Schlagwort-Archiv: Thomas Bellizzi

Ach ne, FDP! Ist das wirklich Ihr Ernst, Thomas Bellizzi?

Ich wollte wissen, wie die FDP von Ahrensburg aufgestellt ist für die Kommunalwahl in rund drei Monaten. Also mal nachschauen, wie das Programm der Partei ausschaut und welches die Kandidaten in den Ahrensburger Wahlkreisen sind. Folglich bin ich auf die Homepage der Partei gegangen und habe dort auf „Programm“ geklickt.

Und siehe hier – ich las: „Seien Sie wählerisch: Entschlossen. Vernünftig. Klar. Mit der FDP Ahrensburg“. Und diese Aufforderung empfinde ich schon sehr befremdlich, wenn mir eine Partei indirekt sagt, ich ich wäre nicht vernünftig, wenn ich eben diese Partei nicht wähle. Und weiter heißt es im Text der Homepage:

„Für sechs zentralen (!) Lebensbereiche hat die FDP Ahrensburg ihre Positionen und klare Forderungen formuliert. Wir sind sicher, dass Stormarns größte Stadt damit für die Zukunft gut gerüstet und solide aufgestellt ist.

1. Finanzen und Verwaltung  2. Schule und Soziales  3. Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung und Bauen  4. Umwelt  5. Jugend, Sport und Kultur  6. Öffentliche Sicherheit und Verkehr

Das komplette Programm ‚Entschlossen. Vernünftig. Klar.’ können Sie auf dieser Seite herunterladen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Januar 2018

Wer oder was, bitte schön, ist Ahrensburg…?

Das 3. Buch Abendblatt hat heute den Aufmacher: “Ahrensburg kämpft gegen Lärmschutz-Wände”. Und parallel dazu heißt es auf dem Online-Portal zum gleichen Beitrag: “Ahrensburg will keine Lärmschutz-Wände”. Und der Blogger fragt sich: Wer oder was ist “Ahrensburg”…?

Ist Ahrensburg die städtische Verwaltung? Oder sind es die Politiker, die “Ahrensburg” sind? Möglicherweise sind es sogar die Einwohner? Oder sind es Verwaltung, Politiker und Einwohner zusammen, die “Ahrensburg” sind?

Ich denke, dass die Überschriften der Stormarn-Redaktion bedeuten: Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt will keine Lärmschutzwände. Denn weder Verwaltung, noch Politik oder Einwohner haben sich grundsätzlich gegen Lärmschutzwände ausgesprochen.

Richtig ist, dass die hässlichen, sechs Meter hohen Lärmschutzwände, die die Bahn im Auge hat, von Einwohnern, Verwaltung und Politik gleichermaßen abgelehnt werden, zumindest für die Innenstadt. Dass es auch Wände gibt, die nicht nur gegen Lärm schützen, sondern die auch nicht als hässlich zu betrachten sind, habe ich bereits auf Szene Ahrensburg erwähnt.

Last but not least bringe ich aus dem Zeitungsbericht ein sehr bemerkenswertes Zitat von FDP-Fraktionschef Thomas Bellizzi, dessen Meinung ich voll unterschreibe:  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. November 2017

FDP: Was wird am 02. August 2018 sein, Herr Bellizzi…?

Es wird immer geheimnisvoller um Dr. Bernd Buchholz. Jeder glaubt, der Liberale ist Wirtschafts- und Verkehrsminister von Schleswig-Holstein. Ist er aber gar nicht. Wenn man nämlich der Homepage der Ahrensburger FDP glauben kann, dann soll Buchholz, Mitglied des FDP-Ortsverbandes Ahrensburg, erst ab 02. August 2018 in Kiel tätig sein – wenn Sie sich die Seite bitte mal selber anschauen wollen – siehe Abbildung!

Aber Scherz beiseite! Das Eigentliche an dem falschen Datum ist die Tatsache: Kein Schwein guckt auf die Homepage der Ahrensburger FDP. Denn der Fehler steht dort schon seit dem 02. August 2017 und hätte schon längst von einem der Mitglieder reklamiert werden müssen

Wenn ich in der Ahrensburger FDP etwas zu sagen hätte, dann würde ich es auch tun. Und zwar neu denken, statt länger zuzuschauen.

Und gleichzeitig ist dieser Blog-Eintrag ein Test: Wie lange wird es wohl dauern vom Lesen der FDP auf Szene Ahrensburg bis zur Korrektur ihrer Homepage?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. September 2017

Wahlplakate (5): Wolfgang Kubicki (FDP) mit Seitenblick auf die Wettbewerber

Der Freie Demokrat Wolfgang Kubicki ist nicht nur stellvertretender Bundesvorsitzender seiner Partei, sondern er ist schon seit 1996 auch Vorsitzender der FDP-Fraktion im Landtag von Schleswig-Holstein. Und weil er das bleiben möchte, wirbt er dafür um die Gunst der Wähler, damit diese der FDP ihre Stimme geben sollen.

Wolfgang Kubicki schaut den Passanten nicht in die Augen, sondern er blickt nach links, wo der Genosse Albig sitzt, dem Kubicki entgegnet: „Wir warten mit Straßensanierung und Breitbandausbau nicht bis 2030.“ Doch dieses Wahversprechen kann der Freidemokrat natürlich nur erfüllen, wenn er Mitglied der Landesregierung ist und dort auch etwas zu bestimmen hat.

Zum Thema “Straßensanierung”: Wir Ahrensburger sollten wissen: „Straßensanierung“ gilt hier nicht für die Straßen in unserer Stadt, denn für die ist Kubickis Parteifreund Thomas Bellizzi zuständig, Stadtverordneter von Ahrensburg und Vorsitzender der Zwei-Köpfe-Fraktion. Und dort wartet Bellizzi auf die Straßensanierung von Ahrensburg vermutlich bis 2030 😉 . Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2017

Blicke ins 3. Buch Abendblatt und in den MARKT

aus: HA

Am 9. März 2017 – also vor zwei Wochen – konnten Sie auf Szene Ahrensburg lesen, dass die neue App der Stadt den Namen „Ahrenburg2go“ tragen soll. Und heute – also 14 (vierzehn) Tage danach – hat man man diese Botschaft auch in der Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt vernommen und verkündet sie heute im Blatt – siehe die nebenstehende Abbildung!

Positiv dagegen ist mir der Kommentar von Thomas Bellizzi (FDP) im MARKT aufgefallen, wo der Ahrensburger Stadtverordnete meine Kritik an der Sparkasse Holstein verlängert, die ich hier auf Szene Ahrensburg am 3. März 2017 geäußert habe.

Dieser Beitrag von Bellizzi in der Rubrik „Politiker und Parteien haben das Wort“ ist für mich ein echter Pluspunkt in dieser Kolumne, wo Politiker sich sonst nur selbst beweihräuchern. Diesmal nimmt ein Stadtverordneter hier kein Blatt vor den Mund, sondern spricht Klartext über die Unart der Sparkasse Holstein. (Man stelle sich mal vor, Tobias Koch (CDU) hätte den Mut gehabt, sich derart zu äußern – unvorstellbar!) Und deshalb empfehle ich Ihnen die Lektüre der Bellizzi-Kolumne, liebe Mitbürger/innen!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. März 2017

Presseschau: Redaktionsleiter Hinnerk Blombach will auch weiterhin Kritik annehmen

Schon immer habe ich mich gefragt: Was macht eigentlich ein Redaktionsleiter beim 3. Buch Abendblatt, von dem man nur höchst selten etwas liest? Ich meine Hinnerk Blombach. Und der schreibt heute einen Kommentar in eigener Sache, weil er sich von Thomas Bellizzi (FDP) und Bürgermeister Michael Sarach auf den Schlips getreten fühlt.

Aus Hamburger Abendblatt: Ellenlange Verteidigung (siehe Spalte links!) des Redaktionsleiters

Aus Hamburger Abendblatt: Ellenlange Verteidigung (Spalte links!) des Redaktionsleiters

In der Sache geht es um den Vorwurf des Stadtverordneten Bellizzi an die Redaktion der Beilage, dass diese nicht objektiv und sachlich berichtet hat in ihrer Überschrift zum Granulat für den Sportplatz am Hagen. Darauf will ich nicht näher eingehen, da jeder Leser sich sein eigenes Urteil darüber bilden kann. Und bei Überschriften im 3. Buch Abendblatt muss der Leser ohnehin immer vorsichtig sein. So auch heute. Wir lesen auf der Titelseite (!) aktuell: “Mann prügelt unvermittelt auf Passanten ein”.  Und wenn der Leser glaubt, das wäre gestern passiert, dann erfährt er im Kleingedruckten, dass dieser Vorfall sich bereits im Juni dieses Jahres zugetragen hat.

Aber im Kommentar von Blombach steckt noch eine kleine Schmonzette. Wir lesen: “Thomas Bellizzi hat am Montagabend ein faires Verhalten der Presse gefordert. Dazu sind wir auch weiterhin sehr gern bereit. Wir werden weiter kritisieren. Wir werden weiterhin Kritik annehmen. Und wir werden weiterhin einfach berichten, was Sache ist. So wie beim Thema Kunstrasen des SSC Hagen.”

Ich wiederhole: “Faires Verhalten der Presse” und “Wir werden auch weiterhin Kritik annehmen.” Das klingt schön. Ähnlich wie: Wir werden auch weiterhin schreiben. Denn Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass die Redaktion keinerlei Kritik annimmt. Im Gegenteil: Ehrliche Kritiker an der Arbeit der Redaktion werden als “Blogwarte” beschimpft, eine Vokabel, die aus dem Nazireich stammt. Und auf eine Antwort auf meinen Brief an Chefredakteur Lars Haider warte ich immer noch.

Soviel zum Thema “Faires Verhalten der Presse”, Herr Blombach.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. November 2016

Marstall Ahrensburg: Stadtverordneten-Versammlung mit “den Stadtverordneten Lutz Wendler”

Am vergangenen Montag haben sie nach langer Sommerpause wieder einmal getagt, unsere Damen und Herren Stadtverordneten. Von den 31 Mitgliedern der Stadtverordneten-Versammlung waren allerdings nur 24 präsent, was bedeutet: 20% aller Stadtvertreter haben geglänzt, und zwar durch Abwesenheit. Genauso wie ich.

Ich empfehle Ihnen, mal auf ahrensburgTV zu schalten und sich dort den ersten Wortbeitrag anzuhören. Er stammt von Thomas Bellizzi (FDP), der Stellung nimmt zum vorgelegten Einzelhandelskonzept der Stadt und festhält, dass das Gutachten der Firma Dr. Lademann & Partner für die blaue Tonne ist. Denn: Innerhalb von 2 Tagen wurden dafür gerade mal 125 Personen gefragt. Danach lassen sich in der Tat keine sinnvollen Entscheidungen treffen, wie Bellizzi betont. Und falsche Entscheidungen wären fatal für den Einzelhandel und damit auch für uns Bürger.

Ahrensburg hat rund 34.000 Einwohner, wobei Kinder natürlich nicht in de Befragung einbezogen werden. Aber selbstverständlich muss auch das Ahrensburger Umland befragt werden. Und insgesamt muss sich eine fundamentale Stichprobe ergeben, die man natürlich nicht willkürlich innerhalb von zwei Tagen interviewen kann – womöglich noch allein auf  Rondeel und Rathausplatz. Wenn die Stadt also ein Gutachten erstellen lässt, das weder Hand noch Fuß hat, dann fragt man sich als Bürger ernsthaft, ob man unsere Verwaltung noch ernst nehmen kann. Zumal solche Gutachten Schlechtachten auch noch viel Geld kosten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. September 2016

Warum es für Ahrensburger Bürger so wenig Sinn macht, in die Versammlungen der Stadtverordneten zu gehen

Gestern Abend hatten sie sich wieder im Marstall zusammengesetzt, unsere Stadtverordneten, um sich auseinanderzusetzen. Zum Beispiel über das Lindenhof-Bauprojekt. Und keine 20 Bürger haben dieser Sitzung beigewohnt. Warum diese Bürger sich das antun, frage ich mich schon seit längerer Zeit. Denn der Bürger hat null Einfluss auf große Entscheidungen, die dort getroffen werden. Weil die Politiker sich bereits vor der Sitzung abgestimmt haben, sodass alle Diskussionen einzelner Stadtverordneter nur noch pro forma, also “für die Zuschauertribüne” stattfinden.

Schalten Sie mal AhrensburgTV ein!

Schalten Sie mal AhrensburgTV ein!

Zum Lindenhof: Es war von vornherein klar, dass dem Projekt zugestimmt wird von CDU & Grüne gegen die Stimmen von FDP, SPD und WAB. Das Resultat: 16 Stimmen dafür, 10 dagegen, 1 Enthaltung. Auf Antrag von Hinrich Schmick (WAB) erfolgte eine namentliche Abstimmung. Und das ist auch gut so, weil ich sicher bin, dass die Namen der Ja-Sager später noch mehrfache Erwähnung finden werden.

Ich empfehle Ihnen, gleich mal AhrensburgTV einzuschalten. Dort nimmt Thomas Bellizzi (FDP) zum Thema “Lindenhof” kein Blatt vor den Mund. In der Debatte selber machte er noch einmal deutlich, dass die anliegende Wilhelmstraße durch das Projekt zerstört wird. Diese Straße ist die letzte in Ahrensburg mit Wilhelminischem Steinpflaster. Und Bellizzi fragte: Warum bezahlt der Investor nicht 100% für die Wiederherstellung dieser Straße, sondern die Stadt beteiligt sich daran mit 25%? Eine Antwort auf diese Frage bekam der FDP-Fraktionschef gestern Abend nicht. Und damit auch nicht der Bürger auf den Zuschauerstühlen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juni 2016

Lindenhof-Bebauung: Thomas Bellizzi (FDP) fasst den Unfug noch einmal zusammen

Leidiges Thema in Ahrensburg: Parkplätze in der Innenstadt. Statt dass es mehr werden, werden es immer weniger. Dank der CDU und der Grünen, die sehenden Auges dafür eintreten, dass der Investor auf dem Lindenhof-Gelände keine ausreichenden Parkplätze zur Verfügung stellen muss.

aus: MARKT Ahrensburg

aus: MARKT Ahrensburg

Im aktuellen MARKT fasst Thomas Bellizzi (FDP) noch einmal zusammen, was Sie auf Szene Ahrensburg schon lesen konnten: CDU und Grüne vertreten nicht die Interessen der Bürger, sondern die Damen und Herren kümmern sich um die Profite der Investoren.

Auf einen Absatz in dem Bellizzi-Beitrag weise ich besonders hin und also lautend: “Wie wichtig eine vernünftige und ausreichende Versorgung mit Parkplätzen ist, lässt sich am Beispiel Bad Oldesloe erkennen. Dort hat man die Autofahrer aus der Innenstadt vergrault. Das Ergebnis ist der Wegfall von Kunden und eine ‘leblose’ Innenstadt!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2016

Wie kommt denn ein Beerdigungsunternehmer in die FDP-Fraktion, Herr Bellizzi…?

In der Rubrik “Politiker und Parteien haben das Wort” im Anzeigenblatt MARKT äußert sich heute Olaf Falke unter der Überschrift: “Chancen  – mal wieder – vertan”. Und nachdem ich diesen Beitrag jetzt zweimal nacheinander gelesen habe und immer noch nicht verstehe, was der Dichter mir damit sagen will, habe ich eine Bitte an Ahrensburger, die verständnisvoller sind als ich und mir vielleicht verraten können, was Herr Falke in seinem Text eigentlich zum Ausdruck bringen möchte.

aus: Anzeigenblatt MARKT

aus: Anzeigenblatt MARKT

Zwei Dinge fallen mir am Rande auf: Olaf Falke trägt seine Brille dort, wo der Träger im allgemeinen gar keinen Durchblick hat. Und so verwundert es mich auch nicht sonderlich, dass der Mann sich mit dem Absender “FDP-Fraktion Ahrensburg” äußert. Mir ist zwar bekannt, dass Herr Falke als Beerdigungsunternehmer tätig ist und auch im Vorstand vom Stadtforum sitzt, dass er aber auch Fraktionsmitglied der Ahrensburger FDP ist, war mir neu. 

Ich habe daraufhin die Seite der Ahrensburger FDP aufgemacht und dort unter “Fraktion” nachgeguckt. Hier fand ich die folgenden drei Mandatsträger: Thomas Bellizzi, Michael Stukenberg und Dr. Bernd Buchholz. Ein Olaf Falke ist dort nicht aufgeführt.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Mai 2016