Christian Conring (CDU) folgt Michael Sarach (SPD)

Bürgermeister-Kandidat Christian Conring (CDU)

Bürgermeister-Kandidat Christian Conring (CDU)

Gestern Abend ist Christian Conring (CDU) offiziell zum Bürgermeister-Kandidaten seiner Partei erklärt worden. Und schon einen halben Tag vor der Wahl hat er sich vor den Kameras der Presse präsentiert als derjenige, welcher. Klar, wen hätten die Parteimitglieder sonst wählen sollen?!

Was mich irritiert: Kaum ist Christian Conring als dritter Kämpfer im Ring, da folgt er auch schon Michael Sarach (SPD). Denn aus seinem Munde kommen die gleichen Forderungen, wie wir Bürger sie vom derzeit amtierenden Bürgermeister kennen: Ahrensburg braucht ein Kino. Und Ahrensburg braucht die WAS.

Ich bin der Meinung: Was Ahrensburg vorrangig braucht, das ist eine Klinik. Und die WAS hat für uns Bürger die gleiche Wichtigkeit wie unser Blinddarm. Bürgermeisterkandidat Conring erklärt damit sinngemäß: Auch ich werde als Bürgermeister dafür sorgen, dass die Stadt nicht selber versucht, ihre Gewerbeflächen zu vermarkten, sondern die Erlöse an stadtfremde Firmen weiterreicht.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. März 2015

3 Gedanken zu „Christian Conring (CDU) folgt Michael Sarach (SPD)

  1. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    die Parteimitglieder hätten auch Herrn Koch wählen können.
    Dann mal ran, Herr Conring, aber lassen Sie beide Füsse in der Bürotür Ihres Arbeitgebers. Herr Sarach war auch frohen Mutes vor der Wahl. Aber offenbar sind nach der Wahl seine Mitstreiter in der Verwaltung voll auf die Bremsen getreten. Und die sind offenbar über- wiegend SPDler. Das macht sich auch besser, wenn die bisherigen Chefs dieser Partei angehören. Das könnte ein schweres Erbe werden.
    Was für Blumen wird Herr Conring verteilen? Rote Rosen werden sich nicht besonders gut machen. Und schwarze Blüten kommen sicherlich nicht gut an. Also werden es wohl sehr große Sträuße mit Frühlingsblüten sein.
    Mit gespannten Grüßen
    Wolfgang König
    Mit gedrückten Daumen
    Wolfgang König

  2. Ketzer

    Aha, Ahrensburg braucht also die WAS? Wieso eigentlich? Ich denke, es gibt Fachleute im Rathaus? Oder gibt es langjährige Verträge mit der WAS, die auch ein nachfolgender Bürgermeister erfüllen muss? Von denen nur niemand etwas wissen darf?
    Anders kann ich mir nicht erklären, dass er sich derart äußert. Herr Conring, Sie enttäuschen mich!
    Kino für Ahrensburg? Schön wäre es – klein und fein – aber kein Riesenkomplex, wie seinerzeit von anderen vorgeschlagen (Namen sind mir jetzt entfallen – bitte ergänzen Sie, Herr Dzubilla!).
    Als potentieller Wähler (von ihm) bin ich schon jetzt ernüchtert.

  3. Paul Schmitt

    Ahrensburg braucht weder eine Klinik noch ein Kino. Die nähe zu Hamburg wäre eh eine zu große Konkurrenz für einen wirtschaftlichen Betrieb. Falls es sich lohnt wird schon ein Unternehmer selbständig auf die Idee kommen ein Kino zu bauen. Die Politik sollte sich dort nicht aktiv einmischen.
    Auch eine Notfallversorgung durch die umliegenden Krankenhäuser gegeben, wer vermisst schon die alte Klinik? Stellt euch vor Ahrensburg baut eine neue Klinik, bei den Menschen die heutzutage im Rathaus sitzen. Lieber nicht!
    Erst einmal sollten einige Straßen saniert werden. Fährt man durch den Spechtweg, könnte man denken hier sei Artilleriefeuer niedergegangen, solch Krater sind im Asphalt. Auch neue Parkplätze an den Bahnhöfen wäre sicher gut investiertes Geld.

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