Schlagwort-Archiv: Rathaus

Spektakuläre Meldung im 3. Buch Abendblatt mit der Frage: „Anbau für Ahrensburgs Rathaus vor dem Aus?“

 Es ist eine aufsehenerregende Nachricht, die den Blogger von der Szene Ahrensburg hoffen lässt, dass Einsicht und Vernunft in die Ahrensburger Politik zurückkehren könnten. Die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt berichtet heute zum geplanten Erweiterungsbau des Rathauses: “CDU und FDP stellen Projekt aus Kostengründen infrage. Die Fraktionen wollen Kauf oder Anmietung von Büros an anderen Standorten prüfen” – siehe Abbildung links!

Wenn es in Ahrensburg einen erklärten Gegner für den Erweiterungsbau des Rathauses gegeben hat und gibt, dann war ich es, der Blogger von der Szene Ahrensburg. Und wenn Sie neu auf diesem Blog sind, lieber Leser, dann geben Sie doch mal in die Suchmaske „Rathaus Erweiterungsbau“ ein! Aus den angezeigten Blog-Einträgen können Sie ablesen, warum ich gegen das Projekt meine Einwände vorgebracht habe und welche sinnvollen Alternativen ich sehe!

Ich fasse noch einmal zusammen: Der Rathaus-Architekt Karl-Heinz Scheuermann (1921–2003) hat zwischen Rathaus und Stadtbücherei baulich eine Brücke vorgesehen – worüber ich am 28. Oktober 2019 in Wort und Bild berichtet habe. Damit könnte das Gebäude der Stadtbücherei zu einem Erweiterungsbau für das Rathaus werden. Und sollten die Räumlichkeiten in der Bücherei zu klein sein, dann müssten nur noch solche Abteilungen eine andere Bleibe finden, die autark arbeiten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Oktober 2021

Ahrensburg: Am Brunnen vor dem Tore des Rathauses steht heute kein Bürgermeister mehr

Ich hatte ein Erlebnis im Jahre 2010, als Bürgermeister Michael Sarach gerade frisch im Amt war. Und ich habe gesehen, wie Kinder vor dem Rathaus am dortigen Springbrunnen standen und etwas hineingeworfen haben, das dort schwimmen sollte. Daraufhin kam der Bürgermeister aus dem Rathaus herbei, das damals noch nicht unter Denkmalschutz gestanden hat, ging zu den Kindern und belehrte sie freundlich, dass es nicht gut ist, etwas in das Wasser zu werfen, weil der Brunnen dadurch verschmutzt wird und die Anlage verstopft werden könnte.

Den Vorfall habe ich damals im Foto festgehalten – siehe die Abbildung links oben! Und darunter sehen Sie denselben Springbrunnen am 19. Oktober 2021, also ein halbes Jahr bevor der Bürgermeister sich aus dem Rathaus verabschieden wird.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Oktober 2021

Warteschlange vor der Eingangstür zum Rathaus. Warum?

Meine lieben Mitbürger – stellen Sie sich bitte mal Folgendes vor: Sie möchten ins City Center Ahrensburg, auch als CCA bekannt. Und Sie kommen an und können die Eingangstüren nicht öffnen. Dahinter stehen Sicherheitsleute. Und Sie lesen den Hinweis, dass Sie nur nach Genehmigung eintreten dürfen. Und der Security-Mann befragt die Menschen, die in einer Reihe vor der Tür stehen, ob sie zu Rewe wollen, zu Müller oder zum Döner-Imbiss et cetera. Und immer, wenn ein Mensch aus dem CCA herauskommt, darf der nächste rein. Wohlgemerkt: Heute und nicht im Lockdown.

Und damit komme ich zum Casus Belli: Ich musste heute etwas im Rathaus erledigen. Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg erfuhr ich, dass es für mein Anliegen keiner Anmeldung bedarf. Also zum Rathaus gefahren und…

… musste mich anstellen in einer Warteschlange an der linken Tür unter den verdreckten Reliefs. Dann wurde die rechte Tür geöffnet, und die Menschen, die sich dort hinbewegt hatten, wurden reingelassen. Meine wortstarke Beschwerde beim Security-Man stieß auf genauso wortstarke Entgegnung. Und der Mann hatte Recht, denn er macht nur seinen Job, den er vom Bürgermeister bekommen hat. Also habe ich mich bei ihm entschuldigt für meinen Verbalangriff.

Mal angenommen, Michael Sarach wäre nicht Verwaltungsleiter im Rathaus, sondern er wäre Manager vom CCA. Glauben Sie, dass er dort genauso nach Gutsherrenart amtieren und die Leute in einer Schlange vor der Eingangstür warten lassen könnte wie vor dem Denkmal am Rathausplatz…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Oktober 2021

Herr Sarach tat bewahren den Dreck von vielen Jahren

Schon seit vielen Jahren ist das Relief über dem Eingang des Rathauses total verdreckt. Das ist ein Zeugnis dafür, wie dem Bürgermeister die Sauberkeit in der Stadt am Arm vorbeigeht. Wenn Sie mal zurückklicken auf den 11. Juni 2015, dann lautet meine Überschrift dort: “Herr Sarach, arbeiten Sie gern hinter einer Dreckfassade!”

Das war vor über sechs Jahren. Zuvor und auch danach habe ich immer wieder auf den Schmutz dort hingewiesen, insbesondere auch zum 700. Geburtstag der Stadt . Doch wenn Sie heute vor dem Rathaus stehen, dann sehen Sie: Oben hui, unten pfui. Und was hat die Verwaltung dagegen getan? Die Verwaltung stellt aktuell ein Bild auf die Homepage, auf dem das Relief einfach wegretuschiert wurde. Und darüber blühen bunte Blumen. Und davor plätschert die Fontäne aus dem Springbrunnen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Oktober 2021

Voll der Wahnsinn: Die Stadt Ahrensburg legt ein Gutachten vor, nach dem es in der City viel zu viele Parkplätze gibt, die abgebaut werden sollen. Und nun will die Stadt Ahrensburg für 700.000 Euro 55,5 neue Stellplätze in der City bauen!

„Wunder gibt es immer wieder“, hat schon Katja Ebstein gesungen. Und mit diesem Song könnte der Textdichter eigentlich auch Ahrensburg meinen, die größte Stadt im Kreise Stormarn, die man das Schilda des Nordens nennt. Ja, meine lieben Mitbürger, nicht nur Alice lebte im Wunderland, sondern auch wir Einwohner von Ahrensburg tun das.

Wie ich bereits auf Szene Ahrensburg berichtet habe, will Bauamtsdirektor Peter Kania unter dem Rathaus-Erweiterungsbau eine Tiefgarage bauen. Weil der Traum von einer Utopia-Tiefgarage unter dem Stormarnplatz inzwischen ja ausgeträumt ist. Und so erfährt der Bürger heute im 3. Buch Abendblatt: „Rathausanbau wird deutlich teurer“. Was bedeutet: 700.000 Euro mehr für eine Tiefgarage, die unter dem Gebäude entstehen soll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2021

Pressemitteilung aus dem Rathaus vom Schilda des Nordens

Die Ahrensburger Stadtverwaltung steht unter Druck. Die Beschwerden von Bürgern und Geschäftsleuten über die Luschigkeit und Behandlungsweise von bestimmten Rathaus-Mitarbeitern häufen sich. Und Insider wissen, dass die Stimmung im Rathaus alles andere ist als eitel Sonnenschein über einer Blumenwiese.

Fabeltier in der Ahrensburger Stadtverwaltung: Fabianus Siebenschläfer

Fabian Dorow ist Mitarbeiter in der Stadtverwaltung von Ahrensburg. Genauer: Er ist Leiter der Stabsstelle Demagogie Demografie und Presse. Und als solcher hat er gerade eine Presseinformation des Bürgermeisters der Stadt Ahrensburg zum Thema „coronabedingter Dienstbetrieb in der Stadtverwaltung Ahrensburg“ an die Medien geschickt, und zwar “mit der Bitte um Veröffentlichung“. Und dazu: „Dankeschön und viele Grüße“.

An Szene Ahrensburg hat Dorow den Schmarrn nicht geschickt. Weil er weiß, dass auf meinem Blog nur seriöse Pressemeldungen wiedergegeben werden. Und in der E-Mail aus dem Rathaus steht tatsächlich, dass Corona an allem Schuld ist, was aus dem Rathaus kommt bzw. nicht kommt.

Falls es Sie interessiert, wie der Presseverteiler der Ahrensburger Stadtverwaltung ausschaut, bitte: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2021

Der Vorteil von Social Media (Blog): Der gemeine Bürger kann sich wehren gegen die Obrigkeiten!

Mal ein grundsätzliches Thema. Es betrifft Mitarbeiter im Rathaus der Stadt Ahrensburg, die mehr oder weniger regelmäßig von mir kritisiert werden. Und das nicht selten hart, denn wenn man einen Beamten als Pfeife tituliert, dann könnte diese Person (m/w/d) sich durchaus beleidigt fühlen. Das aber, meine lieben Mitbüger, nehme ich in Kauf. Und ich erkläre Ihnen auch, warum ich das tue.

Der Blogger an seiner Orgel (Symbolbild)

Zuerst ein Gleichnis: Stellen Sie sich vor, Sie wären Koch und angestellt in einem Restaurant. Und da passiert es Ihnen öfter mal, dass Sie die Gewürze in den Speisen vergessen haben. Oder Sie haben gelegentlich auch mal die eine oder andere Suppe versalzen. Und Gäste, die ihr Steak medium bestellen, bekommen es durchgebraten auf den Teller. Und lauwarm außerdem. Und die Pommes dazu sind matschig und der Salat welk.

Frage: Was haben die Gäste des Restaurants für eine Wahl, außer dass sie sich beim (unschuldigen) Bedienungspersonal beschweren können, was gleichbedeutend ist mit dem Zusammenknüllen der Serviette auf dem Teller?! Klar, sie müssen das Restaurant nicht mehr betreten. Und wenn das viele Gäste machen, dann wären Sie als Koch in einer scheißlichen Position und müssten über kurz oder lang mit einer Kündigung durch Ihren Arbeitgeber rechnen.

Ende vom Gleichnis, rein in die Realität, sprich ins Rathaus von Ahrensburg!  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Juli 2021

Warum ich Bürgermeister-Kandidat Christian Schubbert das Versprechen von Bürgernähe nicht abnehme

Wenn wir unseren nächsten Bürgermeister wählen, dann werde ich bestimmt keinen der Kandidaten wählen, der öffentliche Diskussionen scheut wie der Teufel das Weihwasser und der Vampir den Knoblauch. Und so ein Kandidat ist Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe, der Grüne, der von den Grünen unterstützt wird.

Wahlwerbung von Christian Schubbert

Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe ist Mitglied von Familie Levenhagen, einer Vater-Tochter-Verbindung aus CDU & Grünen. Und wenn Sie Szene Ahrensburg mehr oder weniger regelmäßig lesen, dann wissen Sie auch, dass ich ein Kritiker von Entscheidungen bin, die Familie Levenhagen nach Gutsherrenart für Ahrensburg getroffen hat. Weil dahinter nicht selten erkennbarer Fraktionszwang steckt. Und diese, meine freie Meinungsäußerung scheint dem Grünen Kandidaten, der Bürgermeister werden will, nicht zu gefallen.

Ich schließe das daraus, dass der Mann seinen letzten Kommentar auf Szene Ahrensburg am 25. Oktober 2018 um 13:17 Uhr geschrieben hat, also bevor Familie Levenhagen gegründet worden war. Danach war dann Funkstille in der Kommunikation zwischen dem Politiker und dem bloggenden Bürger, der zwar mit den Grünen sympathisiert, aber häufig anderer Meinung gewesen ist als diese Partei; und der diese seine Meinung auch öffentlich vertreten und begründet hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juli 2021

Des Bloggers Spaziergang durch die City von Ahrensburg, wo die Zeit am Rathaus stillsteht

Immer wenn ich durch die Innenstadt von Ahrensburg spaziere, fällt mir an allen Ecken und Enden etwas auf, worüber ich mir Gedanken mache. Und weil ich zufälligerweise einen Blog schreibe, passt es prima, dass ich meine Gedanken auf diese Weise an meine geschätzten Mitbürger weitergeben kann.

Ich beginne mit dem Rathaus: Das schaut zur Zeit oben hui und unten pfui aus, weil der untere Teil mit dem Relief so wie seit vielen Jahren ausschaut: verdreckt. Und immer wieder ärgere ich mich, wenn ich zur Uhr am Rathausturm raufschauen und die Zeiger zeigen mir am Vormittag die Zeit vom Nachmittag. Was ich als unmöglich empfinde, aber der Bürgermeister sitzt ja zur Zeit ohnehin nur seine Zeit ab.

Und wenn mein Blick dann auf die imposante Stadtbücherei fällt, dann frage ich mich: Wieso ist dieses Gebäude zu klein und soll durch ein größeres ersetzt werden? Wir leben ja nicht mehr im Zeitalter von Gutenberg, will meinen: Die neuen Medien benötigen weniger Platz als dicke Bücher, auch wenn ich persönlich lieber zum gedruckten Werk greife. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2021

Plakat vor dem Rathaus: Oben ohne Kondom, unten mit

Aus der Reihe „Liebesleben“ sehen wir vor dem Rathaus ein Plakat. Erkennbar ist der Körper einer Frau von der Brust bis zum Nabel. Die Dame ist so gut wie nackt. Dazu steht geschrieben: „Oben ohne. Unten mit.“ Was will uns die BZgA (Beratungszentrale für gesundheitliche Aufklärung) damit andeuten…?

Der Erklärung findet der Leser, wenn er ganz nahe an das Plakat herangeht. Dort steht nämlich im Kleingedruckten: „Benutzt Kondome.“ Und damit ist ja alles klar:

Oben – also beim Oralverkehr – soll kein Kondom benutzt werden, sondern nur unten, also im Vagialverkehr.

Die Frage, die sich dem Blogger stellt: Warum wurde dieses Hinweisplakat ausgerechnet vor das Ahrensburger Rathaus platziert? Um der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt zu zeigen, wie hier der Körper einer Frau für Werbezwecke eingesetzt wird und nicht der eines Mannes, der ja eigentlich “mit” dabei sein soll? Oder hat man das Plakat vor das Rathaus platziert, um mit der Botschaft zu versuchen, die Fortpflanzung von städtischen Mitarbeiter in den unteren Stockwerken des Rathauses (“Unten mit.”) zu verhindern…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juli 2021