Schlagwort-Archiv: Penny

Bloggers Plauderei zum Wochenende: Einkäufe in zwei Ahrensburger Supermärkten

Dass das Thema “Einkäufe in Ahrensburger Supermärkten” bei den Lesern von Szene Ahrensburg auf reges Interesse stößt, kann ich aus den Zugriffsraten ablesen, wenn ich mal wieder berichtet habe, was ich bei aldi, Denns, Edeka, Lidl, Netto, Penny und Rewe erlebt habe. Erlebt mit guten Erfahrungen und auch mit weniger guten. Und weil Szene-Leser an meinen Berichten darüber interessiert sind, gibt’s zum Wochenende wieder mal einen Blog-Eintrag zum Thema Lebensmittelsupermarkteinkäufe.

Nachdem ich mich in der letzten Woche über die neue App von Rewe mokiert hatte, meldete sich Sergei Akopian, der den Markt im CCA betreibt, und bot mir seine persönliche Hilfe an. Und um es kurz zu machen:

Nachdem wir unseren Einkaufswagen in dieser Woche randvoll beladen hatten, fragte ich eine Mitarbeiterin nach ihrem Chef. Freundlich und hilfsbereit holte die junge Dame sogleich Herrn Akopian aus seinem Büro. Ich stellte mich vor, und er stellte meine App ein und erklärte mir die Anwendung. So ganz einfach wie das voherige Payback-System bei Rewe ist die neue App zwar nicht, aber nach Aussage des Markinhabers spart der Kunde hier mehr als eben dort. 

Resultat: Als ich daheim war, bekam ich eine E-Mail von Rewe (“Hallo Harald”) mit dem Hinweis, dass ich mit der Einkaufssumme von 238,72 € ein “Bonus-Guthaben” von 6 € gutgeschrieben bekomme. Was ohne App bedeutet hätte: Ich hätte 6 € mehr bezahlen müssen als Kunden mit App und Pep.

Apropos: “Bonus-Guthaben”: Das. liebe Rewes, ist ein Pleonasmus, denn Bonus bedeutet bereits Guthaben. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Januar 2025

Wo der Cent zum Penny wird: Kunden können bei Penny spenden

Die Sache mit dem “Förderpenny” von Penny ist eine gute Sache: Kunden können an der Kasse ihren Zahlungsbetrag auf den nächsthöheren 10-Cent-Betrag aufrunden lassen und spenden damit ein paar Cent für eine gute Sache. Was man genauso mit dem Pfandgeld für Leergut machen kann. Diese Aktion führt der Discounter Penny bereits seit 2015 durch und hat nach eigenen Angaben “schon 4,8 Mio. € am 1.738 Vereine gespendet” und sich damit bestimmt bei den Mitgliedern von 1.738 Vereinen beliebt gemacht.

Ich zitiere von der Penny-Homepage:Was ist der Förderpenny? Der Förderpenny ist PENNYs Spendeninitiative für Kinder und Jugendliche in ganz Deutschland. Vereine und Organisationen, die in der Kinder- und Jugendförderung tätig sind, können sich dafür bewerben. Alle Gewinner erhalten neben einer einmaligen Fördersumme von PENNY ein ganzes Jahr lang die Kundenspenden aus den Märkten in ihrer Nachbarschaft.” Und man erfährt: “357.693,04 EUR wurden seit November 2023 gespendet und an die aktuellen Gewinnervereine ausgezahlt.”

So weit, so gut. Aber Szene Ahrensburg wäre nicht Szene Ahrensburg, wenn der Blogger die Aktion nicht hinterfragen würde. So habe ich zum Beispiel nirgendwo einen Hinweis gefunden, mit welcher Summe der Discounter Penny sich aus seiner eigenen Ladenkassen am “Förderpenny” beteiligt und beteiligt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. August 2024

Einkaufen: Reise ins Kaufland und 10 Cent sparen pro Kiwi bei Penny

Werbung kann dumm sein. Sowohl vom Inhalt her als auch wegen der Medien, mit denen sie zum Konsumenten transportiert wird. Wie beispielsweise Kaufland, ein Markt, der sich dem Medium Warenprospekt bedient. In schöner Regelmäßigkeit finde ich diese bunten Bilderhefte in meinem Briefkasten und frage mich: warum?

Habe ich vielleicht nicht bemerkt, dass sich ein Kaufland in Ahrensburg angesiedelt hat? Ich habe gegoogelt und bei Kaufland unter “Ahrensburg” die Auskunft bekommen: “Keine Ergebnisse” – siehe Abbildung!

Aber: Ganz klein am Fuße des 24seitigen Prospektes finde ich den Hinweis: “23843 Bad Oldesloe”. Na supi. Glaubt man bei Kaufland, dass ein Ahrensburger so dämlich ist, nach Bad Oldesloe zu reisen, weil er dort Tomaten für 1.99 Euro einkaufen kann?

Merke: Zeit ist auch Geld. Und die Zeit, die man für eine Hin- und Rückfahrt nach Bad Oldesloe benötigt zuzüglich der Kosten, die kann man in der Ahrensburger City auch sinnvoll verbringen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2024

Neu bei Rewe im CCA: Frischer Kaffee und frische Säfte

Es gibt mitten n der Ahrensburger City vier Lebensmittel-Supermärkte: Aldi, Denns Grünkern, Penny und Rewe. Dazu kommen noch vier am Rande: Aldi, Edeka, Netto, Lidl. In all diesen acht Märkten kaufen wir ein, in einem Markt mehr, im anderen weniger. Und alle Märkte haben irgendwie auch einen eigenen USP, also eine Unique Selling Proposition, was meint: einzigartiges Verkaufsversprechen. Und hier gefällt mir Rewe im CCA besten, denn der USP dieses Marktes ist die Frische. 

Rewe hat nicht nur eine Frischfleisch- und eine Käsetheke, sondern dort gibt es auch drei Salatbars, wo man sich die Schalen individuell selber füllen kann. Und nun gibt es bei Rewe-Familie Akopian auch noch etwas Neues: Der Kunde kann sich dort einen frischen Kaffee von Tchibo selber aufbrühen. Und er kann sich aus diversen Früchten seinen Saft selber pressen – siehe die Abbildungen!

Und was mir heute bei Rewe mal wieder besonders angenehm aufgefallen ist: Die junge Dame an der Kasse war überaus freundlich und scherzte mit meiner Tochter, die mir (und sich 😉 ) beim Einkauf geholfen hatte. Das macht einen Supermarkt für mich als Kunden besonders super. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Mai 2024

Sensation in Trittau und Hamburg-Winterhude: Ein Bäcker öffnet bis 22 Uhr – testweise!

Der Investigativreporter Lutz Kastendieck von der Stormarn-Redaktion Abendblatt hat heute ein brandheißes Thema ins Blatt gebracht, und zwar: “Pilotversuch: Bekannter Bäcker öffnet testweise bis 22 Uhr”. Donni, donni aber auch, das ist doch mal wirklich ein interessanter Beitrag im 3. Buch Abendblatt!  Dort erfährt der Leser im ´Kleingedruckten, dass die Kunden von der Bäckerei “zum Abendbrot” eingeladen werden, und zwar “jetzt in zwei ihrer insgesamt 27 Filialen … am Donnerstag, 21. März, in Trittau (Bahnhofstraße 42) und am Freitag, 22. März, in Hamburg-Winterhude (Semperstraße 56), jeweils von 19 bis 22 Uhr”.

Spätestes an dieser Stelle erkennt auch der ahnungsloseste Leser, dass es sich bei dem Bericht um eine redaktionell aufgemachte Werbung für den Bäcker handelt. Was auch deutlich wird durch die Werbefotos, die alle vom Bäcker selber geliefert wurden mit Ausnahme von einer Filiale in Trittau, die Lutz Kastendieck von außen fotografiert hat, weil die anscheinend geschlossen gewesen ist.

Auch der Blogger von der Szene Ahrensburg kann ein Thema liefern, das Lutz Kastendieck bis heute übersehen hat, nämlich: Penny in Ahrensburg hat auch bis 22 Uhr geöffent. Aaaber: Die Öffnung ist nicht nur testweise an zwei Tagen in der Woche, sondern von Montag bis Samstag – siehe die Abbildung! Und bei Penny bekommen die Kunden nicht nur alles zum Frühstück, sondern auch zum Abendbrot, sodass Sie als Ahrensburger nicht extra nach Trittau oder Hamburg-Winterhude fahren müssen wie Werbetexter Lutz Kastendieck es getan hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. März 2024

Weitere Werbung: Für 30 Cent zu Penny * annehmbare Gebote bei Scharbau * Happy Dame am Buffet * Frauen ohne Fossil

Eine Anzeige auf der Titelseite der BILD-Zeitung ist schon ziemlich kostspielig für den Inserenten. Und wenn ich mir das Inserat von Penny anschaue, dann frage ich mich: Wieviel Paprika muss der Supermarkt wohl verkaufen, um auf seine Kosten für die Werbung zu kommen?

Und überhaupt: Welcher Verbraucher, der Penny nicht auf seinem Einkaufszettel hat, fährt extra zu diesem Discounter, weil er dort 30 Cent beim Einkauf von 500 g Paprika sparen kann?!

Und dann hat das Möbelhaus Scharbau inseriert, wo “die letzten Stunden” laufen, bevor “jetzt endgültig Schluss” ist. Und man verspricht: “Wir akzeptieren jedes annehmbare Gebot”. Und dieses Versprechen ist drollig. Denn wer entscheidet, ob ein Gebot “annehmbar” ist – der Kunde vielleicht? Oder der Verkäufer? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Januar 2024

Quark in der Werbung: Was will uns Penny mit seiner Anzeige sagen?

Der Supermarkt Penny, den wir in unserer Rampengasse finden, wirbt mit dem Hinweis: “Wer günstig will, muss Penny.” Und was muss er Penny? Er muss “Erstmal zu Penny”. Und danach muss er anschließend wohin? Zu aldi vielleicht? Oder zu Rewe? Letzteres wäre nachvollziehbar, denn Penny gehört ja zu Rewe.

Schauen Sie auf die Anzeige! Überschrift: “Einfach lecker grillen”! Und man sieht einen Ausschnitt auf dem Grill mit gegrilltem Seegetier. Und wofür wird in der Anzeige geworben? Wir erkennen: Für Milram Frühlings-Quark und für Milram 3-Zwiebel-Quark. Und für Milram Aioli und Milram Sourcream.

Was will Penny dem Konsumenten damit sagen? Dass es Milram-Produkte exklusiv bei Penny gibt? Oder dass man diese Produkte lecker grillen kann?  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. August 2023

Chantal B. berichtet über ein kostenloses Fitness-Gerät im City-Center-Ahrensburg (CCA), wo es keine aktuellen Angebote gibt

Dass es auf den Korridoren im City-Center-Ahrensburg zahlreiche Automaten gibt, wissen Sie. Wussten Sie aber auch, dass Sie dort kostenlos etwas für Ihre Fitness tun können? Nein? Dann laufen Sie doch mal auf einem der beiden Laufbänder in die entgegengesetzte Richtung! (Aber geben Sie gut Obacht, wenn Ihnen dort jemand mit einem Einkaufswagen entgegenkommt!) 😉

Neulich habe ich im CCA aber Fitness wider Willen gemacht, wovon ich Ihnen heute berichte, damit Ihnen nicht das Gleiche widerfahren soll wie es mir passiert ist. Dann das war nicht lustig!

Es begann in der Tiefgarage. Dort stieg ich aus meinem Einkaufsmobil und wollte mir sogleich nach einem Einkaufswagen nehmen, denn ich hatte den Kofferraum voll leerer Flaschen, die ich am Automat von Rewe zu Bargeld machen wollte.

Und siehe hier: Gleich gegenüber von meinem Parkplatz stand ein Einkaufswagen, der dort nicht angekettet war. Also habe ich den genommen, mein Leergut reingepackt und bin damit auf dem Laufband rauf in den Supermarkt gefahren und habe zuerst mal die Flaschen entsorgt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. August 2022

City Center Ahrensburg (CCA): Schon seit Monaten defekt

Am Eingang zum City Center Ahrensburg liest der Kunde: “DEFEKT”. Und das Center vermerkt am Ausgang: “Vielen Dank für Ihren Besuch”. Finden Sie nicht auch, meine lieben Mitbürger, dass das ziemlich schräge klingt? Zumal das “DEFEKT”-Schild dort schon seit Monaten angebracht ist. Und dass das CCA tatsächlich defekt ist, zeigt auch Folgendes:

Vor dem Eingang aus der Tiefgarage sieht der Besucher eine große Tafel mit der Überschrift: “Wir freuen uns auf Ihren Besuch:”. Und hinter dem Doppelpunkt sind 23 Logos abgebildet, von denen der Besucher annehmen muss, dass die dazugehörenden Läden allesamt im CCA zu finden sind. Sind sie aber nicht. Weder die Haspa noch Penny sind dort zu entdecken. Und auch keine Accent-Apotheke.

Aber es kommt noch kurioser: Der Discounter Aldi, der nicht auf der CCA-Tafel zu sehen ist, ist im CCA zu finden mit einem direktem Zugang. Und wer bei Aldi einkauft, kann sich auch die CCA-Parkgebühr dort anrechnen lassen. Und was Penny betrifft: Wenn Sie dort eingekauft haben und in der Tiefgarage vom CCA parken, dann haben Sie ein doppeltes Problem. Dieses Problem entsteht zum einen, wenn Sie einen vollbeladenen Einkaufswagen auf das Laufband nach unten schieben! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Dezember 2021

Dies & Das & Jenes: Bettelbrief vom Stadtforum, Waldflächen in Lütjensee und Parklets in Ahrensburg, Geschäftsbetrieb im Stadtpark, Schlangen im Hansapark und Penny ist für Nachbarn da

Götz Westphal, 1. Vorsitzender Ahrensburger Stadtforum, hat mir einen Brief geschrieben. Nein, er hat sich nicht bei mir bedankt, dass ich mich seit über einem Jahrzehnt für das Wohl der Kaufleute in der Ahrensburger Innenstadt einsetze. Auch hat er mir keinen Werbeauftrag für Szene Ahrensburg erteilt, sondern er will Geld von mir. Genauer gesagt: Ich soll meine Patenschaft für einen Weihnachtsstern in der Ahrensburger Innenstadt für weitere fünf Jahre verlängern.

Seit es die Aktion „Ein Stern, der deinen Namen trägt“ gibt, also seit 2011, haben ich einen Stern in der Innenstadt gesponsert. Das ist nun vorbei. Denn ich sehe dafür nicht den geringsten Grund. Und außerdem haben wir ja  jetzt einen Citymanager, der die Sternstunden in der City managen kann und der pro Jahr mit 78.000 Euro zu Buche schlägt. Zu Lasten der Steuerzahler von Ahrensburg. Was könnte Ahrensburg für diesen Betrag an Sternen kaufen – einen ganzen Himmel voll! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Oktober 2021