Neue Informationsbroschüre der Stadt Ahrensburg

Am 16. Juli 2018 habe ich auf die Broschüre für Senioren hingewiesen, die nur noch online auf der Homepage von Ahrensburg zu finden war. Und meine diesbezügliche Kritik wurde ernstgenommen: Die längst überholte Broschüre ist nun verschwunden. Und am 11. August 2018 habe ich auf die nostalgische Bürgerinformation auf der Homepage von Ahrensburg hingewiesen. Diese gibt es nun in neuer Version. Das Besondere daran: Man kann die Info-Broschüre nicht nur lesen, sondern man kann auch hören. Und: Es gibt die Informationen zusätzlich „in leichter Sprache“, damit auch Flüchtlinge sie besser verstehen können.

Eine Frage habe ich allerdings an die Stabsstelle Öffentlichkeit in der Verwaltung und also lautend: Warum wird in dieser Ahrensburg-Broschüre  auch Werbung gemacht für Firmen in Bargteheide, Hamburg, Sandesneben und Siek…?

Okay, die Anzeige für das Hotel de Weimar ist zu loben, denn dieses Hotel befindet sich in unserer Partnerstadt Ludwigslust. Aber die anderen Inserate haben mit Ahrensburg soviel zu tun wie Labskaus zum Oktoberfest.

Die Broschüre wurde von der Stadt Ahrensburg erstellt in Zusammenarbeit mit einem Verlag in Bayern, der auch verantwortlich zeichnet für den Anzeigenteil. Und wer sich fragt, warum denn so wenig Ahrensburger Firmen in der Broschüre werben, dem kann ich meine Vermutung äußern:

Mit dem ehemaligen „Rathaus-Journal“, das später „Ahrensburg Magazin“ hieß, wurden alle Inserenten mit Wissen der Stadtverwaltung kräftig übers Ohr gehauen und abgezockt. Da haben die Läden vermutlich ihre Rolläden runtergelassen, als der Verlag aus Bayern zur Annoncen-Akquise erschienen ist. Ja, Herr Bürgermeister, sowas kommt von sowas.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2018

3 Gedanken zu „Neue Informationsbroschüre der Stadt Ahrensburg

    1. First Hand

      Ich tippe auf Swahili. Denn das ist eine Bantu-Sprache, die stark von Arabisch beeinflusst wurde und zum Teil auch von Englisch, Deutsch und Portugiesisch. Die Sprache verwendet keine Verbkonjugationen und verlässt sich stattdessen auf Wortstämme und eine Reihe von Affixen (in der Regel Präfixe), die zur Markierung der Person und des Tempus an den Wortstamm angehängt werden. Über 140 Millionen Menschen sprechen die Sprache, die meisten davon in Ostafrika (z.B. Tansania und Kenia). Neben Arabisch ist Swahili die meist gesprochene Sprache in Afrika.

  1. Kerstin

    Ich bin mir sicher das diese Broschüre eine große bereicherung ist für uns in Ahrensburg, das der Verlag nun aus Bayern kommt, finde ich nicht so schlimm, schliesslich waren Sie die einzigen, laut Pressebericht die die Broschüre in leichter Sprache machen wollte und das finde ich super. Die Person die hier an den Anzeigenverkauf mit verdient hat, kommt zudem aus dem Hamburger Raum. Ich finde die neue Broschüre gelungen.

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