Archiv für den Monat: September 2014

Domicil Ahrensburg: Parkplätze? Auf dem Bürgersteig!

Wenn in Ahrensburg ein bauliches Großprojekt geplant wird, dann ist bei Verwaltung und Politik sogleich von Parkplätzen die Rede. Sowohl bei den Planungen auf dem Parkplatz Lindenhof als auch im Hinblick auf den Parkplatz Alte Reitbahn denken die Stadtverordneten daran, dass nichts geht, ohne dass da etwas läuft, und zwar mit Abstellplätzen für Autos.

Senioren-Pflegeheim Domizil in Ahrensburg mit entsprechenden Wegweisern

Senioren-Pflegeheim Domicil in Ahrensburg mit alternativen Wegweisern

Auch an der Straßenkreuzung gegenüber der AOK war früher mal ein Parkplatz. Heute steht dort das Domicil, ein Seniorenheim. Bereits in der Planungs- und Bauphase wurde der Investor von der städtischen Verwaltung darauf hingewiesen, dass Stellflächen auf dem privaten Grund für das Bringen und Holen der Bewohner sowie Belieferung vorzusehen sind. Hierzu erklärt die Verwaltung:

Der öffentliche Verkehrsraum reicht hierfür nicht aus und kann aufgrund der vielseitigen Interessen aller Verkehrsteilnehmer und Anlieger nicht nur einem Betrieb vor Ort zur Verfügung gestellt werden. Der Baugenehmigungsbehörde wurde seitens des Bauherrn zugesagt, so eine Fläche zu schaffen, was aber letztendlich unterblieben ist.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2014

Zum Thema “Fahrräder in Ahrensburg”

Die städtische Verwaltung unterstützt eine Stadtverordnete, indem man es der Dame genehmigt, schrottreife Fahrräder in die Innenstadt stellen, um damit den Weg zum Schloss zu weisen. Und jeder, der einen Sinn für Ästhetik hat, erkennt: absoluter Unfug. Apropos Fahrrad: Was tut die Verwaltung für Fahrradfahrer…?

Ja, ich weiß: Die Stadt baute einen überdimensionalen Fahrradweg, der unnötige Gelder verschlungen hat. Zum Thema Fahrradfahren bekam ich heute eine Mail von meiner Tochter. Sie schreibt:

IMG_3319„Du kannst mal darüber berichten, dass es am Westbahnhof viel zu wenig Fahrradständer gibt! Die Leute schließen ihre Räder jetzt mittlerweile an Laternen, Schildern, Zäunen und Bäumen an oder stellen sie so bescheuert vor alle anderen, dass man zugeparkt wird.

Dazu habe ich noch gesehen, dass der Zaun zum Friedhof zum Teil angesägt wurde; es ist also davon auszugehen, dass die berühmt-berüchtigten Fahrraddiebe jetzt den Zaun ansägen, um dort angeschlossene Räder zu klauen. Beruhigend, oder?“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2014

Die gute Veeh will es einfach nicht kapieren. Hier kommt ein wenig Nachhilfeunterricht – freundlich und kostenlos!

Monika Veeh wird in Ahrensburg auch “die gute Veeh” genannt. Weil sie auf ihrem Werbeportal ahrensburg24 prinzipiell gute Nachrichten verbreitet – mit Ausnahme von bösen Bränden und Verkehrsunfällen. Und sie verspricht ihren Lesern “Qualitätsjournalismus”, was in der Umsetzung allerdings noch nicht immer so ganz reibungslos funktioniert, liebe Frau Veeh, da müssen wir noch ein bisschen mehr üben!

Original-Ausschnitt ahrensburg24: Werbung nicht ausreichend als Werbung gekennzeichnet

Original-Ausschnitt ahrensburg24: Werbung nicht ausreichend als Werbung gekennzeichnet

Heute ein wenig Nachhilfeunterricht für Sie: Auf Ihrem Werbeportal verstecken sie hin und wieder das Wörtchen “Anzeige”. Dieses Versteckspiel ist aber nicht korrekt: Wenn es sich bei den Beiträgen um bezahlte Werbung handelt, dann muss das klar und deutlich ausgesagt werden. Was meint: Über dem Beitrag, und zwar bereits über dem Anriss, muss der Hinweis erfolgen, dass es sich hier um bezahlte Werbung handelt, damit der Leser nicht vergackeiert wird und die Inserenten sich durch redaktionell aufgemachte Werbung keine Vorteile erschleichen.

Um Ihnen einmal zu zeigen, liebe Frau Veeh, wie das in der Umsetzung auszusehen hat, habe ich zwei Ausschnitte aus ahrensburg24 abgebildet, wobei der erste Ausschnitt im Original erfolgt, der zweite in der presserechtlich korrigierten Form, die ich selber für Sie vorgenommen habe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2014

Ärger mit der Bahn, Freude mit dem Bus

Wenn ich mich über etwas oder über jemanden geärgert habe, dann ist mein Ärger spätestens dann vorbei, wenn von der anderen Seite eine freundliche Entschuldigung kommt. Oder eine freundliche Tat.  Ärger und Freude sind mir heute passiert, und zwar mit dem HVV.

IMG_9920Ich hatte einen Termin in Rahlstedt. Dazu hatte ich mir einen Zug herausgesucht, war 15 Minuten vor Abfahrt am Bahnhof, Ticket gezogen, warten. Dann kam eine Durchsage ungefähr 5 Minuten vor Ankunft des Zuges, dass der Zug nicht kommt. Und damit natürlich auch nicht fährt. Weitere Informationen gab es nicht.

Also: Handy an, Google rein, Telefonnummer in Rahlstedt suchen, um dort anzurufen, dass ich eine halbe Stunde später komme. Dann zum Fahrkartenschalter gegangen und die Dame dort gefragt, wann und wie ich denn nach Rahlstedt komme. Die Auskunft: Dahin fährt der Schienenersatzverkehr, will meinen: Bus. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. September 2014

Michael Sarach und die Sache mit dem 1. April

Bildschirmfoto 2014-09-16 um 08.18.59Am 1. April 2009 hat der SPD-Politiker Konrad Nabel einen Blog-Eintrag bei www.nabel.de gemacht. Über einen Mann mit Namen Michael Sarach, den die SPD damals als Kandidat für das Amt des Bürgermeisters von Ahrensburg ausgeguckt hatte. Konrad Nabel berichtet über den Bürgermeister-Kandidaten u. a.:

“Kommunikation als eines (ja: “eines”!) der wichtigsten Aufgaben

„’Nicht nur für den Wahlkampf, sondern auch – sofern ich die Ahrenburger (ja: “Ahrenburger”!) Wählerinnen und Wähler von mir überzeugt habe – als Bürgermeister ist Kommunikation für mich eines (!) der wichtigsten Aufgaben. Ich möchte kein Bürgermeister sein, der sich hinter seinem Schreibtisch versteckt, sondern ich will mit den Menschen in dieser Stadt ins Gespräch kommen. Ich will von ihnen hören, wo es Probleme gibt, und ich will widerstreitende Interessen an einen Tisch bringen,’ sagte Michael Sarach im Rahmen seiner Vorstellung.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. September 2014

Wiener Kontor: Chuzpe? Oder bloß Dummheit? Und was macht die Qualitiätsjournalistin Monika Veeh…?

Symbolbild (Karikatur)

Symbolbild (Karikatur)

Wieder ein Wettbewerbsverstoß aus der Hamburger Agentur Wiener Kontor. Diesmal stellen die Kontoristinnen die Werbung aus ihrem Reklameblatt “Ahrensburg Magazin” online auf Facebook, ohne dort anzuzeigen, dass es sich bei dem Beitrag um bezahlte Werbung eines Auftraggebers handelt – siehe die nachstehende Abbildung!

Bildschirmfoto 2014-09-13 um 17.38.34Allmählich frage ich mich: Was sind die Inhaberinnen dieser Firma eigentlich von Beruf? Von Presse & Kommunikation haben sie erkennbar wenig Ahnung, sodass ich mal vermute, sie haben ihre Ausbildung möglicherweise auf dem Hamburger Dom gemacht, und zwar in der Geisterbahn. Jedenfalls lassen ihre gruseligen Wettbewerbsverstöße darauf schließen.

In meiner über Jahrzehnte andauernden Beobachtung der Werbe- und Presse-Szene habe ich selten ein Unternehmen erlebt, das über Jahre hinweg – vom “Rathaus Journal” bis zum “Ahrensburg Magazin” – mit soviel Ignoranz und Hochnäsigkeit ausgestattet ist und sich quasi so beratungsresistent erweist wie ein Paar Wiener in der Dose.

Es gibt was zu tun. Für den Deutschen Presserat genauso wie für die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2014

Coaching für eine Ahrensburger Personal GmbH & Co. KG

HühnerDa lachen sogar die Hühner: Die  Firma UP Ulrich arbeitet in der Rampengasse 1 in Ahrensburg, und zwar im Bereich der Personalvermittlung. Das Unternehmen bietet den Arbeitssuchenden auch ein Coaching an, um sie perfekt vorzubereiten auf Bewerbungsgespräche. Allerdings: Das Unternehmen selber erweist sich alles andere als perfekt.

So erfahren interessierte Bewerber auf der Homepage der Firma UP Ulrich u. a.:

Bildschirmfoto 2014-09-14 um 10.04.59Und auf der Seite für Unternehmen ist dieser drollige Text zu lesen:Bildschirmfoto 2014-09-14 um 13.32.34

Mein Tipp: UP Ulrich sollte sich schnellstmöglich selber einen Coach suchen, und zwar für Rechtschreibung, Grammatik und Ausdrucksweise! Vielleicht klappt’s ja auf der örtlichen Volkshochschule.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. September 2014

Das Gedicht zum heutigen Sonntag: Sticheleien

Dass Sie es von mir gewohnt sind, einige Sticheleien zu lesen, muss ich wohl nicht extra erwähnen. Wenn ich es trotzdem tue, so hat es einen Grund: Das Gedicht zum heutigen Sonntag hat den Titel “Sticheleien”. Und die beiden letzen Zeilen dieses Gedichte, die widme ich einem Personalrat in der Ahrensburger Stadtverwaltung, der sich damit angesprochen fühlen soll. Bitte sehr:

Bildschirmfoto 2014-08-31 um 09.29.37

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. September 2014

Des Bilderrätsels Lösung: McDonald’s!

Wolfschlucht mcdonald'sKristina M, Kai N., Susanne, Florian, Sabine Heinrich, Hermann Jochen Lange haben es gewusst: Dort, wo früher die Gaststätte „Wolfschlucht“ gestanden hat, steht heute McDonald’s. Das also war die Lösung im letzten Teil des Sommerrätsels auf Szene Ahrensburg.

Inzwischen habe ich die versprochene CD “Das alte Weimar” unter den richtigen Lösungen ausgelost. Gewinner bzw. Gewinnerin ist Kristina M. Und die bitte ich um Angabe einer Anschrift für den Versand der CD.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. September 2014

CCA: Bilder der Vergangenheit auf “aktueller” Homepage

Bildschirmfoto 2014-09-13 um 09.57.23Meiner Neugier wegen bin ich gerade mal auf die Homepage vom CCA gegangen, um zu gucken, welche beiden Restaurants denn nun im bislang toten Eingangsbereich zur Großen Straße eröffnet haben. Und siehe hier, ich bin fündig geworden: Die Firma Fisch-Schloh hat beide Seiten belegt – siehe das Beweisfoto von der CCA-Website von heute!

Wie bereits erwähnt, ist auch das Café Romeo & Giulia immer noch im zweiten Eingangsbereich des Centers zu finden – wenn Sie sich den Screenshot von der Website bitte anschauen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. September 2014