Einzelhandel: Warum gilt nicht gleiche Pflicht für alle?!

Einzelhändler, die keine Lebensmittel verkaufen, sind zur Zeit schlecht dran. Für kleine Läden ist das ziemlich prekär, weil hier der Umsatz null ist bei laufenden Kosten. Doch darüber kann man in einem Ahrensburger Warenhaus nicht klagen: Famila hat geöffnet. Nein, nicht nur Lebensmittel und Drogerieprodukte kann man dort einkaufen, sondern auch Klamotten, Schuhe, Elektrogeräte, Haushaltsartikel und was das Warenhaus sonst noch so alles im Angebot hat.

Auch bei Lidl gibt es nicht nur Lebensmittel. Und ich habe nichts davon gehört, dass andere Artikel dort vorübergehend von den Tischen entfernt worden sind, die in den übrigen Ahrensburger Läden zur Zeit nicht verkauft werden dürfen. Im Gegenteil: In aktueller Werbung bietet Lidl nicht nur Gartengeräte an sondern auch Bekleidung und Spielzeug für Kinder.

Meine Empfehlung: Famila sollte sich solidarisch mit dem Ahrensburger Einzelhandel zeigen, und den Teil des Warenhauses absperren, in dem keine Lebensmittel angeboten werden.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. März 2020

4 Gedanken zu „Einzelhandel: Warum gilt nicht gleiche Pflicht für alle?!

  1. Assi

    Viel schlimmer ist, daß auf dem Ahrenburger Wochenmarkt in so einer Zeit der Verkauf von Bekleidung und anderen Nicht- Lebensmitteln weiterhin erfolgen kann. Hier könnte in dieser Zeit eine Zulassung entzogen werden.

  2. aal-burmeister

    Lieber Assi,bitte den Klamotten Händlern nicht die Konzession entziehen,weil sonst Platz für AAL-BURMEISTER wäre und das möchte keiner zumindest nicht in Ahrensburg.Also lieber mehr Klamotten aber über diese Strategie kannst Du nichts wissen,weil ist FILZ.Mit freundlichen Gruß Günther und Melanie Burmeister

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