Schlagwort-Archiv: Parken

Zappzarapp – und die Straße gehört den Zappis!

Am gestrigen Tage habe ich gleich hintereinander zwei Erlebnisse auf Ahrensburger Straßen gehabt, wo ich mich gefragt habe: Müssen Führerscheininhaber nicht eine Prüfung machen, bevor der Fahrlehrer ihnen die Fahrerlaubnis aushändigt? Oder kann man das Ding auch ohne Prüfung ierwerben zum Beispiel im Darknet…?

Ein Ärgernis seit Jahren sind die „Zappis on Tour“, die ihr Wohnmobil von Januar bis Dezember und bei Tag und Nacht in der Schimmelmannstraße parken. Das dürfen sie vermutlich sogar; aber was sie nicht dürfen, das ist die Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer. Und genau das ist hier der Fall.

Die Zappis parken nämlich nicht in einer der zahlreichen Haltebuchten in der Straße, sondern sie stellen ihr Immobil direkt auf der Fahrbahn ab, wo eigentlich der Radverkehr entlanglaufen soll. Und als wir gestern von der Innenstadt durch die Schimmelmannstraße gefahren sind, da kamen uns plötzlich hinter dem Zappi-Fahrzeug zwei Radfahrer entgegen, die notgedrungen auf die andere Straßenseite gefahren sind. Obwohl in dieser Schulstraße nur 30 km/h erlaubt sind, musste ich doch ziemlich in die Bremse treten.

Das aber kümmert die Zappis nicht. Weil sie nicht nur Egoisten sind, sondern die Zappis sind auch voll die Dumpfbacken. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juli 2021

Anschläge auf den Bürger + Plakate des Bloggers

Wie Sie bereits auf Szene Ahrensburg sehen und lesen konnten, ist der  Pitymanager der Stadt Ahrensburg nicht nur ein Medienfluglehrer und Schlagzeuger in einer Band, sondern der Mann trommelt auch als Plakatdesigner für die Stadt Ahrensburg. Hierzu hat er einige Poster-Entwürfe vor dem Hauptausschuss der Stadt präsentiert, wo die Vorschläge allerdings noch Bedenkzeit bei den Politikern hervorgerufen haben – siehe zum Beispiel die Abbildungen links! Klar, gut Ding will Weile haben. Und der Pitymanager ist ja auch erst im 8. Monat für die Stadt tätig, da muss man ihm einfach noch ein bisschen mehr Zeit lassen bis zu seiner Rente.

Bevor die Plakatanschläge des Pitymanagers auf die Bürger der Stadt freigegeben werden, habe ich mich dazu aufgerafft, ein paar Alternativen zu schaffen und sie Ihnen anzubieten. Zum einen, weil in der Stadt zur Zeit politische Sommerflaute herrscht wegen der Ferienzeit. Und zum anderen, um Sie ein wenig aufzuheitern. Also bitte:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2021

Ein bisschen Ironie muss sein: Zwei Stadtbedienstete, die endlich an die frische Luft gehören

Es ist zwar ein Gerücht, aber Gerüchte sind bekanntlich die Rauchfahnen der Wahrheit. Und das Gerücht lautet: Das Ahrensburger Rathaus ist ein Bermuda-Dreieck. Weil dort immer wieder Unterlagen im Bauamt verschwinden, sodass manche Leute sogar schon von einem reißenden Wolf flüstern, der im Büro von Bauamtsdirektor Peter Kania sein Unwesen treibt, nämlich der Reißwolf.

Porträt: Harald Dzubilla, Zeichnung: Wigg Siegl

Und im Bauamt ist sogar schon einmal eine lebende Person verschwunden, ohne dass sie Spuren im Reißwolf hinterlassen hat. Name: Angelika Andres, Architektin und ehemalige Leiterin des Bauamtes. Nach ihrem dortigen Verschwinden war sie zuständig für das Stadtmarketing. Und nachdem sie auch dort verschwunden ist, habe ich den Bürgermeister im September 2020 gefragt, was im Fachdienst IV.SE Strategische Stadtentwicklung passiert, in der Angelika Andres angeblich beschäftigt sein soll. Die Antwort des Bürgermeisters: „Die Organisationseinheit IV.SE ist federführend zuständig für das Projekt ‚Neubau Badlantic’.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Mai 2021

Im Wilden Westen von Ahrensburg parkt jeder wie er will

Im Bilde sehen Sie eine Straße im Westen der Stadt. Und wenn Sie genau hinsehen, dann sehen Sie, dass diese Stadt in England liegen muss, wo die Autos auf der linken Seite der Straße fahren. Oder es ist eine Einbahnstraße in Deutschland, die für Fahrradfahrer in beide Richtungen freigegeben ist. Aber, meine lieben Mitbürger, sowohl das eine wie auch das andere ist falsch.

Es handelt sich bei dieser Straße um eine Straße in Ahrensburg, in der auch die Grundschule Am Reesenbüttel zu finden ist, wohin die Kinder auf ihren Fahrrädern fahren, nämlich die Schimmelmannstraße. Und in dieser Straße, die auf 30 km/h beschränkt ist, gibt es keinen Radweg.

Und weil die Kinder dort auf ihren Fahrrädern kommen, hat man nicht nur die Geschwindigkeit in der Straße begrenzt, sondern man hat auch Inseln auf die Fahrbahn gesetzt mit Stolperschwellen. Und damit die Kids ohne Gefahr auf der Straße fahren können und nicht über die Stolperschwellen radeln müssen, hat man neben dem Rand der Inseln einen Fahrradstreifen gelassen. Der ist zwar nicht sonderlich gut zu befahren, aber er ist immer noch besser als gar nichts.

Und dann gibt es Autofahrer, die absolute Vollpfosten sind und ihren Führerschein offenbar an einer Losbude auf dem Hamburger Dom gewonnen haben. Man erkennt sie daran, dass sie ihr Auto nicht nur auf dem Fahrradstreifen parken, sondern diese Döspaddel stellen ihr Fahrzeug auch noch in verkehrter Fahrtrichtung ab – siehe Foto! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Mai 2021

Oft ist das Denken schwer, indes: Im Bauamt geht’s auch ohne es! (frei nach Wilhelm Busch)

Dass Bauamtsdirektor Peter Kania nicht gerade das hellste Licht unter der Sonne von Ahrensburg ist, sondern dass dieser Beamte eher als begriffsstutzig einzuschätzen ist, das habe ich schon mehrfach auf diesem Blog dokumentiert. Auch dass der Mann nicht rechnen kann, wissen wir. Und das Denken ist ebenfalls nicht seine Stärke.

Zum eingangs Gesagten ein neues Corpus Delicti aus dem Schilda des Nordens: Am Parkplatz Alte Reitbahn stehen Hinweistafeln, auf denen klar und unmissverständlich ausgesagt wird, dass man dort von Montag bis Freitag von 9 – 18 Uhr nur gebührenpflichtig mit Parkschein parken darf – siehe die Abbildung links! Was bedeutet: Am Wochenende ist das Parken auf der Alten Reitbahn frei, sprich: kostenlos.

Nun hat die Verwaltung der Stadt aber auf die Alte Reitbahn gleich drei neue Parkschein-Automaten in einer Reihe aufgestellt. Und man hat mit diesen Automaten automatisch die bisher freie Parkzeit am Samstag beendet, denn wer vor dem Ticketautomaten steht, der erfährt: „Gebührenpflichtige Parkzeit: Mo-Fr 09:00 – 18:00“ Und: „Sa 09:00 – 13:00“ – siehe die nachstehende Abbildung rechts!

Und noch etwas: Am 27. Juli 2019 hat die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt geschrieben: „Ahrensburg ersetzt alle Parkscheinautomaten“. Und der Autofahrer erfuhr: „Neue Geräte haben eine Brötchentaste. Damit gibt es für Autofahrer kostenlose Kurzzeittickets. Debatte um Sanduhren hat sich erledigt.“

Erledigt hat sich allerdings wohl eher der Beschluss der Stadtverordneten. Denn ich konnte heute am Parkauotmaten auf der Alten Reitbahn keine „Brötchentaste“ erkennen, mit der ich kostenlos hätte parken können. (Kleiner Kalauer am Rande: Nicht mal ein belegtes Brötchen konnte ich aus dem Automaten ziehen, weil es dafür keine Brötchentaste gibt. 😉 ) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2021

Mein Eilantrag für die heutige Tagung vom Hauptausschuss

Heute tagt der Hauptausschuss von 19:30 bis 22:00 Uhr in der Turnhalle vom Eric-Kandel-Gymnasium, Reesenbüttler Redder 4-10, wo u. a. auch das leidige Thema “Stadtgeld” für Ahrensburger Bürger auf der Tagesordnung steht, wobei es aber nur um den Auszahlungstermin geht und einen Antrag der WAB, der die Sache im Grunde nur verschlimmbessern würde. Und ich reiche dazu folgenden Eilantrag ein und also lautend:

Geldregen in der Stadt (Foto: Pixabay)

Die Politiker mögen beschließen, dass das Stadtgeld gestrichen wird. Begründung: Es ist ein One-Shot und somit ein Strohfeuer, das rach wieder verlöschen wird. Stattdessen mögen die Verantwortlichen beschließen, dass nach Ende des Lockdowns alle öffentlichen Parkplätze in der Innenstadt kostenlos mit Parkscheibe zu beparken sind, und zwar mindestens bis zum Jahresende.

Natürlich ist mir bewusst, dass der Hautausschuss heute nichts mehr korrigieren kann, was die Stadtverordneten-Versammlung zuvor schon beschlossen hat. Der Grund dieses Blog-Eintrages ist einfach der, dass meine Worte am Ende der „Stadtgeld“-Aktion noch nachlesbar sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Februar 2021

Egoisten auf der Fahrbahn: Die Zappis auf schräger Tour

In Ahrensburg gibt es die Zappis. Und diese Menschen stellen sich mir regelmäßig in den Weg, wenn ich auf meinem Fahrrad in die Innenstadt fahre. Ich kenne diese Zappis nicht persönlich, weiß aber, dass sie mit einem Sunlight-Wohnmobil “on Tour” sind, und zwar ständig. Von Januar bis Dezember und Tag und Nacht sind die Zappis on Road, und zwar auf der Schimmelmannstraße in Ahrensburg – wenn Sie sich bitte das nachstehende Foto links anschauen wollen!

Ich habe schon wiederholt über die “Zappis on Tour” berichtet. Weil sie in meinen Augen rücksichtslose Zeitgenossen sind die sich auf einer ziemlich schrägen Tour befinden.  Denn sie stellen ihr rollendes Zuhause nicht etwa auf einen Campingplatz oder einem Parkplatz für Wohnmobile ab, sondern in einer Wohnstraße und zwar auf der Fahrbahn, wo die Autos fahren sollten und nicht parken dürfen, wenn sie dabei andere Verkehrsteilnehmer behindern. Und genau das tun die Zappis schon seit einer Ewigkeit.

Corpus Delicti für Verkehrsgefährdung durch die “Zappis on Tour”

Das Zappi-Wohnhaus auf Rädern steht direkt auf dem Randstreifen neben einer Straßeninsel, der für die Fahrradfahrer vorgesehen ist, die natürlich nicht über die Bodenwellen fahren sollen – wenn Sie bitte mal einen Blick auf das Foto rechts werfen wollen! Hier habe ich zufälligerweise direkt auf den Auslöser der Kamera gedrückt, als eine Radfahrerin dem Zappi-Wohnmobil ausgewichen ist und  direkt vor ein Auto kam, das ihr in diesem Moment an der Bodenschwelle neben der Straßeninsel entgegengekommen war. Und da die Schimmelmannstraße eine Straße mit einer Grundschule ist, sind dort viele kleine Kinder auf ihren Fahrrädern unterwegs. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2020

Glosse: Kennen Sie auch Schnucki, das Laubmonster?

Heute ist wieder der Laubsaugerwagen unterwegs. Und die Laubbeseitigung am Straßenrand hat noch nie so gut und zuverlässig funktioniert wie in diesem Jahr und auch schon im Jahr zuvor. Und die Bürger, die das Laub vom Gehweg gefegt und an den Straßenrand gekehrt haben, können sich freuen, dass es vor ihrem Grundstück immer picobello ausschaut. Bis auf Ausnahmen.

Wo  ein Schnucki parkt, da bleiben Laubberge liegen (Symbolfoto)

Ausnahmen sind immer dort, wo ein Schnucki parkt. Schnucki das Laubmonster. So werden Autofahrer von mir bezeichnet, die auf der Fahrbahn parken, und zwar genau an den Stellen, wo Anwohner das Laub zusammengekehrt haben. Die Folge: Der Laubwagen-Fahrer kann die Haufen dort nicht mitnehmen und muss sich auch noch mühsam um die Schuckis herum quälen bei seiner Fahrt durch die Straße.

Besonders schlimm sind solche Schnuckies, die ihre großen und langen Fahrzeuge auf der Fahrbahn parken. Ja, parken. Denn sie halten nicht, um etwas ein- oder auszuladen, sondern sie stellen ihr Fahrzeug stundenlang auf der Fahrbahn ab. Weil es nicht verboten ist, so lange sie dabei niemanden behindern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2020

Mitten am Tage in Ahrensburg: Bedrohung ohne Corona-Maske!

Heute war wieder die Straßenreinigung unterwegs, um das Laub vom Fahrbahnrand zu saugen. Und ich habe es schon geahnt: Auch heute parkte vor unserem Haus wieder pünktlich der LKW meines „Lieblingsbürgers“, der mich und meine Frau seit Monaten schikaniert, indem er direkt auf der Fahrbahn gegenüber meiner Grundstückseinfahrt parkt. Was heute wieder mal zur Folge hatte: Der Laubsauger der Stadt muss den LKW umfahren und kann die Stelle der Straße nicht reinigen. Und wenn dann der Wind kommt, wird das Laub wieder verteilt.

Als ich den LkW samt Laubsauger im Bilde dokumentieren wollte, kam der LKW-Fahrer plötzlich mit forschen  Schritten um die Ecke. Das heißt: Zuerst kam sein Hund, den er nicht an der Leine geführt hatte. Und dann kam der Mann selber, und zwar auf mein Grundstück, baute sich direkt vor mir auf und verbot mir, die Straße mit LKW und Laubsaugerwagen zu fotografieren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Oktober 2020

Ein neuer Fall für NDR-Satire “extra 3”: Warum Klopapier im Rathaus von Ahrensburg eine große Rolle spielt

Kein vernünftig denkender Mensch würde sein Haus auf Eis bauen. Aber Baumeister Peter Kania, der Baudirektor von Ahrensburg, würde es tun. Todsicher. Denn der Mann baut auch auf eine Umfrage bei Bürgern zum Thema Parken. Und nachdem ich bereits am 20. Oktober 2020 auf Szene Ahrensburg erklärt habe, dass eben diese Umfrage für die Katz’ ist, weil sie einerseits manipulierbar und andererseits nicht repräsentativ ist, da berichtet heute das 3. Buch Abendblatt: „Umfrage beim Parken: Ahrensburg bessert nach“.

Und dann folgt im Kleingedruckten das Unglaubliche, das ich dreimal lesen musste, um es immer noch nicht glauben zu können: Sturkopf Kania erklärt, dass man die Manipulation nicht unterbinden kann, aber – halten Sie sich fest! – der Ahrensburger Bauamtsleiter erklärt allen Ernstes: „Deshalb handelt es sich auch nicht um eine repräsentative Umfrage.“

Hierzu eine Parabel: Herr Kania sagt: “Ich weiß, dass ich mal wieder Scheiß gemacht habe. Deshalb wird das Ergebnis meiner Untersuchung ja auch auf Klopapier gedruckt!”

Der letzte Satz in meinen Beitrag vom Dienstag war mein Hinweis: „Ich habe diesen Blog-Beitrag geschrieben in der – zugegeben: naiven –  Hoffnung, dass man diese Worte im Rathaus nicht nur liest, sondern dass man das, was ich hier geschrieben habe, bedenkt und berücksichtigen wird.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Oktober 2020