Ahrensburg: Essen auf Rädern? Nichts für uns!

Am kommenden Sonntag, dem verkaufsoffenen, da kommen sie wieder nach Ahrensburg, die Imbisswagen aus Hamburg. Herbeigerufen hat diese “Food-Trucks” das Stadtforum, warum auch immer. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mitglieder des Forums auch ruhig zusehen würden, wenn auf den Straßen von Ahrensburg diverse Verkaufsstände von außerhalb aufgebaut werden, wo Mode, Schuhe, Schmuck, Uhren, Haushaltsartikel und -geräte, Lebensmittel und andere Dinge verkauft werden, die es in Ahrensburger Läden zu kaufen gibt.

Ramrob: Lecker Food ganz ohne Truck

Wenn in Ahrensburg das sogenannte “Weinfest” stattfindet, dann gehe ich mit meiner Frau traditionsgemäß in eine Ahrensburger Gaststätte, wo wir unseren Rotwein trinken. Und übermorgen, wenn die Trucker mit Fastfood kommen? Wir werden in ein Ahrensburger Restaurant gehen. Genauer: ins Ramrob in die Hagener Allee.

Dieses Bar-Restaurant ist die einzige echte Ahrensburger Innovation in der Gastronomie, seit Helmut Frank dermaleinst das Berlin Milljöh eröffnet hat, das unter den neuen Betreibern leider nicht mehr das ist, was es früher mal gewesen ist, nämlich eine Kult-Kneipe mit besonderer Atmosphäre.

Wenn Sie noch nicht im Ramrob gewesen sind, mein Tipp nach Ihrem sonntäglichen Einkaufsbummel in der Innenstadt: Probieren Sie dort mal die Spareribs, die es in verschiedener Zubereitung gibt genauso wie die Currywurst. Bessere Spareribs habe ich noch nirgendwo gegessen. Sehr zu empfehlen sind auch die Scampis. Und wenn Sie nach dem Essen noch einen Cocktail aus der reichhaltigen Karte wählen und genießen, dann haben Sie einen schönen Abschluss des Tages und können gut und gern auf das Essen auf Rädern verzichten.

Postskriptum: Nein, dieses ist keine bezahlte Werbung, sondern es ist die Überzeugung des Bloggers, der auch mit Freunden immer gern ins Ramrob geht, wo bisher noch niemand unzufrieden rausgegangen ist. Das Lokal muss gar keine Werbung mehr machen, denn der Laden läuft wie das Bier am Zapfhahn.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. September 2017

3 Gedanken zu „Ahrensburg: Essen auf Rädern? Nichts für uns!

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