Warum es für Ahrensburger Bürger so wenig Sinn macht, in die Versammlungen der Stadtverordneten zu gehen

Gestern Abend hatten sie sich wieder im Marstall zusammengesetzt, unsere Stadtverordneten, um sich auseinanderzusetzen. Zum Beispiel über das Lindenhof-Bauprojekt. Und keine 20 Bürger haben dieser Sitzung beigewohnt. Warum diese Bürger sich das antun, frage ich mich schon seit längerer Zeit. Denn der Bürger hat null Einfluss auf große Entscheidungen, die dort getroffen werden. Weil die Politiker sich bereits vor der Sitzung abgestimmt haben, sodass alle Diskussionen einzelner Stadtverordneter nur noch pro forma, also “für die Zuschauertribüne” stattfinden.

Schalten Sie mal AhrensburgTV ein!

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Zum Lindenhof: Es war von vornherein klar, dass dem Projekt zugestimmt wird von CDU & Grüne gegen die Stimmen von FDP, SPD und WAB. Das Resultat: 16 Stimmen dafür, 10 dagegen, 1 Enthaltung. Auf Antrag von Hinrich Schmick (WAB) erfolgte eine namentliche Abstimmung. Und das ist auch gut so, weil ich sicher bin, dass die Namen der Ja-Sager später noch mehrfache Erwähnung finden werden.

Ich empfehle Ihnen, gleich mal AhrensburgTV einzuschalten. Dort nimmt Thomas Bellizzi (FDP) zum Thema “Lindenhof” kein Blatt vor den Mund. In der Debatte selber machte er noch einmal deutlich, dass die anliegende Wilhelmstraße durch das Projekt zerstört wird. Diese Straße ist die letzte in Ahrensburg mit Wilhelminischem Steinpflaster. Und Bellizzi fragte: Warum bezahlt der Investor nicht 100% für die Wiederherstellung dieser Straße, sondern die Stadt beteiligt sich daran mit 25%? Eine Antwort auf diese Frage bekam der FDP-Fraktionschef gestern Abend nicht. Und damit auch nicht der Bürger auf den Zuschauerstühlen.

An dieser Stelle ein kleines Gedankenspiel: Bei der gestrigen Abtimmung fehlten die Stadtverordneten Jürgen Eckert (SPD), Béla Randschau (SPD), Achim Reuber (SPD),  und Dustin Holzmann (WAB). Warum diese vier Herren fehlten, weiß ich nicht, aber es wären vermutlich vier Stimmen gegen das Lindenhof-Projekt in der jetzt verabschiedeten Form.

Und dann fehlten auf der Seite der Ja-Sager die CDUler Anna Hengstler und Matthias Stern. Jedoch: Die beiden trafen noch rechtzeitig vor der Abstimmung ein, und zwar nach Beendigung des EM-Spiels Italien gegen Spanien.

Einwohnerfragestunde: Ein Sprecher der Bewohner aus der Adolfstraße meldete sich zu Wort.

Einwohnerfragestunde: Ein Sprecher der Bewohner aus der Adolfstraße meldete sich zu Wort.

Meine These: Wären Eckert, Holzmann, Randschau und Reuber gekommen, und wäre das Spiel Italien gegen Spanien in eine Verlängerung mit Elfmeterschießen gegangen, dann wäre die Abstimmung über das umstrittene Lindenhof-Projekt vermutlich pari verlaufen, nämlich 14 : 14. 😉

Grünes Licht für den B-Plan gab es von allen Abgeordneten für das Projekt “VW-Gelände” an der Hamburger Straße. Und wie ich bereits vorausgesagt habe, gibt es Protest von Bürgern aus der Adolfstraße, die hier ihre Wohnqualität stark beeinträchtigt sehen. In der Einwohnerfragestunde machte ein Sprecher darauf aufmerksam, dass die Bewohner “in einer der schönsten Straßen unserer Stadt” den neuen Gebäudekomplex so nicht hinnehmen wollen. Ich befürchte, sie können das Projekt zwar verzögern aber nicht verändern. Oder doch…?

Bürgermeister Sarach verabschiedet Eckehard "Kreisel"-Knoll

Bürgermeister Michael Sarach dankt und verabschiedet “Kreisel-Guru” Eckehard Knoll

Last but not least: Eckehard Knoll (CDU) wurde gestern Abend als Bürgerliches Mitglied aus der Politik verabschiedet. Die Stimme des Diplom-Ingenieurs, der liebevoll “Kreisel-Kroll” genannt wurde, wird in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung fehlen, wo er in der Einwohnerfragestunde viele Fragen gestellt und immer wieder Anregungen gegeben hat. Ich glaube nicht, dass Eckehard Knoll sich das in Zukunft noch antun wird, denn auch er hat erfahren: Es bringt so gut wie gar nix.

Etwas gebracht hat allerdings der Hinweis eines Bürgers auf die beabsichtigte “Johann-Floegel-Straße”: Der Ahrensburger Naturforscher heißt korrekt Johann Heinrich Ludwig Flögel. Was für einen Straßennamen natürlich zu lang ist. Dass Stadtverordnete den Namen Flögel bewusst falsch, nämlich “Floegel” schreiben wollen, “wegen der internationalen Firmen”, die in Ahrensburg sind und noch kommen wollen, gehört wieder einmal zur Realsatire in unserer Stadt. Echt zum Schlapplachen. Und ich bin sicher, dass irgendjemand auch noch darauf hinweisen wird, dass es nicht mehr Am jüdischen Friedhof heißen darf, sondern “Am juedischen Friedhof”. Wegen der vielen internationalen Firmen in Ahrensburg.  Ähnlich bei Bünningstedter Straße, Blücherallee, Dänenheide, Dänenweg, Föhrenstieg, Hermann-Löns-Straße, Hörnumweg, Königstraße, Lübecker Straße, Mühlenredder, Rübenacker, Rümsbarg, Schützenstraße, Schäferweg, Süderoogstieg, Timm-Kröger-Weg, Tönningweg, Verlängerter Ostring, Alles Straßen, die lesbare Beweise dafür sind, warum so wenig internationale Firmen nach Ahrensburg kommen, sondern lieber in die Mönckebergstraße nach Hamburg ziehen. 😉

In der Beschlussvorlage ist es wie folgt formuliert:

Aus der Beschlussvorlage

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juni 2016

18 Gedanken zu „Warum es für Ahrensburger Bürger so wenig Sinn macht, in die Versammlungen der Stadtverordneten zu gehen

  1. Wolfgang König

    Nachdem bekannt ist, dass einige Familien zwei Autos haben und bei Kinderreichtum sogar noch mehr, werde ich nach Bezug schon früh am Morgen dort parken und den Ärzten, Anwälten, den Besuchern den Parkplatz wegnehmen. Oberbaurat Thiele situt jetzt auf seinen Alterssitz und weint. sein Filetstück ist verschleudert worden und seine Backsteinzeilen finden einen unschönen Abschluss. Architekten mögen sich nicht anpassen, sie wollen sich mit Abstand ein Denkmal setzen. Die Politik hat nicht erkannt, was besonders mit Parkplätzen auf die Bewohner und die Bürger zukommt. Da ist der Namen Blindenhof schon korrekt.
    Ahrensburg ist dafür bekannt, dass Erhaltenswertes nicht erhalten wird. So ist schon mancher Baum, so manche alte Straße, so manches altes Fachwerkhaus usw. Opfer der Verwaltung und der Politik geworden. Aber die Fassaden vom Fassadenhof mussten unbedingt erhalten werden.
    Die wenigen interessierten Bürger bei einer StVV nutzen selbst die Bürgerfragestunde kaum. Den vielen desinterressierten Bürgern ist der Weg zum Marstall zu weit und die Zeit zu schade.
    Wenn das Gedankenspiel den angedachten Sieg gebracht hätte, wäre das ein beachtenswerter Erfolg für Ahrensburg geworden. Ein deutlicher höherer Preis und mehr Parkplätze hätten ausgehandelt werden können. Wieviel nimmt die Stadt nun für Ausgleichsparkplätze ein und wo sollen sie entstehen?
    Die Bürgerproteste um die Adolfstraße werden auch ungehört bleiben. Man sieht es am Goldfasanenhot. Es kommt auf jede zusätzliche Wohnung und jeden Parkplatz an. Aber der Bürgermeister wird es schon richten.
    Knolls Spitzname ist Kreiselpapst. Seine Ideen gingen auch im Sumpf unter.
    Floegel ist eine Verballhornung des Familiennamens. Ich schreibe mich nun nur noch “Koenig”, damit für die vielen internationalen Besucher unserer Stadt die Verständlichkeit gewährleistet ist. Wer hat diesen Quatsch erdacht und wer hat diesem Quatsch zugestimmt? Haben die in Schilda noch alle?????

  2. Rüdiger

    In Ahrensburg gilt seit jahren das immer gleiche Prinzip bei der Stadtplanung:
    1) Investorenwünsche werden erfüllt
    2) Zuerst kommen die Investoren, dann kommen die Bürger
    3) Investorenwünsche werden erfüllt
    4) Beim nächsten Bauprojekt: Investorenwünsche werden erfüllt
    5) Bürgerproteste interessieren nicht
    6) Investorenwünsche haben Vorrang
    7) Investorenwünsche werden erfüllt
    8) s.o
    9) s.o.
    10)s.o usw .usf.

    1. H.J. Lange

      Hallo Rüdiger,
      wenn Sie mich so herausfordern und unabhängig vom Bauprojekt „Lindenhof“:
      Zur Planung und Umsetzung diese Art Projekte ist immer eine „Gruppe“ erforderlich. Ich nenne sie „Familie“.
      a)
      Da ist der Familienvorstand, der willig und selbstredend selbstlos „besondere Vorteile“ verteilende Bürgermeister – mit seinen von ihm wirtschaftlich abhängigen externen Beratern, zu häufig ein bestimmter Architekt, ein fordernder und lockender Investoren, ein rathauseigener und williger „Stadtjustiziar“ ( … ) und zum Abnicken willige Stadtverordnete, die zu häufig sachfremden Forderungen folgen, zum Schaden der Allgemeinheit – feierliche Verpflichtung für das Gegenteil her oder hin.
      b)
      In dieser Gruppe handeln in vorderster Reihe Amtsträger, dessen Amtshandlung immer „Vorsatz“ voraussetzt. Dafür werden sie bezahlt.
      c)
      Werden dem konkreten Bauprojekt nicht nur rätselhafte Abstimmungsverhalten, allerlei Rechtswidrigkeiten, sondern sogar Straftaten nachgewiesen, wie etwa für das Bauprojekt „Altes Klinikgelände“, verstärkt sich der Verdacht einer sog. „kriminellen“ Handlung.
      c)
      Werden dieser zu häufig wenig bis gar nicht gesetzestreuen Gruppe mindestens zwei derartige Handlungen nachgewiesen, wie von mir erfolgt, nennt man diesen Vorgang „systematisches“ Handeln.
      e)
      Wie eine derartige Gruppe von der Gesellschaft, bzw. vom Gesetzgeber eingestuft wird, ist beispielsweise in § 129 Strafgesetzbuch nachzulesen. Bereits diese Art Gruppe als solche verstößt gegen das Strafgesetz.
      HJL

  3. Fritz aus Ahrensburg

    Kurz vor einer Wahl fällt Tobias Koch regelmäßig ein , dass es auch Wähler gibt. Dann zaubert er schnell eine Wohltat für seinen Wahlkreis aus dem Hut, Und nach der Wahl geht es weiter wie gehabt.

  4. Britta S.

    Einer der Wahlslogans der CDU zur Bürgermeisterwahl war: “Ahrensburg hat Besseres verdient ”
    (als einen SPD-Bürgermeister Sarach) . Inzwischen möchte man als Wähler der CDU zurufen: “Ahrensburg hat Besseres verdient” (als die Ahrensburger CDU- und die Grünen noch dazu).

  5. A.Hengstler

    Anne Hengstler
    1.Unsere Verspätung war dem Bürgervorsteher bekannt; wir haben zur Zeit einen doppelten Jahrgang bei den Abiturprüfungen und dies war der 1.Prüfungstag.
    2. Das Spiel war übrigens noch nicht beendet (laut Autoradio), als wir eintrafen.
    Noch einen guten Abend,
    A.Hengstler

  6. Frieda B.

    Ich habe mir Ahrensburg TV angeschaut zur gestrigen Sitzung des Stadtverordneten. Ich muss sagen, dass ich entsetzt bin darüber, dass es weder die CDU noch die Grünen für nötig befunden haben , den Ahrensburgern zu erläutern, warum sie für das Lindenhofprojekt in der vorliegenden Form gestimmt haben. Für mich bestätigt das erneut , dass die Mehrzahl der Ahrensburger Stadtverordneten es nicht für erforderlich hält, mit den Bürgern über die Themen zu reden, die den Bürgern auf den Nägeln brennen. Nach dem , was ich auf Ahrensburg TV gehört und gesehen habe, sehe ich mich als Wählerin schlicht und ergreifend verschaukelt.

  7. Christian Schmidt

    Hallo Herr Dzubilla,

    Auf welcher Stadtverordnetenversammlung waren sie denn? Ich habe sie gestern gesehen, aber das was sie hier schreiben passt nicht zu dem was gestern beschlossen wurde.

    1. Der B-Plan Lindenhof wurde gestern nicht beschlossen. Der wird demnächst erst einmal ausgelegt. Danach erfolgt irgendwann der Satzungsbeschluss.

    2. Das ehemalige VW-Gelände: wenn dort kein B-Plan beschlossen wird, dürfte der Investor noch ganz anders bauen. Herr Hansen hat versucht das zu erklären. Der Bürgermeister hat eine Stellungnahme des Investors verlesen. Die wollen nicht die 30% geförderten Wohnraum machen, der jetzt im B-Plan steht. Die Aufstellung des B-Plans wurde trotzdem beschlossen.

    Gruß
    Christian Schmidt

    1. Peter D.

      Hallo Herr Schmidt,
      nach meinem Verständnis wurde auf der StVV mit der Vorlage Nr. 2016/038/1 der “Durchführungsvertrag zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 94 Lindenhof” beschlossen.
      Bitte korrigieren Sie mich, wenn es so nicht stimmt.
      In dem Vertrag ist von ca. 77 Kfz-Stellplätzen die Rede und Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass sich daran noch irgendetwas ändert. Das gleiche gilt für die 25%-ige Kostenbeteiligung der Stadt Ahrensburg für die Wiederherstellung der Wilhemstaße, wobei man sich die Frage stellt, warum der Investor nicht 100% zahlt. Aber es ist ja einfach, das Geld der Steuerzahler aus dem Fenster zu werfen; würden Sie auch so entscheiden, wenn es um Ihr persönliches Geld geht?
      Das die zukünftigen Kunden der neuen Geschäfte und Praxen nun mit dem Fahrrad kommen, bzw. auf Carsharing umsteigen kann man nur als Träumerei und Realitätsferne bezeichnen.
      Peter D.

    1. H.J. Lange

      Es kann nur die Aufstellung eines “vorhabenbezogenen B-Planes” (Lindenhof) beschlossen worden sein und damit “das Projekt”, wie Herr Dzubilla zutreffend formuliert.
      Denn die Ahrensburger Erfahrung zeigt, dass die später folgende und gesetzlich vorgeschriebene “öffentliche Auslegung” des B-Planentwurfs eine Alibiveranstaltung ist.
      Tatsächlich werden dabei zur Abwehr der Bürgerkommentare a) externe, wirtschaftlich vom Rathaus abhängige Berater alles für OK erklären, und damit b) die Verantwortung vom Bürgermeister wegnehmen und c) werden die Akten gefüllt.
      Eine Art neutrale Beurteilung der Bürgerkommentare gibt es nicht oder gar eine 2. Instanz.
      Die gibt es nur, wenn direkt Betroffene per Rechtsanwalt Beschwerde einlegen und mit Klage drohen.
      Die Stadtverordneten sollen zwar eigentlich die Bürgerkommentare beurteilen und dann über jeden einzelnen Kommentar abstimmen. Tatsächlich wird meist im Konvolut und kollektiv abgenickt, da ja der Herr externe Berater alles für OK erklärt hat (nicht der Verwaltungschef).
      Erst danach wird der B-Plan als Satzung beschlossen.
      HJL

  8. Britta S.

    Ich habe mir den Film auch angesehen. Mir ist dabei schnell klar geworden, warum die Kommunikation zwischen den Politikern und den Bürgern in Ahrensburg nicht funktioniert. Nicht jede/r kann so eloquent sein und die Dinge auf den Punkt bringen, wie Herr Bellizzi das kann . Wenn aber Politiker mit den Bürgern so reden , als wären die Bürger dumme Schüler, dann kann man nur noch resigniert den Kopf schütteln . Der Film hat mir klar gemacht , wie groß die Entfremdung zwischen den politischen Parteien und den Bürgern in Ahrensburg inzwischen ist.

  9. Ahrensbürgerin

    Dies ist auch der Kommunikationsstil des Ahrensburger Bürgermeisters, sofern hier der Begriff “Kommunikation” überhaupt angemessen ist.

  10. Frieda B.

    Der Artikel “Ahrensburger fürchten um ihr Viertel” in der heutigen Stormarnbeilage lässt noch einmal erkennen , wie die Kommunikation der Verwaltung und der Politik in Ahrensburg läuft: über die Köpfe der Bürger hinweg. Es geht um die Bebauung des ehemaligen VW-Geländes. Dort hat es bereits intensive Gespräche zwischen der Verwaltung und den Investoren gegeben. Die Anwohner haben von den Bauplänen des Investors über die Zeitung erfahren können.
    In der Fragestunde des Bau-und Planungsauschusses sagte ein Bürger, “er befürchte, dass eine attraktive Villensiedlung durch den massiven Neubau zerstört werde”. Wenn also die Befürchtungen der dort bereits wohnenden Bürger derart massiv sind, wäre doch zu erwarten
    gewesen , dass der Bürgermeister diese Bürger zu einem Gespräch ins Rathaus einlädt, um Genaueres über deren Kritik an diesem Projekt zu erfahren. Genau das macht der Ahrensburger Bürgermeister aber nicht, sondern er weicht aus und schiebt die Verantwortung auf die Stadtverordneten : “Sarach antwortete, dass auch diese Frage in den städtischen Gremien behandelt werden müsse.” Im Klartext heißt dies: “Mit den betroffenen Nachbarn führe ich keine Gespräche. ” Das ist die Politik über die Köpfe der Bürger hinweg, die in Ahrensburg die Regel ist und dazu führt, dass die Bürger immer weniger Vertrauen in die Arbeit von Verwaltung und Politik haben.

  11. Friedhelm

    Es lohnt sich ein weiterer Blick auf das , was Lutz Wendler in dem bereits erwähnten Artikel schreibt. Lutz Wendler schreibt: “Ein Anwohner der Adolfstraße fragte polemisch, ob es sein könne, dass die Interessen eines Hamburger Maklers über die der Ahrensburger Bürger gestellt würden.” Warum soll diese Frage polemisch sein? Die Antwort des Bürgermeisters hat doch vollauf bestätigt, was der Bürger mit seiner Frage zunächst als Vermutung geäußert hat.

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