Schlagwort-Archiv: Wulfsdorfer Weg

Schilder im Schilda des Nordens: In Ahrensburg sitzen die Schildbürger im Rathaus

Ich habe auf Szene Ahrensburg berichtet, dass es an der Straße Wulfsdorfer Weg nicht nur links und rechts Fahrradwege gibt, sondern dass die Straße auch selbst als Fahrradstraße gekennzeichnet ist – siehe die Abbildung links! Daraufhin hat mich ein freundlicher Szene-Leser belehrt, dass der Radweg dort gar kein Radweg mehr ist wie früher, sondern es soll ein Fußweg sein neben dem Fußweg. Und beide Fußwege können auch von Radfahrern benutzt werden, aber nur in Schrittgeschwindigkeit, sodass kein Radfahrer einen Fußgänger dort überholen darf. 🙂 🙂 🙂

Jetzt entdeckte ich auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein weiteres Schild: Ein Quadrat mit rotem Inhalt, der aus einem Pfeil besteht, einem Fahrrad und einer 5 – siehe die Abbildung rechts!

Ich war zwar schon Fahrradfahrer, als der heutige Bürgermeister noch auf seinem Bobby Car durchs Kinderzimmer gerutscht ist, aber ich weiß nicht, was dieses Schild zu bedeuten hat. Deshalb habe ich im Internet recherchiert und gefunden:

Das Zusatzzeichen Verkehrszeichen 1052-20 “Einseitiges Radwegschild” stellt eine wegweisende Beschilderung dar, die Verkehrssicherheit und Orientierung für Radfahrer verbessert. Es wird an entscheidenden Stellen innerhalb des Radnetzes platziert und optimiert die Informationsvermittlung und die Risikominderung im Straßenverkehr. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Januar 2025

Wie die Stadt Ahrensburg bei dummer Verkehrsplanung die Weltstadt München auf der Straße überholt

Die BILD-Zeitung berichtet vom Boulevard, dass es in München einen Radweg gibt, der breiter ist als die Fahrbahn für Autos daneben – siehe die Abbildung! Als Bürger von Ahrensburg, der täglich den Wulfsdorfer Weg entlang fährt, weiß ich, dass es in Ahrensburg noch eine Steigerung von Nonsens auf der Straße gibt. Denn hier sehen wir, dass der Wulfsdorfer Weg als Radweg neben dem Radweg gekennzeichnet ist, und zwar beiderseits, sodass Schüler hier nebeneinander fahren können und dürfen. So etwas habe ich bislang nur im Schilda des Nordens gesehen, wo der Deppenkreisel, der auch auf dieser Straße liegt, das Symbol ist für das Tun und Treiben von Schildbürgern, die in Rathaus und Politik residieren und regieren. Dass ein paar davon auch ein Rad ab haben, wissen Sie als Leser dieses Blogs.

Und wenn Sie sehbehindert sind, lieber Leser, und deshalb Probleme haben, einen Job zu finden, dann sollten Sie sich bei der Stadtverwaltung von Ahrensburg bewerben, und zwar als Überwachungskraft für den ruhenden Verkehr. Dort können Sie sogar beide Augen zudrücken und werden immer noch bezahlt aus der Stadtkasse fürs Spazierengehen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Dezember 2024

Autos sollen auf der Fahrbahn parken, sodass Radfahrer sich in Gefahr begeben

Bevor ich auf den Tatort Wulfsdorfer Weg komme, berichte ich vom Tatort Schimmelmannstraße. In dieser Straße, die eine Schul- und Kitastraße ist, gibt es keinen Fahrradweg. Um die Kinder dort zu schützen, wurde nicht nur die Geschwindigkeit auf 30 km/h herabgesetzt, sondern es wurden auch Inseln mit Bodenschwellen auf die Fahrbahn platziert, und zwar so, dass die Fahrradfahrer dort auf schmalem Streifen vorbeifahren können.

Und was machen rücksichtslose Autofahrer inklusive der Zappis, die dort sogar ihr Wohnmobil von Januar bis Dezember abstellen? Sie parken in ihrem Egoismus auf dem Radfahrstreifen der Fahrbahn, obwohl dort gegenüber auch die Möglichkeit besteht, auf einem Seitenstreifen zu parken. Das ist ungeheuerlich, aber die Bediensteten im Rathaus kümmert es genauso wie die Wasserstandsmeldungen von Elbe, Rhein und Donau.

So, und nun aktuell: Im Wulfsdorfer Weg gibt es einen Teil zwischen Fritz-Reuter-Straße und Hamburger Straße, der eine Fahrradstraße ist. Hier kommt es tagtäglich zum Verkehrschaos, weil Autos, Fahrräder und Busse in dieser Straße, wo beidseitig geparkt werden darf, nicht im vernünftigen Mit- und Nebeneinander verkehren können. Darum will die Stadt die Fahrradstraße aufheben. Und eine Initiative von Anwohnern plädiert für das, was Sie heute im Stormarnteil vom Abendblatt lesen können – siehe nachfolgende Abbildung rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Oktober 2024

Der ADFC will eigene Straßenverkehrsordnung für Ahrensburg

Dass der Wulfsdorfer Weg zwischen Fritz-Reuter-Straße und Hamburger Straße ein verkehrstechnisches Problem ist, darauf habe ich in Verangenheit mehrfach hingewiesen. Hier hat die Stadt dereinst eine Radfahrstraße beschlossen, auf der auch Autos und Busse verkehren. Und jeder, der diese Straße befährt, der wird mir zustimmen: Ein Chaos ohnegleichen!

Will Autos durch Fahrräder ersetzen: ADFC-Radler Jürgen Griebel (Foto: pixabay/Montage: Szene Ahrensburg)

Nun hat die Verwaltung endlich entschieden, die Fahrradstraße aufzuheben, und zwar aus rechtlichen Gründen. Das Stormarner Tageblatt berichtet: “Der wesentliche Grund für die Aufhebung ist die Tatsache, dass der Kfz-Verkehr auf dieser Strecke zugenommen hat, was den gesetzlichen Anforderungen an eine Fahrradstraße entgegensteht. Nach der aktuellen Straßenverkehrsordnung dürfen Fahrradstraßen nur dort angeordnet werden, wo der Radverkehr die überwiegende Verkehrsart ist. Kruse betonte, dass die Fahrradstraße den Anforderungen nicht mehr entspreche, da der Kraftfahrzeugverkehr mittlerweile die Hauptnutzung darstellt.”

Und nun lesen Sie mal, was der Lenker vom örtliche Drahtesel-Club dazu erklärt und also lautend: “Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) kritisiert die geplante Aufhebung der Fahrradstraße scharf. Jürgen Griebel, Vorsitzender der ADFC-Ortsgruppe in Ahrensburg, betont, dass dies den Forderungen des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) nach einer Verkehrswende widerspreche.”

Blogger auf dem Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg

Meine Meinung, dass der scharfe Jürgen damit puren Unsinn schwätzt, muss ich nicht begründen. Und wenn ich Reporter beim Stormarner Tageblatt wäre, dann hätte ich mich für diesen Bericht auch mal mit betroffenen Busfahrern vom ÖPNV unterhalten und deren Meinung wiedergegeben. Aber: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. September 2024

Runderneuerung vom Deppenkreisel geht in die Verlängerung übers Wochenende!

Eigentlich sollte die Sperrung rund um den Ahrensburger Deppenkreisel morgen beendet sein. Eigentlich. Heute jedoch erfährt der Bürger durch Zufall: Die Deppen brauchen länger. Somit wird der Deppenkreisel erst am kommenden Dienstag wieder barrierefrei sein – hoffentlich!

Depp im Kreisel (Stahlstich aus dem Originalbuch “Die Schildbürger” v. 1839)

Was das bedeutet? Es bedeutet: Am morgigen  Samstag und auch noch am Sonntag werden die Bauarbeiter am Deppenkreisel im Einsatz sein, da sie es an den Werktagen nicht geschafft haben, dort täglich zu erscheinen, um die “Reparaturarbeiten” *lol* zügig zu erledigen. Und hinter den Arbeitern wird Bauamtsleiter Peter Kania stehen und die Peitsche schwingen, damit das Werk zügig vorangeht. So wie damals, als das Toilettenhäuschen in der Großen Straße aufgebaut worden war unter der Regie von Baumeister Kania. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. August 2024

Im Schilda des Nordens: Der Deppenkreisel wird zur Zeit runderneuert

Am 2. September 2021 schrieb das Stormarner Tageblatt: “Freie Fahrt: Radler dürfen jetzt auf dem Wulfsdorfer Weg fahren”. Das durften die Radler allerdings auch schon, bevor dort ein sogenannter Minikreisel gebaut worden war, den ich als Deppenkreisel bezeichne, weil diejenigen, die sich diesen Kreisel erdacht haben, noch immer heimlich mit ihrem Brummkreisel aus Kindertagen spielen. Normal ist das jedenfalls nicht. Und wenn Sie mal gucken, woher das Foto stammt, das vom Stormarner Tageblatt veröffentlicht wurde, dann erkennen Sie auch: ADFC. Und das steht für: Ahrensburger Deppen Fanclub.

Wie mir der Bürgermeister schriftlich bestätigt hat, hat der Deppenkreisel den Steuerzahler nach Fertigstellung 580.000 Euro gekostet. Und dafür hätte man ein Wohnhaus bauen können.

So, meine lieben Mitbürger, und nun schauen Sie mal auf das Foto rechts! Dort sehen Sie den Deppenkreisel am 6. August 2024 gegen 14 Uhr. Einsam und von allen Bauhandwerkern samt deren Arbeitsgerät verlassen. Die Straßen drum herum sind für den Autoverkehr abgesperrt. Und der Kreisel schaut aus, als wurden dort alle Bausteine neu verlegt. Warum, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass diese Arbeiten nicht für Gotteslohn gemacht werden. Oder laufen dort vielleicht Nachbesserungen im Rahmen von Garantieansprüchen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. August 2024

Reparaturarbeiten am Deppenkreisel? Wie das…?!

Aus dem denkmalgeschützten Rathaus vom Schilda des Nordens dringt die Kunde an mein Ohr: “Reparaturarbeiten im Bereich des Kreisverkehrs Wulfsdorfer Weg/Rudolf-Kinau-Straße”. Und das klingt unglaublich, denn ist dieser Bereich nicht erst vor kurzer Zeit neu gebaut worden, wofür wir Bürgersleut’ 580.000 Euro aus unserem Säckel löhnen mussten…?!

Ab heute ist der Kreisel also sechs Tage lang gesperrt. Ein Kreisel, der von Deppen geplant und gebaut wurde, was zu vierspurigen Fahrradwegen geführt hat, und weshalb der Minikreisel im Volksmund auch als der Deppenkreisel bezeichnet wird, zumal es für den Bau keine vernünftige Begründung gegeben hat. Oder kennen Sie eine, lieber Leser, die diese Geldausgabe gerechtfertigt hat? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. August 2024

Kennen die Überwachungskräfte der Verwaltung eigentlich die Schimmelmannstraße mit der Grundschule Am Reesenbüttel?

Wenn ich mit dem Auto in die Innenstadt fahre, dann fahre ich auf Wulfsdorfer Weg und Fritz-Reuter-Straße. Der Weg mit Deppenkreisel und parkenden Autos auf der Fahrbahn (Fahrbahn!), wo auch Radfahrer neben den Radwegen auf der Straße fahren dürfen und zudem auch Busse verkehren, ist eine Katastrophe. Aber das scheint im Rathaus niemanden zu kümmern.

Wenn ich wie gestern mit dem Fahrrad in die Innenstadt fahre, dann fahre ich die Schimmelmannstraße entlang. In dieser Straße befindet sich die Grundschule Am Reesenbüttel, was bedeutet: Die Schimmelmannstraße ist eine Schulstraße. An den Rändern der Schulstraße gibt es keine Radfahrwege. Radfahrer sollen auf der Straße rechts fahren, wo durch Straßeninseln ein Radfahrstreifen abgegrenzt ist. Aaaber:

Auf diesem Radfahrstreifen parken Autos. Und ganz schlimm: Von Januar bis Dezember steht auf dem Radfahrstreifen in der Schulstraße das Wohnmobil der “Zappis on Tour”, die so stolz auf ihre rollende Hütte sind, dass sie es jetzt auch noch plakatiert haben mit einem Pudel am Steuer, damit sich die Kinder daran freuen sollen und dabei nicht auf den Verkehr achten – siehe die Abbildung rechts! In meinen Augen ist das eine Unverschämtheit von diesen rücksichtslosen “Zappis”.

Und was machen die Überwachungskräfte der Stadt Ahrensburg? Mein Argwohn: Sie vermeiden die Schimmelmannstraße wie die Vampire den Knoblauch! Da ist es doch bequemer, die Falschparker in der City zu bestrafen als die parkenden Autos in der Sklavenhändlerstraße zu kontrollieren, die den Radfahrstreifen blockieren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2024

Wulfsdorfer Weg in Schilda: Neben Radwegen beidseitig der Straße gibt’s noch die Straße als Radweg

Seit Jahren schon reklamiere ich, dass auf dem Wulfsdorfer Weg das absolute Verkehrschaos herrscht. Nun steht die Frage im Raum: “Ist der Wulfsdorfer Weg bald keine Fahrradstraße mehr?” (Zitat: Abendblatt Stormarn) Und dazu habe ich eine Frage: Wird der Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg auch rückgebaut im Sinne des Verkehrs?

In seinem Wahlkampf um das Amt des Bürgermeisters hatte der Diplom-Mathematiker Eckard Boege versprochen, dass er für bessere Radwege sorgen werde. Mit dem Deppenkreisel jedoch ist es nicht nur für Autofahrer grausam, sondern für Radfahrer sogar gefährlich. Denn hier ist so ein Oberdepp auf die Idee gekommen und hat die Straße, die beidseitig mit Radwegen versehen ist, zu einem weiteren Radweg gemacht, also Radweg neben Radweg.

Und wenn Sie auf das Foto oben schauen, dann sehen Sie, in welchem Zustand der “bessere Radweg” ist, die der Boegemeister versprochen hat.

Ja, wie schrieb doch schon der berühmte Dichter Nebel? Er schrieb: “Wer etwas versprochen hat, der kann hinterher immer noch sagen, dass er sich versprochen hat.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Februar 2024

Der Grund, warum CDU+WAB für den Verkauf der Alten Reitbahn gestimmt haben, lautet: EDEKA

Wenn ich mit dem Auto zum Regionalbahnhof fahre und im Wulfsdorfer Weg abbiege in Richtung Hamburger Straße, dann komme ich auf ein Stück Straße, auf dem das totale Chaos herrscht. Grund: Beiderseits der Fahrbahn parken Autos bis auf die Fahrbahn. Und die gesamte Fahrbahn ist eine Fahrradstraße. Und auf dieser Auto- und Fahrradstraße müssen sich auch noch die Busfahrer des ÖPNV durchquälen – eine Wahnsinnsaufgabe! Hinzu kommt: Am Ende der Straße zur Einfahrt Hamburger Straße befindet sich auch noch eine Ampel, die für den Wulfsdorfer Weg mit Kurzphasen geschaltet wird. Mit einem Wort: plemplem.

Der Zustand war immer schon katastrophal, hat sich aber nach Schließung vom Parkplatz Alte Reitbahn noch verschlimmert, denn Bahn-Pendler parken nun ihre Autos im Wulfsdorfer Weg und dort auch über den Wurzeln der Bäume.

Wenn ich mit Bürgern über dieses Thema spreche, dann taucht regelmäßig die Frage auf, wer die Entscheidung getroffen hat, dass der Parkplatz Alte Reitbahn verkauft wurde. Und man will wissen, welche Gründe die Stadtverordneten für den Verkauf des städtischen Areals angeführt haben. Und aus diesem Grunde halte ich noch einmal fest, was der damalige CDU-Fraktionsvorsitzende Detlef Levenhagen und der WAB-Fraktionsvorsitzende Peter Egan offiziell als Gründe angeführt haben – siehe die Abbildungen!

Vielleicht denkt der eine oder andere Leser jetzt womöglich, die Texte in den Sprechblasen wären Satire des Bloggers. Ne, ist nicht an dem: Diese Aussprüche von damals sind die Argumente für die politische Abstimmung der beiden Parteien in der Stadtverordneten-Versammlung. Und die beiden genannten Personen sitzen immer noch in der Stadtverordneten-Versammlung und freuen sich auf die Eröffnung von EDEKA auf der Alten Reitbahn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Oktober 2023