Schlagwort-Archiv: SPD

Denn im Wald da ist der Reuber, halli hallo der Reuber (AWO-SPD)

Der Finanzausschuss von Ahrensburg hat getagt. Das Thema war der Verkehrstau Investitionsstau in der Stadt, worüber ich am vergangenen Montag auf Szene Ahrensburg berichtet habe. Und heute berichtet das 3. Buch Abendblatt erneut darüber und schreibt: “Achim Reuber (SPD) spricht sich für mehr Personal in der Verwaltung aus, um dem Investitionsstau Herr zu werden (SPD)” – siehe die Abbildung!

aus: Hamburger Abendblatt

Das ist schon sehr komisch, wirklich! Und zeigt, dass der Stadtverordnete Achim Reuber (SPD-AWO) wenig Überblick hat über das “Personal” im Rathaus. Zu seiner Information:

Im Gegensatz zur Arbeiterwohlfahrt, wo viele Mitarbeiter keinen gerechten Lohn für ihre Arbeit bekommen sondern ehrenamtlich tätig sind, da müssen wir Bürger die Mitarbeiter in der Verwaltung entsprechend bezahlen. Und zusätzliche Container für die Unterbringung der Menschen sind vermutlich auch notwendig. Das zum einen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Dezember 2017

Moorwegbrücke im Tunneltal und die Scheinheiligkeit der Stadtverordneten Marleen Möller (SPD)

Mal etwas zum Thema Scheinheiligkeit. Wir lesen heute auf der Titelseite vom 3. Buch Stormarn, dass der Umweltausschuss sich mit dem Thema Moorwegbrücke befasst hat. Eine Abstimmung darüber, dass der Bau nun endlich passieren soll, konnte nicht erfolgen, weil die Vorsitzende Marleen Möller (SPD) eine Verschiebung der Abstimmung beantragt hat mit der Begründung: “Bei diesen Kosten möchte ich das noch einmal in der Fraktion besprechen“.

Die Kosten von 891.000 Euro liegen in etwa in der Höhe des Betrages, den die Stadt Ahrensburg für die Ruine Alter Speicher hingeblättert hat, die seitdem weiter vor sich hinmodert, weil niemand weiß, was man damit überhaupt machen soll. Und: Entscheidend für den Ankauf der Ruine waren die Stadtverordneten der SPD, die diesem Unfug zugestimmt haben.

Hätte man auf den Alten Speicher verzichtet, hätte man heute bereits eine neue Moorwegbrücke im Tunnental haben können, über die Marleen Möller nun noch einmal mit ihrer Fraktion sprechen will, obwohl die Planer in der Ausschusssitzung mitgeteilt haben, dass die Kosten um 50.000 Euro gesenkt werden könnten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Oktober 2017

Tobias von Pein (SPD) will sich mit einem Thema profilieren, das schon lange kein Thema mehr ist

Die Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt hat heute als Aufmacher gebracht: “Politiker: Nazi-Codes auf Kfz-Kennzeichen verbieten”. Und im Bilde werden dazu bestimmte Kfz-Schilder gezeigt, die der Landtagsabgeordnete Tobias von Pein (SPD) verbieten lassen möchte. Aber: Bereits im Text steht, dass das Anliegen des Politikers schon lange erledigt ist, denn die unseligen Nazi-Schilder sind bereits land- und bundesweit verboten und werden auch in Bad Oldesloe gar nicht mehr ausgegeben.

aus: Hamburger Abendblatt

Wir lesen: “Dirk Willhoeft, Chef der Zulassungsstelle in Bad Oldesloe, sagt, dass es in Stormarn, so gut wie gar nicht dazu kommt, dass nach Wunschkennzeichen gefragt wird, die Nazi-Codes enthalten. ‘Eher im Gegenteil. Wir haben Fahrzeughalter, die zu uns kommen und ein neues Kennzeichen haben möchten, weil sie beispielsweise die 88 als Zahl im Kennzeichen haben und darauf sogar angesprochen wurden’, sagt Willhoeft.”

Aber nicht genug damit, das Blatt schreibt weiter: “Ferner hat die Zulassungsstelle Kennzeichen, die auf eine nationalsozialistische Gesinnung schließen lassen, bereits gesperrt. So gibt es weder OD–IN 88, –HH 88 oder –AH 88 als Kombination im Kennzeichen. Fahrzeughalter, die 1988 geboren sind oder geheiratet haben, werden laut Willhoeft beim Antrag auf ein Wunschkennzeichen von Mitarbeitern der Zulassungsstelle auf den Nazi-Code hingewiesen, gleiches gelte für die Initialen HH.”

Ich zitiere das so ausführlich, um klar zu machen: Der Landtagsnachrücker Tobias von Pein will sich mit Hilfe von Dorothea Benedikt lediglich selber profilieren. Und deshalb stelle ich den Antrag, auf Kfz-Schildern auch die Buchstaben VP zu verbieten, denn das ist die Akürzung für: Volkspolizei (DDR). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Oktober 2017

Wer stellt der AWO die Fritz-Reuter-Schule für kommerzielle Seminare zur Verfügung?

Ich habe auf Szene Ahrensburg schon mehrfach darauf hingewiesen, dass kein Unternehmen in Ahrensburg so viele Geschäftslokale und Einrichtungen in der Stadt hat wie die Arbeiterwohlfahrt (AWO). Dazu gehört auch das städtische Peter-Rantzau-Haus, das ausschließlich von der AWO bewirtschaftet wird.

Und nun darf die AWO auch noch über die Fritz-Reuter-Schule verfügen, wo man Erziehungsseminare für Eltern durchführen will. Für die Teilnehmer sind die Abende nicht kostenlos, will meinen: Es handelt sich hier um eine kommerzielle Veranstaltung, auch wenn „Ermäßigungen auf Anfrage möglich“ sind.

Wie kommt die AWO in die staatliche Fritz-Reuter-Schule? War es vielleicht hilfreich, dass in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung zwei AWO-Mitglieder in der SPD-Fraktion sitzen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Oktober 2017

Weiß jemand von Ihnen, was “Polit-Trödeln” ist?

Die Ahrensburger Jusos hatten kürzlich einen Flohmarkt auf dem Rathausplatz gemacht. Wer dort einen Stand aufbauen wollte, musste Geld bezahlen oder Kuchen spenden, der dort verkauft wurde. Da der Rathausplatz den Jusos nicht gehört, durften sie das eingesammelte Geld natürlich nicht behalten. Und es wurde dann an das Kinderhaus Blauer Elefant gespendet. Nicht von den Jusos, denn es war ja nicht deren Geld, sondern sie haben es nur eingesammelt. Gespendet haben es die Flohmarkt-Händler. So weit, so gut.

Auf der Homepage der örtlichen SPD wird über den Flohmarkt berichtet. Und man gesteht, dass es gar kein normaler Flohmarkt gewesen ist, sondern es war „Polit-Trödeln“ – siehe die Abbildung!

Was Trödeln ist, das weiß ich natürlich, denn unsere kleine Tochter trödelt jeden Morgen, bis sie endlich auf dem Weg in die  Schule ist. Aber Scherz beiseite: Das Trödeln auf dem Flohmarkt auf dem Rathausplatz war nach Aussage der SPD also eine politische Veranstaltung. Schon merkwürdig, finden Sie nicht?!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2017

Worte von Johannes dem Säufer (?):

Dieser Blog-Eintrag betrifft nicht speziell Ahrensburg sondern das ganze Land, in dem wir wohnen. Und dazu gehört auch Ahrensburg, weshalb ich den Beitrag hier und heute veröffentliche. Worte zum Nachdenken. Zum Beispiel darüber, dass Worte im Internet unvergänglich sein können – auch wenn man sie gelöscht hat. Irgendwo und irgendwann tauchen sie dann plötzlich wieder auf, und zwar zu einem Zeitpunkt, wo der Absender sie gar nicht lesen möchte.

Die Story: Alexander Gauland, Spitzenkandidat der AfD für die Bundestagswahl, hatte gefordert, man möge die Integrationskommissarin der Bundesregierung, Aydan Özoguz, “in Anatolien entsorgen”. Daraufhin schrieb Johannes Kahrs, Bundestagsmitglied der SPD, auf Twitter:

Derselbe Johannes Kahrs hatte dabei vermutlich total vergessen, was er selber schon am 31. März 2013 getwittert hat, nämlich:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. September 2017

Ist “Merkel to go” parteipolitisch? Oder unabhängig?

aus: Hamburger Abendblatt

Nachdem ich hier genauso wie hier darauf hingewiesen habe, dass das regionale Kabarett Tritop der SPD sehr nahe und bei SPD-Veranstaltungen regelmäßig auf der Bühne dieser Partei steht, da steht heute im 3. Buch Abendblatt ein noch größerer Beitrag über einen Auftritt des Tritop-Trios mit ausdrücklicher Verteidigung zu meinen Vorwürfen – siehe die Abbildung!

Ich zitiere: “‘Wir machen aber kein parteipolitisches Kabarett’, sagt Jens von Häfen. ‘Wir leisten uns den Luxus der freien Meinung. ‘… Mit ‚Merkel to go’ kommentieren sie das aktuelle Zeitgeschehen“ …  „Über die Richtung herrschte Einigkeit: unabhängiges politisches Kabarett sollte es sein.“

Und weil dem so ist, nennen die drei Männer ihr Programm auch nicht frei nach Martin Schulz: „Im Himmel ist Jahrmarkt“, sondern völlig überparteilich und unabhängig: „Merkel to go“. Was wie ein Slogan aus SPD-Propaganda klingt, finden Sie nicht?

So, und nun der Hammer: Das Hamburger Abendblatt berichtet heute in seinem 3. Buch, dass das Kabarett Tritop in Ammersbek auftritt und das bei freiem Eintritt. Warum der Eintritt frei ist, erklärt die Redaktion mit keiner Silbe, weshalb ich es an dieser Stelle noch einmal wiederhole: Es ist dieses eine Wahlveranstaltung der SPD, wo die drei Kabarettisten als Zugpferde vor die Wahlkampflokomotive der Genossen gespannt werden.. Und das Hamburger Abendblatt trägt in seinem Kopf den Hinweis: “Unabhängig, überparteilich”.

Also, liebe Wähler, viel Spaß mit Tritop!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. August 2017

Stormarner Tageblatt: Wahlwerbung für die SPD

Wie schon an anderer Stelle erwähnt, bekomme ich zur Zeit für zwei Wochen das Stormarner Tageblatt gratis in den Briefkasten gesteckt. Und bestimmt wird nach Ablauf dieser 14 Tage mein Telefon klingeln, und eine Damenstimme wird sich erkundigen, ob ich denn zufrieden gewesen bin mit dem Stormarner Tageblatt und ob ich es nicht abonnieren möchte. Und dann werde ich “nein” sagen.

Stormarner Tageblatt: Wahlwerbung für die SPD

Der Grund ist u. a. auch der nebenstehende Beitrag. Dort wird berichtet, dass das “Tri-Top-Kabarett” in Hoisbüttel auftreten wird, und zwar bei einer Wahlveranstaltung der SPD. Und dem Leser wird von der Redaktion erklärt: “Das Tritop-Kabarett bilden Kurt Pump, Till Weber und Jens von Häfen: Ein prononciert norddeutsches Ensemble, das mit viel Freude und mannigfaltigem Gesang zwischen Politkabarett und Volkstheater oszilliert.”

Was die Redaktion verschweigt: Die drei Herren sind stramme Sozis, die Wahlwerbung machen und deshalb bei ihrem Wahlwerbeauftritt dem politischen Gegner ans Bein pinkeln. Von Unabhängigkeit keine Spur.

Apropos: Das Hamburger Abendblatt zeigt in seinem Kopf an, dass es “unabhängig, überparteilich” ist. Das Stormarner Tageblatt dagegen ist lediglich “unabhängig”. Warum also sollte ich es abonnieren?!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. August 2017

Wahlk®ampf: Politiker treffen ihre Stammwähler

In der Sommerpause ruht zwar die lokale Politik, aber die Politiker ruhen sich nicht aus. Wegen Wahlzeit. Da sind die Damen und Herren unterwegs, um ihre Wähler zu umgarnen. Dass sie dabei von vornherein offene Türen einlaufen wollen, zeigen folgende Beispiele:

aus: Hamburger Abendblatt und MARKT

Norbert Brackmann (CDU), der auch in der kommenden Legislaturperiode wieder als Abgeordneter im Bundestag sitzen möchte, macht einen Hausbesuch in Ahrensburg. Aber er besucht nicht etwa das JuKi42 oder das Bruno-Bröker-Haus oder gar die AWO, um dort Wähler für sich uns seine Partei zu gewinnen, sondern er besucht die Senioren-Union, also die älteren Herrschaften in der CDU, die vermutlich nicht SPD wählen werden. Das ist ähnlich, wie würde eine Kandidatin für die Miss-Germany-Wahl bei ihren eigenen Familienmitgliedern um Stimmen für die Krone werben.

Dass Wahlzeit ist, erkennen wir auch daran, dass der SPD-Stadtverordnete Jürgen Eckert wieder Stadtrundfahrten mit Bürgern machen will unter den Deckmäntelchen von AWO und Peter-Rantzaus-Haus, wobei sein Parteigenosse Peter Levenhagen unter dem Deckmäntelchen Sozialverband mitfährt. Der MARKT schreibt dazu: „Bustour durch die Schlossstadt ‚einmal anders’“, wozu ich vermute: Es wird eine Shopping-Tour zu allen AWO-Läden in der Stadt. 😉 Ob Eckert & Levenhagen dabei auch beim Union-Reiseteam am Rondeel halt machen, bezweifle ich. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. August 2017

Der geklonte Martin: SPD-Wahlkampf ohne Respekt

Schauen Sie bitte auf das nebenstehende Foto! Was sehen Sie? Sie sehen den doppelten Schulz, und zwar in der Rathausstraße in Ahrensburg. Und der Bürger fragt sich: Warum zweimal das gleiche Plakat hintereinander, auf dem nur der Kandidat Martin Schulz abgebildet ist mit bloßer Angabe des Wahltermins, der ja allgemein bekannt ist…?

Meine Vermutung: Mit diesen Plakaten will die SPD alle Bürger ansprechen, die an Demenz und Alzheimer leiden. Was meint: Nach dem Betrachten des ersten Plakates haben sie Schulz schon drei Schritte weiter wieder in Vergessenheit geraten, weshalb sein Porträt noch einmal angebracht worden ist. 😉

Scherz beiseite, der Grund für meinen Blog-Eintrag ist folgender: Keine Partei gibt zur Bundestagswahl mehr Geld aus als die SPD, nämlich 24 Millionen Euro. Und wenn der Genosse Schulz die Wahl nicht gewinnt, dann sind diese 24 Millionen Euro durch den Schornstein gegangen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2017