3. Buch Abendblatt: Ein und dasselbe Ereignis – gestern noch negativ aufgemacht, heute positiv

Falls Sie Abendblatt-Leser sind, dann vergleichen Sie doch bitte mal die beiden nachstehenden Seiten! Die linke ist von gestern, und die ist negativ aufgemacht. Und die rechte ist von heute und hat einen positiven Aufmacher. Was liegt zwischen diesen beiden Seiten…?

Ein Thema: links negativ, rechts positiv aufgemacht

Zwischen diesen Seiten liegen keine neuen Tatsachen. Zwischen diesen Seiten liegt nur mein gestriger Blog-Eintrag, mit dem ich darauf hingewiesen habe, dass die Stormarn-Redaktion ein für unsere Stadt äußerst positives Ereignis, nämlich Fördergelder für Ahrensburg in unerwarteter Höhe, negativ aufgemacht hat.

Vermutlich war mein gestriger Blog-Eintrag der Grund, dass dieselben Schreiber in sich gegangen sind und das Thema heute noch einmal bringen, und zwar diesmal ohne die Nörgel-Zitate von “Familienvater” Tobias Koch (CDU), der bis dato immer noch gedacht hatte, mit seinen geäußerten Befürchtungen zu punkten im persönlichen Wahlkampf nach dem Motto: “Es kann und darf doch nicht wahr sein, dass aus Kiel gute Nachrichten kommen, bevor ich dort nicht selber regiere!”

Ja, die Storman-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt lernt schon aus den Beiträgen von Szene Ahrensburg. Und morgen, also am Samstag (!), wird sie wohl auch mein Thema vom Dienstag (!) aufgreifen und ausführlich behandeln, nämlich “Was Gartenhölzern gestern ziemlich gestunken hat”.

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. April 2017

2 Gedanken zu „3. Buch Abendblatt: Ein und dasselbe Ereignis – gestern noch negativ aufgemacht, heute positiv

  1. H.J. Lange

    Hallo Herr Dzubilla,
    hier eine andere Sichtweise – kurz vor der Landtagswahl:

    Oben auf der Zeitungsseite – die große Freude über die Möglichkeit, viele Millionen Euro Steuergeld ausgeben zu können – 1/3 aus dem Ahrensburger Haushalt.
    Dazu: Steuergeld wird von der Allgemeinheit aufgebracht und füllt den (überschuldeten) Kieler Landeshaushalt auf. Dort bestimmt zur Zeit ein SPD-Ministerpräsident die Richtlinien, die Umwandlung von Steuergeld in “Fördergeld” und deren Empfänger. Das ist heute die SPD verwaltete und (überschuldete) Stadt Ahrensburg: Nach Ihrer Wahrnehmung ist das “gut gemacht” !

    Unten auf der Zeitungsseite – “Missfallen und Unmut” über die Pflicht, viele Millionen Euro Steuergeld aus dem (überschuldeten) Ahrensburger Haushalt ausgeben zu müssen.
    Dazu: Seinerzeit wurde in Ahrensburg mit Mehrheit bewusst kein so genannter “Generalverkehrsplan” beschlossen, sondern lediglich die Untersuchung einiger von der Politik gegriffener Straßenzüge.
    Damit hatten Verwaltung und Politik bewusst die Augen vor Entwicklungen verschlossen, die aus städtischen, regionalen und überregionalen Erfordernissen vorhersehbar drücken werden. Diese Erfordernisse können städtebaulicher und verkehrlicher Art sein und naturgemäß auch den aktuellen “Flächennutzungsplan” grundsätzlich beeinflussen.
    Von daher war die unten auf der Zeitungsseite zu findende Brückenproblematik am “Braunen Hirsch” samt “Südumfahrung” vorhersehbar. Heute erzwingt sogar blanke Haushalts-Angst das Nachdenken über die bisherige, ziellose Verkehrspolitik: „Machbarkeit einer Südumfahrung prüfen“.
    Ist das ebenfalls “gut gemacht” ?
    HJL

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