Archiv für den Monat: April 2019

Ein neuer Anschlag auf die Bürger der Stadt

Sie kommen auf den Rathausplatz von Ahrensburg und schauen auf die Stadtbücherei. Und was sehen Sie? Sie sehen einen Anschlag – siehe die Abbildung! Und was denken Sie? Ich denke: Hier hilft nur Frühjahrsputz!

Frühjahrsputz meint in diesem Fall: Säuberung der Stadtbücherei von Plakatanschlägen, die einfach nur dumm und unschön sind. Ich bin sicher: Der gemeine Bürger von Ahrensburg erkennt überhaupt nicht, was die Botschaften dort zu bedeuten haben. Nicht zuletzt auch, weil das Ganze so miserabel gestaltet ist, dass man sich fragt: Guckt da vorher niemand drauf, der halbwegs Ahnung von Plakatgestaltung hat – wenn der Gestalter schon ahnungslos ist…?

Ein Plakat soll plakativ sein, was meint: betont auffällig und einprägsam. Der Passant soll die Botschaft im Vorbeigehen auf einen Blick erkennen. Oder zumindest auf den zweiten Blick, falls er stehenbleibt. (In diesem Zusammenhang verweise ich auf Gestaltungstipps für Plakate.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. April 2019

Primitive Meinungsmache: Hinnerk Blombach, hören Sie endlich damit auf, Ihre Leser in Ahrensburg zu manipulieren – sofern Sie hier überhaupt noch Leser haben!

Neue Fake-News im 3. Buch Abendblatt, überschrieben: „Städter: Weniger Autos, mehr Leben in die City!“ Mit dieser Schlagzeile bezieht sich die Redaktion auf eine Umfrage, die das Institut für Handelsforschung (IFH) Köln bundesweit in 116 Städten gemacht hat, u. a. auch in Bad Oldesloe. Und die Redaktion schreibt: „Das Abendblatt hat Kunden in anderen Stormarner Städten befragt.“ Und unter diesen Städten ist auch die größte Stadt in Stormarn, nämlich Ahrensburg, die vom IFH nicht mit erhoben wurde.

Zeitung + Ente

Ich halte ausdrücklich fest: Ein Marktforschungsinstitut hat eine Umfrage in 116 Städten bundesweit gemacht. Ohne Ahrensburg. Und die Redaktion vom Hamburger Abendblatt hat analog zu dieser Umfrage auch Kunden in Ahrensburg befragt.

Nun interessiert es mich natürlich, wie repräsentativ die Umfrage in Ahrensburg gewesen ist, damit man die Resultate der Stadt mit der Umfrage vom Institut für Handelsforschung vergleichen kann. Dazu habe ich den Beitrag gelesen und dem Text entnommen: Die Umfrage in Ahrensburg hat anscheinend nur bei drei Menschen stattgefunden, die wie folgt zitiert werden:

„Eigentlich finde ich es schön hier in Ahrensburg, allerdings wirkt die Stadt erst im Sommer wirklich lebendig“, sagt Claudia Schob (53). Kritik gibt es auch daran, dass Autos das Stadtbild dominieren. „Das Angebot an Geschäften ist allerdings toll“, meinen Kirsten (53) und Thomas Waszer (57) aus Labenz, die gern in Ahrensburg zu Gast sind. „Die Stadt könnte aber etwas mehr Grün vertragen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2019

Kein Witz: Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg werden wir aktuell über Scheiße in Tüten informiert

Liebe Mitbürger – zum Wochenende gebe ich eine aktuelle Meldung von der Homepage der Stadt Ahrensburg bekannt und also lautend: “Kostenlose Hundekottüten ab sofort auch wieder bei Budni” – siehe die Abbildung! Dieser Hinweis ist insofern wichtig, weil auf den Tüten selber nur “Hundetüten” gedruckt ist – siehe Abbildung unten! Das könnte natürlich leicht zu Missverständnissen führen, weshalb die Stadtverwaltung ihrer Sorgfaltspflicht nachkommt und ergänzt, dass es sich um Hundekottüten handelt.

Nun frage ich mich: Warum werden solche Hundekottüten eigentlich gratis abgegeben – womit ich die Stadt meine? (Bei Budni ist es eine willkommene Verkaufsförderungsaktion für Hundefutter. 😉 ) Mit den kostenlosen Gelben Säcken ist das nicht vergleichbar, denn diese zahlen die Benutzer indirekt mit dem Kauf der Produkte, deren Verpackung sie in den Gelben Säcken entsorgen. Oder werden die Kottüten mit der Hundesteuer bezahlt? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2019

Wiedervorlage: Was ist eigentlich mit den 90 Parkplätzen unter dem Ahrensburger Rathausplatz?

Rund 90 Parkplätze in bester Innenstadtlage, nämlich unter dem Rathausplatz, werden seit fast 10 Jahren von der Eigner-Firma Luserke abgesperrt. Und das, obwohl die Stadt Ahrensburg der Firma eine Zufahrt mitten auf einer öffentlichen Straße (früher: Klaus-Groth-Straße, heute: Rampengasse) genehmigt und damit städtisches Eigentum an Luserke zur Nutzung übergeben hat, ohne dafür einen erkennbaren Gegenwert erhalten zu haben.

Aus: Hamburger Abendblatt Stormarn online

Am 8. April 2017 hat Reporter Harald Klix im 3. Buch Abendblatt berichtet, dass die Stadt Ahrensburg ein Zwangsgeld gegen Luserke festgesetzt hat – siehe die Abbildung! Und nachdem jetzt weitere zwei Jahre ins Land gezogen sind, erwarte ich am 8. April 2019 eine Wiedervorlage im 3. Buch Abendblatt über den aktuellen Stand der Angelegenheit.

(In diesem Zusammenhang weise ich auch noch einmal auf meinen Blog-Eintrag vom 29. Oktober 2018 hin, wenn Sie bitte mal hier klicken wollen!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2019

Betrüger im Internet: Wie Edeka mit Ahrensburg reingelegt wird

Das muss man sich mal reinziehen: Da gibt es im Internet ein Portal, das sich „meinestadt.de“ nennt. Und hier gibt es auch eine Seite für Ahrensburg mit „Information für Ahrensburg“. Und wenn Sie sich diese „Information“ dort anschauen, dann werden Sie sich fragen: Was soll dieser Quatsch mit Soße?!

Betrug im Internet

Wir lesen „Aktuelles aus Ahrensburg“ wie zum Beispiel: „Missbräuchliche Benutzung von Feuerlöschern“ – was allerdings in Rendsburg gewesen ist. Oder: „Feuer im Gewerbegebiet Süd“ – das in Neumünster liegt. Oder: „Einbruch mit Festnahme“, und zwar in Rendsburg. Und so geht der Unfug munter weiter.

Und wir erfahren, dass es in Ahrensburg 22.440 freie Stellen gibt und 994 Immobilien im Angebot sind und wir können staunen über einen Automarkt mit 72.162 Fahrzeugen und so weiter und so dumm. Nicht mal die Einwohnerzahl von Ahrensburg ist korrekt genannt: „31.292“ steht dort, und in Wahrheit sind es 34.554 Einwohner (Stand: 17.1.2019). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. April 2019

Aktuelles Scheißthema: Das 3. Buch Abendblatt berichtet online über Kackbeutel für Hunde in Jersbek

Das muss man sich mal vor Augen führen: „Jersbek verbannt Hundekotbeutel aus Plastik“. Und das ist der Grund für das Hamburger Abendblatt, auf dem Stormarn-Portal online einen aktuellen Beitrag zu diesem Thema zu veröffentlichen. Mehr noch: Jersbeks Bürgermeister (!) Herbert Sczech eilt höchstpersönlich zu dem Stand mit den „ökologisch abbaubaren Beuteln“, um sich dort für das hochbrisante Scheißthema in der Zeitung ablichten zu lassen – siehe die Abbildung!

Können Sie sich vorstellen, dass Hamburg auch Hundekotbeutel aus Plastik verbannt und Bürgermeister Peter Tschentscher zu einer Hundekotbeutelstation eilt, um sich von einem Fotografen vom Hamburger Abendblatt für einen Beitrag ablichten zu lassen? Nein? Und warum nicht…?

Fazit: Wenn das 3. Buch Abendblatt schon mal aktuell einen Bürgermeister vorführt, dann geht es um Hundescheiße. Was zeigt, dass die Welt in Jersbek offenbar noch in Ordnung ist und im dortigen Rathaus nicht so viel Scheiße gemacht wird, über die das 3. Buch Abendblatt berichten kann.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2019

Kino-Betreiber verschenkt die Eintrittskarten

Wie verzweifelt muss der Betreiber eines Großkinos sein, wenn er die Eintrittskarten schon verschenken muss, um Besucher in das Lichtspielhaus zu locken! So zum Beispiel Cince-Star: Die Kinokarte ist in der BILD-Zeitung abgedruckt und damit kostenlos für den Besucher der Vorstellung – siehe die Abbildung!

Und genau deshalb, so vermute ich, hat sich die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt auch so stark für einen großen Kinopalast in Ahrensburg gemacht mit 6 Vorführsälen für über 600 Besucher: Wenn dieses Kino tatsächlich kommt, dann druckt die Zeitung auch Kinokarten ab, sodass die Kinobesucher statt einer Eintrittskarte für beispielsweise 8 Euro einfach die Zeitung für 1,70 Euro kaufen und damit die Auflagenverluste des Blattes stoppen – wenn nach den vier Jahren, bis das Kino denn kommen soll, überhaupt noch was zu stoppen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2019

Die Linke sucht Lagerraum auf Facebook

Facebook: “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…”

Die Partei Die Linke, die mit drei Vertretern in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung sitzt und der Familie Levenhagen soeben dabei behilflich gewesen ist, das geplante Stadtmarketing für Ahrensburg zu beenden, bevor es überhaupt begonnen hat, diese Partei benötigt nun ganz eilig einen kleinen Raum, den der Fraktionsvorsitzende Ali Haydar Mercan als „Lagerraum zur Miete“ auf dem Facebook-Portal “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…” nachfragt. Und er möchte “jederzeit dran kommen können”, wie er ausdrücklich vermerkt. Und sein Wunsch soll “am besten vorgestern” erfüllt werden.

Der Raum soll „ca. 10 – 15 qm“ groß sein, was ausreichend sein dürfte, um alle Linken in Ahrensburg aufzunehmen zwecks Parteiversammlung. 😉 Oder soll es sozialer Wohnraum werden…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2019

Delikatessen Boy ist wieder da! Oder immer noch…?

Wenn Sie sich in Ahrensburg nicht auskennen und in der Stadt ein Feinkostgeschäft suchen und danach googeln, dann finden Sie: „Delikatessen Boy, das führende Feinkostgeschäft in Ahrensburg“, und zwar in der Manhagener Allee – siehe die Abbildung links! Und Sie erfahren: „Delikatessen Boy bietet eine reiche Auswahl an Wurst, Fisch und Käse. Auch ein großes Sortiment an Weinen.”

Wenn Sie aber schon lange Ahrensburger sind und sich in unserer Stadt auskennen, dann stehen Ihnen an dieser Stelle die Fragezeichen in den Pupillen geschrieben. Und wenn Sie dann auf „Kontakt + Impressum“ drücken, dann erfahren Sie: „Feinkostgeschäft DelikatessenBoy in Ahrensburg Inhaber Christopher Kroschke“. Und dazu Telefon und E-Mail-Adresse, wo man „Partyservice“ und „Catering“ bekommt.

Das Merkwürdige: Unter derselben Adresse findet man via Google auch das „Delischhuus“, das Christopher Kroschke dort eröffnet und wieder geschlossen hat. Frage: Was ist denn nun wirklich in der Manhagener Allee  Nr. 8…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2019

Familie Levenhagen möchte plötzlich kein Stadtmarketing mehr. Und die Stiefsöhne Peter und Ali auch nicht.

Nachdem Familie Levenhagen (CDU & Grüne) schon dafür gesorgt hat, dass die Parkplätze in der Ahrensburger Innenstadt verschwinden und weiter verschwinden werden, folgt nun der nächste Streich der Familie: Gemeinsam mit den Stiefsöhnen Peter von der WAB und Ali von Die Linke haben sie beschlossen, dass die Bemühungen um ein Ahrensburger Stadtmarketing nach rund fünf Jahren eingestellt werden. Warum? Man höre und staune: Weil es Geld kostet – donni, donni aber auch!

Und der Bürgermeister? Ich zitiere aus dem 3. Buch Abendblatt wie folgt: „Bürgermeister Michael Sarach zeigt sich irritiert über die jetzt erfolgte Ablehnung. ‚Es gab während des Prozesses viele Chancen, Nein zu sagen. Aber Sie haben immer alles abgenickt’, sagt der Verwaltungschef in Richtung Politik. ‚Und jetzt kommt kurz vor der Ziellinie die Kehrtwende.’“

Wenn ich dazu meine unmaßgebliche Meinung äußern darf: Die Ursache allen Übels hat einen Namen, und zwar “Angelika Andres”. Für diese ehemalige Bauamtsleiterin musste damals dringend ein neues Aufgabengebiet geschaffen werden, und man gab ihr eines, von dem sie keinen blassen Schimmer hatte: Stadtmarketing. Und ihr Nicht-Wissen hat die Leiterin der neuen Stabsstelle dann ersetzt durch freie Berater, die man ins Rathaus geholt hatte. Und die haben natürlich genauso Geld gekostet wie die Stabsstelle selber. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. April 2019