Schlagwort-Archiv: Rathaus

An der Laterne vor dem großen Tor

IMG_2080Die Laterne steht am Rathausplatz in Ahrensburg. Sie ist das Symbol der Schieflage, die zwischen Verwaltung und Politik einerseits und uns Bürgern andererseits besteht. Denn das, was Beamte und Freizeitpolitiker tun, geht den meisten Bürgern total am Arm vorbei.

Apropos Tor: Der Tor sitzt im Rathaus und glaubt, alles richtig zu machen. So hatte er dermaleinst mit den Bürgern ein Spielchen getrieben unter dem Motto: „Wie gestalte ich mir meinen Rathausplatz?“ Damals haben sich nicht nur Mitarbeiter der städtischen Verwaltung in dieser Aktion engagiert, sondern auch viele Bürger haben nachgedacht und mitgemacht. Und? Alles für die Tonne. Und der Rathausplatz ist seither kein Thema mehr, obwohl hier echter Handlungsbedarf besteht inkl. Wochenmarkt.

Ein anderes Thema war jetzt das Rathaus. Ein Minderheiten-Thema, weshalb die Stormarn-Redaktion es heute folgerichtig als Aufmacher ihres drolligen Blättchens bringt. Und der (gefühlte) Pressesprecher des Bürgermeisters, nämlich der Wendler aus der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt, bestätigt: „Der Einladung des Bürgermeisters, waren am sommerlich warmen Mai-Abend kaum mehr als 20 besonders interessierte Besucher gefolgt – in etwa so viele, wie nebenan zeitgleich vor dem Einwohnermeldeamt warteten.“ (Klar, wenn es geregnet hätte, wäre das Rathaus rappeldickevoll gewesen, Herr Wendler – haha! ha!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Mai 2016

Ein zwei Jahre altes Thema schon heute 2 x brandaktuell im Hamburger Abendblatt – donni, donni aber auch, Herr Chefredakteur Haider!

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Ich komme noch einmal zurück auf den vollautomatischen Lokus vor dem Rathaus. Dass dieses Ding ein Skandal ist, weil hier das Geld der Bürger seit vielen Jahren ins Klo gespült wird, das habe ich bereits vor über zwei Jahren aufgedeckt und kritisiert. Und am 8. Mai 2014 habe ich gefragt: “Ist der Vertrag mit der Firma JCDecaux inzwischen wohl gekündigt worden? Oder zahlen wir bis in alle Ewigkeit in dieses Luxus-Klo, für das man auch einen Bungalow hätte bauen können mit mehreren Toiletten inkl. einer angestellten Reinigungskraft?”

Und heute – über zwei Jahre danach – kommt die alte Tante Abendblatt und schreibt auf ihrer Titelseite über diese “Geldverspülung am stillen Ort”. Und auch die Redaktion der Stormarn-Beilage ist aus ihrem Dauerschlaf erwacht und berichtet: “Einmal pinkeln kostet 57 Euro”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Mai 2016

Hier landet das Geld der Bürger nach wie vor im Lokus

Im Allgemeinen spricht der Volksmund: Gut Ding will Weile haben. Heute bringe ich dagegen ein Thema unter der Überschrift: Schlecht Ding hat Weile. Dabei geht es zum einen um unser Geld und zum anderen wieder mal um Dummheit.

IMG_9464Es geht um das vollautomatische Toilettenhäuschen vor dem Rathaus. Und ich will hier thematisch nicht noch einmal wiederholfen, was ich bereits am 8. Mai 2014 auf Szene Ahrensburg geschrieben habe, also vor genau zwei Jahren.

Und nun lesen Sie mal, was das Stormarner Tageblatt heute zu unserem Luxusklo schreibt. Womit deutlich zum Ausdruck kommt: In den vergangenen zwei Jahren wurde munter weiterbezahlt für Unfug.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Mai 2016

Brüller des Monats: Die Meinung der Bürger ist gefragt!

Eine “Herzliche Einladung zur öffentlichen Veranstaltung” steht auf der Hompage der Stadt, bei der es um die “Sanierung des Rathauses Ahrensburg” geht, das es zu “erhalten und entwickeln” gilt. Und dem Bürger wird tatsächlich suggeriert: “Ihre Meinung ist gefragt” – genauso wie bei der Gestaltung vom Rathausplatz 🙂 ha! 🙂 ha! 🙂 ha! 🙂

Zwei Bilder vom Rathausplatz, vereint durch ihren Dreck

Zwei Bauwerke vom Rathausplatz, vereint durch gemeinsamen Dreck!  (Meinung eines Bürgers)

Meine Meinung habe ich schon seit ewiger Zeit geäußert, und zwar: Wenn die städtische Verwaltung es nicht schafft, dafür zu sorgen, dass das bekannte Drecknest auf dem Rathausplatz endlich verschwindet, dann legen die Damen und Herren Beamten damit ein Zeugnis ihrer eigenen Unfähigkeit ab. Auf dem Foto ist erkennbar, dass die Treppe schon seit einer Ewigkeit nicht gereinigt worden ist, denn auf der oberen Stufe blüht schon der Löwenzahn. Und wenn es wärmer wird, dann wird es dort wieder stinken, weil die Treppe hin und wieder auch als öffentliche Toilette von Stehpinklern benutzt wird.

Natürlich passt das verdreckte Rathaus zur verdreckten Treppe wie der Po aufs Klo. Und wer zur Veranstaltung ins Rathaus geht, um dort seine Meinung zu äußern, der kommt zu spät: Michael Sarach, der es nicht mal fertigbringt, eine schräge Laterne auf dem Rathausplatz begradigen zu lassen, ist bereits für eine zweite Amtszeit gewählt worden. 🙁 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2016

Na endlich: Neues Nutzungskonzept für das Rathaus!

Dem Anzeigenblatt MARKT ist zu entnehmen, dass über ein neues Nutzungskonzept für das alte Ahrensburger Rathaus nachgedacht wird. Und weil dazu eine “Meinungsabfrage an Stellwänden“ stattfindet, sammele ich auf Szene Ahrensburg die Meinungen von Bürgern zum neuen Nutzungskonzept des Rathauses.

aus: MARKT

aus: MARKT

Zunächst einmal blende ich zurück zum alten Nutzungskonzept. Damals wurde das Rathaus genutzt für die Mitarbeiter der städtischen Verwaltung, die ihre Büros dort hatten. Und unten war die Tiefgarage. Und während die Mitarbeiter oben für die Bürger tätig waren, stand die Tiefgarage nicht zur Nutzung durch die Bürger zur Verfügung.

Mein Vorschlag für das neue Nutzungskonzept: Die Tiefgarage steht als städtische Garage für alle Bürger offen, zumindest zur Nutzung an Wochenmarkttagen. Und die Büros oben werden fremdvermietet, und zwar an die Beraterfirmen, die im Rathaus ein- und ausgehen und die Arbeit von vielen Mitarbeitern erledigen. Letztere werden nach neuem Konzept nicht mehr genutzt und können sich in anderen Städten und Gemeinden bewerben. Dazu gehört auch der Bürgermeister, der durch seine vielen freien Berater komplett ersetzt wird und deshalb seinen Zweitwohnsitz in Schwerin wieder als Erstwohnsitz nutzen kann. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. April 2016

Ein gruseliger Anblick: Ahrensburger Rathaus

Ahrensburger Rathaus am 10. April 2016

Ahrensburger Rathaus am 10. April 2016

Das Ahrensburger Rathaus ist denkmalgeschützt. Und es ist verdreckt. So lange ich denken kann, war die Fassade dieses Hauses noch nie so schmutzig wie in der Amtszeit des derzeitigen Bürgermeisters.

Das Foto ist gestern entstanden. Es zeigt zudem eine Schmiererei an der Mauer vor dem Rathaus. Fragen des Bürgers: Wenn so etwas auftaucht, warum wird es dann nicht sofort (!) beseitigt? Hat der Stadtjurist Anzeige gegen Unbekannt erstattet?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. April 2016

Was mir ein alter Gaul aus Troja verrät

Schon immer war ich neugierig zu erfahren, wieviele Mitarbeiter im Rathaus neben dem Bürgermeister sich auf Szene Ahrensburg einschalten, um dort nachzulesen, was die örtlichen Medien sich zu bringen nicht getrauen. Und nun habe ich eine ungefähre Vorstellung davon. Dank eines Trojaners.

Bildschirmfoto 2016-02-26 um 11.08.19Gestern ist das Pferd aus Troja ins denkmalgeschützte Rathaus geritten worden, was mich fragen lässt: Ist die Technik in der Verwaltung wirklich so vorsintflutlich, dass so etwas geschehen kann? Und nun können die Bediensteten im Rathaus nicht mehr Szene Ahrensburg lesen, weshalb ich vermute, dass der Trojaner vielleicht von jemandem geschickt worden ist, der genau dieses bezweckt hat. 😉

Und ich erkenne, dass heute bis Mittag rund 30 Leser weniger im Blog sind als an Tagen, an denen es keinen Trojaner in der Manfred-Samusch-Straße gegeben hat.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Februar 2016

Stadt Ahrensburg: Hier wiehert der Amtsschimmel ––– Update 17. 2. 2016

Für bessere Kommunikation zwischen Rathaus und Bürgern wollte der Bürgermeister sorgen. So jedenfalls hat er vor seiner Wahl verkündet, und zwar bereits bei seiner ersten. Trotzdem gibt es immer wieder Beschwerden, dass Briefe an die Verwaltung nicht oder nur mit erheblicher Verzögerung beantwortet werden. Ganz anders arbeitet Katharina B. aus dem städtischen Bauamt: Die Mail eines Bürgers vom vergangenen Samstag wurde schon am gestrigen Montag beantwortet. So weit, so gut.

Bildschirmfoto 2016-02-16 um 11.41.52Und nun kommt der Amtsschimmel: Der Bürger hatte seine Anfrage ganz allgemein an info@ahrensburg.de gerichtet. Und die Antwort kam aus dem Bauamt, und zwar von Katharina B. Die städtische Mitarbeiterin schreibt:

“Zu Ihrer Anfrage kann ich Ihnen leider keine Angaben machen. Da ich im Fachdienst Bauaufsicht tätig bin, kann ich Ihnen auch nicht sagen bei wem die Zuständigkeit betreffend Ihres Anliegens liegt. Mit freundlichen Grüßen”

Ironisch kommentiert: Beim Fachdienst Stadtplanung, Bauaufsicht, Umwelt kennt man sich im Rathaus nicht aus und weist deshalb Anfragen von Bürgern quasi als unzumutbar “unzustellbar” zurück.

Update vom 17. Februar 2016: Soeben berichtete mir der Bürger, dass er nach diesem Blog-Eintrag die gewünschte, ausführliche Auskunft aus dem Rathaus bekommen hat. Danke, Kerstin Albrecht vom Ordnungsamt! 🙂

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Februar 2016

Hallo – wird hier bereits am neuen Stadtpark gebaut…?

An einer Seite des denkmalgeschützten Rathauses von Ahrensburg, dort, wo sich die Einfahrt zur Tiefgarage befindet, sah ich eine Baustelle. Und dachte: Nanu? Was soll denn hier entstehen? Vielleicht der erste Teil vom Stadtpark, den sich der Bürgermeister doch so sehnlichst auf dem Stormarnplatz wünscht, damit er dort lustwandeln kann…?

IMG_1143Oder etwa – ich mag es kaum glauben – wird hier womöglich mein Antrag an die städtische Verwaltung bearbeitet, nämlich Parkplätze auf dem Stormarnplatz zu schaffen…?

Da ich lange nicht mehr in den Ausschuss-Stitzugen vom Bau- und Planungsausschuss gewesen bin, befinde ich mich offenbar nicht auf dem aktuellen Stand des Geschehens. Weiß vielleicht ein Leser von Szene Ahrensburg, was der Bagger dort baggert neben dem Rathaus…? (Meine Jüngste erklärte mir kategorisch: “Da wird bestimmt ein Spielplatz gebaut!”)

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Januar 2016

Es gibt Bilder, da fehlen einem die Worte

Vor dem Rathaus in Ahrensburg fand eine Lichterkette von Bürgern statt zum Gedenken der Opfer in Paris. Ich hörte erst davon, nachdem es stattgefunden hat. Und so erging es vermutlich vielen Ahrensburgern, denn ich habe erfahren, dass nur rund 80 Menschen dem Aufruf gefolgt waren. Schade.

aus: ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

Zitat aus: ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

Und die Qualitätsjournalistin Lilliveeh berichtet auf ihrem Werbeportal ahrensburg24 über die stille Demonstration. Doch die Frau weiß offenbar nicht, was sie tut. Sie zeigt einen lachenden Mann und schreibt dazu: “Wie Ahresburger ihre Trauer zeigten” – siehe die Abbildung!

Dass Lilliveeh bei ihrem Tun häufig nicht weiß, was sie tut, habe ich schon mehrfach berichtet. Nun zeigt sie, dass sie nicht nur schwer hört, sondern dass sie scheinbar auch nicht richtig sehen kann. So wirkt das Foto, das sie ins Internet gestsellt hat, fast wie ein Hohn auf die Veranstaltung. Zum Fremdschämen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. November 2015