Schlagwort-Archiv: Polizei

Politiker haben meinem Antrag endlich zugestimmt: Ahrensburg soll nun tatsächlich unterirdisch werden!

Es wird den Bürgermeister fuchsen, aber wieder zeigt ein Beispiel, dass die Politiker die Anträge auf diesem Blog ernstnehmen im Gegensatz zum Bürgermeister, der nicht erkennt, wie hilfreich Szene Ahrensburg für unsere Stadt ist. Sonst hätte er schon vor Jahren einen sinnvollen Antrag an die Politik gestellt, von dem hier die Rede gewesen ist und also lautend:

„Der Zukunftsweg von Ahrensburg ist unterirdisch. Bevor die 21 Millionen verplant sind, mache ich deshalb schon mal vorab meinen Vorschlag. Wie jeder weiß, ist das zentrale Problem von Ahrensburg das Parkplatzproblem in der Innenstadt. Und wenn auch noch die Autos der Erlenhof-Bewohner dazu kommen und der Lindenhof-Parkplatz (erst mal) entfällt, und niemand bis heute weiß, wo diese Autos bleiben sollen, dann ist das gar nicht auszudenken. Aus diesem Grunde rege ich an: „Unterkellerung“ des  Stormarnplatzes! Was meint: Unter dem Stormarnplatz sollte eine riesige Tiefgarage mit mehreren Ein- und Ausfahrten entstehen, wobei auch der Untergrund der Sportplätze einbezogen werden könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Dezember 2017

Sterne in Ahrensburg: Einer schmückt das Stadtbild nicht!

In München hatten Unbekannte an ein Haus mehrere Davidsterne gesprüht. Daraufhin hatte die Polizei unverzüglich ihre Ermittlungen aufgenommen – siehe die Abbildung von münchen.tv! In Ahrensburg wurde ein Davidstern an einen Laden in der City gesprüht. Schon vor Wochen. Gestern Abend war er immer noch dort. Frage: Hat jemand etwas davon gehört, dass die Polizei ihre Ermittlungen aufgenommen hat…?

Und was ist in Ahrensburg…?

Am 17. November 2017 habe ich darauf hingewiesen, dass in unserer Stadt eine Schmiererei an einem Laden in der Innenstadt (neben dem City-Center Ahrensburg) angebracht wurde. Und ich war davon ausgegangen, dass dieser gesprühte Stern spätestens am darauffolgenden Tag wieder  verschwunden ist.

Ist er aber nicht. Und weder in dem Laden, noch in der Stadtverwaltung oder bei der Polizei fühlt sich offenbar jemand zuständig, diese Schmiererei beseitigen zu lassen. Das geht mittels Farbspraydose innerhalb von fünf Minuten – wenn man es will. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Dezember 2017

CCA: Draußen Ghetto, drinnen Polizei

Bekanntlich ist das City Center Ahrensburg (CCA) in neue Hände übergegangen, was bedeutet: Der 3. Eigentümer in rund 8 Jahren. Und der Bürger fragt sich: Was hat sich nach der Übergabe geändert? Der Kunde steht vor dem Eingang in der Großen Straße und erkennt dort den Leerstand mit ewiger Baustelle und einer bemalten Kulisse, die das Ganze auch nicht ansehnlicher macht. Und dann geht der Kunde zum Eingang in der Rampengasse…

…und sieht eines der traurigsten Bilder in der Ahrensburger Innenstadt: Die Betonmauern in der Open-Air-Bar von Penny, die schon vor Jahren gestrichen und bepflanzt sein sollten, sehen ghettomäßig aus. Und der Mülleiner quillt über, die Zigarettenkippen liegen rundum auf dem Boden verstreut. Und auf der Sitzbank stapeln sich leere Pappkaartons. Und…

…kein Mensch kümmert sich darum, weder von der städtischen Verwaltung noch vom CCA. Und dafür haben wir Einwohner unsere schöne Klaus-Groth-Straße geopfert, damit sie hier zur Rampengasse verkommt. Ein trauriges Kapitel aus der Stadt Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. November 2017

Szene Ahrensburg gibt Entwarnung für Ahrensburg

Online aktuell ist die Meldung der Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt: “Räuber in Bad Oldesloe und Ahrensburg: Kripo sucht Zeugen”. Und das stimmt gar nicht.

aus: Hamburger Abendblatt Online

Richtig ist, dass Räuber in Bad Oldesloe und Bargteheide zugeschlagen haben. Ob die Redaktion wohl glaubt, dass Bargteheide ein Stadtteil von Ahrensburg ist?

Immerhin: Das Foto ist echt:  Es stammt tatsächlich aus einem Bilderarchiv.

Und der Leser fragt sich mal wieder: Wieso, warum und weshalb zahle ich eigentlich für das Online-Portal Stormarn vom Hamburger Abendblatt…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Oktober 2017

Das City-Center Ahrensburg (CCA) ist selbst verantwortlich für die Sicherheit von Kunden und Mitarbeitern

Wenn irgendwo eine Open-Air-Veranstaltung stattfindet, dann sorgt der Veranstalter für einen Sicherheitsdienst, auch Security genannt. Das gleiche passiert bei Sportveranstaltungen und Volksfesten wie zum Beispiel beim Ahrensburger Stadtfest. Auch bei der Bahn gibt es eine solche Security. Und hier wie dort haben die Sicherheitsleute nichts mit Stadt oder Politik zu tun, was meint: Die Security wird weder von der Behörde bestellt noch mit Steuergeldern bezahlt.

aus: Hamburger Abendblatt

Und nun fragt das 3. Buch Abendblatt nach einem “Ordnungsdienst fürs CCA”. Und – wie wundersam! – Klingel-Domdey und Thiesen haben Politiker gefragt, die angeblich alle dafür sind.

He, was haben Politiker damit zu schaffen, wenn das CCA einen Ordnungsdienst für das Haus holt? Denn eines ist ja wohl klar: Die Kosten dafür tragen die Eigner vom CCA und nicht die Stadtkasse; und so habe ich Center-Manager Erich Lawrenz auch verstanden, der von den neuen Eignern einen Ordnungsdienst gefordert hat.

Klartext: Für das, was auf der Straße passiert und auch die Bürger belästigt, dafür sind Ordnungsamt und notfalls die Polizei zuständig. Was in dem Einkaufszentrum passiert, dafür ist das Ordnungsamt, also die Stadt Ahrensburg, nicht zuständig. Und wenn dort strafbare Handlungen passieren, dann ist hierfür ebenfalls die Polizei zuständig. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. August 2017

Großhansdorf: Was ist denn nun mit dem weißen Pulver, Herr Kriminalkommissar…?

Ich blicke zurück nach Großhansdorf und dort auf ein Ereignis, das am 3. August durch die Presse gegangen ist: Ein Ehepaar hatte einen Brief mit einem weißen Pulver bekommen, dem eine Drohung beigefügt war. Das verursachte einen Großalarm mit beträchtlichem Polizei-Aufgebot; und auch mehrere Feuerwehrfahrzeuge waren im Einsatz. Ebenso war ein Arzt sofort zur Stelle, um alle, die Kontakt mit dem Pulver hatten, zu untersuchen. Befunde: negativ.

Illustration: Lego

Illustration: Lego

Unter strengsten Sicherheitsmaßnahmen wurde das weiße Pulver dann in einen speziellen Behälter gesteckt und versiegelt. Und der Bürger wurde informiert, dass ermittelt werde und dass das Pulver in einem Labor untersucht werden würde, was eigentlich in der vergangenen Woche passiert sein sollte.

Aber: Bis heute gibt es keine weiteren Informationen darüber in der Presse. Und die recherchert offensichtlich nicht, denn sonst könnte man ja eine Zwischeninformation veröffentlichen.

Wegen was aber ermittelt die Kripo überhaupt? Sollte es sich um einen Sprengstoff, um infektiöses Material oder um einen radioaktiven Stoff handeln, dann wäre die Ermittlung eine weitaus andere, als wenn es sich bei dem weißen Pulver um Puderzucker oder Weizenmehl handeln würde, die Sache also nur ein ziemlich grober Unfug gewesen sein könnte. Ergo: Die Erkenntnisse über den Stoff ergeben das A und O für die Ermittlung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. August 2016

Realsatire: Warum die Polizei die Feuerwehr gerufen hat

Heute ist das Hamburger Abendblatt wirklich sein Geld wert! Der Grund ist die Stormarn-Beilage. Und dort der Aufmacher: “Einbrecher: Polizei ruft Feuerwehr” – siehe die Abbildung! Meine Empfehlung: Das müssen Sie lesen – das ist Realsatire vom Feinsten!

IMG_3428Der Beitrag stammt aus Witzhave, womit endlich erklärt wird, warum der Ort (Einwohner: rund 1.500) ein Witz ist. Und würde man die Story, die dort in echt passiert ist, verfilmen, dann würde der Beitrag jeder Comedy-Sendung zur Ehre gereichen. Die Geschichte ist einfach saukomisch, auch wenn der Hintergrund ein ernster, nämlich ein Wohnungseinbruch ist.

Witzig ist auch, dass Reporterin Dorothea Benedikt für das heftige Vorgehen von Polizei und Feuerwehr sogar nach einer Begründung gesucht und diese auch gefunden hat: “Der groß angelegte Einsatz in Witzhave ist laut Sonja Kurz auch Teil des Konzeptes gegen die Wohnungseinbruchskriminalität.”

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der witzigen Lektüre aus Witzhave!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Oktober 2014