Schlagwort-Archiv: Stormarner Tageblatt

Nachrichten & Notizen: Gratis-Busse, für die alle zahlen * Messe 2024 mit Publikum von 2009 * Bericht über Geisterhotel ohne News * Winterzauber im Hinterhof vom RamRob

Das Abendblatt-Stormarn berichtet: “Ahrensburg macht Bus und Bahn an sechs Tagen kostenfrei”. Was bedeutet das? Es bedeutet das Gleiche wie bei HVV hop: Die Kosten werden auf alle Ahrensburger Bürger umgelegt, auch wenn sie garnicht mit Bus oder Bahn fahren. Außerdem: Wer regelmäßig mit dem Bus fährt, hat ohnehin eine Monatskarte. Und wer Einkäufe in der Innenstadt machen möchte und deshalb mit dem Auto kommen will oder muss, der benötigt einen Parkplatz.

Gestern fand in einer Ahrensburger Tanzschule eine Messe statt für Menschen ab 55 Jahre mit dem Messediener und Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg (Die Grünen). Beworben wurde die Veranstaltung auf dem Werbeportal der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG. Und klicken Sie mal auf das Foto, das dort abgebildet ist, und werfen Sie dann einen Blick auf das Foto mit dem Pfeil nach rechts! Und Sie werden erkennen: Das Werbefoto für die Messe am 16. November 2024 stammt von der Messe vom 27. Oktober 2009! Was mag das wohl für einen Grund haben? Vielleicht soll dabei mit Fülle aus der Vergangenheit eine hohe Besucherzahl suggeriert werden, die in der Gegenwart möglicherweise garnicht mehr vorhanden ist…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. November 2024

Das Stormarner Tageblatt informiert über einen Mann, der im Tunneltal jagt

Das Stormarner Tageblatt berichtet in Wort und Bild über einen Kalender, der von der IG Ahrensburger Tunneltal herausgegeben wird. Und im Foto sehen wir Svenja Furken von der besagten IG und Michael Kukulenz, den Fotografen, der die Fotos für den Kalender im Tunneltal gemacht hat. Gemacht? Nein, Reporterin Nora Schwarz weiß: Die Fotos für den Kalender wurden “gejagt”! 😉

Eigentlich hatte die Reporterin ja schreiben wollen: “Hier werden jetzt Fotos statt Rentiere geschossen” in Erinnerung an die Rentierjäger im Tunneltal, die anno dunnemals mit Pfeil und Bogen auf die Rentiere geschossen haben zwecks Nahrung und Bekleidung.

Aber der eigentliche Grund für diesen Blog-Eintrag ist der Hinweis, dass es den Tunneltal-Kalender von Michael Kukulenz dort gibt, wo es Fisch statt Rentier gibt, nämlich bei “Ahoi Fisch & Feinkost”, der Ahrensburger “Genuss-Manufaktur” in der Hagener Allee. Mit dem Kauf des Kalenders unterstützen Sie die Arbeit der IG Ahrensburger Tunneltal, die alles daransetzt, unser Kulturerbe zu bewahren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Oktober 2024

Kunstauktion im Marstall: Ein ausführlicher Bericht vom Stormarner Tageblatt, bei dem das Wesentliche verschwiegen wird

Klicken Sie bitte noch einmal zurück, und zwar auf meinen Blog vom 6. Oktober 2024 mit der Überschrift: “Kunstauktion im Marstall”: Wem helfen die Rotarier wirklich?” Denn über diese Kunstauktion, berichtet das Stormarner Tageblatt nun in einem groß aufgemachten Online-Beitrag mit Fotos aus dem Ahrensburger Marstall und der Überschrift: “Für den guten Zweck: Kunstauktion in Ahrensburg bringt Kasse zum klingeln”.

Mal davon abgesehen, dass es “Klingeln” geschrieben werden muss, so wollte ich wissen, wie denn die Kasse der Rotarier geklingelt hat, will meinen: Was haben die Künstler bei der Aktion erzielt und wie hoch war die Summe für gemeinnützige Zwecke?

Ich habe den Bericht dreimal gelesen, um zu erkennen: Ein Bild wurde für 2.100 Euro ver- bzw. ersteigert. Wieviel davon der Künstler bekommen hat und wieviel die Wohlfahrt, das wird verschwiegen. Warum?

Nach jeder Auktion oder Veranstaltung für einen guten Zweck will man doch wissen: Wie erfolgreich war das Ganze? Wenn es auf diese naheliegende Frage keine Antwort gibt, dann könnte das u. U. als Antwort gewertet werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Oktober 2024

Russisches Sprichwort: “Mit den Händen in den Taschen kannst Du keine Kuh melken!”

“Ahrensburg baut Schule in nur fünf Monaten”, überschreibt das Abendblatt-Stormarn heute einen Bericht über die Grundschule Am Hagen. Auch das Stormarner Tageblatt informiert über diverse Bauvorhaben in der Stadt. Und hier wie dort fällt ins Auge: Bürgermeister Eckart Boege fungiert als Fotomodell in beiden Berichten. Und wie immer hat er sich tipptopp in Schale geworfen, also so, wie man es von einem Beamten auf einer öffentlichen Baustelle auch erwarten darf.

Und noch etwas ist mir aufgefallen: Der Scheffe der Verwaltung demonstriert in seiner Körpersprache, dass er selber nichts mit den städtischen Bauten zu tun hat, denn er legt seine Hände quasi in den Schoß, indem er sie in den Hosentaschen verbirgt. Was das in der Psychologie bedeutet, habe ich im gelben Kasten in der nebenstehenden Abbildung erklärt. 😉 Es kann aber auch sein, dass der Bürgermeister einfach nur kalte Hände gehabt hat, die er in seinen Hosentaschen wärmen wollte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2024

Bürgermeister Boege hat unseren Anteil an einem schönen Park verkauft

Der Park Manhagen liegt in Großhansdorf und hat inklusive des Gewässers eine Größe von zehn Hektar, was bedeutet: 100.000 Quadratmeter. Von diesen 100.000 Quadratmetern gehörte der Stadt Ahrensburg ein Sechstel, was bedeutet: rund 16.666 Quadratmeter vom Park Manhagen gehörten uns, also den Bürgern von Ahrensburg.

Ich schreibe “gehörten”, weil unser Eigentum nun Vergangenheit ist. Denn das Stormarner Tageblatt berichtet, dass Ahensburgs Bürgermeister Eckart Boege, der nach Angaben der Redaktion “parteilos” ist, den Anteil von Ahrensburg am Park Manhagen verkauft hat, und zwar an die Gemeinde Großhansdorf, die nun alleiniger Eigentümer des Areals ist, weil auch der Kreis Stormarn sein Sechstel daran verkauft hat.

Ich kenne die dortigen Grundstückspreise mit Gewässer nicht, aber ein 16.666 Quadratmeter großer Parkanteil dürfte einige Euronen in die leere Kasse der Schlossstadt gebracht haben.

Das Dumme ist: Ahrensburgs angeblich parteiloser Bürgermeister hat beim Verkauf unseres Anteils nur 1 Euro kassiert. Und ich bin sicher, dass Ahrensburg damit  den geplanten urbanen Stadtpark hinter dem Rathaus errichten wird, und zwar mit Skatingbahn.

Wenn Sie mehr über die Hintergründe zu dem Verkauf erfahren möchten, dann klicken Sie einfach auf Stormaner Tageblatt online! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2024

Das Wandern ist des Stifters Lust: Eine neue Spenden-Sammelaktion von der BürgerStiftung Region Ahrensburg

Die BürgerStiftung Region Ahrensburg hat eine neue Spenden-Sammelstelle vorbereitet, und zwar mit Hilfe vom Verein Wanderfreunde Stormarn. Das Stormarner Tageblatt schreibt: “Wie Wandern in Ahrensburg gegen Einsamkeit helfen soll”: Stiftung und Wanderfreunde “organisieren ab sofort monatliche Wanderungen unter dem Motto ‘Natur erleben – gemeinsam unterwegs’.” (Siehe Abbildung, wo das Foto durch Szene Ahrensburg überdeckt worden ist, um die Wanderfreunde an dieser Stelle nicht vorzuführen.)

Das Stormarner Tageblatt berichtet: “Dafür gibt es ab Oktober monatliche Termine, zu denen man sich bei der Bürgerstiftung online oder postalisch kostenfrei anmelden kann.” Doch was das Blatt nicht schreibt, das finden Sie auf dem bekannten Werbeportal der Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG und also lautend: 

“Natur erleben – Gemeinsam unterwegs findet erstmals am Sonntag 06.10.2024, 12 Uhr statt. Start und Ziel ist die U-Bahnstation Ahrensburg-West. Eine bestätigte Anmeldung ist erforderlich. Die Teilnahme ist nach bestätigter Anmeldung kostenfrei. Spenden für die gemeinnützigen Aktivitäten der BürgerStiftung sind erbeten.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. September 2024

Ist die Stadt Ahrensburg für die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt sekundär geworden…?

Es war das Stormaner Tageblatt, das den Abgang von Citymanager Christian Behrendt aus Ahrensburg zuerst gemeldet hat, bevor dann die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt nachgezogen hat. Und es war das Stormarner Tageblatt, das eine “Bildergalerie: 75 Jahre Ahrensburg – Impressionen von ‘Kultur4Ort”’ gebracht hat, während die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt darüber weder etwas in Bild noch in Wort veröffentlicht hat. Und es war auch das Stormarner Tageblatt, wo wir am “Tag des offenen Denkmals” über einen Besuch der Redaktion im Ahrensburger Rathaus informiert worden sind. Im Stormarn-Teil vom Abendblatt hingegen: NullKommaNull.

Was mögen wohl die Gründe dafür sein, dass die Abendblatt-Redaktion zwei Ereignisse aus der größten Stadt im Kreis Stormarn einfach so negiert und nicht darüber berichtet hat? Vielleicht weil man im Verlag beleidigt gewesen ist, dass die Verwaltung die Veranstaltung auf dem Rondeel in einer Anzeige im MARKT bekanntgemacht hat und kein Inserat im Abendblatt-Stormarn geschaltet hat…?

Es kann auch daran liegen, dass beim Abendblatt in der Stormarn-Redaktion vermutlich gespart werden muss. Und weil es sich am vergangenen Samstag und Sonntag um Wochenendarbeit in Ahrensburg gehandelt hat, wollte man möglicherweise auf den Einsatz von Filip Schwen verzichten, der ja ohnehin der fleißigste Schreiber in der Redaktion ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. September 2024

Citymanager: Reporter Finn Fischer hat mit dem Bürgermeister Eckart Boege geplaudert

Reporter Finn Fischer vom Stormarner Tageblatt ist stolz, dass er heute weltexklusiv verkünden kann: “Nach Trennung von Citymanager: Jetzt spricht der Ahrensburger Bürgermeister”. Und was Eckart Boege gesprochen hat, können Sie beim Tageblatt online lesen. Aus dem Bericht habe ich mal vier Passagen herausgenommen, die einer Korrektur bedürfen:Richtig ist: Der Verwaltungschef kann garnicht verraten, ob es einen Nachfolger gibt, weil er das selber noch garnicht wissen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. September 2024

Interview im Stormarner Tageblatt: Will die Junge Union wirklich an jungen Menschen vorbeigehen…?

Das Stormarner Tageblatt hat Felix Siegmon interviewt, den Landesvorsitzenden der Jungen Union, den das Blatt beim Interview im Foto zeigt – siehe die nachstehende Abbildung! Und dabei wurde dem CDU-Mann u. a. die Frage gestellt: “Wie bekommt die Junge Union jetzt junge Menschen dazu, sich politisch zu engagieren oder zumindest zu wählen?” Und wir lesen dazu in der Antwort des Politikers: “Man muss dahingehen, wo junge Leute sind”.

Was bedeutet das? Es bedeutet, dass die Redaktion dem Jungpolitiker etwas in den Mund gelegt hat, was dieser vermutlich nicht so meint, wie es nun gedruckt dasteht, nämlich: “dahingehen”.

Was bedeutet “dahingehen”? Hier ein paar Synonyme: vorbeigehen, vorübergehen, sein Leben verlieren, sterben, umkommen. Und da stellt sich dem Blogger die Frage: Hat Felix Siegmon das tatsächlich so gemeint? Oder hat Reporterin Sina Lea Riebe ihm dieses Wort in den Mund geschrieben…?

Korrekt müsste es natürlich lauten: Man muss da hingehen (oder: dort hingehen), wo junge Leute sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. September 2024

“Neues aus der Chefredaktion”: Chefredakteur Gerrit Mathiesen gibt an

Gerrit Mathiesen ist Chefredakteur vom Stormarner Tageblatt. Und heute teilt er mir mit, dass er am Montagmorgen mit dem Fahrrad in sein Büro gefahren ist und dabei eine Strecke von 14 Kilometern zurückgelegt hat; und das schon gegen 6.30 Uhr, wie er angibt. Und er vermerkt dazu auch noch: “Ein wenig Bewegung und frische Luft tut am Morgen sehr gut” – siehe die Abbildung!

14 Kilometer auf dem Fahrrad sind also für den Mann “ein wenig Bewegung”. Toll für ihn. Aber was sagt er damit seinen Lesern, die diesen körperlichen Einsatz nicht oder nicht mehr schaffen? Dass er gesund und munter ist? Das ist wirklich schön für ihn. Aber dass er das seinen Lesern als “Neues aus der Chefredaktion” berichtet, das ist nach meinem Empfinden ein wenig zu viel an Selbstdarstellung, um nicht zu schreiben: Angeberei. Ich glaube nicht, dass die Mehrheit Ihrer Leser ebenfalls 14 Kilometer auf dem Fahrrad als ein wenig Bewegung an frischer Luft empfinden, lieber Herr Mathiesen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. August 2024