Verkaufsoffener Sonntag: Boom auf dem Flohmarkt und an den Imbisswagen

Das Stormarner Tageblatt berichtet heute von einem großen Andrang gestern am einkaufsoffenen Sonntag in Ahrensburg. Andrang beim Flohmarkt auf dem Rathausmarkt und Andrang vor den Food-Trucks. Und genau das war es ja auch, was das Stadtforum mit dem Sonntag zum Einkaufen beabsichtigt hat: Umsätze auf dem Flohmarkt und Umsätze bei den fliegenden Food-Händlern von außerhalb. Oder war da noch was…?

Zitat: Stormarner Tageblatt online

Auch die Stadt war dabei gut im Geschäft, denn sie kassiert die Standgebühren für die Trucks in der Großen Straße. Und die Standgebühren auf dem Rathausplatz haben die Jusos kassiert.

Bleibt für mich die Frage: Hat sich der verkaufsoffene Sonntag auch für die Geschäfte gelohnt, die gestern geöffnet hatten? Oder gingen die Leute an den Schaufenstern vorbei, weil sie aus anderen Gründen in die Stadt gekommen waren?

Ich bleibe bei meiner Meinung: Events, die in der Innenstadt stattfinden, sollten in, vor und von den Läden veranstaltet werden. Und: Es kommt nicht auf die Menge der Besucher in der Innenstadt an, sondern auf die Zahl der Kunden in den Läden.

Postskriptum: Dieser Blog-Eintrag ist natürlich nicht aus der Sicht eines vergnügten Besuchers geschrieben, der die Food-Trucks gestern genossen hat, sondern aus dem Blickwinkel eines Bürgers, der sich noch auf lange Zeit ein Ahrensburg wünscht, wo der Einkaufsbummel durch die Läden mehr Freude macht als in einem seelenlosen Einkaufszentrum oder im Internet.

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. September 2017

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