Schlagwort-Archiv: Rathaus

Warum belügt die Stadt ihre Bürger ganz bewusst?

Immer wieder höre und lese ich von Seiten der städtischen Verwaltung, dass der gerade angelegte Parkplatz Stormarnplatz nur provisorisch ist. Hieraus könnte der ahnungslose Bürger schließen: So hässlich, wie dieser Platz gestaltet ist, kann es sich nur um ein Provisorium handeln, das noch nicht endgültig gestaltet ist. Aber mit „provisorisch“ meint die Stadt etwas ganz anderes, und zwar eine spätere Auflösung dieses Parkplatzes. Und das wäre absurd.

Meine Meinung, die mir bis heute auch der Bürgermeister nicht widerlegen konnte: Bei dem neu geschaffenen Parkplatz hinter dem Rathaus kann es sich nur um den Ersatzparkplatz für den Lindenhof handeln, der mit jahrelanger Verspätung nun endlich eingerichtet wurde auf dem Stormarnplatz – basta! Ende! Aus!

Die Verwaltung erklärt hingegen: Nein, dieser neue Parkplatz wird wieder aufgelöst, wenn die Alte Reitbahn zugebaut worden ist. Denn der Stormarnparkplatz soll den Autofahrern nur so lange zur Verfügung stehen, bis auf der Reitbahn neue Parkplätze in einer Tiefgarage entstehen. Und diese Behauptung grenzt an Betrug, sodass sie fast schon justiziabel wäre! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2021

Bürgermeister Michael Sarach, was sind Sie doch für ein Heuchler!

Das 3. Buch Abendblatt macht heute auf mit einem Beitrag, der überschrieben ist: “Bürgermeister entsetzt: Rathausanbau ungewiss“. Und bemerkenswert ist, mit welch dramatischen Worten sich Michael Sarach hinter die Mitarbeiter der Verwaltung stellt.

Ich zitiere aus dem Abendblatt-Artikel: „’Sie vermitteln in der Verwaltung, dass Sie die Mitarbeiter links liegen lassen’, kritisierte der Bürgermeister und sprach von einem ‚fatalen Signal’, sollten die Politiker von dem Anbau abrücken. Es gehe um die Wertschätzung der Arbeit, die die Verwaltungsmitarbeiter für die Stadt leisteten. ‚Sie sind Ihre wichtigste Ressource, weil sie umsetzen, was Sie beschließen“*, sagte er in Richtung der Politiker.”

Und der Abendblatt-Leser erfährt: “Die Nachricht von dem Vorstoß habe im Rathaus für ‚einen riesigen Aufschrei und große Unruhe’ gesorgt. Mit Blick auf einen dauerhaften Standort im Gewerbegebiet wurde Sarach deutlich. ‚Sie können nicht glauben, dass die betroffenen Mitarbeiter fröhlich pfeifend umgezogen sind’, so Sarach. Es habe ihn intensive Gespräche gekostet, die Mitarbeiter auf den Umzug einzustimmen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2021

Ein kurzer Zwischenbericht aus dem Rathaus vom Schilda des Nordens: Personeller Kollaps in der Stadtverwaltung von Ahrensburg führt zum Stillstand dringender Baumaßnahmen

Im Rathaus von Ahrensburg herrscht das blanke Chaos. Mitarbeiter – zum Beispiel aus dem Bauamt – haben das Weite gesucht und gefunden. Und neue Fachleute kommen nicht nach Ahrensburg. Dort könnten sie zwar mehr verdienen als in kleineren Städten oder Gemeinden, aber der Ruf von Bauamtsdirektor Peter Kania und Tiefbauamtsleiter Stephan Schott hat sich über die Ahrensburger Stadtgrenze hinaus verbreitet und schreckt Bewerber ab. Und last but not least ist hier ein Bürgermeister im Amt, der in seinen fast zwölf Dienstjahren die städtische Verwaltung voll in die Grütze gefahren hat. Und der zur Zeit nur noch auf die Auszahlung seines Ruhegeldes wartet, um nach ihm die Sintflut kommen zu lassen. 

Dringende Baumaßnahmen für marode Straßen, die schon begonnen hatten oder beginnen sollten, wurden inzwischen gestoppt. Aus Personalnot und Materialmangel. Und die Politiker, die das alles in Vergangenheit übersehen haben und unsinnige Baumaßnahmen verabschiedet haben, die sind nun geschockt, weil sinnvolle Baumaßnahmen zur Zeit nicht mehr erfolgen können im Schilda des Nordens. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. November 2021

Spektakuläre Meldung im 3. Buch Abendblatt mit der Frage: „Anbau für Ahrensburgs Rathaus vor dem Aus?“

 Es ist eine aufsehenerregende Nachricht, die den Blogger von der Szene Ahrensburg hoffen lässt, dass Einsicht und Vernunft in die Ahrensburger Politik zurückkehren könnten. Die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt berichtet heute zum geplanten Erweiterungsbau des Rathauses: “CDU und FDP stellen Projekt aus Kostengründen infrage. Die Fraktionen wollen Kauf oder Anmietung von Büros an anderen Standorten prüfen” – siehe Abbildung links!

Wenn es in Ahrensburg einen erklärten Gegner für den Erweiterungsbau des Rathauses gegeben hat und gibt, dann war ich es, der Blogger von der Szene Ahrensburg. Und wenn Sie neu auf diesem Blog sind, lieber Leser, dann geben Sie doch mal in die Suchmaske „Rathaus Erweiterungsbau“ ein! Aus den angezeigten Blog-Einträgen können Sie ablesen, warum ich gegen das Projekt meine Einwände vorgebracht habe und welche sinnvollen Alternativen ich sehe!

Ich fasse noch einmal zusammen: Der Rathaus-Architekt Karl-Heinz Scheuermann (1921–2003) hat zwischen Rathaus und Stadtbücherei baulich eine Brücke vorgesehen – worüber ich am 28. Oktober 2019 in Wort und Bild berichtet habe. Damit könnte das Gebäude der Stadtbücherei zu einem Erweiterungsbau für das Rathaus werden. Und sollten die Räumlichkeiten in der Bücherei zu klein sein, dann müssten nur noch solche Abteilungen eine andere Bleibe finden, die autark arbeiten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Oktober 2021

Ahrensburg: Am Brunnen vor dem Tore des Rathauses steht heute kein Bürgermeister mehr

Ich hatte ein Erlebnis im Jahre 2010, als Bürgermeister Michael Sarach gerade frisch im Amt war. Und ich habe gesehen, wie Kinder vor dem Rathaus am dortigen Springbrunnen standen und etwas hineingeworfen haben, das dort schwimmen sollte. Daraufhin kam der Bürgermeister aus dem Rathaus herbei, das damals noch nicht unter Denkmalschutz gestanden hat, ging zu den Kindern und belehrte sie freundlich, dass es nicht gut ist, etwas in das Wasser zu werfen, weil der Brunnen dadurch verschmutzt wird und die Anlage verstopft werden könnte.

Den Vorfall habe ich damals im Foto festgehalten – siehe die Abbildung links oben! Und darunter sehen Sie denselben Springbrunnen am 19. Oktober 2021, also ein halbes Jahr bevor der Bürgermeister sich aus dem Rathaus verabschieden wird.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Oktober 2021

Warteschlange vor der Eingangstür zum Rathaus. Warum?

Meine lieben Mitbürger – stellen Sie sich bitte mal Folgendes vor: Sie möchten ins City Center Ahrensburg, auch als CCA bekannt. Und Sie kommen an und können die Eingangstüren nicht öffnen. Dahinter stehen Sicherheitsleute. Und Sie lesen den Hinweis, dass Sie nur nach Genehmigung eintreten dürfen. Und der Security-Mann befragt die Menschen, die in einer Reihe vor der Tür stehen, ob sie zu Rewe wollen, zu Müller oder zum Döner-Imbiss et cetera. Und immer, wenn ein Mensch aus dem CCA herauskommt, darf der nächste rein. Wohlgemerkt: Heute und nicht im Lockdown.

Und damit komme ich zum Casus Belli: Ich musste heute etwas im Rathaus erledigen. Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg erfuhr ich, dass es für mein Anliegen keiner Anmeldung bedarf. Also zum Rathaus gefahren und…

… musste mich anstellen in einer Warteschlange an der linken Tür unter den verdreckten Reliefs. Dann wurde die rechte Tür geöffnet, und die Menschen, die sich dort hinbewegt hatten, wurden reingelassen. Meine wortstarke Beschwerde beim Security-Man stieß auf genauso wortstarke Entgegnung. Und der Mann hatte Recht, denn er macht nur seinen Job, den er vom Bürgermeister bekommen hat. Also habe ich mich bei ihm entschuldigt für meinen Verbalangriff.

Mal angenommen, Michael Sarach wäre nicht Verwaltungsleiter im Rathaus, sondern er wäre Manager vom CCA. Glauben Sie, dass er dort genauso nach Gutsherrenart amtieren und die Leute in einer Schlange vor der Eingangstür warten lassen könnte wie vor dem Denkmal am Rathausplatz…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Oktober 2021

Herr Sarach tat bewahren den Dreck von vielen Jahren

Schon seit vielen Jahren ist das Relief über dem Eingang des Rathauses total verdreckt. Das ist ein Zeugnis dafür, wie dem Bürgermeister die Sauberkeit in der Stadt am Arm vorbeigeht. Wenn Sie mal zurückklicken auf den 11. Juni 2015, dann lautet meine Überschrift dort: “Herr Sarach, arbeiten Sie gern hinter einer Dreckfassade!”

Das war vor über sechs Jahren. Zuvor und auch danach habe ich immer wieder auf den Schmutz dort hingewiesen, insbesondere auch zum 700. Geburtstag der Stadt . Doch wenn Sie heute vor dem Rathaus stehen, dann sehen Sie: Oben hui, unten pfui. Und was hat die Verwaltung dagegen getan? Die Verwaltung stellt aktuell ein Bild auf die Homepage, auf dem das Relief einfach wegretuschiert wurde. Und darüber blühen bunte Blumen. Und davor plätschert die Fontäne aus dem Springbrunnen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Oktober 2021

Voll der Wahnsinn: Die Stadt Ahrensburg legt ein Gutachten vor, nach dem es in der City viel zu viele Parkplätze gibt, die abgebaut werden sollen. Und nun will die Stadt Ahrensburg für 700.000 Euro 55,5 neue Stellplätze in der City bauen!

„Wunder gibt es immer wieder“, hat schon Katja Ebstein gesungen. Und mit diesem Song könnte der Textdichter eigentlich auch Ahrensburg meinen, die größte Stadt im Kreise Stormarn, die man das Schilda des Nordens nennt. Ja, meine lieben Mitbürger, nicht nur Alice lebte im Wunderland, sondern auch wir Einwohner von Ahrensburg tun das.

Wie ich bereits auf Szene Ahrensburg berichtet habe, will Bauamtsdirektor Peter Kania unter dem Rathaus-Erweiterungsbau eine Tiefgarage bauen. Weil der Traum von einer Utopia-Tiefgarage unter dem Stormarnplatz inzwischen ja ausgeträumt ist. Und so erfährt der Bürger heute im 3. Buch Abendblatt: „Rathausanbau wird deutlich teurer“. Was bedeutet: 700.000 Euro mehr für eine Tiefgarage, die unter dem Gebäude entstehen soll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2021

Pressemitteilung aus dem Rathaus vom Schilda des Nordens

Die Ahrensburger Stadtverwaltung steht unter Druck. Die Beschwerden von Bürgern und Geschäftsleuten über die Luschigkeit und Behandlungsweise von bestimmten Rathaus-Mitarbeitern häufen sich. Und Insider wissen, dass die Stimmung im Rathaus alles andere ist als eitel Sonnenschein über einer Blumenwiese.

Fabeltier in der Ahrensburger Stadtverwaltung: Fabianus Siebenschläfer

Fabian Dorow ist Mitarbeiter in der Stadtverwaltung von Ahrensburg. Genauer: Er ist Leiter der Stabsstelle Demagogie Demografie und Presse. Und als solcher hat er gerade eine Presseinformation des Bürgermeisters der Stadt Ahrensburg zum Thema „coronabedingter Dienstbetrieb in der Stadtverwaltung Ahrensburg“ an die Medien geschickt, und zwar “mit der Bitte um Veröffentlichung“. Und dazu: „Dankeschön und viele Grüße“.

An Szene Ahrensburg hat Dorow den Schmarrn nicht geschickt. Weil er weiß, dass auf meinem Blog nur seriöse Pressemeldungen wiedergegeben werden. Und in der E-Mail aus dem Rathaus steht tatsächlich, dass Corona an allem Schuld ist, was aus dem Rathaus kommt bzw. nicht kommt.

Falls es Sie interessiert, wie der Presseverteiler der Ahrensburger Stadtverwaltung ausschaut, bitte: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2021

Der Vorteil von Social Media (Blog): Der gemeine Bürger kann sich wehren gegen die Obrigkeiten!

Mal ein grundsätzliches Thema. Es betrifft Mitarbeiter im Rathaus der Stadt Ahrensburg, die mehr oder weniger regelmäßig von mir kritisiert werden. Und das nicht selten hart, denn wenn man einen Beamten als Pfeife tituliert, dann könnte diese Person (m/w/d) sich durchaus beleidigt fühlen. Das aber, meine lieben Mitbüger, nehme ich in Kauf. Und ich erkläre Ihnen auch, warum ich das tue.

Der Blogger an seiner Orgel (Symbolbild)

Zuerst ein Gleichnis: Stellen Sie sich vor, Sie wären Koch und angestellt in einem Restaurant. Und da passiert es Ihnen öfter mal, dass Sie die Gewürze in den Speisen vergessen haben. Oder Sie haben gelegentlich auch mal die eine oder andere Suppe versalzen. Und Gäste, die ihr Steak medium bestellen, bekommen es durchgebraten auf den Teller. Und lauwarm außerdem. Und die Pommes dazu sind matschig und der Salat welk.

Frage: Was haben die Gäste des Restaurants für eine Wahl, außer dass sie sich beim (unschuldigen) Bedienungspersonal beschweren können, was gleichbedeutend ist mit dem Zusammenknüllen der Serviette auf dem Teller?! Klar, sie müssen das Restaurant nicht mehr betreten. Und wenn das viele Gäste machen, dann wären Sie als Koch in einer scheißlichen Position und müssten über kurz oder lang mit einer Kündigung durch Ihren Arbeitgeber rechnen.

Ende vom Gleichnis, rein in die Realität, sprich ins Rathaus von Ahrensburg!  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Juli 2021