Ahrensburg: Wer wohnt denn dort hinterm Rathaus?

Im Bürgermeister-Wahlkampf hatte der Amtsinhaber angekündigt, dass er dafür sorgen will, dass hinter dem Rathaus ein Stadtpark entstehen soll, damit die Bediensteten der Stadt dort in ihrer Mittagspause lustwandeln können und während der Arbeitszeit die Vögel zwitschern hören. Doch kaum ist der alte Bürgermeister neu gewählt, da ist alles schon wieder anders.

IMG_1132Ich sah soeben, dass der gepflegte Rasen hinter dem städtischen Denkmal nicht mehr gepflegt ist. Genauer: Der Boden ist zerfahren von Reifenspuren, denn aus dem Stormarnplatz ist ein Camping-Platz mit Wohnmobilen geworden – wenn Sie sich das Beweisfoto einmal anschauen wollen!

Ja, hier, wo der Bürger nicht mal an Wochenmarkt-Tagen seinen Pkw parken darf, dort stehen nun die Campingwagen fremder Leute, die auf der Durchreise sind. Und die Wiederherstellung der Rasenfläche dürfte nicht wenig kosten.

Oder habe ich es überlesen in der “Presse”, dass auf der Fläche hinter dem Rathaus eine Ausstellung für Camping, Caravaning & Freitzeit stattfindet? Auch habe ich nicht gehört, dass in den Wohnwagen die Asylsuchenden untergebracht werden sollen. Aber es könnte in Wahrheit ja auch gaaanz anders sein, nämlich:

Nachdem der alte auch der neue Bürgermeister ist, haben sich die zahlreichen Berater, die seine Arbeit machen, zu einem Wohnlager gleich hinter dem Rathaus eingefunden, damit die täglichen Anfahrtswege in Zukunft fortfallen sollen. Und das ist ja eigentlich nicht nur praktisch, sondern auch kostensparend. 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Oktober 2015

3 Gedanken zu „Ahrensburg: Wer wohnt denn dort hinterm Rathaus?

  1. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    nun spannen Sie uns Ahrensburger aber auf die Folter bis uns die Stormarn-Beilage nächste Woche vielleicht aufklärt. Sie hätten ja auch im Rathaus anrufen und um Information bitten können. Sicherlich hat das Ordnungsamt eine Gebühr für die Nutzung der Rasenfläche wie auch beim letzten Flohmarkt erhoben. Vielleicht handelt es sich auch die erste Amtshandlung von Frau Andres: Winter-Camping in der Schossstadt Ahrensburg.
    Oder es sind doch Flüchtlingsunterkünfte: winterfeste Wohnwagen. Und alle bekommen Strom- und Wasseranschlüsse sowie einen Rathaus-Transponder für die Entsorgung der Gülle auf den Rathaus-Toiletten. Die ungenutzten Parkplatzflächen unter dem Marktplatz sind nun als winterfeste Wohnflächen im Gespräch.
    Mit zukunftsorientierten Grüßen
    Wolfgang König

  2. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    da keine Zelte, Tiere und Klone (Mehrzahl von Clown) zu sehen sind, handelt es sich sicherlich um einen Flohzirkus in den Wohnwagen (kleine Flöhe, große Flöhe, Hundeflöhe, Katzenflöhe, Menschenflöhe, Kaninchenflöhe und ganz besonders die großen Maulwurfsflöhe). Die Flohweibchen sind besonders attraktiv (Die sind sowas von geil anzusehen.). Einige tragen Bikini oder Tangas oder sind gar nackt und ziehen kleine Kutschen hinter sich her. Andere provilieren sich im Bocksprung. Einige bespringen sich abartig gegenseitig. Deshalb zieht es besonders Menschen-Männer in Flohzirkusse. Menschen-Frauen reagieren auf Flöhe so wie auf dicke fette Kreuzspinnen. Erst heute hatte ich einen menschenweiblichen Aufschrei in den Gehörgängen. Da hatte doch tatsächlich eine stecknadelkopfgroße Spinne ein drei Quadratmeternetz mittig in das Kaminzimmer gesponnen und sich genau in der Mitte niedergelassen. Schon war der Raum unbewohnbar (Altweibersommer). Na und? In meiner Kemenate läuft mindestens eine Spinne herum, die so groß ist wie eine kleine Maus. Ich freue mich. Holt sie doch die mindestens zwei Millionen Milben aus meinem Bett!!!!!!!!!! Ich liebe auch Flöhe – auf meinem Konto.
    Mit juckenden Grüßen
    Wolfgang König

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