Schlagwort-Archiv: Muschelläufer

Was hat die Homepage von Ahrensburg mit “Asbach” dem Weinbrand zu tun?

“Asbach” ist bekanntlich uralt, nämlich “Asbach Uralt”, der Weinbrand aus Rüdesheim am Rhein. Und die Homepage der Stadt Ahrensburg? Die stammt offensichtlich aus der Zeit, als “Asbach” auch noch “echter alter Cognac” gewesen ist. Und das ist schon verdammt lange her.

Corpus Delicti: Wenn wir auf der Homepage von Ahrensburg unsere Stadtverordneten suchen, dann finden wir dort ein Foto. Und auf diesem Foto sehen wir Personen, die schon seit uralter Zeit nicht mehr Stadtverordnete von Ahrensburg sind – siehe die Abbildung rechts!

Stellen Sie sich mal vor, eine Zeitung würde in aktueller Berichterstattung ein Foto aus dem Bundestag abdrucken, auf dem noch Konrad Adenauer als Abgeordneter zu erkennen ist! Mich würde es jedenfalls nicht wundern, wenn auf der Homepage von Ahrensburg die Große Straße zu sehen wäre, als diese noch den Namen “Adolf-Hitler-Allee” getragen hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. November 2024

Stadt Ahrensburg: Das Pepper-Mausoleum auf dem Rondeel wurde entfernt

Nachdem Szene Ahrensburg mehrfach darauf hingewiesen hat, dass auf dem Rondeel zwei Abfallcontainer mit Warnstreifen abgestellt worden sind und es sich dabei nach Meinung des Bloggers um das Pepper-Mausoleum handeln könnte, wurde es der städtischen Verwaltung letztendlich zu viel, ständig auf diesem Blog angemahnt wurde, die Container zu beseitigen.

Heute nun war aber der Tag bekommen, wo der Bagger angerollt kam, um die letzten Spuren vom Blaumann zu beseitigen – siehe die Abbildung!

Was lange währt, wird endlich gut. Aber richtig gut würde es erst werden, wenn das Rondeel endlich für Radfahrer gesperrt wird, damit Fußgänger und spielende Kinder dort nicht weiterhin gefährdet werden. Schon heute dürfen Radler dort nur in Schrittgeschwindigkeit fahren, aber kaum einer dieser Drahteseltreiber richtet sich nach der Vorschrift. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2024

Bloggers Vorschlag für das “Denkmal” auf dem Rondeel

Auf dem Rondeel, und zwar genau an der Stelle, wo früher einmal der Blaumann gestanden hat, dort stehen heute zwei unansehnlich Container mit Warnstreifen. Und viele Bürger fragen sich: Was soll dieser Unfug? Auch der Blogger hat schon gefragt, warum die Dinger nicht endlich beseitigt werden und der Boden wieder hergestellt wird. Eine Antwort habe ich nicht bekommen, denn der Bürgermeister möchte unbedingt, dass ich in die Stadtverordneten-Versammlung komme und in der Einwohnerfragestunde meine diesbezügliche Frage stellen soll.

Aber ich habe mir Gedanken gemacht: Weil wir ja den Blaumann auf der Schnecke unserer Alt-Bürgermeisterin Ursula Pepper (SPD) zu verdanken hatten  und damit auch die Container, sollten letztere eine entsprechende Beschriftung erhalten! Meinen Vorschlag sehen Sie auf dem Foto!

Somit wissen Bürger, die es noch nicht gewusst haben, und Besucher, die nicht wissen können, warum das “Denkmal” dort auf dem Rondeel steht wie bestellt und nicht abgeholt, dass die nun alle wissen: Hier wird eines Tages die Ahrensburger Blaufrau ihre letzte Ruhestätte finden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. März 2024

“Das Schwarzbuch” der Steuerzahler in Sachen Ahrensburg: Überheblichkeit und Weggucken

Im “Schwarzbuch” der Steuerzahler ist Ahrensburg ja schon mehr als einmal zum redaktionellen Thema geworden. Da erinnern wir uns noch an das Ahrensburger Luxus-Klo, das der Blogger von Szene Ahrensburg aufgedeckt hatte. Und dann war da der “Muschelläufer”, von dem der Blogger verlangt hatte, dass er vom Rondeel verschwinden möge. Und sowohl Luxus-Klo als auch “Muschelläufer” sind heute verschwunden und gehören zu den klassischen Legenden vom Schilda des Nordens.

Aktuell ist “Das Schwarzbuch” über “die öffentliche Verschwendung 2023/24” erschienen. Und seit dieser Ausgabe nehme ich den Bund der Steuerzahler nicht mehr ganz so ernst.

Zum einen wird dort unter “Erfolge” berichtet über die “Letzte Reise für den Muschelläufer”. Hier kommt es zu einer überheblichen Selbsteinschätzung der Redaktion mit der Behauptung: “Unsere Forderung ist erfüllt: Stadt gibt marodes Kunstwerk an den Eigentümer zurück”.

“Unsere Forderung”? Donni, donni aber auch, es ist wirklich erstaunlich, was der Bund der Steuerzahler hier in Ahrensburg geschafft hat. 😉

Wir haben in Ahrensburg eine teure Fahrradstellplatzanlage hinter dem Regionalbahnhof, die niemand braucht. Das ist der Redaktion vom “Schwarzbuch” schon lange bekannt. Aber man berichtet nicht über die teure Fahrradstellplatzanlage in Ahrensburg, die niemand braucht, sondern von einer solchen Anlage an einem anderen Ort in Schleswig-Holstein – siehe die Abbilung unten rechts! Höchst nachdenkenswert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. November 2023

Muschelläufer – Tiefgarage – Wochenmarkt – läuft doch!

Eigentlich läuft es ganz gut. Will meinen: Was ich, der Blogger, auf Szene Ahrensburg anpacke zum Wohle meiner Heimatstadt Ahrensburg, das trägt Früchte, auch wenn der Prozess zur Reife immer etwas länger dauert. So habe ich meinen Kampf gegen den “Muschelläufer” auf dem Rondeel letztendlich gewonnen. Und mein unbeirrtes Eintreten für die Wiedereröffnung der Tiefgarage unter dem Rathausplatz scheint auch einen guten Ausgang zu nehmen. Und nun? Nun ist der Ahrensburger Wochenmarkt im Gespräch, meiner Vorstellung zu folgen – siehe die Abbildung!

Schon seit vielen Jahren fordere ich, dass der Wochenmarkt endlich in private Geschäftshände gehört. Inzwischen hat das auch die Verwaltung eingesehen, wie die Redaktion vom 3 Buch Abendblatt heute berichtet.

Und –  Satire an! – bestimmt wird man nun in der Verwaltung nach einer auswärtigen Firma suchen, welche die Regie über den hiesigen Wochenmarkt übernimmt – vielleicht Melchers aus Bremen, denn dieser Investor ist doch der erklärte Liebling von Verwaltung und Politik, dem man untertänigst bedient hat und die Alte Reitbahn quasi in den Hintern geschoben hat. Und somit könnte Melchers eine Markthalle auf dem Wochenmarkt bauen mit einer City-Filiale von Edeka. Oder einem Kino – Satire aus! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. März 2023

Ahrensburger Stadtforum: Am besten nichts Neues

Mal angenommen, ich wäre kein Ahrensburger, sondern ich wäre ein Fremder, der sich über Ahrensburg informieren möchte. Mein Interesse gilt vorrangig dem Thema “Business in der City”, und ich möchte wissen, gibt es in Ahrensburg einen Verein, der die Interessen der Ahrensburger Geschäftsleute vertritt und etwas dafür tut, damit viele Menschen in die Ahrensburger Innenstadt kommen, um hier einzukaufen und in einem der vielen Restaurants zu speisen oder ein Eis zu schlecken.

Ich googele und finde die Homepage: “Ahrensburger Stadtforum für Handel und Gewerbe”. Und auf der Startseite sehe ich einen Spruch und also lautend: “My home is my Castle” mit dem Zusatz “Ahrensburg”. Und ich weiß: Dieses alte englische Sprichwort bedeutet, dass ein Haus ein Ort der Zuflucht ist, ein sicherer Hort. Und ich ahne: Die Stadt Ahrensburg ist ein Zufluchtsort. Oder ist es nur das Schloss, das im Spruch als halbe Ruine angedeutet wird?

Und ich sehe eine junge Familie. Und erfahre: “Hoodies, Shirts, Jacken und vieles mehr mit dem Logo Deiner Lieblingsstadt Ahrensburg.” Dazu die Aufforderung: “Stöbere im Shop nach dem passenden Outfit.”

So, und nun bin ich kein Fremder mehr, sondern ich bin Bürger von Ahrensburg. Und wenn ich auf die Startseite der Homepage vom Stadtforum blicke, dort einen Spruch sehe, der in der Stadt Ahrensburg zum Glück nirgendwo erkennbar auftaucht, und dazu den Hinweis lese, dass man sich Klamotten mit diesem Spruch kaufen soll in einem Shop, den man in der Stadt aber garnicht findet, weil das Ahrensburger Stadtforum die Kunden zur Online-Bestellung ins Internet schickt… Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. März 2023

Bocksprünge in Ahrensburg: Warum der Bürgermeister es so schwer hat, neue Mitarbeiter fürs Rathaus zu finden

Im  ZDF ist ein kleiner Film ohne Worte gelaufen, wo als Metapher deutlich erkennbar ist, wie im Rathaus von Ahrensburg gearbeitet wird. In diesem Symbolfilm erkennt man zwei Personen aus dem Fachdienst Stadtplanung bei ihrer täglichen Arbeit.

Ich zitiere aus dem imaginären Drehbuch: Nachdem das Duo in Sachen Verkehrsplanung in der Ahrensburger Innenstadt schon zahlreiche Böcke geschossen hat, versucht das Pärchen nun, beim Bockspringen lachend über die eigenen Böcke hinweg zu springen, um die Bürger von den Tatsachen abzulenken – siehe den obigen Filmausschnitt! Luschtisch, oder?

Negative Berichte in den Medien über die Pannen der Stadtverwaltung von Ahrensburg schaden natürlich dem Ruf der Stadt. Was laut Bürgermeister Eckart Boege zur Folge hat, dass es für ihn schwieriger geworden ist, neue Mitarbeiter für die Verwaltung zu finden.

Negative Berichte über die Verwaltung der Stadt Ahrensburg . . . ? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Januar 2023

Bürgervorsteher Matthias Stern (CDU): “Meine Frau und ich haben den Muschelläufer geliebt!”

Gestern war Stadtverordneten-Versammlung im Marstall. Die erste im neuen Jahr. Und zur Feier des Tages hatte sich unser Bürgervorsteher besonders hübsch gemacht: Matthias Stern war gewandet in ein Jacket mit schriller Signalfarbe und trug sogar eine Krawatte – siehe Foto! Und unter Punkt 9 der Tagesordnung war aufgeführt: “Vergleich über das Kunstwerk ‘Der Muschelläufer'”.

Hatte sich schick gemacht: Bürgervorsteher Matthias Stern

Kurzum: Der Vertrag der Stadt Ahrensburg mit dem Plastiker Martin Wolke, dass dieser seinen kaputten Blaumann zurücknimmt und die Stadt Ahrensburg die Transportkosten in Höhe von 2.000 Euro übernimmt, wurde von den Stadtverordneten einstimmig befürwortet.

Bemerkenswert: Bürgervorsteher Matthias Stern erklärte dem Plenum von oben herab noch einmal ausdrücklich, dass er und seine Frau den “Muschelläufer” geliebt haben. Und von den Sitzen der CDUler kam Beifall zu diesem Bekenntnis ihres Parteikollegen.

Damit ist das Kapitel “Muschelläufer” für die Stadt Ahrensburg ein für alle Male beendet. Und mein Hörbuch “Der Blaumann von Ahrensburg” – siehe Abbildung rechts! – wird in die Chronik vom Schilda des Nordens eingehen und eines Tages noch von unseren Enkelkindern mit genauso großem Staunen gehört werden wie die Märchen der Gebrüder Grimm zu meiner Kindheit. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Januar 2023

Trostloses Rondeel als Veloroute nach Befehl vom ADFC

Dort, wo früher einmal der blaue Prothesenmann auf der Schnecke gestanden hat, nämlich der “Muschelläufer” auf dem Rondeel, dort stehen immer noch zwei Container mit Warnzeichen. Und wenn Sie sich fragen, warum die beiden hässlichen Dinger dort stehen, dann lautet meine Antwort: Weil das dem Bürgermeister so egal ist wie das, was der Citymanager in der City tut. Und ein Schandfleck mitten auf dem historischen Platz hat doch was, nämlich Beweiskraft für die Bezeichnung von Ahrensburg als das Schilda des Nordens.

Apropos Rondeel: Dieser Platz, der angeblich verkehrsberuhigt sein soll, ist damit nicht etwa zu einer Ruhezone in der City geworden, wo die Menschen ungestört in den Cafés sitzen und sich entspannen können – oh nein! Auch die Bänke (an der Seite vor Fielmann) hat die Verwaltung entfernen lassen. Warum? Weil der ADFC es so will. Denn ob Sie es glauben oder nicht:

Über das Ahrensburger Rondeel führt eine “städtische Veloroute”, hat mir der Bürgermeister erklärt und darauf hingewiesen: “Eine Umwidmung des verkehrsberuhigten Bereichs in eine Fußgängerzone kann nur durch eine Beschlussfassung der örtlichen Gremien erfolgen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Januar 2023

Wie Ahrensburger Stadtverordnete ticken: Wer den Blaumann kritisiert, ist ein Kunstfeind!

Über Geschmack kann man genauso wenig streiten wie über Kunst. Doch Menschen, die ein Kunstwerk nicht in ihrem städtischen “Wohnzimmer” haben wollen, sind in den Augen des Ahrensburger Stadtverordneten Peter Egan (WAB) “kunstfeindlich”. Und mit Kunstwerk meint Egan den “Muschelläufer” und zeigt damit an, dass er überhaupt nicht begriffen hat, worum es in der Diskussion um den Blaumann gegangen ist.

Zitate: Abendblatt Stormarn

Kunst entsteht in den Augen des Betrachters. Und weil Kunst multikulturell ist, kann heutzutage niemand mehr sagen, was Kunst ist oder ob das weg kann.

Aaaber: Wenn der Rotary-Club die Bürger gezwungen hat, ein Geschenk ohne vorherige Besichtigung und ohne Umtauschrecht zu akzeptieren und es auch noch verbindlich für rund 100 Jahre auf dem historischen Rondeel aufstellen zu lassen, dann wäre es doch wohl sinnvoll gewesen, die Einwohner von Ahrensburg vorher darüber abstimmen zu lassen, oder meinen Sie nicht…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Januar 2023