrensburg über Putins kriegerischen Überfall auf die Ukraine verbreitet. Man kann nur hoffen, dass dieser Schwachsinn umgehend gelöscht wird und morgen nicht auch noch in der gedruckten Ausgabe zu lesen ist!
Was müssen Ukrainer, die in Stormarn leben, wohl denken, wenn sie russische Propaganda in einer deutschen Zeitung lesen…?!
Zu den Stormarner Sanktionen sollte gehören, dass dieser Russe umgehend ausgewiesen und ins nächste Flugzeug gesetzt und in seine Heimat abgeschoben wird.
Vor einem Jahr…
Der gute Mann kann in unserer freiheitlichen Demokratie sagen was er will, ohne dafür belangt zu werden; und das wäre sicherlich auch in der Ukraine so. Er sollte aber mal überlegen, wie es andersherum in Autokratien wie Russland und Co wäre.
Ein Hoch auf unsere Presse- und Meinungsfreiheit
Putin bedankt sich für den Abdruck seiner Presseinformation. Seine Gehirnwäsche hat bei Idioten offenbar Erfolg gehabt.
Pressefreiheit bedeutet nicht, dass die Presse frei ist, Falschmeldungen zu veröffentlichen. Oder sogar feindliche Propaganda, die von Putin-Marionetten verbreitet wird. Darauf kann kein Demokrat stolz sein.