Als man in der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt die Botschaft vernommen hatte, dass die Utopia-Tiefgarage unter dem Stormarnplatz auch utopisch bleiben soll, da war man in der Großen Straße vermutlich entsetzt. Hatte nicht Ralph Klingel-Domdey, ehemaliger Vorturner der Lokalredaktion, noch am 18. Januar 2020 diese Tiefgarage über den grünen Klee gelobt und bejubelt zugleich? Und nun das Aus, bevor das Projekt überhaupt gestartet ist und uns Bürgern Kosten in Höhe von 283.000 Euro verursacht hat…?!
Zur Erinnerung, was Klingel-Domdey, der in Ahrensburg lebt, unter der Rubrik “Ansichtssache” und der Überschrift: “Neue Parkplätze? Bitte nur noch unter der Erde!” fabuliert hat:
“Wem eine lebenswertere Innenstadt und eine vernünftige Weiterentwicklung Ahrensburgs wichtiger ist als Dauerdebatten um Stellflächen für Autos, der kann seit Mitte der Woche aufatmen: CDU, Grüne und Wählergemeinschaft WAB haben den Weg freigemacht für den Bau einer Tiefgarage unter dem Stormarnplatz. Diese Fraktionen haben verhindert, dass eine neue Episode einer verfehlten Verkehrspolitik folgt.”
So weit Klingel-Domdey, der sich heute als Rentner mit seiner Meinung über Ahrensburg zum Glück hinterm Berg hält. Aber er bekommt nun nachträglich Gegenverkehr durch neue Tatsachen. Und deshalb hat Abendblatt-Reporter Filip Schwen heute online zugeschlagen. Der junge Mann schreibt: “Aus für Tiefgarage unter Stormarnplatz: Die neuen Pläne”. Und als “neue Pläne” stellt er das vor, was Grüne und WAB wollen. Weiterlesen