Im Oktober des vergangenen Jahres habe ich in der Einwohner-Fragestunde von der Stadtverordneten-Versammlung eine Frage an die Verwaltung gestellt, und zwar bezüglich des Toilettenhauses vor dem Rathaus, das von der Stadt dermaleinst angemietet wurde von der Firma JCDecaux, damit die Bürger dort hineingehen, wenn sie mal müssen, und nicht in die Rathaus-Toilette gehen sollen, wo die Ex-Bürgermeisterin Pepper nicht gestört werden wollte beim Pipimachen.
Hier noch einmal zur Erinnerung meine Frage und die Antwort des Bürgermeisters, die ich kurz danach schriftlich bekommen habe:
Inzwischen ist rund ein halbes Jahr ins Land gezogen, und ich habe mich gefragt: Ist der Vertrag mit der Firma JCDecaux inzwischen wohl gekündigt worden? Oder zahlen wir bis in alle Ewigkeit in dieses Luxus-Klo, für das man auch einen Bungalow hätte bauen können mit mehreren Toiletten inkl. einer angestellten Reinigungskraft?
Immerhin: Der Bürgermeister hat auf meine damalige Anfrage inzwischen reagiert! Er ließ am Toilettenhaus ein großes Plakat anbringen, wo dem Bürger empfohlen wird: “Entspannen und Wohlfühlen” – siehe die Abbildung!
Mein Vorschlag: Natürlich könnte man das Häuschen auch weitervermieten. Zum Beispiel als Stundenhotel – hätten wir denn einen Straßenstrich in Ahrensburg. Oder aber die Stadt richtet dort ein Büro ein für den Kämmerer Kienel, denn der ist ja schließlich verantwortlich für die Kosten und Einnahmen der Stadt. Und für diesen seinen Job hat er dann gleich das passende Dienstzimmer und kann auf einem Luxus-Thron sitzen.