Schlagwort-Archiv: Stadtverwaltung

Herr Bürgermeister Michael Sarach, fühlen Sie sich auch als “Hämorrhoide” angesprochen…?

Bernd JensenHeute vor einer Woche habe ich auf Szene Ahrensburg berichtet, dass der Ahrensburger Personalrat Bernd Jensen mich und andere Bürger der Stadt öffentlich als “Hämorrhoiden” bezeichnet hat. Das hat er unter seinem Namen mit dem Hinweis “Arbeitet bei Stadt Ahrensburg” auf Facebook veröffentlicht, und wenn ich es richtig sehe, dann tat er das sogar während seiner Arbeitszeit im Rathaus und dort möglicherweise sogar auf einem Computer der städtischen Verwaltung.

Personalrat Bernd Jensen hat sich bis heute nicht zu meiner Frage geäußert, ob er dafür schon einen Eintrag in seine Personalakte bekommen hat. Deshalb frage ich heute noch einmal den Bürgermeister: Erfolgte diese Äußerung Ihres Mitarbeiters im Rahmen der neuen Kommunikationsform, die Sie uns Bürgern bei Ihrem Amtsantritt versprochen haben, Stichwort: “Rathaus-Postille”…? Und Frage Nr. 2: Fühlen Sie sich persönlich auch von Jensen als “Hämorrhoide” angesprochen? Ich habe jedenfalls nicht gelesen, dass der Personalrat Sie ausdrücklich ausgeklammert hat.

Wer es nicht weiß: Bernd Jensen ist außerdem Gitarrist und Sänger bei den “PaperClips”, die früher mal als “Rathaus-Kapelle” fungiert hat, wo auch Ex-Baumeister Wilhelm Thiele bis zu seiner Pensionierung die Klampfe bedienen durfte. Dazu siehe hier, und zwar ganz unten!  (Auch der restliche Beitrag über die Vereidigung von Michael Sarach ist nach über vier Jahren besonders lesenswert!) Fazit: Der musikalische Ton der “PaperClips” ist besser als der Tonfall von Bernd Jensen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2014

Der Kontakt zum Senioren-Beirat von Ahrensburg führt über die städtische Verwaltung der Stadt

Es gibt Dinge in unserer Stadt, über die kann man lachen oder weinen, je nachdem, wie man sich dabei fühlt. Im vorliegenden Fall überlasse ich es Ihnen, ob sie in mein Lachen einstimmen oder Tränen vergießen wollen – vielleicht sogar vor Lachen. 😉

Bildschirmfoto 2014-03-21 um 10.58.47Angenommen, Sie sind Einwohner/in und Senior/in in unserer Stadt. Und dann haben Sie irgendein Problem mit der Städtischen Verwaltung. Daraufhin wollen Sie Kontakt aufnehmen mit dem Senioren-Beirat. Und Sie gehen auf die Homepage der Stadt Ahrensburg und suchen dort den Senioren-Beirat. Den finden Sie dort auch. Und am Fuße lesen Sie die “Ansprechpartner in der Verwaltung”. Nein, nein, nicht die Ansprechpartner im Senioren-Beirat, sondern eben die Mitarbeiter der Verwaltung. Und so können Sie dann per Telefon oder E-Mail bei Birgit Reuter von der Stadtverwaltung ihr Problem vortragen.

Okay, Ahrensburger Senioren sind nicht so verkalkt, dass sie sich bei Frau Reuter über die Stadt Ahrensburg beschweren, wenn sie mit ihrem Problem – vertraulich – beim Senioren-Beirat Gehör finden wollen, aber möglicherweise tut es der eine oder die andere doch, nicht wissend, dass Frau Reuter gar nicht Mitglied vom Senioren-Beirat ist.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. März 2014

Das Unwort des Tages lautet: “Ratsinfoportal”

Wenn Sie wissen wollen, was Ahrensburger Politiker heute Abend machen, dann schauen Sie doch mal auf die Online-Seite der Stadt Ahrensburg. Dort finden Sie im “Bürgerinformationssystem” das sogenannte “Ratsinfoportal”. Und das ist heute ziemlich doppeldeutig.

Sie können nämlich wählen, ob Sie heute um 19:30 ins Peter-Rantzau-Haus gehen, wo der Hauptausschuss, Finanzausschuss tagt…

…oder Sie gehen heute um 19:30 ins Peter-Rantzau-Haus, wo der Finanzausschuss, Hauptausschuss tagt – siehe die Abbildung: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Februar 2014

Straßenzustandsbericht: Schimmelmannstraße

Mag sein, dass ich die Eine oder den Anderen von Ihnen langweile, wenn ich mal wieder einen Straßenzustandsbericht von der Sklavenhändlerstraße in Ahrensburg bringe. Sie erinnern sich vielleicht an den Beitrag: “Bordsteinkante: Eine unendliche Geschichte”…?

Bildschirmfoto 2013-11-12 um 19.14.34Was ist nach diesem Beitrag passiert? Danach klingelte ein Mann an meiner Tür, stellte sich als Mitarbeiter der Baufirma Sewerin vor und wollte von mir wissen, was ich denn überhaupt beanstanden würde. Ich ging mit dem Herrn auf die Straße und zeigte ihm, dass vor meinem Hause die Bordsteinkante auf mehreren Metern tiefergelegt worden ist, weil schweres Baufahrzeug der Firma Sewerin (Zwischenbemerkung: Völlig ungewöhnlich in der Größe für Rohrverlegungsarbeiten solcher Art!) darauf herumgefahren ist. Und ich zeigte dem Mann zum Vergleich die Bordsteinkante der Straße in normaler Höhe, weil er das scheinbar noch nie gesehen hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. November 2013