Das Park Hotel Ahrensburg wurde zwangsversteigert. Höchstes Gebot und Zuschlag: 9,2 Millionen. Käufer laut Hamburger Abendblatt: „Die in der Hansestadt lebenden Brüder Haydar und Ahmed Al-Talkani.“ Und der Abendblatt-Leser erfährt im Stormarn-Teil seiner Zeitung über die Käufer:
„Die beiden sind in der Immobilienentwicklung tätig und haben auch Erfahrung im Hotelgewerbe. Ihnen gehören bereits die Häuser Zur Windmühle in Stapelfeld und Hotel Stadt Altona an der Louise-Schroeder-Straße in Hamburg-Altona. Auch im Norden Stormarns ist die aus dem Irak stammende Familie ein Begriff: Ihr Vater erwarb 1997 das Herrenhaus Grabau bei Bad Oldesloe, ebenfalls per Zwangsversteigerung. Ursprünglich sollten darin Wohnungen entstehen, doch die Immobilie liegt bis heute brach und verfällt.“Weiterlesen →
Mann, das ist aber eine Überraschung! Das Stormarner Tageblatt schreibt: “Täglich deutlich mehr Züge” und erklärt dazu: “Wie S4 und Fehmarnbeltquerung den Bahnverkehr in Stormarn verändern”. Auf dieses drohende Unheil weise ich schon seit ein paar Jahren auf Szene Ahrensburg hin; und nun ist das Thema auch bei der Redaktion in der Kreisstadt Bad Oldesloe angekommen.
Und in Ahrensburg? In Ahrensburg wartet man auf die von den Stadtverordneten bejahte Dialogveranstaltung zum Thema “Gütertrasse durchs Tunneltal”, die von der Bürgerinitiative “Ahrensburg gegen Gütertrasse” gefordert wurde und bei der auch Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) auf dem Podium sitzen soll.
Anderes Thema: Das Gebäude der Kita “Kleine Nordlichter” im Wulfsdorfer Weg, das der Evangelisch-Lutherischen Kirche gehört hat, wurde abgerissen, um Platz zu machen für einen Neubau. Auf den nachstehenden Fotos sehen Sie oben das alte Gebäude und darunter den Neubau, der dort gerade entsteht. Weiterlesen →
Das “Park Hotel Ahrensburg” steht da wie das berühmte Männlein im Walde, nämlich still und stumm. Das “Stormarner Tageblatt” berichtet: “Zwei Wochen vor der Zwangsversteigerung noch keine Bieter”. Was meiner Meinung nach daran liegt, dass Bauamtsleiter Peter Kania den Preis der Immobilie deckelt. Und das wäre eine tolle Chance für die Stadt, diese Immobilie auf eigene Rechnung zu erwerben. Das könnte dann auch ein zweites Rathaus werden, zumal dort auch viele Zimmer mit breiten Betten vorhanden sind . . . für Angelika Andres, Petra Haebenbrock-Sommer, Fabian Dorow und Christian Behrendt zum Beispiel. Und nicht zuletzt für Peter Kania höchstselbst, der mitunter ja sogar im Stehen schläft.
Zitat: Stormarner Tageblatt
Mit dem Kauf des Hotels hätte die Stadt dann auch Tagungsräume und einen Saal für Veranstaltungen. Und wenn Gäste der Stadt kommen – zum Beispiel aus unseren Partnerstädten – dann könnten die dort einquartiert werden. Und für das Restaurant ließe sich bestimmt ein Pächter finden.
Natürlich ist diese meine Idee rein utopisch. Was mich nur traurig macht: Das “Park Hotel Ahrensburg” war früher ein renommiertes Haus und hatte viele Gäste. Sollte sich hier kein Investor finden, der das Haus als Hotel und Restaurant weiterführt, dann wäre das ein Verlust für die Stadt Ahrensburg. Weiterlesen →
Alexander Sulanke sitzt angeblich in der Großen Straße in Ahrensburg und zeichnet dort verantwortlich als “Redaktionsleitung” der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt. Und der Mann gibt täglich einen Online-Newsletter “Stormarn” heraus und verspricht: “Das Wichtigste aus dem Kreis von der Abendblatt-Redaktion”. Doch obwohl Sulanke angeblich in Ahrensburg (= Kreis Stormarn) sitzt, schreibt er: “Guten Abend nach Stormarn, liebe Leserinnen und Leser”.
Das zeugt von Zwiespältigkeit der Person und erklärt auch, weshalb der Redakteur sich in seinem Porträtfoto als Dunkelmann abbilden lässt. Doch der Newsletter zeugt auch von Dummheit. Denn Alexander Sulanke berichtet dort aus Bergedorf (= Hamburg) und Aumühle (= Kreis Herzogtum Lauenburg). Woraus ich als Leser vor der doppelten Frage stehe: Ist der Redaktionsleiter dumm? Oder hält er nur seine Leser in Stormarn für blöd…?
Und dann ist da noch ein Foto, das von Finn Fischer stammt und vom “Stormarner Tageblatt” veröffentlicht worden ist. Es zeigt eine Abstimmung in der letzten Stadtverordneten-Versammlung im Marstall. Und mit dem Foto hat Reporter Fischer gegen das Hausrecht verstoßen. Weiterlesen →
Im nachstehenden Foto sehen Sie den legendären Journalisten Helmut Markwort (links im Bild), der das Nachrichtenmagazin „Focus“ geschaffen hat und den ich als Blogger vor Jahren mal interviewt habe. Und wer sich an die alte TV-Werbung von „Focus“ erinnert, der hat auch das Bild des damaligen Chefredakteurs Helmut Markwort vor Augen und sein Wort im Ohr, wie dieser in der Redaktionskonferenz in München von den Journalisten fordert: „Fakten, Fakten, Fakten. Und immer an den Leser denken!“ Und genau das vermisse ich heute nicht selten, wenn ich eine Zeitung lese. Wie zum Beispiel das Stormarner Tageblatt in der vergangenen Woche.
Ich fand im im Stormarner Tageblatt zwei Berichte über Ahrensburg, welche überschrieben waren: “Das Park Hotel steht kurz der Zwangsversteigerung” und “S4-Veranstaltung: Tschentscher sagt ab und Günther unter Vorbehalt zu” – siehe die Online-Veröffentlichungen!
Zitate: Stormarner Tageblatt online
Zum einen: Dass das Park Hotel kurz vor einer Zwangsversteigerung steht, ist eine Nachricht, die schon Staub angesetzt hat. Genauso, dass der Eigner Peter Laupp immer noch versucht, diese Zwangsversteigerung zu verhindern.
Das eigentliche Highlight bezüglich einer Veräußerung des Park Hotels fehlt in dem Zeitungsartikel, wo zwar geschrieben steht: “Laut eines Sachverständigen liegt der Verkaufswert der Immobilie bei 6,6 Millionen Euro”, wo der Leser aber nicht erfährt, dass die Feststellung eines Sachverständigen quasi eine Leerformel ist. Denn: Weder der Sachverständige noch der Versteigerer oder gar die Bieter können über den endgültigen Preis entscheiden, sondern das tut vielmehr Bauamtsleiter Peter Kania im Auftrag der Stadt Ahrensburg und jenseits der Freien Marktwirtschaft. Weiterlesen →
Neben dem Hamburger Abendblatt habe ich jetzt auch das Stormarner Tageblatt online abonniert, da ich festgestellt habe, dass die Redaktion sich in letzter Zeit intensiver mit den Vorgängen in Ahrensburg beschäftigt und darüber berichtet. Und gerade habe ich die Online-Portale beider Zeitungen besucht und dabei ein paar Resultate der Berichterstattung gefunden und Auszüge aus den zwei Portalen nebenstehend abgebildet, damit Sie vergleichen können. Stand: Heute 12:45 Uhr.
Da wir zur Zeit in einer Krisensituation leben, will ich auf die Inhalte der Berichterstattung von beiden Redaktionen im Kreis Stormarn nicht näher eingehen, zumal es sich bei der Abbildung um eine Momentaufnahme handelt, sich sich jederzeit ändern könnte.
Ach ja, und noch etwas: Im gedruckten Abendblatt lesen wir heute – also am 26. Februar 2022 – im Stormarn-Teil einen Artikel von Lutz Kastendieck (luka) aus Bargteheide. Und diesen Beitrag musste ich einfach im Original auf Szene Ahrensburg stellen, weil Sie mir sonst bestimmt nicht glauben würden, wenn ich nur die Überschrift zitiert hätte und zum “Neujahrspunschen” am 6. März 2022 mit erhobenem Glas auf Rumänisch geschrieben hätte: Prost! Weiterlesen →
In letzter Zeit ist zu erkennen, dass sich die Redaktion vom “Stormarner Tageblatt” mehr und intensiver mit Ahrensburg befasst, weshalb ich ein Online-Abonnement abgeschlossen habe. Und so habe ich auch den Beitrag lesen können mit der Überschrift: “Kritik an Plänen der Bahn – Ahrensburger Bürgerinitiative: ‘Das S4-Projekt ist eine Mogelpackung” – siehe die Abbildung!
In diesem Bericht kommt zum Ausdruck, was Sie schon seit Jahren auf Szene Ahrensburg lesen konnten und können. Und immer wieder habe ich an Verwaltung und Politik appelliert, etwas gegen die Pläne der Bahn zu unternehmen. Und dem Bürgermeister ist nichts anderes eingefallen als die tolle Idee, die Bahn soll doch einfach die Gleise für die Transit-Donnerzüge tieferlegen, damit der Lärm im Erdboden verschwindet. Und das meinte er im Ernst und hat es mehrfach wiederholt. Realsatire im Schilda des Nordens. Weiterlesen →
Etwas Sonderbares ist heute passiert, und ich frage mich: Wer hat hier seine schicksalhafte Hand im Spiel gehabt? Aber der Reihe nach: Passiert ist, dass ich heute das Stormarner Tageblatt bekommen habe. Und das ist merkwürdig, weil ich das Hamburger Abendblatt abonniert habe und die BILD-Zeitung. Doch das Boulevardblatt habe ich heute nicht erhalten, sondern wie gesagt: Das Stormarner Tageblatt steckte zusammen mit dem Abendblatt im Zeitungskasten. Und dieser Umstand ist die Ursache für den Blog-Eintrag, den Sie gerade lesen.
Denn im Stormarner Tageblatt steht heute ein Beitrag, der überschrieben ist: „Ahrensburg droht Schulden-Kollaps“. Und dazu erzählt Peter Egan (WAB) als Vorsitzender vom Finanzausschuss, dass dunkle Wolken über der Stadt Ahrensburg liegen, weil die Planungen von städtischen Investitionen so hoch sind wie ein Schuldenberg, der die Höhe von 200 Millionen Euro haben könnte. Weiterlesen →
Haben Sie das heute auch im “Stormarner Tageblatt” gelesen, ich meine die Geschichte von Edeka und “Baubeginn zum Jahreswechsel” auf der Alten Reitbahn? Im Kleingedruckten steht dann allerdings noch etwas von einem “B-Planverfahren”, das abgeschlossen werden muss, und dass auch noch “zeitgleich Bauanträge genehmigt werden” müssen. Und dann wird die Überschrift des Beitrages korrigiert mit dem Hinweis: “Ende 2021, spätestens aber Anfang nächsten Jahres wolle man mit den Bauarbeiten beginnen”. Und “spätestens” wäre dann nicht “zum Jahreswechsel” sondern “nach dem Jahreswechsel”.
Aber egal. Als gemeiner Bürger, der sich mit “B-Planverfahren” nicht auskennt, vermute ich, dass “B” für Bewerbungen steht, was meint: Das Grundstück wird noch landesweit zum Verkauf ausgeschrieben, sodass bei diesem Verfahren auch andere Investoren auf den Plan gerufen werden, die höhere Angebote für das Areal abgeben können als der Edeka-Kaufmann bzw. sein Bauherr aus der Stadt der Stadtmusikanten.
Was höchst merkwürdig ist: Die Stadtverwaltung schweigt bis heute über die Höhe des Grundstückspreises, das der Investor Jost Paarmann als Gebot abgegeben hat, der “Geschäftsführer des Plankontors Bremen und Bauherr”, wie die Zeitung berichtet. Und da kann der gemeine Bürger, der Miteigentümer dieses Grundstücks ist, nur Rätsel raten, was das 6.000 Quadratmeter große Areal der Stadt in die Kasse bringen wird. Ich schätze, bei diesem innerstädtischen Filetgrundstück dürften so an die 3,6 Millionen Euro drin sein. Weiterlesen →
Ich bin genauso verwundert wie nachdenklich. Weil ich weiß, dass Szene Ahrensburg von Mitarbeitern der städtischen Verwaltung gelesen wird. Und die haben gestern in meinem Blog etwas höchst Verwerfliches gelesen: Ein Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung hat Diebstähle verübt. Er hat das geistige Eigentum anderer Menschen geklaut und als sein eigenes Wissen ausgegeben. Und dafür Geld kassiert aus der Stadtkasse, also Steuergeld, das wir Bürger dort eingezahlt haben.
Plagiaire – kolorierte Lithographie von E. J. Pigal, Paris 1822/23
Meine Verwunderung und mein Nachdenken wird verursacht durch folgende Tatsache: Die gestohlenen Texte stehen immer noch auf der Homepage! Der Bürgermeister ist nicht auf die Idee gekommen, unverzüglich dafür zu sorgen, dass die Seite von Citymanager Christian Behrendt sofort gelöscht wird, nachdem bekannt geworden ist, dass es sich hier um Diebesgut handelt und die Stadt Ahrensburg damit in die Rolle eines Hehlers gekommen ist.
Sind Beamte in unserem Rathaus vielleicht begriffsstutzig? Oder haben die Wahrnehmungs- und Analysierungsprobleme? Oder ist denen einfach alles egaler als egal, nämlich scheißegal…?
Wenn mir jemand mitteilt, dass ich auf meinem Blog etwas Falsches oder Unrechtes geschrieben habe, dann lasse ich alles stehen und liegen, kontrolliere den Fall und berichtige die Sache, wenn die Sachlage klar ist. Sogar von unterwegs per iPhone mache ich das. Aber Fehler, Diebstähle und Absurdes auf der Homepage von Ahrensburg bleiben auch nach Kritik dort festgemauert wie die Glocke von Schiller. Ignoranz bis zum Gehtnichtmehr. Weiterlesen →