Das Trio um das Amt des Bürgermeisters von Ahrensburg

Am 29. Januar 2015 habe ich auf Szene Ahrensburg gefragt: „Wer wird Bürgermeister-Kandidat der CDU…?“ Und zu meiner eigenen Frage habe ich meine eigene Antwort gegeben: Christian Conring (CDU). Heute – also 43 Tage danach – berichtet die Stormarn-Beilage: „Die CDU schickt Christian Conring ins Rennen.” (Letzteres bedarf allerdings noch der Abstimmung durch die Mitglieder.)

IMG_1011Bereits am 11. März 2011 habe ich mir meine Meinung über den CDU-Stadtverordneten Christian Conring gebildet und also lautend: „Christian Conring ist einer der fähigsten, weil sachkundigen Politiker, die wir im Ahrensburger Stadtverordneten-Parlament haben.“ Nun wollen wir mal abwarten, ob die Einwohner von Ahrensburg das auch so sehen.

Auch auf Jörg Hansen, den Stadtverordneten der Grünen, und dessen Ambitionen, Bürgermeister von Ahrensburg zu werden, habe ich in Vergangenheit schon hingewiesen. Nun steht er neben Michael Sarach (SPD) und Christian Conring als dritter Mann im Trio um das Amt im Rathaus. Es verspricht ein spannender Wahlkampf zu werden, in den ich mich als Beobachter mit Blog-Einträgen einmischen werde.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. März 2015

6 Gedanken zu „Das Trio um das Amt des Bürgermeisters von Ahrensburg

  1. Hermann Jochen Lange

    Warum ?

    Warum nur sollten die Ahrensburger Bürger und Bürgerinnen einen neuen Meister wählen ? Sie haben doch den EINEN:

    Sie können IHN sehen – an seinem makellos leer gearbeiteten Schreibtisch.
    Sie können ihn bewundern – auch beim Bieranstich korrekt grau mit Schlips –
    gut nur mit dem originalen SPD-Stallgeruch.

    ER ist als Amtsinhaber und Bonusträger für alles verantwortlich – nur ER !
    ER – der Einsichtige: “Auch der Amtsinhaber wird kämpfen müssen.”.

    ER – der Vollstrecker: “Ich habe in den vergangenen Jahren viele von meiner Vorgängerin angeschobene Dinge fortgeführt und erfolgreich zu Ende bringen können.”
    Beide haben das tolle Familien-System perfektioniert – zur Komplett-Versorgung notleidender Investoren – Danke SPD.

    ER – der Versprecher – von nahezu allem – alle dürfen noch auf die Linie warten.
    ER – der Verschlanker – seines ihm nur widerwillig folgenden Mitarbeiterteams:
    “Aber das braucht Zeit” – so ER, der Geduldige.
    Ahrensburg sei “auf einem guten Weg” – jaaah, die gute alte Infrastruktur und sein unermüdliches Streben, aus “Konzepten” richtige “Pläne” formen zu können.
    ER braucht für die absolute Perfektion sicherlich nur noch wenige Jahre.

    ER – hat als “Diplom-Finanzwirt” nicht nur den Schuldenberg seiner Vorgängerin erfolgreich verteidigen können. ER kündigt obendrein an, dass “in den kommenden Jahren viel Geld zu uns fließen” wird – aus der ebenfalls maroden Landeskasse. Das ist super-tricky.

    Er – der Linienhalter: “Im Bestreben, Ahrensburg für Fußgänger und Radfahrer attraktiver zu machen, bin ich auf dieser Linie.” – mehr geht nun doch wohl wirklich nicht.
    ER – der Gestalter: “jetzt noch mehr selbst gestalten zu können” – immer immer mehr –
    kraftvoll und seit vielen Jahren auf den GROSSEN WURF wartend – ja, das kann ER.

    HJL

  2. Ketzer

    Wenn es sich tatsächlich wieder um Herrn Sarach handeln sollte, dann könnte ich es mir nur so erklären, dass manche Leute im Rathaus um ihre Pfründe fürchten.

  3. Wolfgang König

    Ich glaube zu erinnern, dass ein vakantes Bürgermeisteramt nicht mehr bundesweit ausgeschrieben werden muss. Damit wird die Wahl zu einem Heimspiel – wenn sich nicht ein weiterer interner oder externer Kandidat rechtzeitig meldet und die zur Kandidatur erforderlichen Stimmen sammelt. Der muss dann aber sehr viel Zeit und Geld mitbringen. Ohne Parteilichkeit wird ununterstützter Wahlkampf teuer (Wir sahen es bei der letzten Bürgermeisterwahl.).
    Trotz der Schelte wird die SPD Herrn Sarach aufstellen – oder hat sie ein Ass im Ärmel? Und wenn dort noch ein Ass stecken sollte, wird Herr Sarach antreten müssen, denn er hat Haus, Hof und Familie hier – und seinen immensen Heimvorteil. In seinem hohen Alter wird es auch schwer, einen Arbeitsplatz zu finden.
    Weil sich der Durchschnittsbürger so sehr für Politik und Geschehnisse in und um Ahrensburg interessiert und unsere Presse linkslastig ist,, tippe ich auf Herrn Sarach als nächsten Bürgermeister. Das hatten wir bei der vorletzten Wahl schon mal.
    Vielleicht macht ja”Dein Ahrensburg” wieder ein Wettbüro auf wie zur letzen Wahl oder Szene Ahrensburg macht ein wettbüro auf – das wäre was.
    Wolfgang König

  4. Wolfgang König

    Hallo, Ketzer,
    die Parteien stellen Kandidaten oder Außenstehende bewerben sich.
    Das Rathaus hat mit der Aufstellung eines Bürgermeister-Kandidaten nur verwaltungsmäßig zu tun. Die Verwaltung muss neutral sein. Die darf noch nicht einmal Unterschriften-Listen für ihren Bürgermeister im Foyer auslegen. Da darf es keine Begünstigung irgend einer Art geben.
    Mit freundlichen Grüßen
    Wolfgang König

  5. Hermann Jochen Lange

    Hallo Herr König,
    Sie schreiben mutig: “Da darf es keine Begünstigung irgend einer Art geben.”, nämlich in Ihrem Rathaus.
    Gleichzeitig wissen Sie, dass das “Nicht-dürfen” in Ihrem Ahrensburger Rathaus leider zu häufig und vorsätzlich durch das genaue Gegenteil ersetzt wird, nämlich die rechtswidrige “Begünstigung”.
    Bei Nichtwissen nicht verzagen, HJL befragen und dann verklagen.

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