Eindeutig zweideutig: Doppeldeutigkeiten auf Schritt und Schnitt

Es gibt Zweitdeutigkeiten, die man auch eindeutig verstehen kann. Und wenn Sushi-Meister und TV-Koch Steffen Henssler seinem neuen Kochbuch den Titel “Hensslers schnelle Nummer” gibt, dann denkt doch jeder zuerst mal an einen Quickie auf dem Küchentisch.

Auch in der Werbung wird immer wieder doppeldeutig getextet, um beim Konsumenten das Kino im Kopf anzumachen.

In Ahrensburg läuft zur Zeit eine Kampagne auf CLP, wo mal wieder auf den Gebrauch von Kondomen hingewiesen wird. Werbung, die sich weniger an Ehepaare richtet als vielmehr an Singles mit Fremdenverkehr. Und wenn dort eine Schlagzeile erscheint wie: “Dein Schritt juckt auch mich” – siehe Abbildung! – dann denkt der Passant möglicherweise an etwas anderes als an die Gefahr einer Ansteckung.

Und wenn der Fall erst gegeben ist, auf den die Werbung mit dem Wort abzielt, dann ist es ohnehin zu spät für ein Kondom. Also mit anderen Worten: “Lass jucken, Kumpel!”

Sushi & Sashimi & Tempura im “Tsubaki”

Apropos Sushi: Weil wir in den Ferien nicht verreist sind, genießen wir die norddeutsche Landschaft mit ihrer weltweiten Küche. Heute waren wir in Großhansdorf und dort nach langer Abwesenheit mal wieder im “Tsubaki” zum Sushi-Essen. Und ich mache für dieses asiatische Restaurant gern ein wenig Werbung, auch wenn es kein Ahrensburger Lokal ist: Sushi und Sashimi bei Henssler in Hamburg sind nicht besser dafür aber teurer als das Sushi und Sashimi im “Tsubaki” in Großhansdorf.

Last but not least: Es macht schon einen Unterschied, ob man sich sein Sushi ins Haus liefern lässt bzw. im Restaurant abholt oder ob man es vor Ort am Tisch genießt: Das Essen im Restaurant verleiht dem Mahl zusätzlich etwas Besonderes, was man daheim nicht spüren kann. Jedenfalls geht es mir so.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juli 2021

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