5 Jahre CCA: Ahrensburger Kunden werden beschimpft

Das City Center Ahrensburg feiert in diesem Monat seinen 5. Geburtstag. Ob diese fünf Jahre von Erfolg gekrönt waren, wage ich zu bezweifeln, denn als Kunde im CCA sehe ich Leerstände im doppelten Sinne: Leere Läden an beiden Eingängen. Und Läden, die nicht gerade gefüllt sind, jedenfalls nicht  mit Kunden.

Bildschirmfoto 2014-06-23 um 23.10.42Den Grund des Übels sieht CCA-Manager Erich Lawrenz bei den Ahrensburger Kunden – natürlich! Und er sagt: “Der Ahrensburger Bürger ist ein besonderer Bürger, er ist kritisch, sparsam und manchmal sogar schon geizig, vor allem aber ist er ein bewusster und treuer Kunde.” (Quelle: Werbeportal ahrensburg24)

Ich wiederhole: Der Manager bezeichnet seine treuen Kunden als “geizig”! Das erinnert mich an den “Geizigen” im Theaterstück von Molière – siehe die Abbildung!

Frage: Liebe Mitbürger, empfinden Sie sich wirklich als geizig? Ich persönlich empfinde das als Unterstellung, denn ich würde nicht von mir behaupten, dass ich geizig bin. Aber damit Center-Manager Lawrenz nicht schlecht von mir denken soll, werde ich ihm bei meinem nächsten Einkauf im CCA einen Euro in die Hand drücken, wenn ich dort die Toilette benutze. Sollten Sie auch machen, liebe Mitbürger, denn der Mann scheint manchmal sogar schon zu leiden!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2014

9 Gedanken zu „5 Jahre CCA: Ahrensburger Kunden werden beschimpft

  1. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    Herr Lawrenz hat recht. Der scheint mich zu kennen. Ich bin kritisch, sparsam und manchmal auch geizig.
    Ich benutze lieber die CCA-Toilette oder die Rathaus-Toilette statt den Toiletten-Container vor dem Rathaus.
    Bei C&A kaufe ich gerne ein. Dort gibt es derzeit 10 Euro Rabatt auf Einkäufe über 50 Euro. So hätte ich für nur 60 Euro 10 weiße T-Shirts zu 7 Euro pro Stück bekommen können.
    Wenn es um das Ernähren geht, bin ich ein bewusster und treuer Kunde. Da sind immer Wiener Würstchen für Hund, Katz und mich drin. Eisbein oder Erbsensuppe mit Wurst 2,50 Euro liebe ich wie unser Bürgermeister. Eine Peking-Gulasch-Suppe oder gebratene Nudeln um die Ecke sind ein Gedicht. Als am Samstag um 13:00 die Erbsensuppe schon ausverkauft war, bekam ich Tränen in die Augen. Aber dort gibt es den Samstag-MARKT, den ich im Vogelsang nicht mehr erhalte (allerdings ohne Werbung) und die Bild-Zeitung kann ich dort kostenfrei am Stand lesen.
    Gestern haben wir im La Perla del Sud (Großhansdorf, Mittagstisch) gespeist.
    Heute fahren wir ins Portugiesenviertel zum Mittagstisch!!!!!
    Man muss sehen, wie man durchkommt.
    Mit geizigen Rentner-Grüßen
    Wolfgang König

  2. Frau Behnemann

    Woher weiß Herr Lawrenz vom Geiz der Ahrensburger? Hat er auch einen Laden im CCA? Oder empfindet er es als geizig, wenn Kunden sich ihre Parkgebühren erstatten lassen? Oder bei Müller den Rabatt auf den Kassenbons einlösen? Oder hat er vielleicht mit seinem Mieter, den Stadtwerken, gesprochen, wo viele Kunden keine Lust mehr haben, mehr Geld zu zahlen als nötig ist….?

  3. Observator

    Woher weiß Herr Lawrenz eigentlich, das seine Ahrensburger (!) Kunden geizig sind? Vielleicht sind es auch welche aus Siek, Großhansdorf, Bargteheide oder Delingsdorf, die er beim Einkauf beobachtet hat? Und wie hat er den Geiz kontrolliert? Über versteckte Kameras an der Ladenkasse? Oder geben die Läden dem Centermanager an jedem Abend einen Einkaufsbericht?

    Ohne Scherz: Mich würde wirklich interessieren, wie der Geiz in CCA gemessen wird!

  4. cool

    “bewusst” – ja, “treu” – nein.
    Ich gehe praktisch nie ins CCA, wüsste nicht, was ich da soll. Drogeriemärkte gibt es mehr als genug in Ahrensburg, billige Schuhe oder Klamotten brauch ich nicht und zum Supermarkt fahre ich lieber mit dem Auto auf die grüne Wiese. Da kann ich dann ohne Verkehrsverstoß direkt vor dem Laden und kostenlos parken, sogar mit einem gasbetriebenen oder einem sehr großen Fahrzeug.

    1. Tanja Schweer

      Ich weiss nicht wer den falschen Bericht bzw diese Aussage falsch geliefert hat ….das kann ja dann nur ein Maulwurf aus Ihren Kreisen gewesen sein …Da ich persoenlich dabei war kann ich dieses geruecht nur dementieren …es hiess v Hr.Lawrenz “der Ahrensburger ist ein sehr kritischer Kunde ” …es haette groesse wenn Sie also Ihren Bericht korrigieren wuerden …

      Es gruesst
      T.Schweer

  5. Jan Schuett

    CCA Manager Lawrenz ist eigentlich ein lieber netter Mensch! Man sollte nicht jedes Wort und jeden Satz, was er ,der Manager von sich gibt auf die Goldwaage legen! Ich kann nur sagen als Mitarbeiter eines Geschäftes im CCA freue ich mich über alle Kunden die das CCA besuchen! Die Kunden sind nett und sehr umgänglich! Ich behaupte jetzt einfach mal, das Ahrensburg und das CCA sich gesucht und gefunden haben! Ich jedenfalls freue mich, jeden Tag aufs neue , im CCA auf tolle Kunden zutreffen und auf das besondere Flair im CCA!

  6. Wolfgang König

    Hallo, Herr Observator,
    Geiz kann man an der Körperausdünstung messen. Da schweben besonders vor der Kasse bestimmte Hormone und Aminosäuren in der Luft. Die Drägerwerke in Lübeck stellen Sensoren her, die diese Bio-Chemikalen in der Summe als auch an jeder Person messen können. Das funktioniert so, die die Alko-Messgeräte von Dräger bei der Polizei.
    Wenn es Sonderangebote bei C&A oder bei Sky gibt, ist der Pegel besonders hoch. Auch Warendiebe können so ermittelt werden. Vor der Kasse strömen sie Angsthormone aus und hinter der Kasse sind es Glückshormone.
    Mit informativen Grüßen
    Wolfgang König

  7. Harald Dzubilla Artikelautor

    Ich entnehme ahrensburg24: Tino Sdunek von der Polizeidirektion Ratzeburg (Hinweis: Dort arbeitet er als Verkehrslehrer) war als “Geburtstagsgast” dort. Also war alles unter polizeilicher Aufsicht, oder???

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