Schlagwort-Archiv: Stormarner Tageblatt

Pflichtlektüre für alle Ahrensburger heute im Stormarner Tageblatt: “Investitionsstau bei Ahrensburger Feuerwehr”

Nachdem Szene Ahrensburg am 16. Juli 2023 über die Krisensitzung bei der Freiwilligen Feuerwehr berichtet hatte, griff die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt das Thema auf am 19. Juli 2023. Und heute, also am 26. Juli 2023 kommt nun auch das Stormarner Tageblatt mit verspätetem Feuereifer auf die heiße Auseinandersetzung zwischen Feuerwehr und städtischer Verwaltung zu sprechen, geht dabei aber ergänzend ins Detail.

Ich empfehle Ihnen, den Beitrag im Stormarner Tageblatt (online) zu lesen, liebe Mitbürger! Zwei Absätze daraus bringe ich als  Zitate – siehe Abbildung links! Und ich empfinde es als wahnwitzig, wenn die Stadt Ahrensburg in den letzten Jahren Millionen Gelder für Unfug ausgibt (Duschhaus, Parktlets, Fahrradparkanlage hinterm Regionalbahnhof, Deppenkreisel, Kultur4Ort), aber nicht in der Lage ist, unsere Feuerwehr vernünftig auszurüsten, weil es angeblich an Geld und Mitarbeitern im Rathaus mangelt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juli 2023

Bilder sagen mehr als Worte. Hier zwei Corpora Delicti:

Ein Thema, behandelt von zwei Redaktionen. Das Stormarner Tageblatt schreibt: “Kreistag Stormarn stimmt gegen AfD-Vorsitz im Hauptausschuss” und zeigt dazu ein Foto. Und die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt schreibt: “AfD-Kandidaten fallen im Kreistag durch” und zeigt dazu ein Foto.

Links: Stormarner Tageblatt online – rechts: Abendblatt Stormarn

Und nun vergleichen Sie bitte die beiden Fotos! Und wenn ich daran erinnere, dass ein Foto mehr als 1.000 Worte sagt, dann schauen Sie sich doch mal das Fröhlich(e) Foto vom AfD-Kandidaten an und fragen sich: Könnte dieses Bild nicht auch aus einem Werbeprospekt der AfD stammen?

Aber nicht nur mit dem Foto macht Fotograf Lutz Kastendick deutlich, wie er persönlich den AfD-Politiker sieht, sondern auch im Kommentar am Rande schreibt der Abendblatt-Reporter: “Aufruhr um AfD ist inkonsequent”.

Frage an Sie, meine lieben Mitbürger: Was gibt es für einen Grund für die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt, den AfD-Mann so plakativ, freund- und fröhlich im Bilde zu präsentieren? Vielleicht weil der Mann zufällig Fröhlich heißt…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juni 2023

Kania allein zu Haus und warum es in der Rathaus-Kantine kein Red Bull gibt

Wenn Sie das Stormarner Tageblatt online abonniert haben, dann können Sie dort heute einen Beitrag von Susanne Link lesen über den Abgang von Anke Beck, der nunmehr Ex-Leiterin vom Ahrensburger Tiefbauamt. Überschrift: “Warum im Tiefbauamt Ahrensburg momentan so viel Arbeit liegen bleibt”.

Zitat: Stormarner Tageblatt online – Sprechblase: Szene Ahrensburg

Gesprochen hat Susanne Link mit a) Bürgermeister Eckart Boege und mit b) Bauamtsleiter Peter Kania, die beide gebetsmühlenartig erklären, dass man keine Mitarbeiter findet, weil es eben keine gibt. Und sollte es doch welche geben, dann gehen die lieber in die freie Wirtschaft als in die unfreie Ahrensburger Verwaltung.

Übrigens: Nicht gesprochen hat die Reporterin mit Anke Beck, obwohl die am meisten dazu hätte sagen können. Wozu mir ein Ausspruch von Karl Valentin in den Sinn kommt und also lautend: „Mögen hätt’ ich schon wollenaber dürfen hab ich mich nicht getraut!“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Mai 2023

Bürgermeister Boege: “Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß’!

Nun legt die Redaktion vom Stormarner Tageblatt noch einmal nach zum Thema “Absage der Tunneltal-Veranstaltung”. Reporterin Susanne Link hat Vertreter der politischen Fraktionen in Ahrensburg befragt, die mehr oder weniger empört sind über das Vorgehen der Stadtverwaltung. Das Sonderbare: Derjenige, der die Verantwortung für diese unglaubliche Dummheit trägt, wird mit keiner Silbe genannt oder befragt: Bürgermeister Eckart Boege!

Der Fall als solcher ist ein erneuter Beweis dafür, dass ein Diplom-Mathematiker als Quereinsteiger ins Amt eines hauptamtlichen Bürgermeisters zur Katastrophe werden kann, wenn dieser Mann garnicht fähig ist, das Amt auszuführen. Und hinzu kommt, dass er gegen die Meinungsfreiheit in der Stadt Ahrensburg agiert und kritische Stimmen beseitigen möchte.

Ich weiß nicht, was Eckart Boege kann, aber was Eckart Boege nicht kann, das ist Bürgermeister. Und wenn eine Quereinsteigerin wie Tanja Eicher die Vorgesetzte von rund 100 Mitarbeitern im Rathaus ist, dann tun mir diese Mitarbeiter echt leid. Bildung, Familie und Kultur gehören zu den wichtigsten Aufgaben in der Verwaltung. Und wenn es der Fachdienstleiterin scheinbar selber an Bildung mangelt und sie ihre Kultur im Beutel trägt, dann ist das eine riesige Fehlbesetzung im Rathaus. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2023

Stille Post: Wie ein Polizeibericht von Reportern weitergegeben wird

Hach, ist das mal wieder lustig, obwohl der Anlass garnicht so lustig ist. Was war passiert? Die Pressestelle der Polizei hat informiert: “Zeugen nach Wurf eines Gegenstands von Brücke gesucht”. Daraufhin informierte die Redaktion vom Stormarner Tageblatt ihre Leser online entsprechend: “A1 bei Ahrensburg: Gegenstand von Brücke auf Pkw geworfen”. Soweit die Tatsachen in der Berichterstattung.

Und was macht die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt daraus? Reporterin Dorothea Benedikt berichtet, dass es ein “Krimineller” gewesen ist, also ein Mann, der eine Straftat begangen hat.

Und dann kommt das Highlight, nämlich  das Pressemitteilungsportal von Doktor Eckstein. Hier erfährt der Leser, dass es “Unbekannte” waren, also mehrere Personen. Und die haben nicht nur einen Gegenstand auf Auto geworfen, sondern “Gegenstände”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2023

Tageblatt und Abendblatt über Wahlkampf von Daniel Günther in Ahrensburg und Reinbek

Wie Sie am 24. April 2023 auf Szene Ahrensburg lesen konnten, wollte Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) gestern nach Ahrensburg kommen, um hier auf dem Rondeel in den Wahlkampf einzugreifen. Und anschließend wollte der Landesvater auch in den Wahlkampf nach Reinbek ziehen. Und damit komme ich zur aktuellen Presseschau:

Daniel Günther im Abendblatt Stormarn

Das Stormarner Tageblatt berichtete gestern online vom Auftritt von Daniel Günther in Ahrensburg. Über Reinbek hingegen habe ich keine Zeile gefunden. Und im Abendblatt Stormarn findet der Leser heute den nebenstehenden Bericht, wo in der Unterzeile zu lesen ist: “Ministerpräsident auf Wahlkampftour in Reinbek und Ahrensburg” – siehe die Abbildung!

Das Wundersame: Auf dem Foto sehen wir Daniel Günther in Reinbek. Und im ganzen Artikel über Günthers Wahlkampf in Reinbek und Ahrensburg wird Ahrensburg nur im letzten Satz erwähnt mit dem Hinweis über Günther, dass er “zuvor auf seiner Wahlkampftour auch schon in Ahrensburg Station gemacht hatte”. Und das wars dann zum Thema Günther in Ahrensburg in der Stormarnbeilage vom Abendblatt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. April 2023

Zerstörte Wahlplakate und Grüner Traum von Historie

Rantzaustraße in Ahrensburg. Am Laternenpfahl ein zerstörtes Wohlplakat der FDP. Und am Boden liegt eines der Grünen. Hier wurde Demokratie mit Füßen getreten. Von Radikalen. Wer weiß, was die wählen, wenn sie überhaupt zur Wahl gehen, denn vermutlich kandidiert die Partei nicht, der sie ihre Stimme geben würden.

In derselben Straße ein Plakat der UWA. Die kandidiert im Kreis. Und platziert sich hinter einem Stromkasten. Vermutlich abgerutscht, was aber kein gutes Omen für die Wahl ist.

Und lustig, lustig, lustig ist das, was ich online beim Stormarner Tageblatt gelesen habe: Wie sehen dort zwei Grüne im Bilde mit dem Text: “Kommunalwahl 2023 in Stormarn” und der Aussage: “Grüne streben bei der Kreistagswahl ihr historisch bestes Ergebnis an” – siehe die Abbildung!

Diese Werbeaussage ist deshalb lustig, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass es auch eine Partei gibt, die so ein Anstreben nicht hat. Oder um ein Gleichnis zu zitieren: Welche Fußballmannschaft geht aufs Spielfeld und will dort nicht ihr bestes Ergebnis erzielen und wenn möglich auch noch historisch?! Aaaber: “Wollen, wollen, Fahrradkette!”, wie Lothar Matthäus vermutlich sagen würde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2023

Badlantic: Familie Levenhagen (CDU+Grüne) möchte, dass wir Bürger in den Schulden unserer Stadt badengehen sollen

Was ich schon seit Jahr und Tag behaupte, nämlich dass das Badlantic nicht abgerissen werden muss, das hat das Stormarner Tageblatt am 28. März 2023 in einem Bericht bestätigt. Und heute, also eine Woche nach dem Tageblatt, kommt das Abendblatt und bestätigt im Stormarnteil: “Das Badlantic kann noch zehn Jahre geöffnet bleiben” – siehe die Abbildung!

Und dann meldet sich auch noch Familie Levenhagen zu Wort. Das ist die Familie, wo seit Jahren ein permanentes Porzellandefizit im Küchenschrank herrscht. Und was Detlef Levenhagen (CDU) zum Thema Badlantic geäußert hat, das ist fürwahr ein Kabinettstück aus heiliger Einfalt mit erkennbaren Auswirkungen von Alterssturheit – wenn Sie das bitte selber lesen wollen! Bloß gut, dass dieser Sturkopf wenigstens soviel Einsicht gezeigt und sich vom Fraktionsvorsitz der CDU zurückgezogen hat!

Die Einwohner von Ahrensburg können nur hoffen, dass CDU und Grüne bei der bevorstehenden Kommunalwahl nicht wieder zusammen die absolute Mehrheit in der Stadtverordneten-Versammlung bekommen werden. Das wäre für Ahrensburg eine Katastrophe und das Ende von Demokratie. Und nur noch zu überbieten, wenn die WAB tatsächlich wieder in der Ahrensburger Politik mitmischen sollte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. April 2023

Beschluss war Trugschluss: Das Badlantic muss nicht abgerissen werden!

Das Stormarner Tageblatt schreibt von einer “Überraschung” und berichtet: “Badlantic kann ohne große Investitionen weiter betrieben werden” – siehe die Abbildung! Überraschung? Für mich nicht. Denn ich habe schon am 18. Mai 2022 darüber geschrieben, dass Abriss und Neubau vom Badlantic so nötig sind wie wie ein dritter Stadtpark in der Innenstadt von Ahrensburg.

Sechs Jahre nach dem Beschluss der Stadtverordneten, das Badlantic abzureißen und neu zu bauen, stellt sich dieser Beschluss nun offensichtlich als Trug(be)schluss heraus.

Was sagt das dem Bürger? Dem Blogger sagt es, dass wir Bürger die Augen offen halten sollten zu dem, was aus dem Rathaus kommt und von Politikern beschlossen wird. Und wenn ich daran denke, dass der Beschluss für Abriss und Neubau schon vor sechs Jahren erfolgt ist und seitdem bestimmt viele Kosten entstanden sind und unzählige Arbeitsstunden, dann ergibt das ein weiteres Kapitel im Buch vom Schilda des Nordens, das Sie auf Szene Ahrensburg lesen können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. März 2023

Thema Tiefgarage unter dem Rathausplatz: Wer ist denn nun der Eigentümer, Herr Bürgermeister?

Ich habe immer wieder behauptet, dass die Firma Miramar Luserke nicht Eigentümer der Tiefgarage unter dem Rathausplatz ist, sondern die Firma hat das Objekt von der Stadt Ahrensburg in Erbpacht übernommen. Was meiner Meinung nach bedeutet: Luserke ist der Besitzer und nicht der Eigentümer. (Heiterer Hinweis: Wer beispielsweise auf einem Stuhl sitzt, der kann nicht nur der Besitzer des Möbels sein, sondern zugleich auch der Eigentümer. 😉 )

Susanne Link schreibt heute im Stormarner Tageblatt, dass die Firma Miramar Luserke die Eigentümerin der Tiefgarage ist. Damit bezieht sie sich offenbar auf Angaben des Ahrensburger Bürgermeisters Eckart Boege. Und der wird von der Redaktion zitiert mit seiner Aussage: “Der Eigentümer muss die Tiefgarage zugänglich machen und das ist in der Vergangenheit auch nach mehrfacher Aufforderung nicht passiert.”

Daraus meine Schlussfolgerung: Wenn die Stadt Ahrensburg der Eigentümer ist, dann wurde die Verwaltung bereits mehrfach aufgefordert, die Tiefgarage zugänglich zu machen. Und da kann der gemeine Bürger nur die Fragen aufwerfen: Wer hat die Stadt aufgefordert? Und warum hat die Stadt nicht Folge geleistet…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. März 2023