Archiv für den Monat: September 2021

MARKT-Berichte: Symbolbild für Kinderarmut in Stormarn und Manipulation zur Bürgermeisterwahl von Ahrensburg

Geben Sie doch mal in die Suchmaske von Szene Ahrensburg den Begriff „Blaue Fähnchen“ ein! Und wenn Sie die Resultate lesen, dann sind Sie auch schon mitten im Thema, nämlich: Blaue Fähnchen, die der Kinderschutzbund alle Jahre wieder in die Schlosswiese stecken lässt, weil man tatsächlich glaubt, dass davon die Kinderarmut in Stormarn beseitigt wird. Man könnte über diese Steckaktion lachen, wenn der Anlass nicht ein so trauriger wäre.

Körpersprache zum Thema Kinderarmut: Lachen und beide Hände in den Taschen

Über Fähnchenaktion 2021 bringt der MARKT heute einen Bericht und ein Foto. In diesem Foto sehen wir Bürgermeister Michael Sarach und Kreispräsident Hans-Werner Harmuth, die Zielgruppe der Fähnchen sind und das vermutlich nicht wahrhaben wollen. Und zwischen den beiden Herren steht  Stephanie Wohlers, die Geschäftsführerin vom Kinderschutzbund Stormarn. Und ihre Körpersprache spricht Bände: Lachen über beide Ohren und die Hände in den Taschen. Das eine zeugt von Einfalt, das andere ist ein Symbol für Untätigkeit.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. September 2021

Familie Levenhagen: “Vorübergehend geschlossen” – leider nur in Norderstedt und nicht in Ahrensburg

In Ahrensburg residiert die Herrscherfamilie Levenhagen. Sie gilt als direkte Nachfahren der Familie Schimmelmann, die zuvor über die Stadt Ahrensburg geherrscht hat. Nur mit dem Unterschied, dass Familie Schimmelmann für Ahrensburg auch Gutes getan hat.

Während die Schimmelmanns ihren Handel weltweit getrieben haben, treiben die Levenhagens ihren Handel in Norderstedt, wo sie mit Kücheneinrichtungen handeln. Was meint: Die Familie herrscht in Ahrensburg, zahlt aber Gewerbesteuern in Norderstedt. Darum sind die Levenhagens verständlicherweise auch nicht daran interessiert, dass viele Kunden zum Einkaufen nach Ahrensburg kommen.

Familie Levenhagen hat allerdings ihr Küchenstudio in Norderstedt „vorübergehend geschlossen“, wenn man der Anzeige von Google trauen kann. So eine Schließung war in den vergangenen Wochen und Monaten hauptsächlich die Folge von Pandemie und Lockdown. Und womöglich hat Inhaberin Nadine Levenhagen bloß vergessen, die Wiedereröffnung ihres Ladens bei Google bekanntzugeben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. September 2021

Ein/e Mitarbeiter/in im Rathaus der Stadt Ahrensburg, der/die namentlich nicht genannt werden möchte

Während Corona viele Menschen krank gemacht hat, hat unser Wochenmarkt durch den Lockdown eine erkennbare Gesundung erfahren. Und es wäre natürlich schön, wenn das so bleiben würde und die Stadtverordneten nicht beschließen, dem Einhalt zu gebieten, indem sie den auswärtigen Wochenmarktkunden tatsächlich die Parkplätze in der City stehlen.

Genau vor einem Jahr habe ich den Bürgermeister in einer Einwohner-Fragestunde in der Stadtverordneten-Versammlung gefragt: „Warum gibt es in der Verwaltung niemand, der/die für den Wochenmarkt zuständig ist?”

Der Rathaus-Häuptling hat geantwortet: „Die Zuständigkeit in der Verwaltung für den Wochenmarkt ist geregelt.“

Die Antwort war recht wundersam. Denn Auf der städtischen Homepage wurde unter Kontakt genannt: „N. N.“. Und diese Abkürzung steht für „nomen nominandum“. Das ist Latein und heißt: „Der Name muss noch genannt werden“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. September 2021

Sankt Bürokratius im Schilda das Nordens: Ein Unternehmer im Labyrinth der Ahrensburger Verwaltung – ohne Ausweg!

„Wie ein Veranstalter an der Ahrensburger Verwaltung verzweifelt.“ So ist ein Beitrag vom Stormarner Tageblatt am 19. September 2021 überschrieben. Und wenn Sie den Bericht als Ahrensburger Bürger lesen und dem Inhalt Ihren Glauben schenken, dann werden Sie an die berühmte “Ahrensburger Heckenposse” denken und sich zu Recht fragen: Geht der reale Irrsinn in der Ahrensburger Stadtverwaltung unbeirrt weiter?!

Maislabyrinth anderswo ohne Probleme

Kurz zusammengefasst: Der Unternehmer Karsten Eggert macht schon seit Jahren in Stormarn seine berühmten Veranstaltungen mit einem „Maislabyrinth“. Hierfür hatte ihn die Ahrensburger Wirtschaftsförderung auch in die Schlossstadt eingeladen, wo Eggert auf einem zehn Hektar großen Maisfeld im Gewerbegebiet Beimoor-Süd sein Labyrinth angebaut hat. Doch nach Fertigstellung bekam der Unternehmer für den Betrieb keine Genehmigung von der Ahrensburger Verwaltung, die „teure Profi-Gutachten zu Lärm- und Brandschutz“ angefordert hat.

Auf den Hinweis des Veranstalters, dass er anderswo in Stormarn diesbezüglich nie Probleme mit den Behörden gehabt hat und der Landrat persönlich seine Projekte unterstützt hat, bekam er aus dem Ahrensburger Rathaus “die lapidare Antwort, dass hier nicht der Landrat Dr. Henning Görtz sondern die Stadt Ahrensburg das Sagen habe”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. September 2021

Haben Sie wirklich ein angenehmes Gefühl, wenn Sie auf dem Kopf 5 recycelte Plastikflaschen tragen?

Bei Tchibo sah ich eine blaue Mütze im Schaufenster. Darunter ein Schild mit folgendem Text: „Für diese Mütze wurden 5*Pet-Flaschen recycelt“ – siehe die Abbildung! Ich sah das und dachte: Was soll das?! Ist das wirklich ein gutes Beispiel zum Thema „Nachhaltigkeit“?

Plastik auf dem Kopf

Eine Mütze ist nicht nur ein Schutz gegen Kälte. Sondern auch ein Gefühl von Kuscheln. Und wenn ich das Gefühl habe, 5 recycelte Pet-Flaschen auf meinem Kopf zu tragen, dann empfinde ich das nicht als kuschelig sondern alsi unangenehm. Kurz gesagt: Ich möchte eine Mütze aus Wolle.

Natürlich ist Recayling ein Weg zur Nachhaltigkeit. Aber aus Pet-Flaschen kann man auch Produkte fabrizieren, die einen anderen Bedarf erfüllen. Zum Beispiel Gartenbänke. Oder Handyhüllen. Oder Einkaufsnetze. Oder was auch immer. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. September 2021

Voll der Wahnsinn: Die Stadt Ahrensburg legt ein Gutachten vor, nach dem es in der City viel zu viele Parkplätze gibt, die abgebaut werden sollen. Und nun will die Stadt Ahrensburg für 700.000 Euro 55,5 neue Stellplätze in der City bauen!

„Wunder gibt es immer wieder“, hat schon Katja Ebstein gesungen. Und mit diesem Song könnte der Textdichter eigentlich auch Ahrensburg meinen, die größte Stadt im Kreise Stormarn, die man das Schilda des Nordens nennt. Ja, meine lieben Mitbürger, nicht nur Alice lebte im Wunderland, sondern auch wir Einwohner von Ahrensburg tun das.

Wie ich bereits auf Szene Ahrensburg berichtet habe, will Bauamtsdirektor Peter Kania unter dem Rathaus-Erweiterungsbau eine Tiefgarage bauen. Weil der Traum von einer Utopia-Tiefgarage unter dem Stormarnplatz inzwischen ja ausgeträumt ist. Und so erfährt der Bürger heute im 3. Buch Abendblatt: „Rathausanbau wird deutlich teurer“. Was bedeutet: 700.000 Euro mehr für eine Tiefgarage, die unter dem Gebäude entstehen soll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2021

Würden Sie ein Haus für 500.000 Euro auf einer Eisdecke bauen?

Es gibt Dinge, die kein normaler Mensch tun würde. Zum Beispiel ein Haus auf Eis bauen. Und das Bild, das ich hier zeige, ist natürlich ein Fake, eine Fotomontage aus der Werkstatt des Bloggers. Hierzu habe ich ein Haus aus dem Internet genommen. Es ist ein Haus der Firma HANSE HAUS und kostet schlüsselfertig ab 316.270 Euro.

Das Bild ist eine Analogie. Wenn Sie  die Bildmontage gesehen haben, dann fahren Sie bitte zum Wulfsdorfer Weg/Ecke Rudolf-Kinau-Straße und schauen sich dort an, was die Stadt Ahrensburg an dieser Stelle für rund 500.000 Euro auf Sand gebaut hat! Ein Bauwerk, das ich nur den Deppenkreisel nenne, denn vernünftig denkende Menschen würden so einen Unfug nicht machen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2021

Boege & Schubbert wollen es “gemeinsam anpacken” und “miteinander” versuchen

Gestern Abend beim Triell der Kanzler-Kandidaten auf SAT1 und ProSieben war es nicht zu überhören, dass Olaf Scholz (SPD) und Annalena Baerbock (Grüne) es miteinander anpacken wollen und es gemeinsam wollen.

Auch in Ahrensburg haben Eckart Boege (SPD) und Christian Schubbert (Grüne) offensichtlich erkannt, dass jeder von ihnen allein das Amt des Bürgermeisters nicht ausführen kann. Und so haben sich beide kurzfristig entschlossen, es “miteinander” anzupacken und “gemeinsam” das Bürgermeisteramt in der Manfred-Samusch-Straße zu übernehmen.

Sie glauben, ich mache einen schlechten Witz? Dann gehen Sie doch bitte selber zum Rathausplatz und schauen Sie sich die Verbundwerbung der beiden Kandidaten an – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2021

Die Firma adoros in der Manhagener Allee: Warum Kunden hier keine Parkplätze brauchen

Es ist doch zu merkwürdig! Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe betreibt die Firma adoros in der Manhagener Allee. Dort kann man 1001 Produkte kaufen von A wie Alkohol bis H wie Hundekotbeutelspender (siehe Abbildung!) und von I wie individueller Regenschirm bis Z wie Zubehör für Computer. In der Manhagener Allee  beschäftigt der Firmeninhaber 3 (drei) Mitarbeiter.

Und nun möchte Schubbert einen neuen Berufsweg einschlagen und als Bürgermeister einer “Firma” mit rund 300 Mitarbeitern übernehmen, nämlich die Verwaltung der Stadt Ahrensburg. Und er möchte die Autos aus der Innenstadt so weit wie möglich entfernen, und zwar ganz speziell auch solche, die heute noch in der Manhagener Allee parken. (Oder meint er nur die Plätze bis vor dem Laden von Falke?) Und dazu fragt man sich natürlich als gemeiner Bürger: Will der Grüne Bürgermeister-Kandidat seine Firma liquidieren oder verkaufen, falls er tatsächlich Beamter der Stadt Ahrensburg werden sollte?

Die Wahrheit ist natürlich eine andere: Die Firma adoros benötigt keine Kundenparkplätze. Denn der Bürgermeister-Kandidat Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe ist ein Online-Händler, handelt also via Internet. Quasi der Mini-Jeff-Bezos von Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2021

Zwei herzzerreißende Fundstellen im MARKT am Wochenende: Herzensangelegenheiten aus Ahrensburg und Wentorf

Im Anzeigenblatt MARKT finden wir an diesem Wochenende zwei Herzensangelegenheiten. Eine “Herzensangelegenheit” von Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe. Und eine “Herzensangelegenheit” von einem Immobilienmakler aus Wentorf im Kreis Herzogtum Lauenburg – wenn Sie sich die beiden “Herzensangelegenheiten” bitte mal vor Augen führen wollen – siehe die nachfolgenden Abbildungen rechts!

Für Schubbert ist Ahrensburg eine „Herzensangelegenheit“. Und der Wentorfer Immobilien-Makler will Häuser und Wohnungen von Menschen zu seiner (!)  „Herzensangelegenheit“ machen, was nur bedeuten kann, dass er ohne Provision für den Verkäufer arbeitet. Und Schubbert? Ich vermute, dass der seine Bürgermeister-Kandidatur zurücknimmt, wenn Ahensburg für ihn tatsächlich eine Herzensangelegenheit sein sollte. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2021