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Wie goldig: Zwei Immobilienmaklerinnen, denen Gutes tun am Herzen liegt

Dass Immobilienmakler häufig sonderbare Wege gehen, um der Oma ihr klein’ Häuschen abzuschnacken, darüber habe ich auf Szene Ahrensburg schon mehrfach berichtet. Und nun entdeckte ich auf der Seite 1 vom MARKT am Wochenende eine Anzeige, wo zwei junge Frauen gezeigt werden, die eine Firma mit Namen “Immobiliengold” vertreten. Und sie versprechen: “Immobilien unkompliziert verkaufen” und “Wir machen’s einfach.”

Und wie die beiden Maklerinnen es einfach machen, das verkünden sie kompliziert, und zwar  auf ihrer Homepage im Internet mit dem folgenden Hinweis: “Gutes tun liegt uns am Herzen: Für jede durch uns verkaufte Immobilie geben wir 2 % unserer realisierten Provision weiter an eine gemeinnützige Organisation Ihrer Wahl!”

Donni, donni aber auch – ist das nicht wirklich großherzig von den beiden Ladys!? Da werden nette Menschen doch sofort ihre Hütte durch “Immobiliengold” verkaufen, damit sie für den örtlichen Tierschutzverein Gutes tun können! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. September 2022

Wann entschuldigt sich der Steuermann der WAB endlich für die Verbreitung seiner Fake News?

Es ist das zur Zeit beherrschende Thema in der Stadt Ahrensburg, nämlich der Bürgerentscheid in Sachen Parkplätze, der am Sonntag passieren wird. Das Interesse kann ich auch ablesen aus den Zugriffsraten auf meinem Blog. Und was mich wundert: Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt hat bis heute keinen Beitrag gebracht mit der Überschrift: “Die Fake News von Grünen, WAB und anderen Lobbyisten zum Thema Bürgerentscheid”.

Trugbild aus der WAB-Propaganda: Wer mit JA stimmt, sorgt für ein Verkehrschaos auf dem Rondeel

Schlimmer noch: Der Verlag hat sogar eine Anzeige der WAB veröffentlicht, wo den Bürgern suggeriert wird: “Wenn ihr mit JA stimmt, Leute, dann wird das Rondeel zu einem brutalen Verkehrsknotenpunkt in der City!” – siehe die nebenstehende Abbildung aus der Reklame der WAB!

Ich habe Dr. Detlef Steuer, den Vorsitzenden der WAB, einen Demagogen genannt. Und ich nenne ihn einen Lügner und Betrüger. Und ich erwarte, dass der Mathematiker nun juristische Schritte unternimmt, um mir meine Äußerungen verbieten zu lassen. Oder hat das ADFC-Vorstandsmitglied inzwischen erkannt, dass ich Recht habe, und hofft, die Sache nun unbehelligt aussitzen zu können auf seinem Platz in der Stadtverordneten-Versammlung? Dann hätte der Mathematiker seine Rechnung ohne den Blogger gemacht, der ein starkes Gerechtigkeitsempfinden hat und keinen Bürgerbetrug durch Politker akzeptiert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2022

“Stormarner Tageblatt”: Alle neuen Abonnenten bekommen vom Verlag ein Hörrohr oder was…?

Lokalzeitungen, die produziert werden aus totem Holz, die haben das Image, dass sie nur noch von alten Menschen gelesen werden, die vergessen haben, dass man so ein Abo auch kündigen kann. Und das negative Image wird bestätigt aus dem “sh:z das medienhaus”, wo man auch nicht weiß, dass Substantive groß geschrieben werden, also “das Medienhaus”.

Der Protagonist im Werbebild unterstreicht das Image vom  typischen Leser des “Stormarner Tageblattes”. Und “exklusiv für Abonnenten” gibt es vom Verlag ein Hörrohr zur Erinnerung an den legendären Henry Vahl vom Ohnsorg-Theater in seiner Paraderolle in “Das Hörrohr” – oder habe ich die Annonce vielleicht missverstanden . . . ? 😉

Womit ich nur zum Ausdruck bringen will: Es gibt Werbeleute, die offensichtlich nicht wissen, was sie tun. Und “Das Hörrohr” wird zur Zeit im Ohnsorg-Theater gespielt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2022

Bürgerentscheid: Die Farbe der Heuchler in Ahrensburg ist grün wie das Moos in ihren Köpfen

Was sind die Ahrensburger Grünen vom Bündnis 90 doch für eine hinterfotzige Bande. Jetzt machen sie eine professionell gestaltete Kampagne für Ahrensburg, um ihre politisch gefärbte Meinung den Bürgern aufzuschwatzen, damit wir “nein” sagen sollen beim Bürgerentscheid gegen den Abbau weiterer Stellplätze in der Innenstadt. Hinterfotzig agieren die Grünen deshalb, weil sie bewusst mit falschen Zahlen argumentieren. Dabei verweisen sie immer wieder auf das Parkplatzgutachten einer Firma, das nachweislich fehlerhaft und damit nicht repräsentativ ist – ja ich spreche sogar von Betrug und hoffe, dass die besagte Firma  mich nun verklagt. 

Traum der Grünen: In Rokokokostümen durch die Innenstadt spazieren. (Nein, das ist kein dummer Scherz, das ist eine verbürgte Aussage von Christian Schubbert von Hobe!)

Fakten sind: Die Stadt Ahrensburg hat den Parkplatz Lindenhof mit Hilfe der Grünen verkauft, wo rund 100 Stellplätze gewesen sind. Und die Stadt hat den Parkplatz Alte Reitbahn mit Hilfe der Grünen verkauft, wo rund 150 Stellplätze waren. Und für diese 250 Stellplätze hat die Stadt bis heute keinen Ersatz geschaffen, obwohl sie dafür vom Käufer des Lindenhofs 500.000 Euro extra kassiert hat. Und nun erklären die Grünen ohne rot zu werden: “Durch die beschlossenen Projekte werden insgesamt nur 50 Parkplätze wegfallen.”

Falls Sie keinen Taschenrechner haben: In der Ahrensburger Innenstadt sind 250 Stellplätze weggefallen und 50 weitere sollen noch wegfallen. Damit würden am Ende insgesamt 300 (in Buchstaben: dreihundert) Stellplätze weggefallen sein. Und auch die Parkgebühren für die Stadt fallen damit weg, mit denen soziale Objekte finanziert werden. Darüber allerdings verlieren die Grünen Nein-Sager nicht eine einzige Silbe, diese Scharlatane, die wirtschaftliche Entscheidungen treffen, ohne dass sie für die Folgen haften. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. August 2022

Immobilienmakler? Gibt’s in Ahrensburg im Einkaufswagen!

Ich stelle mir folgenden Sachverhalt vor: Der Immobilienmakler Armin Baghai hat einen Partner gesucht, mit dem er sich zu einer Firma verbünden kann. Und als der Mann in einen Supermarkt gegangen war, da fand er seinen zukünftigen Partner im Einkaufswagen: Jens Abel, damals noch angestellt bei SIG Holstein, der Immobilientochter der Sparkasse Holstein.

Schon vor Jahren habe ich die Sparkasse Holstein gewarnt vor dem Risiko, einen Mitarbeiter in der Werbung als Zugpferd aufzubauen, weil dieser Mitarbeiter dadurch einen persönlichen Marktwert bekommt, daraufhin kündigen kann und Geschäfte  fortan auf eigene Rechnung macht und in Konkurrenz zu seinem ehemaligen Arbeitgeber, der ihn werblich empfohlen hat.

Und nun? Hat die Geschäftsleitung der Sparkasse Holstein aus meinem sachdienlichen Beitrag gelernt? Mitnichten hat sie das. Denn schon wieder bieten sie einen Mitarbeiter im Einkaufswagen im Supermarkt an: Martin Gruel heißt der Sparkassenmakler. Und: Er ist angeblich nicht nur “persönlich” und “kompetent”, sondern der Mann soll auch noch “sympathisch” sein. Und letzteres ist ein haltloses Versprechen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. August 2022

In der Ukraine herrscht Krieg. Und an der Ostsee fließt Blut.

Das Foto, das Sie hier sehen, kommt nicht aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine, sondern von der Ostsee. Dort gibt es “VikingMania im Dampland”. Und das Foto soll die Leser vom Stormarner Tageblatt zum Besuch der Horrorveranstaltung animieren, auf dass sie sich dort amüsieren sollen.

Dass es sich hier um redaktionell gestaltete Werbung handelt, erfährt der Leser erst später im Kleingedruckten, wo das Wort “Anzeige” erscheint. Was bedeutet: Diese Werbung ist unlauter gemäß UWG. Und eine Darstellung in blutrünstigen Bildern ist in der Werbung ohnehin verboten.

Ansonsten: Findet jemand von Ihnen die Abbildung witzig? Und finden kleine Kinder das cool, oder bekommen sie davon schlaflose Horrornächte? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. August 2022

La Villa Rossa: “In unserem Hause gibt es Fisch und dazu ein alkoholisches Getränk”

Das italienische Restaurant “La Villa Rossa”, das im roten Haus eröffnen will, wo zuvor das “Casa Rossa” von Eispapst Nori gewesen ist, hat schon mal vorab die Werbung aus seine Homepage gestellt.  Zitat: “Unsere ausgezeichneten Gourmet-Gerichte und unsere umfassenden regionalen Gerichte sind besonders für die Frische und den besonderen Genuss bekannt.”

Wer die Gerichte, die in “La Villa Rossa” noch nicht serviert werden, ausgezeichnet hat, wird in der Ankündigung nicht verraten. Aber man entnimmt dem Text: Die regionalen Gerichte sind offenbar keine Gourmet-Gerichte. Und das Wundersame: Das Restaurant ist noch gar nicht eröffnet, aber die Gerichte sind schon für Frische und besonderen Genuss “bekannt”.

Und dann folgt das Sensationelle: “In unserem Hause gibt es großartige Gerichte, wie beispielsweise Fisch und dazu ein alkoholisches Getränk”! Donni, donni aber auch, so ein Angebot dürfte in der Ahrensburger Gastronomie wohl einmalig sein! 😉

Außerdem befindet sich das Restaurant “in romantischer Lage”. Romantisch. Am Rondeel. Mit Außengastronomie am Fahrradweg. Echt romantisch. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. August 2022

Gratis-Werbung auf der Homepage der Stadt Ahrensburg

Wenn Sie einen Laden oder ein Restaurant oder einen sonstigen Geschäftsbetrieb in Ahrensburg haben: Wissen Sie eigentlich, dass Ahrensburger Firmen auf der Homepage der Stadt kostenlose Werbung schalten können? Als aktuelle Beispiele habe ich hier mal abgebildet die Werbung der Service-Residenz VILVIF Ahrensburg und die Werbung vom Restaurant im Rosenhof.

Diese Werbung wird nicht durch einen Hinweis “Anzeige” als Werbung kenntlich gemacht, sondern sie läuft unter der Rubrik “Veranstaltungen”. Und dort können Firmen nicht nur ihre Werbetexte veröffentlichen, sondern dort kann man auch Werbefotos reinstellen – siehe die Abbildungen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juli 2022

Autohaus Petschallies Ahrensburg in der Krise. Wer hilft mit Spenden für die Mitarbeiter?

Die Firma Petschallies steckt in der Krise. Genauer: Corona-Krise. Das jedenfalls verbreitet Dr. Michael Eckstein schon seit ewiger Zeit auf seinem Werbeportal. Und deshalb veröffentlicht der Bürgerschreck Bürgerstifter die Werbung für diese Firma gratis und vermerkt dazu: “Anzeige. Text, Fotos: Petschallies. Diese Anzeige wird vom Ahrensburg-Portal kostenfrei veröffentlicht, als solidarische Hilfe während der Corona-Krise” – siehe die Abbildung!

Als ob Autowerkstätten es nicht ohnehin schon schwer genug haben in Ahrensburg! Nein, nicht durch Corona, denn darunter mussten sie so gut wie überhaupt nicht leiden. Aber leiden müssen sie durch die Verwaltung der Stadt Ahrensburg und durch die Mehrheit der hiesigen Freizeitpolitiker. Denn die wollen eines: Raus mit Autos aus Ahrensburg! Und dabei werden nicht nur Autofahrer diskriminiert, sondern auch Autofirmen und Werkstätten, die dem Autoverkehr in Ahrensburg ja quasi Vorschub leisten.

Also: Helfen Sie zusammen mit Dr. Eckstein und spenden Sie! Im Autohaus Petschallies am Gänseberg steht an der Kasse vermutlich immer noch eine Spardose, wo man Trinkgelder einstecken kann. Und dann können die Petschallies-Mitarbeiter mit dem Trinken anfangen und dadurch vielleicht ein wenig darüber wegkommen über die Rufschädigung, die ihnen durch Dr. Michael Eckstein beschert wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2022

Warnung vor famila: Wie die Kunden bewusst hinters Licht geführt werden

Nein, ich war noch nicht im neuen famila im Gewerbegebiet. Und ich muss dort auch nicht hinfahren, weil das Angebot in der Ahrensburger Innenstadt nicht nur ausreichend ist, sondern auch sehr gut. Und genau deshalb stelle ich die famila-Anzeige aus dem heutigen MARKT auf meinen Blog und erkläre: Das ist Verbrauchertäuschung und in meinen Augen fast schon versuchter Betrug.

famila überschreibt seine Schweinebauchanzeige mit der Behauptung: “Billiger ist keiner” und gibt dazu “die famila-Preisgarantie” – siehe die Abbildung!

Die Wahrheit ist: Der Konsument hat gar nicht die Möglichkeit, die famila-Preise mit den Preisen anderer Märkte in seiner Umgebung zu vergleichen. Weder bei aldi, noch bei Lidl, Edeka, Netto, Rewe, Penny oder Budni, Rossmann, Müller oder dm. Weil famila ausschließlich eine Eigen- bzw. Handelsmarke herausstellt und keine bekannten Markenartikel, die es auch in anderen Märkten im Umland gibt. Wie also soll der Kunde diese Preise vergleichen?!

Vergleichen kann man nur die Preise der gleichen Markenprodukte. Selbst ein Vergleich von Preisen der Wettbewerbsmarken ist nicht angebracht, denn der Inhalt muss nicht identisch sein, nicht zuletzt, was die Qualität des Produktes betrifft.

Vergleichen kann man Persil bei Budni mit Persil bei Rossmann. Und Nutella bei Rewe und bei Edeka. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juli 2022