Alexander Sulanke ist Redaktionsleiter der Stormarn-Beilage vom “Hamburger Abendblatt” und zugleich auch Redaktionsleiter der “Bergedorfer Zeitung”. Und weil der Mann offensichtlich sehr viel häufiger in Bergedorf ist als in Ahrensburg, kennt er sich in unserer Sadt nicht so gut aus. Und den Stormarnteil seiner Zeitung liest er möglicherweise gar nicht. Oder aber er befriedigt sich an den dortigen Fake News.
Corpus Delicti: Die Stormarn-Redaktion Abendblatt hat behauptet, dass der Bürger- und Grundeigentümerverein Waldgut Hagen (BGV) hinter der Forderung des ADFC steht, beim Bürgerentscheid mit nein zu stimmen. Ich habe mehrfach darauf hingewiesen, dass das eine Falschmeldung ist, und die Redaktion aufgefordert, diese Ente aus der Zeitung zu nehmen. Aber die ausgemachten Fans des ADFC in der Großen Straße denken nicht an eine Berichtigung, weil man in der Redaktion ebenfalls für ein Nein plädiert.
In einem Interview mit sich selbst äußert sich Alexander Sulanke wie folgt: Weiterlesen →
Diesen Blog-Eintrag richte ich speziell an Lars Haider, Chefredakteur vom Hamburger Abenblatt inklusive der Regionalausgabe Stormarn. Und ich schreibe ihm als Abonnent vom Hamburger Abendblatt inklusive der Regionalausgabe Stormarn, für die laut Impressum Hinnerk Blombach verantwortlich ist – siehe die Abbildung links!
Obwohl der Abendblatt-Abonnent in Stormarn auch die Regionalbeilage Stormarn abonniert und bezahlt, bekommt er sie schon seit über vier Wochen nicht mehr. Der Verlag teilt mit, dass ein Hacker-Angriff auf die Zentrale der Mediengruppe Funke in Essen der Grund für den Ausfall der Stormarn-Beilage ist. Das aber glaube ich als Leser nicht mehr, denn das Hamburger Abendblatt erscheint im Kreis Stormarn schon längst wieder komplett – mit Ausnahme vom 3. Buch Stormarn. Weiterlesen →
Ich wurde aufgrund meines Beitrages vom 22. Oktober 2020 über das 3. Buch Abendblatt gefragt, warum ich mich so intensiv und zumeist kritisch mit dieser Stormarn-Beilage befasse, die früher mal die „Ahrensburger Zeitung“ gewesen ist. Und kürzlich erkundigte sich ein Szene-Leser sogar bei mir, ob ich persönlichen Groll gegen Redaktionsleiter Hinnerk Blombach hege. Und um das zu klären, erfolgt der heutige Blog-Eintrag.
Nein, ich habe keinen persönlichen Groll gegen Hinnerk Blombach, zumal ich den Journalisten & Juristen persönlich gar nicht kenne. Aber ich habe eine Meinung über ihn und die lautet: Hinnerk Blombach ist weder als Journalist noch als Jurist eine Koryphäe, wie ich aus seiner Arbeit ablese. Und einen sehr persönlichen Beweis dafür hat er mir im Jahre 2016 geliefert, und zwar ganzseitig.
Damals hat er einen Beitrag über mich und über Szene Ahrensburg zusammenschustern lassen. Mit Zitaten von mir, ohne dass mein Name dabei überhaupt genannt wurde, geschweige denn der Name “Szene Ahrensburg”. Obwohl ich der Schreiberin vorab bereitwillig alle ihre Fragen an mich schriftlich und ausführlich beantwortet hatte.
So erschien in der Stormarn-Beilage unter der Überschrift “Die Blogwarte” eines der übelsten Kapitel von „Journalismus“, das ich am eigenen Leibe erlebt habe und das inhaltlich durchaus justiziabel gewesen wäre. Daraufhin habe ich auf Szene Ahrensburg einen offenen Brief an Chefredakteur Lars Haider geschrieben – siehe die nebenstehende Abbildung! Und der Vorgesetzte von Hinnerk Blombach hat darauf sehr beredt geantwortet, nämlich mit Schweigen. Vermutlich das Schweigen über die Lämmer, die in der Ahrensburger Lokalredaktion blöken.
Aber selbstredend war dieser Fall nicht der Grund, warum ich mich so intensiv mit der Berichterstattung der Stormarn-Beilage befasse, denn das hatte ich ja schon zuvor immer wieder getan. Der Stormarn-Teil der Zeitung ist schließlich ein öffentliches Medium, in dem über Ahrensburg, der größten Stadt im Kreis Stormarn, berichtet wird. Und was ich grundsätzlich kritisiere, das ist die meiner Meinung nach manipulierte und unzureichende Berichterstattung über Vorgänge in unserer Stadt, woraus für mich die mangelhafte Leistung der Ahrensburger Redaktion und damit auch des Redaktionsleiters ablesbar ist. Beispiele dafür finden Sie via Suchmaske auf Szene Ahrensburg. Und wenn Sie draufklicken und zurückblicken, dann werden Sie auch erkennen, warum ich seit über einem Jahrzehnt die Szene in Ahrensburg aus meiner – natürlich persönlichen – Sicht beschreibe. Weiterlesen →
Am 9. Mai 2020 hat sich Ralph Klingel-Domdey, leitender Redakteur beim Hamburger Abendblatt und verantwortlich für die Regionalbeilagen, von den Lesern der Zeitung verabschiedet. Am 9. Mai 2020. Heute schreiben wir den 3. Juli 2020 und Ralph Klingel-Domdey ist immer noch beim Hamburger Abendblatt – siehe Impressum!
Ralph Klingel-Domdey hat sich verabschiedet (Abbildung frei nach Abendblatt)
Nun kann es sein, dass das Pressegesetz vorschreibt, dass ein leitender Redakteur noch eine Weile nach seinem Ausstieg im Impressum geführt werden muss wegen Verantwortung aus der Vergangenheit. Es kann aber auch sein, dass in der Redaktion in Hamburg bis zum heutigen Tage noch niemand bemerkt hat, dass der Ex-Kollege Ralph schon seit Wochen gar nicht mehr an Bord ist.
Auch ein Nachfolger für den (angeblich) ausgeschiedenen Redakteur wurde bisher nicht genannt. Das bedeutet salopp gesagt: Die Lücke, die Ralph Klingel-Domdey riss, hat ihn voll ersetzt. Weiterlesen →
Um es gleich vorweg zu sagen: Nein, ich habe den Beitrag “Stormarns Müllabfuhr holt Hilfe aus Hamburg” im 3. Buch Abendblatt von heute nicht gelesen. Sondern nur die Überschrift. Und die Unterschrift zu dem Foto, welches ich natürlich auch gesehen habe. Und ohne mich in den Beitrag zu vertiefen, habe ich erkannt:
aus: Hamburger Abendblatt
Vier Herren im weißen Kragen helfen bei der Müllabfuhr, indem sie Hilfe aus Hamburg holen. Auch Stormarns Landrat Dr. Henning Görtz (2. von rechts) gehört zu den Hilfeholenden genauso wie Christoph Mager, der Landrat vom Herzogtum Lauenburg (2. von links) . Und darum wird es nun ja wohl klappen mit der Müllabfuhr in Stormarn und im benachbarten Herzogtum.
Was ich nicht verstehe: Warum haben sich die vier Herren während ihrer Arbeitszeit vor die Kamera von Janina Dietrich um eine Mülltonne gestellt, auf die nur einer im Quartett seine Hand legt? Wollen die anderen drei Männer vielleicht nicht selber mit anpacken, um die Tonne zu leeren? 😉 Weiterlesen →
Es fällt auf, dass Berichte im 3. Buch Abendblatt nicht allein aus Stormarn kommen, sondern immer wieder aus dem Herzogtum Lauenburg. So auch heute auf der 1. Seite: Der Aufmacher der Beilage stammt aus Lauenburg. Und am Fuße stehen ergänzende Informationen aus Aumühle und Wentorf, zwei Gemeinden, die ebenfalls im benachbarten Herzogtum liegen und damit näher bei Bergedorf als zu Ahrensburg.
aus: Hamburger Abendblatt
Was ist hier los? Meine Vermutung: Die Auflage des Blattes in Stormarn ist dermaßen gefallen, dass man es den Anzeigenkunden verheimlichen möchte. Aus diesem Grunde hat man einfach das Verbreitungsgebiet über Stormarn hinaus klammheimlich vergrößert und ist zusätzlich ins Herzogtum Lauenburg gegangen, um auf diese Weise die “Stormarn-Auflage” zu halten bzw. zu vergrößern.
Sollten demnächst auch noch Berichte aus dem Bayerischen Wald auftauchen, dann können wir sicher sein, dass die Stormarn-Beilage dann national verbreitet wird. Zur Freude der Ahrensburger Leser und Inserenten, denen Stormarn sowieso viel zu eng ist.
Was ist seither passiert? Ehrlich gesagt: Ich weiß es nicht. Und als ich heute früh mit dem Fahrrad zum Regio-Bahnhof gefahren bin, fand ich für mein Rad keinen Abstellplatz. Weder an einem Bügel noch in einem Fahrrad-Parkhaus, das ich dort nicht gefunden habe.
Und was machen unsere Berufsradfahrer, die Grünen derweil? Sie hängen sich an das beliebte Thema an, mit dem auch SPD und CDU sich schon so lange zu profilieren versuchen, nämlich die Schaffung von Sozialwohnungen. Also Wohnungen wie auf dem Erlenhof. Und wie auf Lindenhof und Alte Reitbahn schon angedacht sind. (Falls Sie es nicht bemerkt haben: Satire!)
Im 3. Buch Abendblatt finden wir heute die Lachnummer des Tages – falls überhaupt ein ernsthafter Bürger darüber lachen kann. Das Thema: “Ahrensburger Staukreuzung nervt Autofahrer”. Gemeint ist die Ecke Woldenhorn und Bei der Doppeleiche mit der Großen Straße. Und zum Lachen ist das, was die Stormarn-Beilage jetzt festgestellt hat.
Szene Ahrensburg am 7. 6. 2010
Das Thema ist so alt wie das City Center Ahrensburg. Mein erster Kommentar dazu (siehe Abbildung!) stammt vom 7. Juni 2010. Ein weiterer ist erschienen am 8. März 2011. Aber Christian Thiesen von der Stormarn-Redaktion hat wohl erst gestern zum ersten Mal aus seinem Redaktionsfenster in der Großen Straße nach unten geguckt und erkannt, dass sich dort ganz viele Autos stauen.
Nicht nur die Autofahrer nervt dieses permanente Stehen in der Schlange, sondern auch die Anwohner und Fußgänger. Denn die Autos verpesten die Luft der Innenstadt mehr als das nötig wäre. Und der Umstand des Staus ist nicht nur bei Autofahrern bekannt, sondern auch im Rathaus und bei den verantwortlichen Politikern. Etwas dagegen unternommen hat in all den Jahren noch niemand. Immerhin sagte Stephan Schott, Leiter des Fachbereichs Straßenwesen zur Stormarn-Redaktion allen Ernstes: “Wir beobachten die Kreuzung regelmäßig” – donni, donni aber auch! 😉 Weiterlesen →
Heute bringt die Stormarn-Beilage die zweite Folge ihrer Serie: “Auszubildende im Kreis Stormarn”, In dieser Serie wird über alle Firmen im Kreis Stormarn – also im Verbreitungsgebiet vom 3. Buch Abendblatt – berichtet, die Auszubildende und gegebenenfalls auch Duale Studierende einstellen und beschäftigen.
aus: Hamburger Abendblatt
Nachdem das Blatt bereits die Auszubildenden im Ahrensburger Rathaus vorgestellt hat, geht die Serie heute weiter mit der Sparkasse Holstein – siehe die Abbildung! Und weil es im Kreis Stormarn 12.134 Betriebe und Arbeitsstätten gibt (Stand: 2010), von denen sicher nicht wenige ihren Nachwuchs ausbilden, können wir uns ungefähr vorstellen, wie lange die Serie “Auszubildende im Kreis Stormarn” im Blatt laufen wird, wenn jede Woche über einen Betrieb berichtet wird.
So eine Serie macht natürlich Sinn, denn daraufhin werden bestimmt alle Betriebe das Hamburger Abendblatt abonnieren. Und dann würde das 3. Buch Abendblatt endlich an Auflage zulegen.
Sollte dagegen nach der Stadtverwaltung Ahrensburg nur die Sparkasse Holstein berücksichtigt werden, dann werden alle anderen Betriebe im Kreis Stormarn sich natürlich fragen: Warum…?Weiterlesen →
“Sensationell”, was das 3. Buch Abendblatt heute als Aufmacher bringt, nämlich: “Stellplätze an Stormarns Bahnhöfen überfüllt”. Und “sensationell” ist diese Feststellung bezüglich Ahrensburg und des Parkhauses Alter Lokschuppen: Seit Jahren ist bekannt und auf Szene Ahrensburg nachzulesen, dass dieses Parkhaus am Tage bis auf den letzten Platz belegt ist. Und nun haben das auch drei (!) Reporterinnen der Stormarn-Redaktion übereinstimmend festgestellt. 😉
aus: Hamburger Abendblatt
Mehr noch: Es wird sogar die Stimme einer Autofahrerin zitiert, die darauf hinweist, dass das alles noch schlimmer wird, wenn das Lindenhof-Gelände bebaut wird. Und es ist schon erstaunlich, dass die Redaktion da nicht selber drauf gekommen ist und die Stadtverwaltung schon vor Monaten gefragt hat, wo denn nun die Ersatzparkplätze entstehen werden.
Bemerkenswert ist auch Folgendes: Der Beitrag über die überfüllten Parkplätze an Stormarns Bahnhöfen erscheint zu der Zeit, da die Ahrensburger U-Bahnhöfe Ost und West gesperrt sind, weshalb diese in der Berichterstattung keinen Raum finden. Nicht mal am Rande des Beitrags wird darauf hingewiesen.
Und auch der gesamte Bericht ist kein eigenes Thema der Redaktion, sondern die Piraten-Fraktion in der Landesregierung hat das Blatt darauf hingewiesen und fordert, dass das Land kein Geld mehr zahlt für Bahnhofsumbau, wenn dabei nicht gleichzeitig auch Stellplätze entstehen.