Archiv für den Monat: März 2016

Gastronomisches in Ahrensburg West

Vor knapp zwei Jahren war der Italiener Francesco mit seinem Restaurant, das zuvor in der Manhagener Allee ansässig war, umgezogen in die Rantzaustraße. Offenbar war das nicht die gute Entscheidung, denn als ich dort gerade vorbeikam, sah es nicht so aus, als würden dort noch Pizza und Pasta serviert. Und im Speisekarten-Aushang ist ein Foto zu sehen vom alten Lokal in der Manhagener, wo heute tote Fische verkauft werden.

IMG_1706Auch der Laden nebenan, in dem früher mal die Filiale einer Bäckerei gewesen ist, wo nicht nur frische Brötchen sondern auch frische Zeitungen verkauft wurden, ist schon seit längerer Zeit leer, nachdem dort auch noch ein Nachfolger aufgegeben hat. Eigentlich schade, dass kleine Restaurants und Läden in Wohngebieten schließen, denn sie sind und waren immer ein kleines Stückchen “Heimat” außerhalb der Innenstadt. Aber Tante Emma ist heute ja auch nicht mehr so gefragt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. März 2016

Gute Meldungen von der Litfaßsäule: Kinderchor, Markus-Passion und Franz Liszt in den Kirchen

Der März bringt Konzerte in unsere Kirchen. Da ist zunächst einmal am 13. März 2016 in der Schlosskirche “Via crucis” von Franz Liszt. Und am 19. März 2016 in der Sankt Johannes Kirche die Markus-Passion. In der Schlosskirche dann am 27. März 2016: Der Kinderchor mit “In Emmaus ist noch nicht Schluss”, ein Mini-Kindermusical von Andreas Hantke über die nachösterliche Begegnung der Jünger mit Jesus auf dem Weg nach Emmaus.

Nachdem der Förderverein Sankt Johannes mit zahlreichen verschiedenen Veranstaltungen für den Erhalt des Gotteshauses  kämpft, ist dort eine echte neue Kulturstätte in Ahrensburg entstanden. Und seitdem Kirchenmusikdirektor Ulrich Fornoff an der Schlosskirche arbeitet, macht es Freude, in das Gotteshaus zu gehen. Den Familiengottesdienst mit dem Kinderchor hält übrigens Pastor Helgo Matthias Haak. Und ich sage voraus: Auch die letzten Stehplätze werden besetzt sein.

Informationen von der Litfaßsäule in Ahrensburg

Informationen von der Litfaßsäule in Ahrensburg

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. März 2016

Die Grünen sammeln, um mit den Grünen aufzuräumen – oder habe ich da was in den falschen Hals bekommen…?

Wurde ja auch höchste Zeit, dass beim Frühjahrsputz endlich mit den Grünen aufgeräumt wird – siehe deren Hinweistafel, die an allen Bahnhöfen steht! Und weil sie auch in meiner Wohngegend sammeln, die Grünen, gebe ich gern ein paar Euro. Dafür müssen sie aber auch zu uns zum Frühjahrsputz kommen, denn da gibt es sowohl im Büro als auch in der Wohnung viel zu putzen. Und im Garten sowieso. 😉


IMG_1709Ach ja, und noch etwas: Es gibt Menschen, die werfen ihren Unrat achtlos in die Gegend. Und es gibt Menschen, die bücken sich danach, um den Unrat einzusammeln. Ohne Geld dafür zu bekommen, denn es sind gutherzige Menschen. Und bezahlt wird dafür die Stadtreinigung.

Weiterer möglicher Einsatzort für das Putzkommando: Rathaus Ahrensburg! Das Relief über dem Eingang unseres Denkmals ist seit ewiger Zeit verdreckt, ohne dass es den Bürgermeister stört. Vielleicht ruft Michael Sarach mal bei den Grünen vom Bündnis 90 an und bittet sie um einen Frühjahrsputz am Rathaus. 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. März 2016

Müssen die letzten Grund- und Gewerbesteuer-Erhöhungen jetzt zurückgenommen werden?

Wenn das, was Tobias Koch (CDU) heute im MARKT schreibt, korrekt ist – und ich habe keinen Zweifel daran – dann ist das ein Skandal ersten Ranges, der dort im Rathaus unserer Stadt fabriziert worden ist. Denn: Die Erhöhung von Grund- und Gewerbesteuern waren unnötig. Und unsere Straßen hätten schon längst saniert sein können. Weil: Die Entscheidungen der Stadtverordneten-Versammlung beruhten auf falschen Tatsachen, denn Ahrensburg hat genug Geld erwirtschaftet, der Bürgermeister hat nur ein paar Millionen Euro “vermuschelt”.

aus MARKT Ahrensburg

aus MARKT Ahrensburg

Das Mindeste, was die Bürger von ihrem Meister wohl erwarten dürfen, ist, dass dieser die Finanzen des städtischen Haushalts voll im Griff hat. Das hat Bürgermeister Michael Sarach (SPD), der laut Werbung seiner Partei sein Amt “Gut gemacht!” hat, leider nicht: Die Differenz zwischen prognostiziertem Soll und tatächlichem Haben ist erheblich – wenn Sie sich den Bericht im MARKT bitte mal durchlesen wollen!

Frage: Nachdem die Stadtverordneten nach falschen Angaben der Verwaltung für Steuererhöhungen entschieden haben, die gar nicht nötig gewesen wären, müsste diese Entscheidungen nach meinem Dafürhalten umgehend korrigiert, sprich zurückgenommen werden. Ähnlich wie ein Gerichtsbeschluss revidiert werden würde, wenn sich hinterher herausstellt, dass  entscheidende Aussagen einer Partei nachweisbar falsch gewesen sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. März 2016

Wiener Schmäh: Die Stadtverwaltung blickt offenbar noch immer nicht so recht durch

Ahrensburg wirbt für Hamburger Firma

Ahrensburg wirbt für Hamburger Firma

Welchen Narren hat der Bürgermeister wohl an Daniela N. Barth gefressen? Die Frau betreibt eine Firma in Hamburg, hat mit einem “Ahrensburg Magazin” viele Leute über den Tisch gezogen, wurde von der Zentrale gegen unlauteren Wettbewerb abgemahnt – und wird immer noch frisch, fromm und fröhlich auf der Homepage der Stadt Ahrensburg empfohlen, obwohl der Bürgermeister wissen müsste, dass das Unternehmen unsauber gearbeitet und Inserenten (z.  B. Stadtwerke Ahrensburg) abgezockt hat – wenn der Verlag das Geld nicht zurückgezahlt hat an die Inserenten.

Das können wir gut: schwindeln!

Das können wir gut: schwindeln!

Die Firma heißt Wiener Kontor. Und wirbt mit den goldigen Worten: “Totgesagte leben länger. Während Zeitungssterben heute zum Alltag gehört, beweisen wir: Print ist noch lange nicht tot! Treue Leser und steigende Auflagen geben uns Recht: Unsere Magazine haben längst ihren Platz in den Herzen der Leser gefunden.”

“Treue Leser und steigende Auflagen”, so so. Die Wahrheit: Das “Ahrensburg Magazin” mit dem Werbebeitrag zur Bürgermeister-Wahl (Michael Sarach: “Ein norddeutscher Kosmopolit”) ist zum Herbst 2015 zum letzten Mal erschienen. Finanziert mit 4 (vier) Seiten Anzeigen der Stadtwerke Ahrensburg (Vorsitzender des Aufsichtsrats: Kosmopolit Michael Sarach). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. März 2016

Leerstehende Geschäftslokale in Ahrensburg sollen offenbar nicht immer schnell neu vermietet werden

Im Dezember hat es im griechischen Restaurant Santorini in der Hagener Allee gebrannt. Wohlgemerkt: im Dezember 2014. Und seit Mai 2015 haben die Santorinis ihr neues Restaurant „Elenas Santorini“ eröffnet, und zwar im THC Ahrensburg auf der Fannyhöh.

IMG_1692Was nachdenklich macht: Das alte Geschäftslokal in der Hagener Allee steht seit dem Brand leer. Das wäre ja für Ahrensburg nichts Besonderes, aber an der Tür der Gaststätte liest man immer noch: „LIEBE GÄSTE WEGEN WASSER – BRAND GESSLOSSEN!! AUF BALD! SANTORINI“ – siehe Foto!

Das zeigt: Wem immer dieses Ladenlokal gehört, der Eigner hat kein Interesse daran, die Räumlichkeiten rasch wieder zu vermieten. Und das, obwohl die Räume mit Außenbestuhlung eigentlich eine sehr attraktive Lage haben für einen Restaurantbetrieb. Aber nachdem sich SUDE direkt vor die Tür gesetzt hat, dürfte es an der ehemaligen Santorini-Location nicht einfacher werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. März 2016

René Soukup ist der dümmste Praktikant seit Bestehen der Stormarn-Beilage. Den Beweis lesen Sie hier:

Am 13. Oktober 2015 habe ich den aktuellen Anstoß für ein Alfred-Rust-Museum gegeben und mich dazu wie folgt geäußert: „Zuerst einmal muss für das Ahrensburger Tunneltal der Antrag auf Weltkulturerbe gestellt werden. Gleichzeitig wird das Peter-Rantzau-Haus, das zur Zeit zweckentfremdet genutzt wird, umbenannt in Alfred-Rust-Museum. Dort hinein gehören alle Fundstücke aus dem Tunneltal, die von der Stadt zusammengesucht werden müssen. Und die Sklavenhändlerstraße Schimmelmannstraße wird sofort umbenannt in Alfred-Rust-Allee.“

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Und heute meldet sich die Stormarn-Beilage zu diesem Thema. Natürlich bezieht man sich nicht auf Szene Ahrensburg, was mich schmunzeln lässt. Aber: Schreiber René Soukup berichtet auch gar nicht von einem Alfred-Rust-Museum, sondern von einem “Tunneltal-Museum”. Und er präsentiert sowohl die weltberühmte 😉 Archäologin Mirjam Briel – siehe Aufmacherfoto! – als auch die renommierte 😉 Kreiskulturreferentin Tatjana Lütje – die allerdings gar nicht Tatjana heißt, sondern Tanja. Auch Siegrid Kuhlwein (SPD) vom Kulturausschuss des Kreistags ist zu erkennen.

Wer aber auf der ganzen Seite nicht erwähnt ist, das ist der Archäologe und Ahrensburger Ehrenbürger Dr. Alfred Rust!

Aus der Stormarn-Ausgabe zitiere ich: „Ahrensburgs Bürgermeister Michael Sarach wünscht sich ein überzeugendes Konzept.Ich würde mich freuen, wenn es machbar ist, und mich bei der Politik dafür einsetzen.’ Das Museum bezeichnet er als Pfund, mit dem Ahrensburg wuchern könne.“ (Klar, genauso wie schon mit einem Waldemar-Bonsels-Museum!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. März 2016

Was ist denn nun eigentlich mit den verschwundenen Spendengeldern, Herr Bürgermeister…?

Am 27. Dezember 2015 habe ich nachgerechnet und bin zum Resultat gekommen: Gerade mal ein gutes Drittel der Erlöse bei der Benefiz-Veranstaltung für Flüchtlinge sind gespendet worden; rund 6.000 Euro sind verschwunden. Nicht spurlos, denn Veranstalterin Felizitas Thunecke hat auf meine Frage nach dem Verbleib des Geldes in der Stormarn-Beilage gejammert, dass sie „Aufwandsentschädigungen“ gezahlt habe. Und das geht natürlich gar nicht.

Bildschirmfoto 2016-01-14 um 08.57.59Die Erlöse – nach meiner Schätzung rund 9.000 Euro – sind zu spenden und nicht lediglich 3.000 Euro wie passiert. Und Sie, Michael Sarach, sind als Schirmherr der Veranstaltung dort keinesfalls privat aufgetreten, sondern in Ahrensburg als der Bürgermeister der Stadt Ahrensburg und damit amtlich, sprich: im Rahmen ihrer Arbeit. Und ich denke, dass wir Bürger ein Recht darauf haben zu erfahren, was Sie mit ihrer Arbeit erreicht haben und warum Sie tatsächlich glauben, die Abrechnung wäre in Ordnung, ohne dass Sie erklären, wo das fehlende Geld geblieben ist.

Man könnte fast auf dumme Gedanken kommen und denken: „Vielleicht hat der Bürgermeister eine Aufwandsentschädigung von Felizitas Thunecke erhalten?“ (Natürlich hat er das nicht, denn für den Aufwand als Bürgermeister wird er direkt von uns Bürgern entschädigt.)

Und wenn Sie glauben, Herr Bürgermeister, ich ließe die Sache so einfach mir nix, dir nichts auf sich beruhen, bloß weil Sie in einer Zeitungsbeilage gemotzt und abgewimmelt haben, dann glauben Sie falsch. Ich will nach wie vor wissen: 1. Wie hoch waren die Erlöse dieser Benefiz-Veranstaltung tatsächlich? Und 2. Wann bekommen die Flüchtlinge den Rest des Geldes von Felizitas Thunecke?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. März 2016

Noris expandiert: Der Eis- und Piano-Mann in Hamburg!

Noris: Fröhliche Eiszeit jetzt auch in Volksdorf

Noris: Fröhliche Eiszeit jetzt auch in Volksdorf

Wer Ahrensburg kennt, der hat auch mitverfolgt, dass es in der Stadt kaum neue Geschäfte gibt, die inhabergeführt sind. Ahrensburg ist inzwischen zur Stadt der Filialbetriebe geworden. Um so beachtenswerter ist es in meinen Augen, wenn ein Ahrensburger Unternehmer eine Filiale in Hamburg eröffnet, nämlich Ezio Nori, der Eis- und Piano-Mann.
Als ich gestern durch Volksdorf ging, hatte ich plötzlich ein Bild vor Augen, das mich an Ahrensburg erinnerte: Noris hat in der Claus-Ferck-Straße eröffnet – siehe die Abbildung!

Dann wollen wir mal abwarten, wie das so weitergeht – Blockhouse-Chef Eugen Block hat ja auch mal mit einem Restaurant in Hamburg angefangen, bevor er nach Ahrensburg gekommen ist. Heute finden wir Blockhouse-Restaurants nicht nur in ganz Deutschland, sondern auch in Spanien, Portugal und in der Schweiz.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2016

Neue Innenstadt und im Himmel ist Jahrmarkt

Die städtische Verwaltung von Ahrensburg steht unter Beschuss. Es fehlen zum Beispiel ausreichende Kita-Platze. Aber nicht nur das, sondern es fehlt auch das Geld, um ausreichende Kita-Plätze zu schaffen. Und die Straßen in der Stadt gleichen dem berühmten Käse aus der Schweiz: Loch an Loch. Und was machen die Bediensteten im Rathaus? Sie lassen von freien Beratern die Innenstadt planen – selbstverständlich unter Einbeziehung der Bürger. Genauso wie schon vor Jahren, als die Bürger den Rathausplatz neu gestaltet haben.

aus. Hamburger Abendblatt online

aus. Hamburger Abendblatt online

Links im Bild sehen Sie zum Beispiel, wie Ahrensburg sich nach Meinung von Christian Thiesen verändern sollte. Nein, der Mann ist kein Planer, sondern es ist ein Schreiber von der Stormarn-Redaktion im Hamburger Abendblatt, der die neue Stadtgestaltung so sieht wie abgebildet. Und der Mann berichtet heute, wie auswärtige Stadtplaner unsere Innenstadt neu gestalten wollen.

Die Vorschläge allerdings sind alles andere als neu, können zu einem wesentlichen Teil schon alten Blog-Einträgen auf Szene Ahrensburg entnommen werden. Nur mit dem Unterschied, dass ich meine Beratung für die Stadt gratis mache. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2016